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   LG Berlin, 12.04.2018 - 67 S 328/17   

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LG Berlin, 12.04.2018 - 67 S 328/17 (https://dejure.org/2018,13820)
LG Berlin, Entscheidung vom 12.04.2018 - 67 S 328/17 (https://dejure.org/2018,13820)
LG Berlin, Entscheidung vom 12. April 2018 - 67 S 328/17 (https://dejure.org/2018,13820)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 556d Abs 1 BGB vom 21.04.2015, § 556d Abs 2 BGB vom 21.04.2015, § 556g Abs 1 S 1 BGB, § 558a Abs 2 Nr 4 BGB, § 1 MietBegrV BE
    Wohnraummiete: Wirksamkeit einer mietvertraglichen Vereinbarung zur zulässigen Miethöhe; Vorlage an das Bundesverfassungsgericht zur Frage der Verfassungsmäßigkeit der Verordnungsermächtigung in § 556d BGB

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Unwirksame vertragliche Beschränkung auf Ermittlung der zulässigen Mietvereinbarung ausschließlich durch Vergleichswohnungen

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    AGB: Beschränkung der Beweismittel ist unwirksam!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    § 556d BGB ist mit Art. 80 Abs. 1 Satz 2, Art. 3 Abs. 1 GG unvereinbar! (IMR 2018, 1052)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZMR 2018, 766
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (9)

  • LG Berlin, 07.12.2017 - 67 S 218/17

    Mietpreisbremse verfassungswidrig? BVerfG-Vorlage

    Auszug aus LG Berlin, 12.04.2018 - 67 S 328/17
    Die Kammer hält insoweit an ihrer ständigen Rechtsprechung, die im Einklang mit der des BVerfG und des BGH steht, einschränkungslos fest (vgl. Kammer, Vorlagebeschluss v. 7. Dezember 2017 - 67 S 218/17, WuM 2018, 74, juris Tz. 16 m.w.N.; LG Berlin, Urt. v. 14. Februar 2018 - 64 S 74/17, WuM 2018, 209).

    Die Verordnung ist verfassungsgemäß und wirksam; sie wird insbesondere dem Begründungserfordernis des § 556d Abs. 2 Satz 5 bis 7 gerecht (vgl. Kammer, Vorlagebeschluss vom 7. Dezember 2017 - 67 S 218/17, WuM 2018, 74, juris Tz. 28 m.w.N.; a.A. AG Pankow/Weißensee, Urt. v. 20. Oktober 2017 - 102 C 182/17, GE 2017, 1559, juris Tz. 8 f.).

    Sie nimmt insoweit Bezug auf ihren Vorlagebeschluss vom 7. Dezember 2017 (67 S 218/17, WuM 2018, 74, juris Tz. 29 ff.) und macht dessen Begründung auch zum Gegenstand der hiesigen Vorlage, ohne dass dadurch die Zulässigkeit der Vorlage gemäß § 80 Abs. 2 Satz 1 BVerfGG berührt würde (vgl. BVerfG, Beschl. v. 9. März 1994 - 2 BvL 43/92, BVerfGE 90, 145, juris Tz. 108).

  • BVerfG, 09.03.1994 - 2 BvL 43/92

    Cannabis

    Auszug aus LG Berlin, 12.04.2018 - 67 S 328/17
    Sie nimmt insoweit Bezug auf ihren Vorlagebeschluss vom 7. Dezember 2017 (67 S 218/17, WuM 2018, 74, juris Tz. 29 ff.) und macht dessen Begründung auch zum Gegenstand der hiesigen Vorlage, ohne dass dadurch die Zulässigkeit der Vorlage gemäß § 80 Abs. 2 Satz 1 BVerfGG berührt würde (vgl. BVerfG, Beschl. v. 9. März 1994 - 2 BvL 43/92, BVerfGE 90, 145, juris Tz. 108).
  • BVerfG, 29.11.1989 - 1 BvR 1402/87

