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   EuGH, 13.11.1973 - 63/72   

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EuGH, 13.11.1973 - 63/72 (https://dejure.org/1973,451)
EuGH, Entscheidung vom 13.11.1973 - 63/72 (https://dejure.org/1973,451)
EuGH, Entscheidung vom 13. November 1973 - 63/72 (https://dejure.org/1973,451)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • EU-Kommission PDF

    Werhahn Hansamuehle u.a. / Rat

    EWG-VERTRAG, ARTIKEL 215
    1 . SCHADENSERSATZKLAGE GEGEN DIE EWG - VERTRETUNG VOR DEM GERICHTSHOF - HAFTENDE ORGANE - BELANGUNG - ZULÄSSIGKEIT

  • EU-Kommission

    Werhahn Hansamuehle u.a. / Rat

  • Wolters Kluwer

    Rechtswidrige Regelungen der gemeinsamen Organisation des Getreidemarktes; Richtpreis für Hartweizen; Europäische Hartweizenerzeugung

  • Judicialis

    EWGV Art. 215; ; EWGV Art. 211; ; EWGV Art 39 Abs. 1; ; EWGV Art. 40

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    1. SCHADENSERSATZKLAGE GEGEN DIE EWG - VERTRETUNG VOR DEM GERICHTSHOF - HAFTENDE ORGANE - BELANGUNG - ZULÄSSIGKEIT

Sonstiges

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (38)Neu Zitiert selbst (8)

  • EuGH, 13.06.1972 - 9/71

    Compagnie d'approvisionnement, de transport und de crédit u.a. / Kommission

    Auszug aus EuGH, 13.11.1973 - 63/72
    Auch der Rat geht von dem durch den Gerichtshof mehrfach bekräftigten Unterschied zwischen Anfechtungsklage und Schadensersatzklage aus (EuGH 2. Dezember 1971 - Aktien-Zuckerfabrik Schöppenstedt/Rat, 5/71 - Slg. 1971, 975; EuGH 13. Juni 1972 - Compagnie d'Approvisionnement/Kommission, 11/71 - Slg. 1972, 391), doch ist er der Auffassung, aus dem abstrakten und allgemeinen Charakter der Rechtsakte, welche die Haftung der Gemeinschaft ausgelöst haben sollen, gehe hervor, daß, soweit die Anfechtungsklage gegen Akte, welche die Klägerinnen wegen ihrer persönlichen Eigenschaft nicht berühren, nicht zulässig sei (EuGH 15. Juli 1963 - Plaumann/Kommission, 25/62 - Slg. 1963, 213; EuGH 2. Juli 1964 - Glucoseries Réunies/Kommission, 1/64 - Slg. 1964, 885), dasselbe auch für die Haftungsklage im Hinblick auf die finanziellen Folgen dieser Akte gelten müsse, insofern als diese die Klägerinnen nicht unmittelbar berührten und ihnen daher auch keinen unmittelbaren und besonderen Schaden - der Grundvoraussetzung für die Haftung - hätten verursachen können.

    Schließlich bemerkt die Kommission noch zur Zulässigkeit, wenn man davon ausgehe, daß die Gemeinschaft aus normativen Akten unmittelbar haftbar gemacht werden könne, sei eine Eingrenzung dieses Prinzips geboten, wie sie der Gerichtshof im übrigen in seinen Urteilen vom 2. Dezember 1971 (Rechtssache 5/71 - Zuckerfabrik Schöppenstedt - Slg. 1971, 985) und 13. Juni 1972 (verbundene Rechtssachen 9 und 11/71 - Compagnie d'Approvisionnement - Slg. 1972, 391) bereits vorgenommen habe.

