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   LG Berlin, 20.12.2013 - 63 S 216/13   

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https://dejure.org/2013,46429
LG Berlin, 20.12.2013 - 63 S 216/13 (https://dejure.org/2013,46429)
LG Berlin, Entscheidung vom 20.12.2013 - 63 S 216/13 (https://dejure.org/2013,46429)
LG Berlin, Entscheidung vom 20. Dezember 2013 - 63 S 216/13 (https://dejure.org/2013,46429)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • Daryai & Kuo - Rechtsanwälte (Kurzinformation/Entscheidungsbesprechung)

    Unwirksame Schönheitsreparaturklausel, ölhaltige Farben

  • Daryai & Kuo - Rechtsanwälte (Kurzinformation/Entscheidungsbesprechung)

    Unwirksame Schönheitsreparaturklausel, ölhaltige Farben

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Formularklausel für Schönheitsreparaturen: Können Alcydharzfarben vorgeschrieben ...

Besprechungen u.ä. (2)

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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 28.03.2007 - VIII ZR 199/06

    Formularmäßige Überbürdung der Schönheitsreparaturen auf den Mieter mit

    Auszug aus LG Berlin, 20.12.2013 - 63 S 216/13
    Sie beschränkt den Mieter unangemessen in der Möglichkeit, sich in der Mietwohnung nach seinem Geschmack einzurichten, ohne dass für eine so weitgehende Beschränkung ein anerkennenswertes Interesse des Vermieters zu erkennen ist (BGH v. 28.03.2007 - VIII ZR 199/06, WuM 2007, 259 = GE 2007, 717; zuletzt BGH v. 11.09.2012 - VIII ZR 237/11, WuM 2012, 662 = GE 2013, 54 m.w.N.).Die unzulässige Einschränkung des Mieters während der Mietzeit folgt vorliegend daraus, dass es dem Mieter ausdrücklich verwehrt wird, die Anstriche an Fenstern, Türen, Heizkörpern und allen innen liegenden Rohren sowie auf Holzfußböden und Scheuerleisten mit Acrylfarben durchzuführen.
  • BGH, 22.10.2008 - VIII ZR 283/07

    Wirksamkeit einer Klausel über die Farbgebung von Holzteilen bei Rückgabe der

    Auszug aus LG Berlin, 20.12.2013 - 63 S 216/13
    Entgegen der Auffassung der Beklagten  bezieht sich die Einschränkung in der Klausel bei der Lackwahl nicht allein auf bestimmte Holzteile, bei denen - aufgrund einer vorhandenen transparenten Lackierung oder Lasur - eine Veränderung des Farbtons durch die Verwendung von Acrylanstrichen entweder überhaupt nicht mehr oder nur mit einem Eingriff in die Substanz der lackierten/lasierten Holzteile (Abschleifen) rückgängig gemacht werden kann (BGH v. 22.10.2008 - VIII ZR 283/07, WuM 2008, 722 = GE 2008, 1621).
  • BGH, 11.09.2012 - VIII ZR 237/11

    Wohnraummietvertrag: Unwirksamkeit der formularmäßigen Vereinbarung eines

    Auszug aus LG Berlin, 20.12.2013 - 63 S 216/13
    Sie beschränkt den Mieter unangemessen in der Möglichkeit, sich in der Mietwohnung nach seinem Geschmack einzurichten, ohne dass für eine so weitgehende Beschränkung ein anerkennenswertes Interesse des Vermieters zu erkennen ist (BGH v. 28.03.2007 - VIII ZR 199/06, WuM 2007, 259 = GE 2007, 717; zuletzt BGH v. 11.09.2012 - VIII ZR 237/11, WuM 2012, 662 = GE 2013, 54 m.w.N.).Die unzulässige Einschränkung des Mieters während der Mietzeit folgt vorliegend daraus, dass es dem Mieter ausdrücklich verwehrt wird, die Anstriche an Fenstern, Türen, Heizkörpern und allen innen liegenden Rohren sowie auf Holzfußböden und Scheuerleisten mit Acrylfarben durchzuführen.
  • BGH, 29.05.2013 - VIII ZR 285/12

    Wohnraummiete: Wirksamkeit einer Quotenabgeltungsklausel zu Schönheitsreparaturen

    Auszug aus LG Berlin, 20.12.2013 - 63 S 216/13
    Denn für die Inhaltskontrolle einer mehrdeutigen Allgemeinen Geschäftsbedingung ist nicht nur im Verbandsprozess, sondern auch im Individualprozess von mehreren möglichen Deutungen die kundenfeindlichste Auslegung, also diejenige maßgebend, die zur Unwirksamkeit der Klausel führt (so: BGH v. 29.05.2013 - VIII ZR 285/12, WuM 2013, 478 = GE 2013, 997 in Abkehr der bisherigen Rechtsprechung).
  • BGH, 13.01.2010 - VIII ZR 48/09

    Wohnraummiete: Inhaltskontrolle einer Schönheitsreparaturklausel;

    Auszug aus LG Berlin, 20.12.2013 - 63 S 216/13
    Denn die Mieter müssen  nicht für Abnutzungserscheinungen, die auf einem vertragsgemäßen Mietgebrauch beruhen, aufkommen, sondern nur darüber hinausgehende Schäden oder Mehrkosten, gegebenenfalls unter Berücksichtigung eines Abzugs "neu für alt", ersetzen (BGH v. 06.11.2013 - VIII ZR 416/12, zit. nach juris; BGH v. 13.01.2010 - VIII ZR 48/09, GE 2010, 335).
  • LG Berlin, 26.02.2013 - 63 S 199/12

    Unwirksame Schönheitsreparaturklausel: Schäden nicht ersatzfähig!