    Ersatzlose Aufhebung des § 34 Abs. 4 EStG verfassungsgemäß

    Auszug aus LG Berlin, 12.04.2018 - 67 S 328/17
    Schon die Feststellung, ob sich eine Ungleichbehandlung auf gleiche oder ungleiche Gegenstände bezieht, ist bei absoluter Betrachtung nicht möglich, da zwei Gegenstände niemals in jeder Hinsicht gleich, also identisch sein können; dann läge lediglich ein einziger Gegenstand vor (vgl. BVerfG, Beschl. v. 29. November 1989 - 1 BvR 1402/87, NJW 1990, 2053, 2054; Kirchhoff, in: Maunz/Dürig, GG, 81. EL 2017, Art. 3 Rz. 73).
  • AG Berlin-Neukölln, 08.09.2016 - 11 C 414/15

    Weiteres Urteil zur Mietpreisbremse

    Auszug aus LG Berlin, 12.04.2018 - 67 S 328/17
    Die Erstreckung der Verordnung auf das gesamte Land Berlin ist nicht zu beanstanden, da der Verordnungsgeber nicht nur seiner aus § 556d Abs. 2 Satz 5 bis 7 BGB erwachsenden formellen Begründungspflicht gerecht geworden ist, sondern auch den ihm einzuräumenden weiten materiellen Beurteilungsspielraum nicht überspannt hat (vgl. Kammer, a.a.O., juris Tz. 28; LG Berlin, Urt. v. 29. März 2017, 65 S 424/16, WuM 2016, 266, juris Tz. 50 ff.; AG Neukölln, Urt. v. 8. September 2016 - 11 C 414/15, NZM 2017, 31, juris Tz. 81).
  • LG Berlin, 29.03.2017 - 65 S 424/16

    Wohnraummiete in Berlin: Verfassungsmäßigkeit der Verordnungsermächtigung zum

    Auszug aus LG Berlin, 12.04.2018 - 67 S 328/17
    Die Erstreckung der Verordnung auf das gesamte Land Berlin ist nicht zu beanstanden, da der Verordnungsgeber nicht nur seiner aus § 556d Abs. 2 Satz 5 bis 7 BGB erwachsenden formellen Begründungspflicht gerecht geworden ist, sondern auch den ihm einzuräumenden weiten materiellen Beurteilungsspielraum nicht überspannt hat (vgl. Kammer, a.a.O., juris Tz. 28; LG Berlin, Urt. v. 29. März 2017, 65 S 424/16, WuM 2016, 266, juris Tz. 50 ff.; AG Neukölln, Urt. v. 8. September 2016 - 11 C 414/15, NZM 2017, 31, juris Tz. 81).
  • LG Berlin, 14.09.2017 - 67 S 149/17

    Wohnraummiete: Verfassungswidrigkeit der "Mietpreisbremse"; Anforderungen an die

    Auszug aus LG Berlin, 12.04.2018 - 67 S 328/17
    Die Beklagte wäre davon ausgehend ab November 2016 in Höhe des vom Amtsgericht zuerkannten Differenzbetrages von monatlich 206, 09 EUR ohne Rechtsgrund bereichert, da die Kläger unzweifelhaft - und von der Berufung ebenfalls unangegriffen - auch die (Formal-)Anforderungen einer qualifizierten Rüge nach § 556g Abs. 2 BGB für den Zeitraum ab November 2016 erfüllt haben (vgl. dazu Kammer, Beschl. v. 14. September 2017 - 67 S 149/17, WuM 2017, 600, juris Tz. 2 f.).
  • LG München I, 06.12.2017 - 14 S 10058/17

    Terminshinweis (Mietpreisbremse)