  • EuGH, 13.11.1973 - 66/72
    Auszug aus EuGH, 13.11.1973 - 63/72
    Der Prozeßbevollmächtigte der Klägerinnen hat dem Gerichtshof mit Schreiben vom 8. Januar 1973 mitgeteilt, daß die ursprünglichen Klägerinnen in den Rechtssachen 64/72, 66/72 und 68/72, die Firmen "Kurt Kampffmeyer Mühlen, Hamburg", "Duisburger Mühlenwerke AG, Duisburg" und "Süddeutsche Mühlenwerke AG, Frankfurt", sich unter der gemeinsamen Firmenbezeichnung "Kurt Kampffmeyer Mühlenvereinigung KG" zusammengeschlossen haben.

    in der Rechtssache 66/72: 1. die Beklagten als Gesamtschuldner zu verurteilen, an die Klägerin Schadensersatz in Höhe von 592 648, 72 DM nebst 7 % Zinsen seit dem 1. Februar 1972 zu bezahlen;.

  • EuGH, 13.11.1973 - 69/72
    Auszug aus EuGH, 13.11.1973 - 63/72
    urteil vom 13.11.1573 -verbundene rechtssachen 63-69/72 In den verbundenen Rechtssachen 63-69/72 WILHELM WERHAHN HANSAMÜHLE, Neuss am Rhein.

    in der Rechtssache 69/72: 1. die Beklagten als Gesamtschuldner zu verurteilen, an die Klägerin Schadensersatz in Höhe von 1 509 272, 04 DM nebst 7 % Zinsen seit dem 1. Februar 1972 zu bezahlen;.

  • EuGH, 13.11.1973 - 68/72
    Auszug aus EuGH, 13.11.1973 - 63/72
    Der Prozeßbevollmächtigte der Klägerinnen hat dem Gerichtshof mit Schreiben vom 8. Januar 1973 mitgeteilt, daß die ursprünglichen Klägerinnen in den Rechtssachen 64/72, 66/72 und 68/72, die Firmen "Kurt Kampffmeyer Mühlen, Hamburg", "Duisburger Mühlenwerke AG, Duisburg" und "Süddeutsche Mühlenwerke AG, Frankfurt", sich unter der gemeinsamen Firmenbezeichnung "Kurt Kampffmeyer Mühlenvereinigung KG" zusammengeschlossen haben.

    in der Rechtssache 68/72: 1. die Beklagten als Gesamtschuldner zu verurteilen, an die Klägerin Schadensersatz in Höhe von 1 409 662, 21 DM nebst 7 % Zinsen seit dem 1. Februar 1972 zu bezahlen;.

  • EuGH, 13.11.1973 - 64/72
    Auszug aus EuGH, 13.11.1973 - 63/72
    Der Prozeßbevollmächtigte der Klägerinnen hat dem Gerichtshof mit Schreiben vom 8. Januar 1973 mitgeteilt, daß die ursprünglichen Klägerinnen in den Rechtssachen 64/72, 66/72 und 68/72, die Firmen "Kurt Kampffmeyer Mühlen, Hamburg", "Duisburger Mühlenwerke AG, Duisburg" und "Süddeutsche Mühlenwerke AG, Frankfurt", sich unter der gemeinsamen Firmenbezeichnung "Kurt Kampffmeyer Mühlenvereinigung KG" zusammengeschlossen haben.

    in der Rechtssache 64/72: 1. die Beklagten als Gesamtschuldner zu verurteilen, an die Klägerin Schadensersatz in Höhe von 3 256 931, 40 DM nebst 7 % Zinsen seit dem 1. Februar 1972 zu bezahlen;.

