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Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 23.07.2020 - 6 U 91/19   

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https://dejure.org/2020,25083
OLG Frankfurt, 23.07.2020 - 6 U 91/19 (https://dejure.org/2020,25083)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 23.07.2020 - 6 U 91/19 (https://dejure.org/2020,25083)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 23. Juli 2020 - 6 U 91/19 (https://dejure.org/2020,25083)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 307 BGB
    Unwirksamkeit eines wegen einer Markenverletzung geschlossenen Unterlassungsvertrages wegen Verstoßes gegen § 307 Abs. 2 Nr. 1 BGB

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • damm-legal.de (Kurzinformation)

    Verzicht auf Einrede des Fortsetzungszusammenhangs macht Unterlassungserklärung unwirksam / VENOM

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • GRUR-RR 2020, 556
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 13.11.2013 - I ZR 77/12

    Vertragsstrafenklausel - Allgemeine Geschäftsbedingungen: Inhaltskontrolle für

    Auszug aus OLG Frankfurt, 23.07.2020 - 6 U 91/19
    Für die Mehrfachverwendung spricht bei einer Formularerklärung im Übrigen der erste Anschein (vgl. Thüringer OLG, Urteil vom 21.3.2012 - 2 U 602/11, Rn 15 - juris, insoweit bestätigt durch BGH GRUR 2014, 595 Rn 10 - Vertragsstrafenklausel).

    Dem Gläubiger einer Schutzrechtsverletzung ist aufgrund der Interessenlage insoweit ein großzügiger Beurteilungsspielraum einzuräumen (BGH GRUR 2014, 595 Rn 17-19 - Vertragsstrafenklausel).

  • BGH, 17.09.2009 - I ZR 217/07

    Testfundstelle

    Auszug aus OLG Frankfurt, 23.07.2020 - 6 U 91/19
    Für das Zustandekommen eines solchen Vertrags gelten grundsätzlich die allgemeinen Vorschriften (BGH GRUR 2010, 355 Rn 17 - Testfundstelle).
  • BGH, 20.01.2016 - VIII ZR 26/15

    Vertrag über die Lieferung von Arzneimitteln: Stellen von Vertragsbedingungen bei

    Auszug aus OLG Frankfurt, 23.07.2020 - 6 U 91/19
    Der Kläger führte in der Abmahnung aus: "Sie haben bis 27.2.2017 Zeit, Ihre Website in Ordnung zu bringen und eine strafbewehrte Unterlassungserklärung abzugeben, die wie folgt lauten kann: (...)" Das "Stellen" entfällt entgegen der Ansicht des Beklagten nicht schon dann, wenn der Vertragspartner den Formulartext ändern oder Streichungen und Anpassungen vornehmen kann, sondern nur dann, wenn er in der Auswahl des in Betracht kommenden Vertragstextes frei ist und Gelegenheit erhält, alternative Textvorschläge einzubringen (vgl. BGH NJW 2016, 1230; Palandt/Grüneberg, BGB, 79. Aufl., § 305 Rn 10).
  • BGH, 04.05.2017 - I ZR 208/15

    Luftentfeuchter - Wettbewerbsverstoß: Vorbehaltskäufer als Erfüllungsgehilfe des

    Auszug aus OLG Frankfurt, 23.07.2020 - 6 U 91/19
    Nimmt der Schuldner die Erklärung ohne Änderungen binnen der verlangten Frist an, kommt der Vertrag zustande (BGH a.a.O. Rn 18; GRUR 2017, 823 Rn 12 - Luftentfeuchter).
  • OLG Köln, 15.06.2010 - 19 U 53/10

    Formularmäßige Vereinbarung einer Vertragsstrafe "unter Ausschluss des

    Auszug aus OLG Frankfurt, 23.07.2020 - 6 U 91/19
    Er kann für sich betrachtet mangels eines selbstständigen Regelungsgehalts nicht Gegenstand einer Inhaltskontrolle sein (vgl. OLG Köln, Beschluss vom 15.6.2010 - 19 U 53/10 = BeckRS 2011, 4593).
  • BGH, 17.05.1991 - V ZR 140/90

    Formularmäßige Vereinbarung einer Ankaufspflicht des Erbbauberechtigten

    Auszug aus OLG Frankfurt, 23.07.2020 - 6 U 91/19
    Nach dem Verbot der geltungserhaltenden Reduktion ist es dem Verwender grundsätzlich untersagt, die Klausel auf ein nach dem AGB-Recht (gerade noch) zulässiges Maß zurückzuführen (BGHZ 114, 338 ff.).
  • BGH, 10.12.1992 - I ZR 186/90