    Auszug aus LG Berlin, 12.04.2018 - 67 S 328/17
    Soweit dem entgegen gehalten wird, eine etwaige Ungleichbehandlung der Vermieter innerhalb und außerhalb der ausgewiesenen Gebiete beruhe auf einem sachlichen Grund, nämlich der angespannten Mietsituation auf dem jeweiligen Gemeindegebiet (so LG München I, Urt. v. 6. Dezember 2017 - 14 S 10058/17, NZM 2018, 83, juris Tz. 54), trifft das nicht den richtigen Bezugspunkt.
  • AG Berlin-Pankow/Weißensee, 20.10.2017 - 102 C 182/17

    Rückzahlung überzahlter Miete auf Grundlage der Berliner

    Auszug aus LG Berlin, 12.04.2018 - 67 S 328/17
    Die Verordnung ist verfassungsgemäß und wirksam; sie wird insbesondere dem Begründungserfordernis des § 556d Abs. 2 Satz 5 bis 7 gerecht (vgl. Kammer, Vorlagebeschluss vom 7. Dezember 2017 - 67 S 218/17, WuM 2018, 74, juris Tz. 28 m.w.N.; a.A. AG Pankow/Weißensee, Urt. v. 20. Oktober 2017 - 102 C 182/17, GE 2017, 1559, juris Tz. 8 f.).
  • LG Berlin, 14.02.2018 - 64 S 74/17

    Zustimmungsklage zur Wohnraummieterhöhung: Verwendung des Berliner Mietspiegels

    Auszug aus LG Berlin, 12.04.2018 - 67 S 328/17
    Die Kammer hält insoweit an ihrer ständigen Rechtsprechung, die im Einklang mit der des BVerfG und des BGH steht, einschränkungslos fest (vgl. Kammer, Vorlagebeschluss v. 7. Dezember 2017 - 67 S 218/17, WuM 2018, 74, juris Tz. 16 m.w.N.; LG Berlin, Urt. v. 14. Februar 2018 - 64 S 74/17, WuM 2018, 209).
  • BVerfG, 18.07.2019 - 1 BvL 1/18

    Anträge gegen die Mietpreisbremse erfolglos

    Auf die Berufung der Vermieterin setzte das Landgericht das Verfahren mit Beschluss vom 12. April 2018 - 67 S 328/17 - aus und legte dem Bundesverfassungsgericht erneut die vorgenannte Frage vor (oben Rn. 11).
  • LG Berlin, 10.10.2019 - 65 S 107/19

    Wohnraummiete in Berlin: Vereinbarkeit der Mietenbegrenzungsverordnung mit der

    Ihre erstinstanzlich vertretene Auffassung, die §§ 556d ff. BGB seien verfassungswidrig, erhält die Beklagte nach Feststellung der Unzulässigkeit der Vorlagen der ZK 67 des Landgerichts Berlin vom 7. Dezember 2017 ( 67 S 218/17 ) und vom 12. April 2018 (67 S 328/17) sowie Nichtannahme der Verfassungsbeschwerde gegen die Entscheidung der ZK 64 des Landgerichts Berlin vom 20. Juni 2018 (64 S 199/17), durch das Bundesverfassungsgericht mit Beschluss vom 18. Juli 2019 (1 BvL 1/18; 1 BvL 4/18, 1 BvR 1595/18, WuM 2019, 510) nicht aufrecht.
  • LG Berlin, 18.10.2018 - 67 S 174/18

    Mietpreisbremse: Ermittlung des Vormietverhältnisses bei atypischer Vermietung

    Dabei kann dahinstehen, dass die gesetzlichen Regelungen der sog. Mietpreisbremse - nach Auffassung der Kammer - verfassungswidrig und derzeit Gegenstand mehrerer beim BVerfG anhängiger Normenkontrollverfahren sind (vgl. dazu Kammer, Vorlagebeschl. v. 12. April 2018 - 67 S 328/17, ZMR 2018, 766 ).
  • BGH, 27.05.2020 - VIII ZR 58/19

