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   OVG Rheinland-Pfalz, 19.05.1987 - 7 A 90/86   

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OVG Rheinland-Pfalz, 19.05.1987 - 7 A 90/86 (https://dejure.org/1987,4339)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 19.05.1987 - 7 A 90/86 (https://dejure.org/1987,4339)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 19. Mai 1987 - 7 A 90/86 (https://dejure.org/1987,4339)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ 1987, 1105
 
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Wird zitiert von ... (18)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.04.2009 - 15 A 981/06

    Gemeinderat ; Ausschuss ; Besetzung ; Kostenerstattung ;

    In seinen vorgenannten Entscheidungen hat der Senat unter Bezugnahme auf OVG Rh.-Pf., Urteil vom 19.5.1987 - 7 A 90/86 -, NVwZ 1987, 1105, bereits ausgesprochen, dass (auch) im Gemeinderecht des Landes NRW der Grundsatz gilt, dass "jede öffentlich-rechtliche Körperschaft die Ausgaben zu tragen hat, die sich aus der Wahrnehmung ihrer Aufgaben durch ihre Organe ergeben".

    So bereits zum bayerischen Landesrecht BayVGH, Urteil vom 14.8.2006 - 4 B 05.939 -, juris Rz. 28 unter Bezugnahme auf OVG Rh.-Pf., Urteil vom 19.5.1987 - 7 A 90/86 -, a.a.O.

  • VGH Baden-Württemberg, 02.08.2017 - 1 S 542/17

    Auslagenersatz für ein Verfahren gegen ein Gemeinderatsmitglied bezüglich einer

    Das Recht eines Mitglieds eines Gemeinderats auf Erstattung von Verfahrenskosten, die ihm im verwaltungsgerichtlichen - oder außergerichtlichen - Verfahren bei der gebotenen Verteidigung einer ihm zugewiesenen wehrfähigen Innenrechtsposition innerhalb des Gemeinderats entstanden sind, hat seine Grundlage deshalb unmittelbar in der Mitgliedschaft im Gemeinderat (ebenso zum jeweiligen Landesrecht HessVGH, Urt. v. 18.12.2013 - 7 A 1355/12 - ESVGH 64, 154; OVG NRW, Urt. v. 24.04.2009 - 15 A 981/06 - NVwZ-RR 2009, 819 m.w.N.; BayVGH, Urteil vom 14.08.2006, - 4 B 05.939 - , Juris, unter Verweis auf OVG Rh.-Pf., Urt. v. 19.05.1987 - 7 A 90/86 - NVwZ 1987, 1105; abw.
  • OVG Niedersachsen, 29.09.2015 - 10 LB 25/14

    Auslagen; öffentlich rechtlicher Erstattungsanspruch; Ratsmitglied; unmittelbarer

    Mit der Ausübung dieser Rechte verwirklicht sich letztlich ein allgemeines Lebensrisiko, welches das Ratsmitglied als Privatperson betrifft (entsprechend zum Tragen von Aufklebern mit politischer Werbung auch OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 19. Mai 1987 - 7 A 90/86 - NVwZ 1987, 1105).

    Nach der im Ergebnis übereinstimmenden Rechtsprechung der Oberverwaltungsgerichte muss einem derartigen Kostenerstattungsanspruch eines Ratsmitglieds zwingend eine (gerichtliche oder außergerichtliche) Organstreitigkeit bzw. ein Kommunalverfassungsstreit zu Grunde liegen (OVG Saarland, Beschluss vom 5. Oktober 1981 - 3 R 87/80 -, NVwZ 1982, 140, und Urteil vom 6. Dezember 1978 - III R 123/78 - OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 19. Mai 1987 - 7 A 90/86 -, DÖV 1988, 40; VGH Baden-Württemberg, Beschlüsse vom 3. November 1981 - 9 S 702/81 -, DÖV 1982, 84, und vom 17. September 1984 - 9 S 1076/84 -, NVwZ 1985, 284, sowie Urteil vom 21. Oktober 1987 - 9 S 2920/85 - OVG NRW, Urteil vom 12. November 1991 - 15 A 1046/90 -, juris Rn. 62; OVG Bremen, Beschluss vom 31. Mai 1990 - 1 B 18 und 21/90 -, NVwZ 1990, 1197; Bayerischer Verwaltungsgerichtshof, Urteil vom 14. August 2006 - 4 B 05.939 -, juris Rn. 27; VG Hannover, Urteil vom 5. April 2000 - 1 A 3570/99).