  • EuGH, 02.12.1971 - 5/71

    Zuckerfabrik Schoeppenstedt / Rat

    Auszug aus EuGH, 13.11.1973 - 63/72
    Auch der Rat geht von dem durch den Gerichtshof mehrfach bekräftigten Unterschied zwischen Anfechtungsklage und Schadensersatzklage aus (EuGH 2. Dezember 1971 - Aktien-Zuckerfabrik Schöppenstedt/Rat, 5/71 - Slg. 1971, 975; EuGH 13. Juni 1972 - Compagnie d'Approvisionnement/Kommission, 11/71 - Slg. 1972, 391), doch ist er der Auffassung, aus dem abstrakten und allgemeinen Charakter der Rechtsakte, welche die Haftung der Gemeinschaft ausgelöst haben sollen, gehe hervor, daß, soweit die Anfechtungsklage gegen Akte, welche die Klägerinnen wegen ihrer persönlichen Eigenschaft nicht berühren, nicht zulässig sei (EuGH 15. Juli 1963 - Plaumann/Kommission, 25/62 - Slg. 1963, 213; EuGH 2. Juli 1964 - Glucoseries Réunies/Kommission, 1/64 - Slg. 1964, 885), dasselbe auch für die Haftungsklage im Hinblick auf die finanziellen Folgen dieser Akte gelten müsse, insofern als diese die Klägerinnen nicht unmittelbar berührten und ihnen daher auch keinen unmittelbaren und besonderen Schaden - der Grundvoraussetzung für die Haftung - hätten verursachen können.
  • EuGH, 13.11.1973 - 67/72
    Auszug aus EuGH, 13.11.1973 - 63/72
    in der Rechtssache 67/72: 1. die Beklagten als Gesamtschuldner zu verurteilen, an die Klägerin Schadensersatz in Höhe von 959 635, 40 DM nebst 7 % Zinsen seit dem 1. Februar 1972 zu bezahlen;.
  • EuGH, 13.11.1973 - 65/72
    Auszug aus EuGH, 13.11.1973 - 63/72
    in der Rechtssache 65/72: 1. die Beklagten als Gesamtschuldner zu verurteilen, an die Klägerin Schadensersatz in Höhe von 1 081 236, 76 DM nebst 7 % Zinsen seit dem 1. Februar 1972 zu bezahlen;.
  • EuGH, 17.12.1981 - 197/80

    Ludwigshafener Walzmühle / Rat und Kommission

    Ferner versuchten die Klägerinnen, um zu ermeiden, daß ihnen die einschlägigen Urteile des Gerichtshofes vom 13. November 1973 in den verbundenen Rechtssachen 63 bis 69/72 (Werhahn Hansamühle u. a., Slg. 1973, 1229) und vom 3. Juni 1976 in den verbundenen Rechtssachen 56 bis 60/74 (Kampffmeyer Mühlenvereinigung u.a., Slg. 1976, 711) entgegengehalten würden, in den vorliegenden Klagen eine neue Perspektive derselben Frage zu entwickeln, die jedoch nur dem Anschein und nicht der Sache nach neu sei.

    25 Die Berechtigung dieser Überlegungen habe der Gerichtshof in seinem Urteil vom 13. November 1973 in den Rechtssachen 63 bis 69/72 (Werbahn u. a., Slg. 1973, 1229) mit folgenden Worten anerkannt: "Die Selbstkosten für Hartweizen und Weichweizen stehen in einem bestimmten Verhältnis zueinander: Bei Hartweizen liegen sie um etwa 20 % über denen für Weichweizen.

    Insoweit genügt der Hinweis auf die Urteile vom 13. November 1973 (a.a.O., Randnr. 12 der Entscheidungsgründe) und vom 2. Juni 1976 in den Rechtssachen 56 bis 60/74 (Kampffineyer u. a., Slg. 1976, 711, Randnr. 13 der Entscheidungsgründe).

  • EuG, 02.02.2015 - T-577/14

    Gascogne Sack Deutschland und Gascogne / Europäische Union

    Par ailleurs, il ressort de la jurisprudence de la Cour et du Tribunal qu'une partie demanderesse à un recours en indemnité fondé sur l'article 340, deuxième alinéa, TFUE, est fondée à diriger son action contre l'Union, qui est dotée de la personnalité juridique (voir, en ce sens, arrêts du 13 novembre 1973, Werhahn e.a./Conseil, 63/72 à 69/72, Rec, EU:C:1973:121, point 8 ; du 9 novembre 1989, Briantex et Di Domenico/CEE et Commission, 353/88, Rec, EU:C:1989:415, point 7 ; du 10 avril 2002, Lamberts/Médiateur, T-209/00, Rec, EU:T:2002:94, point 48, et du 14 décembre 2005, Beamglow/Parlement e.a., T-383/00, Rec, EU:T:2005:453, point 69).