    Revisionszulassung - und die unwirksame Beschränkung

    e) Eine Aussetzung des Verfahrens nach § 148 ZPO analog kommt schon deshalb nicht in Betracht, weil das Bundesverfassungsgericht mit Nichtannahmebeschluss vom 18. Juli 2019 (NJW 2019, 3054) die von der Revision in Bezug genommene Vorlage des Landgerichts Berlin vom 7. Dezember 2017 (67 S 218/17, NZM 2018, 118) sowie die weitere Vorlage vom 12. April 2018 (67 S 328/17, WuM 2018, 414) für unzulässig erklärt hat.
  • LG Berlin, 24.01.2019 - 67 S 277/18

    Zahlungsansprüche eines Inkassodienstleisters: Anforderungen an die Rüge

    Die Berufung ist unabhängig von der - nach Auffassung der Kammer fehlenden - Verfassungsmäßigkeit der §§ 556d ff. BGB (vgl. dazu Kammer, Vorlagebeschl. v. 12. April 2018 - 67 S 328/17, ZMR 2018, 766 ), unbegründet.
  • LG Berlin, 10.10.2019 - 67 S 80/19

    Wirksamkeit der Berliner Mietenbegrenzungsverordnung

    Sie ist verfassungsgemäß und wirksam (vgl. BVerfG, Beschl. v. 18. Juli 2019 - 1 BvL 1/18, NJW 2019, 3054, beckonline Tz. 113; Kammer, Beschl. v. 12. April 2018 - 67 S 328/17, ZMR 2018 766 , beckonline Tz. 13 m.w.N.; a.A. AG Pankow/Weißensee, Urt. v. 20. Oktober 2017 - 102 C 192/17, GE 2017, 1559, juris Tz. 8; Beuermann, GE 2019, 1082).
  • LG Berlin, 24.09.2019 - 67 S 328/17

    Zurückweisung der Berufung im Beschlusswege nach Durchführung einer mündlichen

    Die Berufung ist gemäß § 522 Abs. 2 Satz 1 ZPO zurückzuweisen, da sie nach der die Verfassungsgemäßheit der §§ 556d ff. BGB bejahenden Entscheidung des BVerfG (Beschl. v. 18. Juli 2019 - 1 BvL 1/18, DWW 2019, 247) aus den sonstigen Gründen des Hinweis- und Aussetzungsbeschlusses der Kammer vom 12. April 2018 ( ZMR 2018, 766 , beckonline Tz. 11-17) nunmehr offensichtlich keine Aussicht auf Erfolg mehr hat und auch die sonstigen Voraussetzungen des § 522 Abs. 2 ZPO vorliegen.
  • AG Berlin-Mitte, 02.11.2022 - 123 C 77/22

    Indexmieterhöhung bei Verstoß gegen Mietpreisbremse

    Insoweit kann der Berliner Mietspiegel jedenfalls als einfacher Mietspiegel im Sinne des § 558c BGB zur Berechnung der ortsüblichen Vergleichsmiete herangezogen werden (vgl. LG Berlin, Beschluss vom 12.04.2018 - 67 S 328/17 -).
  • LG Berlin, 30.10.2019 - 65 S 142/19

    Wohnraummiete: Wirksamkeit einer Vereinbarung über die Miethöhe; Abgrenzung

    Ihre erstinstanzlich mit der umfänglichen Wiedergabe des prozessleitenden Hinweises der ZK 67 des LG Berlin vom 14. September 2017 in dem Verfahren 67 S 149/17 (in dem es im Übrigen nie auf die Frage der Verfassungsmäßigkeit der §§ 556d ff BGB ankam) begründete Auffassung, die §§ 556d ff. BGB seien verfassungswidrig, erhält die Beklagte nach Feststellung der Unzulässigkeit der Vorlagen der ZK 67 des Landgerichts Berlin vom 7. Dezember 2017 ( 67 S 218/17 ) und vom 12. April 2018 (67 S 328/17) sowie Nichtannahme der Verfassungsbeschwerde gegen die Entscheidung der ZK 64 des Landgerichts Berlin vom 20. Juni 2018 (64 S 199/17), durch das Bundesverfassungsgericht mit Beschluss vom 18. Juli 2019 (1 BvL 1/18; 1 BvL 4/18, 1 BvR 1595/18, WuM 2019, 510) nicht aufrecht.
  • BGH, 27.05.2020 - VIII ZR 384/18

