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   VG Oldenburg, 26.09.2008 - 7 A 5226/06   

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https://dejure.org/2008,26754
VG Oldenburg, 26.09.2008 - 7 A 5226/06 (https://dejure.org/2008,26754)
VG Oldenburg, Entscheidung vom 26.09.2008 - 7 A 5226/06 (https://dejure.org/2008,26754)
VG Oldenburg, Entscheidung vom 26. September 2008 - 7 A 5226/06 (https://dejure.org/2008,26754)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de

    Zur Befreiung zugezogener Zahnärzte von der Mitgliedschaft im Altersversorgungswerk

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    3 I ; GG; 12 I ; HKG; 8 ASO; 10 ABH; VO (EWG) 1408/71
    Alterversorgungswerk; berufsständische Alterversorgung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Alterversorgungswerk; berufsständische Alterversorgung

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerfG, 25.09.1990 - 1 BvR 907/87

    Verfassungsmäßigkeit der Versicherungspflicht für Ärzte in Baden-Württemberg

    Auszug aus VG Oldenburg, 26.09.2008 - 7 A 5226/06
    Die Verpflichtung zur Mitgliedschaft in der berufsständischen Altersversorgung des Zuzugsortes hat solche Auswirkungen nicht (vgl. BVerfG, Beschluss vom 25. September 1990, 1 BvR 907/87, NJW 1991, 746 f.) .

    Die Auferlegung einer Beitragspflicht im niedersächsischen Versorgungswerk berührt Art. 14 GG nicht, da es sich nur um eine Geldleistungspflicht handelt (vgl. BVerfG, Beschluss vom 25. September 1990, 1 BvR 907/87, NJW 1991, 746 f.).

    Dies gilt sowohl für den Zuzug aus Bundesländern, die ebenfalls eine Pflichtversicherung in der berufsständischen Altervorsorge kennen und wo der Zugezogene deshalb bereits dort Mitglied in einem Altersversorgungswerk ist (vgl. BVerfG, Beschluss vom 25. September 1990 - 1 BvR 907/87 - NJW 1991, 746 f.), als auch für den Zuzug aus Bundesländern ohne verpflichtende berufsständische Altersvorsorge (BVerwG, Beschluss vom 23. Dezember 1992 - 1 B 57/92 - Buchholz 430.4 Versorgungsrecht Nr. 23; BVerwG, Beschluss vom 12. Mai 1993 - 1 B 95/92 - Buchholz 430.4 Versorgungsrecht Nr. 24).

    Dem darf ein Versorgungswerk vorbeugen, in dem es in seiner Satzung auch bereits andersweitig versorgte Zuzügler zu Pflichtmitgliedern macht (vgl. BVerfG, Beschluss vom 25. September 1990 - 1 BvR 907/87 - NJW 1991, 746 f.).

  • BVerfG, 28.11.1997 - 1 BvR 324/93

    Verfassungsbeschwerde gegen die unvollständige Rückzahlung von in das

    Auszug aus VG Oldenburg, 26.09.2008 - 7 A 5226/06
    Eine Pflichtmitgliedschaft, die alle Angehöriger einer bestimmten Berufsgruppe in einem bestimmten Bundesland umfasst, ist daher verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden (vgl. BVerfG, Urteil vom 9. Februar 1977 - 1 BvL 11/74 - BVerfGE 44, 70, 90 f.; BVerfG, Beschluss vom 28. November 1997 - 1 BvR 324/93 - NJW-RR 1999, 134).

    Allerdings sind ihm auch insoweit willkürliche Diskriminierungen und Privilegierungen verboten (BVerfG, Urteil vom 9. Februar 1977 - 1 BvL 11/74 - BVerfGE 44, 70, 90 f.; vgl. auch BVerfG, Beschluss vom 28. November 1997 - 1 BvR 324/93 - NJW-RR 1999, 134; BVerwG, Beschluss vom 12. Mai 1993 - 1 B 95/92 - Buchholz 430.4 Versorgungsrecht Nr. 24).