    Fortsetzungszusammenhang - Vertragsstrafevereinbarung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 23.07.2020 - 6 U 91/19
    Die §§ 305 ff. BGB sind auf Unterlassungsverträge mit Vertragsstrafeversprechen anwendbar (BGH WRP 1993, 240 - Fortsetzungszusammenhang; Bornkamm in Köhler/Bornkamm/Feddersen, 38. Aufl., § 12 Rn 1.203).
  • OLG Jena, 21.03.2012 - 2 U 602/11

    Vertragsstrafeversprechen: Vertragsstrafevereinbarung als allgemeine

    Auszug aus OLG Frankfurt, 23.07.2020 - 6 U 91/19
    Für die Mehrfachverwendung spricht bei einer Formularerklärung im Übrigen der erste Anschein (vgl. Thüringer OLG, Urteil vom 21.3.2012 - 2 U 602/11, Rn 15 - juris, insoweit bestätigt durch BGH GRUR 2014, 595 Rn 10 - Vertragsstrafenklausel).
  • LG Frankfurt/Main, 26.04.2019 - 10 O 82/18
    Auszug aus OLG Frankfurt, 23.07.2020 - 6 U 91/19
    in Abänderung des Urteils des Landgerichts Frankfurt am Main vom 26.4.2019 (Az.: 3-10 O 82/18) - den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger 16.500,- ? zu zahlen.
  • OLG Düsseldorf, 23.11.2023 - 2 U 99/22

    Vertragsstrafenabrede stellt eine Allgemeine Geschäftsbedingung dar, die

    Denn aus Inhalt und Gestaltung von Vertragsklauseln kann der äußere Anschein folgen, dass diese zur mehrfachen Verwendung vorformuliert wurden (vgl. BGH, a.a.O., NJW 2004, 502, 503, NJW 2009, 3717, 3720, jeweils zum Bau(träger)vertrag; BGH, NJW 2017, 265 Rn. 30 zum Architekten- und Ingenieurvertrag; OLG Frankfurt, GRUR-RR 2020, 556 - VENOM, OLG Jena, BeckRS 2012, 9286, jeweils zur Vertragsstrafevereinbarung; MüKoBGB/Fornasier, 9. Aufl. 2022, BGB § 305 Rn. 18; Grüneberg/Grüneberg, BGB, 82. Aufl. 2023, § 305 Rn. 23).
  • LG Düsseldorf, 28.07.2022 - 4b O 37/21
    Eine Unterlassungserklärung, die - wie die hier streitgegenständliche - einen Verzicht auf die Einrede des Fortsetzungszusammenhangs enthält, ist von der Rechtsprechung in der Vergangenheit grundsätzlich - sofern auf Seiten des Gläubigers keine den Ausschluss rechtfertigenden besonderen Umstände vorliegen - als den Schuldner unangemessen benachteiligend gewertet worden (BGH, NJW 1993, 721 (722) - Fortsetzungszusammenhang; auch nach Aufgabe der Rechtsfigur des Fortsetzungszusammenhangs im Zivilrecht: OLG Frankfurt a. M., GRUR-RR 2020, 556, Rn. 22 - VENOM; kritisch: Kühnen, ebd., Kap. C., Rn. 92).
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   OLG Stuttgart, 08.03.2021 - 6 U 91/19   

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https://dejure.org/2021,4954
OLG Stuttgart, 08.03.2021 - 6 U 91/19 (https://dejure.org/2021,4954)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 08.03.2021 - 6 U 91/19 (https://dejure.org/2021,4954)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 08. März 2021 - 6 U 91/19 (https://dejure.org/2021,4954)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 24.02.2021 - VIII ZR 36/20

    Kein Widerrufsrecht des Leasingnehmers bei Kilometerleasingverträgen

    Auszug aus OLG Stuttgart, 08.03.2021 - 6 U 91/19
    Diese Klage ist offensichtlich aussichtslos, weil bei einem solchen Leasingvertrag ein Widerrufsrecht von Anfang an nicht bestand (BGH, Urteil vom 24. Februar 2021 - VIII ZR 36/20 -, Rn. 19, juris).
  • OLG Stuttgart, 19.11.2019 - 6 U 250/18

    Darlehen: Voraussetzungen eines Fernabsatzvertrages

    Auszug aus OLG Stuttgart, 08.03.2021 - 6 U 91/19
    Ob der Vermittler von der Beklagten zum Abschluss des Leasingvertrages auch im technischen Sinn bevollmächtigt war, ist nicht maßgeblich (so im Zusammenhang mit dem Abschluss eines Darlehensvertrags bereits Senat, Urteil vom 19. November 2019 - 6 U 250/18 -, Rn. 23, juris; Nichtzulassungsbeschwerde zurückgewiesen, BGH, Beschluss vom 6. Oktober 2020 - XI ZR 38/20 -).
  • OLG Köln, 24.03.2022 - 15 U 195/21