    Legal Tech: Gekommen, um zu bleiben

    d) Eine Aussetzung des Verfahrens nach § 148 ZPO analog kommt schon deshalb nicht in Betracht, weil das Bundesverfassungsgericht mit Nichtannahmebeschluss vom 18. Juli 2019 (NJW 2019, 3054) die von der Revision in Bezug genommene Vorlage des Landgerichts Berlin vom 7. Dezember 2017 (67 S 218/17) sowie die weitere Vorlage vom 12. April 2018 (67 S 328/17) für unzulässig erklärt hat.
  • AG Berlin-Neukölln, 25.11.2021 - 14 C 103/21

    Höhe der Nettokaltmiete für eine Mietwohnung

  • LG Berlin, 07.06.2018 - 67 T 66/18

    Wohnraummiete: Aussetzung des Verfahrens bis zur Entscheidung des BVerfG über die

  • AG Berlin-Mitte, 25.01.2024 - 6 C 45/23

    Oberlicht ist kein Fenster!

  • AG Berlin-Mitte, 31.05.2023 - 23 C 36/23

    Wirksamkeit einer Einreichung einer Klageschrift mit einer enveloped Signatur

  • LG Berlin, 04.04.2019 - 67 S 329/18
  • LG Berlin, 16.09.2019 - 65 S 154/19

    Mietenbegrenzungsverordnung Berlin ist wirksam!

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   LG Berlin, 24.09.2019 - 67 S 328/17   

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 03.11.2016 - III ZR 84/15

    Berufungsverfahren: Folgen einer Berufungsverwerfung durch einstimmigen Beschluss

    Auszug aus LG Berlin, 24.09.2019 - 67 S 328/17
    Diesem weit gesteckten und der Verwirklichung des Gesetzeszwecks geschuldeten Anwendungsrahmen des § 522 Abs. 2 ZPO entspricht die Möglichkeit des Berufungsgerichts, nur über einen abtrennbaren Teil des Prozessstoffs mündlich zu verhandeln und im Übrigen im Beschlusswege zu verfahren (vgl. BGH, Urt. v. 23. November 2006 - IX ZR 141/04, NJW-RR 2007, 767, juris Tz. 11 (zu § 522 Abs. 2 ZPO); Beschl. v. 21. März 2007- XII ZR 136/05, NJW-RR 2007, 1022, beckonline Tz. 2 (zu § 552a ZPO); Ball, a.a.O., Rz. 28a m.w.N.) oder im Falle einer hinsichtlich des erstinstanzlichen Streitgegenstandes offensichtlich unbegründeten Berufung sogar erfolgversprechenden Klageänderungen, -erweiterungen oder Widerklagen die prozessuale Berücksichtigung zu versagen, um das Rechtsmittel unter ausdrücklicher Inkaufnahme der damit für die Parteien verbundenen prozessualen Nachteile gemäß §§ 522 Abs. 2, 524 Abs. 4 ZPO analog durch Beschluss zurückzuweisen zu können (vgl. BGH, Urt. v. 3. November 2016 - III ZR 84/15, NJW-RR 2017, 56, beckonline Tz. 14).
  • BVerfG, 18.07.2019 - 1 BvL 1/18