  • BVerfG, 09.02.1977 - 1 BvL 11/74

    Verfassungsrechtliche Prüfung der Pflichtversicherung für Landwirte

    Auszug aus VG Oldenburg, 26.09.2008 - 7 A 5226/06
    Eine Pflichtmitgliedschaft, die alle Angehöriger einer bestimmten Berufsgruppe in einem bestimmten Bundesland umfasst, ist daher verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden (vgl. BVerfG, Urteil vom 9. Februar 1977 - 1 BvL 11/74 - BVerfGE 44, 70, 90 f.; BVerfG, Beschluss vom 28. November 1997 - 1 BvR 324/93 - NJW-RR 1999, 134).

    Allerdings sind ihm auch insoweit willkürliche Diskriminierungen und Privilegierungen verboten (BVerfG, Urteil vom 9. Februar 1977 - 1 BvL 11/74 - BVerfGE 44, 70, 90 f.; vgl. auch BVerfG, Beschluss vom 28. November 1997 - 1 BvR 324/93 - NJW-RR 1999, 134; BVerwG, Beschluss vom 12. Mai 1993 - 1 B 95/92 - Buchholz 430.4 Versorgungsrecht Nr. 24).

  • BVerfG, 14.01.2009 - 1 BvR 906/08

    Festsetzung des Gegenstandswerts für die anwaltliche Tätigkeit im Verfahren vor

    Auszug aus VG Oldenburg, 26.09.2008 - 7 A 5226/06
    Dass Ausnahmetatbestände auch dort, wo man aus verfassungsrechtlicher Sicht ganz auf sie verzichten könnte, gleichheitsgerecht ausgestaltet sein müssen, wenn der Normgeber sich "freiwillig" dafür entschieden hat, Ausnahmen einzuführen, hat das Bundesverfassungsgericht erst jüngst in seiner Entscheidung zu den Nichtraucherschutzgesetzen in Berlin und Baden-Württemberg betont (vgl. Urteil vom 11. Juni 2008, 1 BvR 906/08).

    Hat er sich aber entschieden, in bestimmten Fällen ein bestimmtes Interesse weniger stark zu gewichten und es durch Gewährung von Ausnahmetatbeständen hinter andere Interessen zurücktreten zu lassen, so darf er dieselbe Interessenkollision nicht in derselben Vorschrift in anderem Kontext ohne hinreichenden Grund völlig anders bewerten (vgl. BVerfG, Urteil vom 11. Juni 2008, 1 BvR 906/08, Rn. 123 - 125, 128 - 130, 135).

  • EuGH, 16.06.1994 - C-132/93

    Steen / Deutsche Bundespost

    Auszug aus VG Oldenburg, 26.09.2008 - 7 A 5226/06
    Wenn das Gemeinschaftsrecht verlangt, dass ein grenzüberschreitender Sachverhalt in einer bestimmten Weise behandelt wird, ist es ist allein eine Frage des nationalen (Verfassungs-)Rechts, ob ein inländischen Sachverhalt ebenso behandelt werden muss (vgl. EuGH, Urteil vom 16. Juni 1994 - C-132/93 - Slg. 1994, I-2715, Rn. 8 - 11).
  • VG Dresden, 27.01.2000 - 1 K 548/99
    Auszug aus VG Oldenburg, 26.09.2008 - 7 A 5226/06
    Die Satzungen der Rechtsanwaltsversorgungswerke in Berlin, Sachsen und Bayern lauteten jedenfalls bis in die jüngste Vergangenheit ähnlich (vgl. VG Berlin, Urteil vom 11. Mai 2006, 12 A 563.02, juris; VG Dresden, Urteil vom 27. Januar 2000, 1 K 548/99, juris; VG München, Urteil vom 4. Februar 2002, M 3 K 01.4659, juris).
  • OVG Niedersachsen, 15.12.1994 - 8 M 3416/94

    Berufsständisches Versorgungswerk; Pflichtmitgliedschaft; Ausnahmen; Befreiungen;