    À cet égard, il convient de rappeler qu'il ressort d'une jurisprudence constante que la question de l'identification de l'institution chargée de représenter l'Union dans le cadre d'un recours en responsabilité non contractuelle, fondé sur l'article 268 TFUE et sur l'article 340, deuxième alinéa, TFUE, relève de l'appréciation de la recevabilité de ce recours (voir, en ce sens, arrêts Werhahn e.a./Conseil, point 16 supra, EU:C:1973:121, points 7 à 9, et Beamglow/Parlement e.a., point 16 supra, EU:T:2005:453, points 74 et 75 ; ordonnance du 22 février 2001, Lamberts/Médiateur et Parlement, T-209/00, Rec, EU:T:2001:66, point 17).

    Par ailleurs, selon une jurisprudence constante, tant de la Cour que du Tribunal, lorsque la responsabilité de la Communauté et, désormais, de l'Union, est engagée par l'acte de l'une de ses institutions, elle est représentée devant le Tribunal par la ou les institutions auxquelles le fait générateur de responsabilité est reproché (arrêts Werhahn e.a./Conseil, point 16 supra, EU:C:1973:121, point 7 ; Briantex et Di Domenico/CEE et Commission, point 16 supra, EU:C:1989:415, point 7 ; du 4 février 1998, Bühring/Conseil et Commission, T-246/93, Rec, EU:T:1998:21, point 26, et Beamglow/Parlement e.a., point 16 supra, EU:T:2005:453, point 68 ; ordonnance du 6 septembre 2011, Mugraby/Conseil et Commission, T-292/09, EU:T:2011:418, point 24).

    En quatrième lieu, la Cour de justice soutient que le principe de bonne administration de la justice, qui fonde l'arrêt Werhahn e.a./Conseil, point 16 supra (EU:C:1973:121), commanderait de ne pas la retenir pour représenter l'Union en l'espèce.

  • Generalanwalt beim EuGH, 19.11.1981 - 197/80

    Ludwigshafener Walzmühle Erling KG und andere gegen Rat und Kommission der

    In den sieben verbundenen Rechtssa- 16009chen, die ich heute behandele, ist nach den Rechtssachen Werhahn u. a. (63-69/72, Slg. 1973, 1229) und Kampffmeyer u.a. (56-60/74, Slg. 1976, 711) ein dritter Angriff der deutschen weizenverarbeitenden Industrie auf die gemeinsame Marktorganisation für Hart- und Weichweizen an der Tagesordnung.

    In Wirklichkeit gehe es um dieselbe Problematik wie in den Rechtssachen Werhahn u. a. (Rechtssachen 63-69/72, Slg. 1973, 1229) und Kampffmeyer u. a. (Rechtssachen 56-60/74, Slg. 1976, 711), nämlich um die Rechtmäßigkeit der gemeinsamen Weizenmarktorganisation.

    Ein zweites wesentliches Merkmal der gemeinsamen Agrarpolitik liegt in dem vom Gerichtshof bereits wiederholt - unter anderem in seinen Urteilen Werhahn u. a. (Rechtssachen 63-69/72, Slg. 1973, 1229) und Kampffmeyer u. a. (Rechtssachen 56-60/74, Sig. 1976, 711) - bestätigten Umstand, daß unter den verschiedenen in Artikel 39 EWG-Vertrag genannten Zielsetzungen keine feste Hierarchie besteht.

    Hierzu kann auf die Randnummern 12 und 13 des Urteils Werhahn (Rechtssachen 62-69/72, Slg. 1973, 1229) und Randnummer 13 des Urteils Kampffmeyer u. a. (Rechtssachen 56-60/74, Slg. 1976, 711) verwiesen werden.

  • EuG, 06.01.2015 - T-479/14

    Kendrion / Gerichtshof der Europäischen Union

    Il ressort d'une jurisprudence constante que la question de l'identification de l'institution chargée de représenter l'Union dans le cadre d'un recours en responsabilité non contractuelle, fondé sur l'article 268 TFUE et sur l'article 340, deuxième alinéa, TFUE, relève de l'appréciation de la recevabilité de ce recours (voir, en ce sens, arrêts du 13 novembre 1973, Werhahn e.a./Conseil, 63/72 à 69/72, Rec, EU:C:1973:121, points 7 à 9, et du 14 décembre 2005, Beamglow/Parlement e.a., T-383/00, Rec, EU:T:2005:453, points 74 et 75 ; ordonnance du 22 février 2001, Lamberts/Médiateur et Parlement, T-209/00, Rec, EU:T:2001:66, point 17).