    Anträge gegen die Mietpreisbremse erfolglos

    Auszug aus LG Berlin, 24.09.2019 - 67 S 328/17
    Die Berufung ist gemäß § 522 Abs. 2 Satz 1 ZPO zurückzuweisen, da sie nach der die Verfassungsgemäßheit der §§ 556d ff. BGB bejahenden Entscheidung des BVerfG (Beschl. v. 18. Juli 2019 - 1 BvL 1/18, DWW 2019, 247) aus den sonstigen Gründen des Hinweis- und Aussetzungsbeschlusses der Kammer vom 12. April 2018 ( ZMR 2018, 766 , beckonline Tz. 11-17) nunmehr offensichtlich keine Aussicht auf Erfolg mehr hat und auch die sonstigen Voraussetzungen des § 522 Abs. 2 ZPO vorliegen.
  • OLG Düsseldorf, 03.02.2005 - 4 UF 150/04

    Reichweite des Unverzüglichkeitsgebotes in Satz 1 des § 522 Abs. 2 ZPO

    Auszug aus LG Berlin, 24.09.2019 - 67 S 328/17
    Denn es steht dem Berufungsgericht nicht nur frei, das Rechtsmittel trotz bereits anberaumten Verhandlungstermins im Beschlusswege zurückzuweisen (vgl. BVerfG, Beschl. v. 18. November 2011 - 1 BvR 1618/10, NJW 2011, 3356, juris Tz. 14; OLG Celle, Beschl. v. 6. Mai 2009 - 9 U 162/08, MDR 2009, 1303, juris Tz. 2; OLG Düsseldorf, Beschl. v. 3. Februar 2005 - II-4 UF 150/04, NJW 2005, 833, juris Tz. 3; Ball, in: Musielak/Voit, ZPO, 16. Aufl. 2019, § 522 Rz. 20 m.w.N.).
  • BGH, 21.03.2007 - XII ZR 136/05

    Entscheidung des Revisionsgerichts über eine von zwei unbeschränkt zugelassenen

    Auszug aus LG Berlin, 24.09.2019 - 67 S 328/17
    Diesem weit gesteckten und der Verwirklichung des Gesetzeszwecks geschuldeten Anwendungsrahmen des § 522 Abs. 2 ZPO entspricht die Möglichkeit des Berufungsgerichts, nur über einen abtrennbaren Teil des Prozessstoffs mündlich zu verhandeln und im Übrigen im Beschlusswege zu verfahren (vgl. BGH, Urt. v. 23. November 2006 - IX ZR 141/04, NJW-RR 2007, 767, juris Tz. 11 (zu § 522 Abs. 2 ZPO); Beschl. v. 21. März 2007- XII ZR 136/05, NJW-RR 2007, 1022, beckonline Tz. 2 (zu § 552a ZPO); Ball, a.a.O., Rz. 28a m.w.N.) oder im Falle einer hinsichtlich des erstinstanzlichen Streitgegenstandes offensichtlich unbegründeten Berufung sogar erfolgversprechenden Klageänderungen, -erweiterungen oder Widerklagen die prozessuale Berücksichtigung zu versagen, um das Rechtsmittel unter ausdrücklicher Inkaufnahme der damit für die Parteien verbundenen prozessualen Nachteile gemäß §§ 522 Abs. 2, 524 Abs. 4 ZPO analog durch Beschluss zurückzuweisen zu können (vgl. BGH, Urt. v. 3. November 2016 - III ZR 84/15, NJW-RR 2017, 56, beckonline Tz. 14).
  • BVerfG, 18.07.2011 - 1 BvR 1618/10

    Zur Zurückweisung einer Berufung gem § 522 Abs 2 ZPO -

    Auszug aus LG Berlin, 24.09.2019 - 67 S 328/17
    Denn es steht dem Berufungsgericht nicht nur frei, das Rechtsmittel trotz bereits anberaumten Verhandlungstermins im Beschlusswege zurückzuweisen (vgl. BVerfG, Beschl. v. 18. November 2011 - 1 BvR 1618/10, NJW 2011, 3356, juris Tz. 14; OLG Celle, Beschl. v. 6. Mai 2009 - 9 U 162/08, MDR 2009, 1303, juris Tz. 2; OLG Düsseldorf, Beschl. v. 3. Februar 2005 - II-4 UF 150/04, NJW 2005, 833, juris Tz. 3; Ball, in: Musielak/Voit, ZPO, 16. Aufl. 2019, § 522 Rz. 20 m.w.N.).
  • OLG Celle, 06.05.2009 - 9 U 162/08