    Widerruf eines Kfz-Leasingvertrags mit Kilometerabrechnung ohne

    cc) Dass aufbauend darauf in Vertragsanbahnungsgestaltungen für Leasingverträge, die mit der Situation im vorliegenden Fall vergleichbar und die im Marktgeschehen häufig anzutreffend sind, dann kein Fall des § 312c BGB vorliegt, entspricht zu Recht auch der herrschenden Meinung (OLG Hamm v. 28.10.2021 - 18 U 60/21, BeckRS 2021, 35853 Rn. 34 ff.; OLG Frankfurt v. 26.10.2021 - 17 U 80/21, BeckRS 2021, 37583 Rn. 22 ff.; v. 19.05.2021 - 17 U 57/20, n.v. = Anlage B 1, Bl. 192 ff. d.A.; OLG Brandenburg v. 25.08.2021 - 4 U 209/20, BeckRS 2021, 26806 Rn. 22 ff.; OLG München v. 21.06.2021 - 32 U 1138/21, n.v. = Anlage B 10 =Bl. 201 ff. d. Senatshefts; OLG München v. 11.03.2021 - 32 U 391/21, n.v.: OLG Stuttgart v. 08.03.2021 - 6 U 91/19, BeckRS 2021, 4056 Rn. 6 f. und für Darlehensverträge in Autohäusern auch OLG Stuttgart v. 19.11.2019 - 6 U 250/18, juris Rn. 21 ff.; siehe ferner BeckOGK-BGB/ Ziemßen , Stand: 01.01.2022, § 535 Rn. 1261), wenn nicht doch ausnahmsweise nur eine "ausschließliche" Verwendung von Fernkommunikationsmitteln erfolgt ist, was wertungsmäßig dadurch denkbar wäre, dass der eingeschaltete "Vermittler" tatsächlich keinerlei Informationen hätte geben und wirklich nur wie ein "Post-Ident-Prüfer" agiert hat, also nicht in der Lage zu weiteren Information dem Verbraucher gegenüber war.

    Auch insofern kommt es richtigerweise aus ähnlichen Gründen wie bei oben a) ausgeführt auf das Vorliegen einer rechtsgeschäftlichen Bevollmächtigung des Autohausmitarbeiters nicht an (so auch OLG Hamm v. 28.10.2021 - 18 U 60/21, BeckRS 2021, 35853 Rn. 48 f.; OLG Frankfurt v. 26.10.2021 - 17 U 80/21, BeckRS 2021, 37583 Rn. 32 ff.; OLG Stuttgart v. 08.03.2021 - 6 U 91/19, BeckRS 2021, 4056 Rn.7).

  • OLG Hamm, 28.10.2021 - 18 U 60/21

    Widerruf eines Leasingvertrages; Voraussetzungen eines Fernabsatzgeschäfts;

    Haben während der Vertragsanbahnung persönliche Kontakte zwischen den Parteien selbst oder Vertretern bzw. sonstigen Repräsentanten stattgefunden, handelt es sich nicht um einen Fernabsatzvertrag (OLG Stuttgart, Beschluss vom 08.03.2021, 6 U 91/19, zitiert nach juris; BGH, Urteil vom 27.02.2018, XI ZR 160/17, NJW 2018, 1387; Palandt-Grüneberg, BGB, 80. Aufl., § 312 c Rdnr. 4; BeckOK-Martens § 312 c Rdnr. 15, wonach es genügt, wenn die Möglichkeit bestand, im Rahmen persönlicher Kontaktaufnahme Fragen zum Vertrag zu klären).
  • LG Bonn, 23.09.2021 - 19 O 212/20
    Ob der Vermittler von der Beklagten zum Abschluss des Leasingvertrages auch im technischen Sinn bevollmächtigt war, ist nämlich nicht maßgeblich (vgl. OLG Stuttgart, Beschluss vom 08.03.2021 - 6 U 91/19, BeckRS 2021, 4056 Rn. 4 - 8; LG Potsdam, Urteil vom 18.06.2021 - 1 O 370/20 -, Rn. 36 - 42, juris; LG Darmstadt, Urteil vom 26.04.2021 - 1 O 191/20 -, Rn. 33, juris).

    Gemäß § 312b Abs. 2 S. 2 BGB stehen Gewerberäume, in denen die Person, die im Namen oder Auftrag des Unternehmers handelt, ihre Tätigkeit dauerhaft oder für gewöhnlich ausübt, Räumen des Unternehmers gleich (OLG Stuttgart, Beschluss vom 08.03.2021 - 6 U 91/19 -, Rn. 9, juris; LG Darmstadt, Urteil vom 26.04.2021 - 1 O 191/20 -, Rn. 33, juris).

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