    Auszug aus VG Oldenburg, 26.09.2008 - 7 A 5226/06
    Sie können sich frei entscheiden, ob sie dennoch umziehen wollen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 23. Dezember 1992 - 1 B 57/92 - Buchholz 430.4 Versorgungsrecht Nr. 23; BVerwG, Beschluss vom 12. Mai 1993 - 1 B 95/92 - Buchholz 430.4 Versorgungsrecht Nr. 24; Nds. OVG, Beschluss vom 15. Dezember 1994 - 8 M 3416/94 - Nds VBl 1995, 137).
  • VG München, 04.02.2002 - M 3 K 01.4659
    Auszug aus VG Oldenburg, 26.09.2008 - 7 A 5226/06
    Die Satzungen der Rechtsanwaltsversorgungswerke in Berlin, Sachsen und Bayern lauteten jedenfalls bis in die jüngste Vergangenheit ähnlich (vgl. VG Berlin, Urteil vom 11. Mai 2006, 12 A 563.02, juris; VG Dresden, Urteil vom 27. Januar 2000, 1 K 548/99, juris; VG München, Urteil vom 4. Februar 2002, M 3 K 01.4659, juris).
  • VG Berlin, 11.05.2006 - 12 A 563.02
    Auszug aus VG Oldenburg, 26.09.2008 - 7 A 5226/06
    Die Satzungen der Rechtsanwaltsversorgungswerke in Berlin, Sachsen und Bayern lauteten jedenfalls bis in die jüngste Vergangenheit ähnlich (vgl. VG Berlin, Urteil vom 11. Mai 2006, 12 A 563.02, juris; VG Dresden, Urteil vom 27. Januar 2000, 1 K 548/99, juris; VG München, Urteil vom 4. Februar 2002, M 3 K 01.4659, juris).
  • VG Regensburg, 18.03.2010 - RO 5 K 08.2111

    Zusammensetzung des Verwaltungsrats eines berufsständischen Versorgungswerkes;

    Dem darf ein Versorgungswerk vorbeugen, indem es in seiner Satzung auch bereits anderweitig versorgte Zuzügler zu Pflichtmitgliedern macht (BVerfG, NJW 1991, 776; VG Oldenburg, Urteil vom 26.9.2008, Az. 7 A 5226/06, in: juris).
  • VG Trier, 24.06.2009 - 5 K 185/09

    Chefarzt; Befreiung von der Pflichtmitgliedschaft in einer Versorgungseinrichtung

    Dem darf ein Versorgungswerk vorbeugen, in dem es in seiner Satzung auch bereits anderweitig versorgte Mitglieder zu Pflichtmitgliedern macht (vgl. BVerfG, Beschluss vom 25. September 1990 - 1 BvR 907/87 - NJW 1991, 746 f., VG Oldenburg, Urteil vom 26. September 2008 - 7 A 5226/06 -, juris).
  • VG Regensburg, 21.11.2013 - RO 5 K 12.1287

    Zulässigkeit der Pflichtmitgliedschaft in der Bayerischen Rechtsanwalts- und

    Soweit die Berufsausübungsfreiheit tangiert werde sei der Eingriff in Art. 12 Abs. 1, 2 Abs. 1 GG jedenfalls gerechtfertigt, da er der Schaffung einer leistungsfähigen Solidargemeinschaft diene (ausführlich dazu: BVerfG vom 25.9.1990, NJW 1991, 746; VG Oldenburg vom 26.9.2008, Az. 7 A 5226/06 ).
  • VG Regensburg, 21.11.2013 - RO 5 K 12.1283

    Zulässigkeit der Pflichtmitgliedschaft in der Bayerischen Rechtsanwalts- und

    Soweit die Berufsausübungsfreiheit tangiert werde sei der Eingriff in Art. 12 Abs. 1, 2 Abs. 1 GG jedenfalls gerechtfertigt, da er der Schaffung einer leistungsfähigen Solidargemeinschaft diene (ausführlich dazu: BVerfG vom 25.9.1990, NJW 1991, 746; VG Oldenburg vom 26.9.2008, Az. 7 A 5226/06 ).
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