    Zulässigkeit der Zurückweisung der Berufung durch Beschluss nach

    Auszug aus LG Berlin, 24.09.2019 - 67 S 328/17
    Denn es steht dem Berufungsgericht nicht nur frei, das Rechtsmittel trotz bereits anberaumten Verhandlungstermins im Beschlusswege zurückzuweisen (vgl. BVerfG, Beschl. v. 18. November 2011 - 1 BvR 1618/10, NJW 2011, 3356, juris Tz. 14; OLG Celle, Beschl. v. 6. Mai 2009 - 9 U 162/08, MDR 2009, 1303, juris Tz. 2; OLG Düsseldorf, Beschl. v. 3. Februar 2005 - II-4 UF 150/04, NJW 2005, 833, juris Tz. 3; Ball, in: Musielak/Voit, ZPO, 16. Aufl. 2019, § 522 Rz. 20 m.w.N.).
  • LG Berlin, 12.04.2018 - 67 S 328/17

    Wohnraummiete: Wirksamkeit einer mietvertraglichen Vereinbarung zur zulässigen

    Auszug aus LG Berlin, 24.09.2019 - 67 S 328/17
    Die Berufung ist gemäß § 522 Abs. 2 Satz 1 ZPO zurückzuweisen, da sie nach der die Verfassungsgemäßheit der §§ 556d ff. BGB bejahenden Entscheidung des BVerfG (Beschl. v. 18. Juli 2019 - 1 BvL 1/18, DWW 2019, 247) aus den sonstigen Gründen des Hinweis- und Aussetzungsbeschlusses der Kammer vom 12. April 2018 ( ZMR 2018, 766 , beckonline Tz. 11-17) nunmehr offensichtlich keine Aussicht auf Erfolg mehr hat und auch die sonstigen Voraussetzungen des § 522 Abs. 2 ZPO vorliegen.
  • BGH, 23.11.2006 - IX ZR 141/04

    Berücksichtigung eines Restitutionsgrundes im Revisionsverfahren

    Auszug aus LG Berlin, 24.09.2019 - 67 S 328/17
    Diesem weit gesteckten und der Verwirklichung des Gesetzeszwecks geschuldeten Anwendungsrahmen des § 522 Abs. 2 ZPO entspricht die Möglichkeit des Berufungsgerichts, nur über einen abtrennbaren Teil des Prozessstoffs mündlich zu verhandeln und im Übrigen im Beschlusswege zu verfahren (vgl. BGH, Urt. v. 23. November 2006 - IX ZR 141/04, NJW-RR 2007, 767, juris Tz. 11 (zu § 522 Abs. 2 ZPO); Beschl. v. 21. März 2007- XII ZR 136/05, NJW-RR 2007, 1022, beckonline Tz. 2 (zu § 552a ZPO); Ball, a.a.O., Rz. 28a m.w.N.) oder im Falle einer hinsichtlich des erstinstanzlichen Streitgegenstandes offensichtlich unbegründeten Berufung sogar erfolgversprechenden Klageänderungen, -erweiterungen oder Widerklagen die prozessuale Berücksichtigung zu versagen, um das Rechtsmittel unter ausdrücklicher Inkaufnahme der damit für die Parteien verbundenen prozessualen Nachteile gemäß §§ 522 Abs. 2, 524 Abs. 4 ZPO analog durch Beschluss zurückzuweisen zu können (vgl. BGH, Urt. v. 3. November 2016 - III ZR 84/15, NJW-RR 2017, 56, beckonline Tz. 14).
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