  • OVG Sachsen-Anhalt, 31.07.2009 - 4 O 127/09

    Zum Fragerecht und Auskunftsanspruch eines Mitglieds des Gemeinderates gegenüber

    Dabei lässt der Senat offen, ob dem Kläger schon deswegen kein Anspruch auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe zusteht, weil ihm ohnehin als Kommunalorgan möglicherweise auf der Grundlage des § 33 GO LSA oder aus allgemeinen Rechtsgrundsätzen die Kosten aus einem Kommunalverfassungsstreitverfahren von der Gebietskörperschaft zu erstatten sind (vgl. dazu die Darstellung des Meinungsstands in VGH Bayern, Urt. v. 14.08.2006 - 4 B 05.939 -, zit. nach JURIS; OVG Saarland, Beschl. v. 05.10.1981 - 3 R 87/80 -, NVwZ 1982, 140; OVG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 19.05.1987 - 7 A 90/86 -, NVwZ 1987, 1105; OVG Bremen, Beschl. v. 31.05.1990 - 1 B 18/90 -, NVwZ 1990, 1195; OVG Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 12.11.1991, NVwZ-RR 1993, 283; OVG Sachsen, Beschl. v. 31.07.1996 - 3 S 274/96 -, NVwZ-RR 1997, 665 [666]); denn die Frage einer etwaigen Kostenerstattungspflicht der Gemeinde ist eine schwierige Rechtsfrage, die im Senat noch nicht geklärt ist und daher nicht abschließend in Prozesskostenhilfeverfahren zu erörtern ist.
  • VGH Bayern, 14.08.2006 - 4 B 05.939

    Erstattung der Kosten aus der Durchführung eines Kommunalverfassungsstreits durch

    Dieser Rechtsprechung haben sich in der Tendenz das OVG Koblenz (U.v. 19.5.1987 NVwZ 1987, 1105 ), das OVG Bremen (B.v. 31.5.1990 NVwZ 1990, 1195 ) das OVG Nordrhein-Westfalen (U.v. 12.11.1991 NVwZ-RR 1993, 283 ) sowie das OVG Sachsen (B.v. 31.7.1996 NVwZ-RR 1997, 665/666) angeschlossen (zustimmend: VG Hannover vom 5.4.2000 Az. 1 A 3570/99; Prandl/Zimmermann, Kommunalrecht in Bayern, Art. 30 GO Anm. 6; Hölzl/Hien, Gemeindeordnung , Art. 29 GO Anm. 5 d; Kopp/Schenke VwGO , 14. Aufl. 2005, RdNr. 2 vor § 154, Hoppe, Organstreitigkeiten vor den Verwaltungs- und Sozialgerichten, 1970, S. 232; für den Fall sonstiger körperschaftsinterner Organstreitigkeiten VGH BW vom 17.9.1984, a.a.O., S. 284; ablehnend VG Würzburg vom 17.1.1996 BayVBl 1996, 377 ).
  • VG Bayreuth, 25.10.2016 - B 5 K 15.645

    Erstattungsanspruch eines Gemeinderats für die Kosten eines

    a) Die überwiegende Rechtsprechung der Oberverwaltungsgerichte erkennt in kommunalverfassungsrechtlichen Organstreitigkeiten einen grundsätzlichen Kostenerstattungsanspruch des Gemeinderatsmitglieds an, sofern die Einleitung des gerichtlichen Verfahrens geboten war, das heißt nicht mutwillig bzw. aus sachfremden Gründen erfolgt ist (vgl. grundlegend OVG Saarl, U. v. 6.12.1978 - 3 R 123/78 - zitiert nach FStBay 1979, Nr. 190 sowie B. v. 5.10.1981 - 3 R 87/80 - NVwZ 1982, 140; VGH BW, B. v. 17.9.1984 - 9 S 1076/84 - NVwZ 1985, 284; OVG RhPf, U. v. 19.5.1987 - 7 A 90/86 - NVwZ 1987, 1105; OVG Bremen, B. v. 31.5.1990 - 1 B 18/90 - NVwZ 1990, 1195; SächsOVG, B. v. 31.7.1996 - 3 S 274/96 - NVwZ-RR 1997, 665).