    Par ailleurs, selon une jurisprudence établie et constante, tant de la Cour que du Tribunal, lorsque la responsabilité de la Communauté et, désormais, de l'Union, est engagée par l'acte de l'une de ses institutions, elle est représentée devant le Tribunal par la ou les institutions auxquelles le fait générateur de responsabilité est reproché (arrêts Werhahn e.a./Conseil, point 14 supra, EU:C:1973:121, point 7 ; du 9 novembre 1989, Briantex et Di Domenico/CEE et Commission, 353/88, Rec, EU:C:1989:415, point 7 ; du 4 février 1998, Bühring/Conseil et Commission, T-246/93, Rec, EU:T:1998:21, point 26, et Beamglow/Parlement e.a., point 14 supra, EU:T:2005:453, point 68 ; ordonnance du 6 septembre 2011, Mugraby/Conseil et Commission, T-292/09, EU:T:2011:418, point 24).

    En quatrième lieu, la Cour de justice soutient que le principe de bonne administration de la justice, qui fonde l'arrêt Werhahn e.a./Conseil, point 14 supra (EU:C:1973:121), commanderait de ne pas la retenir pour représenter l'Union en l'espèce.

  • Generalanwalt beim EuGH, 20.02.2008 - C-120/06

    FIAMM und FIAMM Technologies / Rat und Kommission - Rechtsmittel - WTO -

    Er betonte, dass nicht "die Übereinstimmung der Rechtsordnungen aller Mitgliedstaaten und auch nicht eine Art Abstimmung mit der Feststellung einer Mehrheit [ausschlaggebend ist]; wichtig ist vielmehr [eine] wertende Rechtsvergleichung" (Schlussanträge in der Rechtssache Werhahn Hansamühle u. a./Rat und Kommission, 63/72 bis 69/72, Urteil vom 13. November 1973, Slg. 1973, 1229, 1254 ff., vor allem 1258).

    Er nannte sogar die Möglichkeit einer Orientierung an "der überlegensten nationalen Regelung" (Schlussanträge in der Rechtssache 5/71, vgl. vor allem S. 990), d. h. "die Feststellung ..., welche Rechtsordnung sich als die überlegenste darstellt" (Schlussanträge in den Rechtssachen 63/72 bis 69/72, vor allem S. 1258).

  • EuGH, 15.09.1982 - 106/81

    Kind / EEC

    Dies habe zu einem Rückgang der traditionellen geschäftlichen Beziehungen einiger Händler, darunter der Klägerin, geführt; weder das Gemeinschaftsrecht noch die Rechtsprechung des Gerichtshofes verpflichteten jedoch die Organe der Gemeinschaften dazu, bei der Erarbeitung oder Durchführung einer gemeinsamen Agrarpolitik die Erhaltung traditioneller, unter früheren Marktbedingungen vor Inkrafttreten des gemeinsamen Systems aufgebauter Handelsbeziehungen zu gewährleisten (Urteile vom 13.11.1973 in den verbundenen Rechtssachen 63 bis 69/72, Wilhelm Werhahn Hansamühle und andere/Rat der Europäischen Gemeinschaften, Slg. 1973, 1229, und vom 2.6.1976 in den verbundenen Rechtssachen 56 bis 60/74, Kurt Kampffmeyer Mühlenvereinigung KG und andere/ Kommission und Rat der Europäischen Gemeinschaften, Slg. 1976, 711).

    Aber auch wenn Artikel 39 EWG-Vertrag insbesondere die Stabilisierung der Märkte als Ziel der gemeinsamen Agrarpolitik bezeichnet, so besagt dieser Begriff nicht, wie der Gerichtshof bereits in seinem Urteil vom 13. November 1973 in den verbundenen Rechtssachen 63 bis 69/72 (Wilhelm Werhahn Hansamühle und andere, Slg. 1973, 1229) festgestellt hat, daß unter früheren Marktbedingungen erlangte Stellungen unter allen Umständen erhalten bleiben müssen.