    Auszug aus LG Berlin, 20.12.2013 - 63 S 216/13
    Das Anbringen der Dübellöcher ist nur dann eine Pflichtverletzung, wenn es in ungewöhnlichem Ausmaß oder erkennbar ohne Rücksicht auf die Belange des Vermieters durchgeführt wird (LG Berlin, Urt. v. 10. Januar 2002 - 61 S 124/01, NZM 2003, 512; LG Berlin v. 26.02.2013 - 63 S 199/12, GE 2013, 1005).
  • BGH, 06.11.2013 - VIII ZR 416/12

    Zur Schadensersatzpflicht des Mieters bei Rückgabe der neutral dekoriert

    Auszug aus LG Berlin, 20.12.2013 - 63 S 216/13
    Denn die Mieter müssen  nicht für Abnutzungserscheinungen, die auf einem vertragsgemäßen Mietgebrauch beruhen, aufkommen, sondern nur darüber hinausgehende Schäden oder Mehrkosten, gegebenenfalls unter Berücksichtigung eines Abzugs "neu für alt", ersetzen (BGH v. 06.11.2013 - VIII ZR 416/12, zit. nach juris; BGH v. 13.01.2010 - VIII ZR 48/09, GE 2010, 335).
  • BGH, 18.02.2009 - VIII ZR 166/08

    Unwirksame Farbwahlklausel für Schönheitsreparaturen während der Mietzeit

    Auszug aus LG Berlin, 20.12.2013 - 63 S 216/13
    Eine andere Beurteilung wäre nur dann geboten, wenn die mangelhafte Durchführung der nicht geschuldeten Schönheitsreparaturen zusätzliche Schäden verursacht hätte, so dass den Beklagten höhere Kosten entstanden wären, als wenn die Kläger überhaupt keine Arbeiten durchgeführt hätten (BGH v. 18.02.2009 - VIII ZR 166/08, GE 2009, 574).
  • LG Berlin, 10.01.2002 - 61 S 124/01
    Auszug aus LG Berlin, 20.12.2013 - 63 S 216/13
    Das Anbringen der Dübellöcher ist nur dann eine Pflichtverletzung, wenn es in ungewöhnlichem Ausmaß oder erkennbar ohne Rücksicht auf die Belange des Vermieters durchgeführt wird (LG Berlin, Urt. v. 10. Januar 2002 - 61 S 124/01, NZM 2003, 512; LG Berlin v. 26.02.2013 - 63 S 199/12, GE 2013, 1005).
  • AG Brandenburg, 11.05.2017 - 31 C 354/15

    Löcher in Holzständerwand gebohrt: Haftung für Schäden an dahinter liegenden

    In der Mietpraxis zählt grundsätzlich das Anbringen einer den "üblichen Rahmen" übersteigenden Anzahl an Dübel-Löchern in Wänden und Decken der Mieträume nur dann als Pflichtverletzung, wenn diese Bohrungen in einem ungewöhnlichen Ausmaß oder aber erkennbar ohne Rücksicht auf berechtigte Belange des Vermieters/Hauseigentümers durchgeführt wurden, da vom Grundsatz her das Bohren von Dübellöchern - sei es in Wände und in Decken - vom vertragsgemäßen Gebrauch der Mietsache in der Regel mit umfasst ist ( BGH , Urteil vom 20.01.1993, Az.: VIII ZR 10/92, u.a. in: NJW 1993, Seiten 1061 ff.; OLG Düsseldorf , Urteil vom 16.02.2016, Az.: I-24 U 63/15, u.a. in: ZMR 2016, Seiten 440 f.; LG Berlin , Urteil vom 20.12.2013, Az.: 63 S 216/13, u.a. in: Grundeigentum 2014, Seiten 253 f.; LG Berlin , Urteil vom 26.02.2013, Az.: 63 S 199/12, u.a. in: Grundeigentum 2013, Seite 1005; LG Berlin , Urteil vom 10.01.2002, Az.: 61 S 124/01, u.a. in: Grundeigentum 2002, Seite 261; LG Münster , Urteil vom 22.10.1999, Az.: 3 S 97/98, u.a. in: WuM 1999, Seite 720; AG Neunkirchen , Urteil vom 08.12.2015, Az.: 13 C 864/14 (06), u.a. in: "juris"; AG Pankow-Weißensee , Urteil vom 24.09.2014, Az.: 7 C 135/14, u.a. in: Grundeigentum 2014, Seiten 1533 f.; AG Köpenick , Urteil vom 05.10.2012, Az.: 4 C 64/12, u.a. in: Grundeigentum 2012, Seite 1639 ).
  • AG Kerpen, 17.08.2021 - 107 C 75/19
    Das Anbringen von Dübellöchern ist nach zutreffender Ansicht nämlich nur dann eine Pflichtverletzung, wenn es in ungewöhnlichem Ausmaß oder erkennbar ohne Rücksicht auf die Belange des Vermieters durchgeführt wird (LG Berlin, Urteil vom 20. Dezember 2013 - 63 S 216/13 -, Rn. 20, juris; vgl. auch Schmidt-Futterer/Lehmann-Richter, 14. Aufl. 2019, BGB § 538 Rn. 34).
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