    c) Einer Kostenerstattung für ein Gemeinderatsmitglied auf dieser Rechtsgrundlage muss daher zwingend eine Organstreitigkeit beziehungsweise ein Kommunalverfassungsstreit zugrunde liegen, das heißt, streitgegenständlich müssen insoweit Rechte des Klägers gerade aus seiner Stellung als Gemeinderatsmitglied gewesen sein, er muss in seiner Eigenschaft als Amtswalter seine Befugnisse zur Mitwirkung und Teilhabe an der organschaftlichen Willensbildung des Gemeinderats verteidigt haben (vgl. OVG Saarl, B. v. 5.10.1981 - 3 R 87/80 - NVwZ 1982, 140; OVG RhPf, U. v. 19.5.1987 - 7 A 90/86 - NVwZ 1987, 1105; BayVGH, U. v. 14.8.2006 - 4 B 05.939 - juris Rn. 27; NdsOVG, U. v. 29.9.2015 - 10 LB 25/14 - juris Rn. 40).

  • VG Karlsruhe, 10.04.2006 - 7 K 167/05

    Stadt Baden-Baden muss Prozesskosten einer Stadträtin der Bündnisgrünen erstatten

    Grundsätzlich hat jede öffentlich-rechtliche Körperschaft die Ausgaben zu tragen, die sich aus der Wahrnehmung ihrer Aufgaben durch ihre Organe ergeben (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 19.05.1987, Az.: 7 A 90/86 , NVwZ 1987, 1105).

    Unabdingbare allgemeine Voraussetzung für die Kostenträgerschaft der juristischen Person des öffentlichen Rechts ist danach, dass sich das jeweilige Rechtsschutzbegehren auf die Geltendmachung eigener organschaftlicher Rechtspositionen bezogen und das Rechtsschutz suchende Gremienmitglied nicht über den Rahmen seiner mitgliedschaftlichen Stellung hinausgegriffen hat (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 17.09.1984, a.a.O.; OVG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 19.05.1987, a.a.O.).

  • VG Osnabrück, 21.08.2012 - 1 A 70/12

    Kosten eines Ratsmitglieds für presserechtliche Gegendarstellung

    Dies kann für das vorliegende Verfahren letztlich offen bleiben, weil durch die gewählte Form der Leistungsklage das Erstattungsbegehren geltend gemacht werden kann, ohne die besonderen Zulässigkeitsvoraussetzungen der Verpflichtungsklage zu umgehen (so ausdrücklich Verwaltungsgericht Lüneburg, U. v. 16.03.2011 - 5 A 135/10 - offenbar ohne weitere Erörterung auch Verwaltungsgericht Braunschweig, U. v. 14.09.2001 - 1 A 183/01 - offengelassen nach Ende des Mandats, Verwaltungsgericht Hannover, U. v. 05.04.2000 - 1 A 3570/99 - OVG Koblenz, U. v. 19.05.1987 - 7 A 90/86 - NVwZ 1987, 1105).
  • OLG Brandenburg, 21.11.2023 - 6 U 77/22
    Die Frage, unter welchen Voraussetzungen kommunale Funktionsträger von ihrer Kommune die Erstattung der Kosten eines Organstreitverfahrens beanspruchen können, wird in der Rechtsprechung nicht einheitlich beantwortet (allg. hierzu s. etwa OVG Koblenz, Urteil vom 19.05.1987 - 7 A 90/86, NVwZ 1987, 1105; OVG Bremen, Beschluss vom 31.05.1990 - 1 B 18/90 u. 21/90, NVwZ 1990, 1195; OVG Münster, Urteil vom 24.04.2009 - 15 A 981/06, BeckRS 2009, 35016).
  • VG Trier, 15.10.2019 - 7 N 4075/19