  • EuGH, 02.06.1976 - 56/74

    Kampffmeyer / Rat und Kommission

    Der Gerichtshof hat im Urteil vom 13. November 1973 in diesen Rechtssachen (Slg. 1973, 1229) die Klagen mit der Begründung abgewiesen, die angegriffene Regelung sei nicht rechtswidrig.

    7 Was die Behauptung der Beklagten anlangt, es sei schon deshalb nicht sicher gewesen, daß die für das Getreidewirtschaftsjahr 1974/75 getroffene Regelung sich zum Nachteil der Klägerinnen auswirken würde, weil die für den Gemeinsamen Markt zugrunde gelegten Preise durch das Niveau der Weltmarktpreise weit übertroffen worden seien, so konnten die Klägerinnen sich zum einen auf das in den verbundenen Rechtssachen 63 bis 69/72 (Slg. 1973, 1229) zwischen denselben Parteien ergangene Urteil vom 13. November 1973 berufen, aus dem sich ergibt, daß die Gemeinschaftsregelung für das Getreidewirtschaftsjahr 1971/72, die im wesentlichen mit der von 1974/75 übereinstimmt, sich zum Nachteil der Klägerinnen auswirken konnte, ohne indessen die Haftung der Gemeinschaft auszulösen; ferner konnten sie sich auf ihre - zu Beginn des Jahres 1975 tatsächlich eingetretene - Voraussage stützen, daß die Weltmarktpreise für Hartweizen noch vor dem Ende des Wirtschaftsjahres unter das Niveau der Gemeinschaftspreise fallen würden.

  • EuG, 09.01.2015 - T-409/14

    'Marcuccio / Cour de justice de l''Union européenne'

    Il ressort d'une jurisprudence constante que la question de l'identification de l'institution chargée de représenter l'Union dans le cadre d'un recours en responsabilité non contractuelle, fondé sur l'article 268 TFUE et sur l'article 340, deuxième alinéa, TFUE, relève de l'appréciation de la recevabilité de ce recours (voir, en ce sens, arrêts du 13 novembre 1973, Werhahn e.a./Conseil, 63/72 à 69/72, Rec, EU:C:1973:121, points 7 à 9, et du 14 décembre 2005, Beamglow/Parlement e.a., T-383/00, Rec, EU:T:2005:453, points 74 et 75 ; ordonnance du 22 février 2001, Lamberts/Médiateur et Parlement, T-209/00, Rec, EU:T:2001:66, point 17).

    Par ailleurs, selon une jurisprudence établie et constante, tant de la Cour que du Tribunal, lorsque la responsabilité de la Communauté et, désormais, de l'Union, est engagée par l'acte de l'une de ses institutions, elle est représentée devant le Tribunal par la ou les institutions auxquelles le fait générateur de responsabilité est reproché (arrêts Werhahn e.a./Conseil, point 26 supra, EU:C:1973:121, point 7 ; du 9 novembre 1989, Briantex et Di Domenico/CEE et Commission, 353/88, Rec, EU:C:1989:415, point 7 ; du 4 février 1998, Bühring/Conseil, T-246/93, Rec, EU:T:1998:21, point 26, et Beamglow/Parlement e.a., point 26 supra, EU:T:2005:453, point 68 ; ordonnance du 6 septembre 2011, Mugraby/Conseil et Commission, T-292/09, EU:T:2011:418, point 24).

  • EuGH, 04.10.1979 - 238/78

    Ireks-Arkady / Rat und Kommission

    Der Rat macht schließlich geltend, die Klage sei gemäß der Rechtsprechung des Gerichtshofes (Urteil vom 13. November 1973 in den verbundenen Rechtssachen 63 bis 69/72, Werhahn Hansamühle und andere/Rat, Slg. 1973, 1229, Randnr. 7. der Entscheidungsgründe) gegen den Rat insoweit unzulässig, als sie auf eine Diskriminierung durch die Verordnung Nr. 1570/78 der Kommission gestützt werde.
  • EuG, 13.12.1995 - T-481/93

    Abschaffung veterinärrechtliche Kontrollen an den Binnengrenzen der Gemeinschaft;

    ° Verstoß gegen den Grundsatz der Verhältnismässigkeit (vgl. z. B. Urteil des Gerichtshofes vom 13. November 1973 in den Rechtssachen 63/72 bis 69/72, Werhahn u. a./Rat, Slg. 1973, 1229, Randnr. 14 bis 28, insbesondere Randnr. 18; Urteil Unifruit Hellas/Kommission, Randnr. 42);.
  • Generalanwalt beim EuGH, 14.11.2023 - C-541/20

    Litauen/ Parlament und Rat () und temps de travail)

  • EuG, 04.02.1998 - T-246/93

    Bühring / Rat und Kommission

  • Generalanwalt beim EuGH, 17.09.2002 - C-87/01

    Kommission / CCRE

  • Generalanwalt beim EuGH, 05.10.1993 - C-136/92

    Kommission der Europäischen Gemeinschaften gegen Augusto Brazzelli Lualdi und

  • OVG Sachsen, 05.10.2022 - 6 A 120/19

    Fahrzeugzulassung; Zulassungsbescheinigung Teil II eines EU-Mitgliedstaats;

  • EuG, 12.12.1996 - T-177/94

    Henk Altmann und Margaret Casson gegen Kommission der Europäischen

  • EuG, 15.04.1997 - T-390/94

    Aloys Schröder, Jan und Karl-Julius Thamann gegen Kommission der Europäischen

  • Generalanwalt beim EuGH, 08.12.2016 - C-88/15

    Ferriere Nord / Kommission

  • Generalanwalt beim EuGH, 08.12.2016 - C-89/15

    Riva Fire / Kommission

  • EuG, 14.12.2005 - T-383/00

    Beamglow / Parlament u.a. - Außervertragliche Haftung der Gemeinschaft -

  • Generalanwalt beim EuGH, 08.12.2016 - C-86/15

    Ferriera Valsabbia und Valsabbia Investimenti / Kommission

  • Generalanwalt beim EuGH, 08.12.2016 - C-85/15

    Feralpi / Kommission

  • Generalanwalt beim EuGH, 26.06.2012 - C-199/11

    Nach Ansicht des Generalanwalts Cruz Villalón steht die Charta der Grundrechte

  • Generalanwalt beim EuGH, 06.02.2013 - C-373/11

    Panellinios Syndesmos Viomichanion Metapoiisis Kapnou - Verordnung (EG) Nr.

  • EuG, 15.01.2015 - T-539/12

    Ziegler / Kommission

  • EuG, 27.06.1991 - T-120/89

    Stahlwerke Peine-Salzgitter AG gegen Kommission der Europäischen Gemeinschaften.

  • Generalanwalt beim EuGH, 10.03.1989 - 20/88

    SA Roquette frères gegen Kommission der Europäischen Gemeinschaften. -

  • Generalanwalt beim EuGH, 05.12.1986 - 279/84

    Walter Rau Lebensmittelwerke und andere gegen Kommission der Europäischen

  • Generalanwalt beim EuGH, 13.01.2011 - C-137/10

    Région de Bruxelles-Capitale - Institutionelles Recht - Funktionieren -

  • EuG, 24.09.1998 - T-112/95

    Dethlefs u.a. / Rat und Kommission

  • EuG, 18.05.1995 - T-478/93

    Investitionen zur Verbesserung der landwirtschaftlichen Verarbeitungsbedingungen

  • Generalanwalt beim EuGH, 11.10.1989 - 353/88

    Briantex Sas und Antonio Di Domenico gegen Europäische Wirtschaftsgemeinschaft

  • Generalanwalt beim EuGH, 27.10.1987 - 50/86

    Les Grands Moulins de Paris gegen Europäische Wirtschaftsgemeinschaft. -

  • Generalanwalt beim EuGH, 18.09.1986 - 253/84

    Groupement agricole d'exploitation en commun (GAEC) de la Ségaude gegen Rat und

  • Generalanwalt beim EuGH, 05.04.1984 - 62/83

    Eximo Molkereierzeugnisse Handelsgesellschaft mbH gegen Kommission der

  • EuGH, 18.03.1980 - 26/79

    Forges de Thy-Marcinelle und Monceau / Kommission

  • EuG, 16.04.2015 - T-746/14

    Milkovic / Europäische Union

  • EuG, 10.09.2013 - T-478/12

    EI / Parlament und Kommission - Prozesskostenhilfe - Vor Erhebung einer Klage

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Rechtsprechung
   VG Freiburg, 09.07.1975 - I 63/72   

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VG Freiburg, 09.07.1975 - I 63/72 (https://dejure.org/1975,17288)
VG Freiburg, Entscheidung vom 09.07.1975 - I 63/72 (https://dejure.org/1975,17288)
VG Freiburg, Entscheidung vom 09. Juli 1975 - I 63/72 (https://dejure.org/1975,17288)
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Verfahrensgang

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Rechtsprechung
   Generalanwalt beim EuGH, 18.09.1973 - 63/72   

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Generalanwalt beim EuGH, 18.09.1973 - 63/72 (https://dejure.org/1973,6363)
Generalanwalt beim EuGH, Entscheidung vom 18.09.1973 - 63/72 (https://dejure.org/1973,6363)
Generalanwalt beim EuGH, Entscheidung vom 18. September 1973 - 63/72 (https://dejure.org/1973,6363)
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Volltextveröffentlichung

  • EU-Kommission PDF

    Wilhelm Werhahn Hansamühle und andere gegen Rat der Europäischen Gemeinschaften.

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (3)

  • EuGH, 13.11.1973 - 65/72
    Auszug aus Generalanwalt beim EuGH, 18.09.1973 - 63/72
    Die Kläger der Verfahren, zu denen ich mich heute äußere, betreiben in verschiedenen Orten der Bundesrepublik Deutschland (am Rhein, am Main, an der Weser sowie in Berlin) Mühlen, in denen sie unter anderem oder ausschließlich (wie die Klägerin der Rechtssache 65/72) Hartweizen zu Grieß vermahlen.

    Will man in diesem Zusammenhang die Zusendung eines Geschäftsberichtes aus dem Jahre 1969 durch die Klägerin der Rechtssache 65/72 an die Kommission nicht gelten lassen, so wird man doch die Interventionen der Kläger beim deutschen Landwirtschaftsministerium in den Jahren 1968 und 1969 nicht für vollkommen bedeutungslos halten können (ob auch mündliche Vorstellungen vom Präsidenten des deutschen Hartweizenmühlenverbandes bei der Kommission erhoben worden sind, ist dagegen nicht geklärt und wäre gegebenenfalls noch zu prüfen).

  • BGH, 29.05.1967 - III ZR 191/64

    Betrieb eines Großhandels mit Saatgut - Ablehnung der Zulassung von Saatgut

    Auszug aus Generalanwalt beim EuGH, 18.09.1973 - 63/72
    In diesem Zusammenhang ist vor allem notwendig, daß ein hoheidicher Eingriff einer Enteignung gleichkommt, daß er - bezogen auf den Gewerbebetrieb - in dessen Substanz eingreift (vgl. etwa BGH in NJW 1967, 1857; auch das französische Recht verlangt in solchen Fällen einen schweren Eingriff).
  • BGH, 25.01.1971 - III ZR 208/68

    Wasserrohrbruch - Enteignungsgleicher Eingriff, Unmittelbarkeit, § 836 BGB;

    Auszug aus Generalanwalt beim EuGH, 18.09.1973 - 63/72
    Endlich ist auch noch auf das im deutschen Recht (vgl. BGH, NJW 1971, 607) geltende Erfordernis hinzuweisen, nach dem ein unmittelbarer Eingriff in den Gewerbetrieb vorliegen muß (ein Element, auf das im Interesse der notwendigen Eingrenzung des Anspruchs wohl nicht verzichtet werden kann).
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