    Vollstreckung der in Organstreit entstandenen Kosten eines obsiegenden

    Dies gilt auch dann, wenn lediglich ein Organteil Rechte geltend macht, die ihm in dieser Eigenschaft zustehen, sofern die Klage nicht mutwillig erhoben wurde (vgl. OVG RP, Urteil vom 19. Mai 1987 - 7 A 90/86 -, beck-online; VGH BW, Urteil vom 2. August 2017 - 1 S 542/17 -, Rn. 29, beck-online; VG Gießen, Urteil vom 14. Dezember 2005 - 8 E 1066/05 -, Rn. 18, juris).
  • VG Bayreuth, 16.06.2015 - B 5 K 13.640

    Gemeinderatsmitglied; Kommunalverfassungsstreit; Kostenerstattung

  • VG Magdeburg, 28.10.2010 - 9 A 73/10

    Erstattung der Kosten eines Kommunalverfassungsstreits

  • VG Cottbus, 31.03.2023 - 1 K 63/21
  • VG Mainz, 24.02.2021 - 3 K 108/20

    Trinkwasserversorgung in Mainz-Laubenheim - kein Zustimmungsrecht des Ortsbeirats

  • VG Magdeburg, 13.05.2014 - 9 A 262/13

    Kostenerstattunganspruch eines Ratsmitgliedes bei Klagen gegen ehrverletzende

  • VG Magdeburg, 15.08.2011 - 9 A 218/10

    Kommunalrecht; Erstattung außergerichtlicher Rechtsverteidigungskosten eines

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.05.1992 - 15 B 1551/92

    Einstweiliger Rechtsschutz gegen die vorzeitige Beendigung der Mitgliedschaft im

  • VG Koblenz, 24.11.2005 - 6 K 1013/05

    Keine Kostenerstattung für Bendorfer Stadtratsmitglied

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Rechtsprechung
   OVG Rheinland-Pfalz, 05.05.1987 - 7 A 90/86.OVG   

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OVG Rheinland-Pfalz, 05.05.1987 - 7 A 90/86.OVG (https://dejure.org/1987,7015)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (5)

  • VGH Baden-Württemberg, 17.09.1984 - 9 S 1076/84

    Allgemeines Körperschaftsrecht und Anstaltsrecht; Sonstiges Hochschulrecht;

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 05.05.1987 - 7 A 90/86
    Zwar gehören dazu grundsätzlich auch die Kosten von Gerichtsverfahren, die von den Organen im Rahmen ihrer im öffentlichen Interesse liegenden Aufgaben geführt werden (vgl. BVerfGE 7, 75/77; OVG Saarland, NVwZ 1982, S. 140; VGH Baden-Württemberg, NVwZ 1985, S. 284); dies gilt auch dann, wenn lediglich ein Organteil - hier ein einzelnes Ratsmitglied als Teil des Organs Gemeinderat - Rechte geltend macht, die ihm in dieser Eigenschaft zustehen (OVG Saarland, a.a.O., S. 141).
  • BVerfG, 26.05.1970 - 2 BvR 311/67

    Grundrechtsschutz des Personalrats

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 05.05.1987 - 7 A 90/86
    Dieses Grundrecht stand dem Kläger jedoch gerade nicht in seiner Eigenschaft als Amtswalter, sondern nur als Privatperson zu (vgl. BVerfGE 28, 314/323; OVG Nordrhein-Westfalen, NVwZ 1983, S. 485/486 m.w.N.).
  • BVerfG, 03.07.1957 - 1 BvR 270/53

    Keine Auslagenerstattung für eine öffentlich-rechtliche Körperschaft

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 05.05.1987 - 7 A 90/86
    Zwar gehören dazu grundsätzlich auch die Kosten von Gerichtsverfahren, die von den Organen im Rahmen ihrer im öffentlichen Interesse liegenden Aufgaben geführt werden (vgl. BVerfGE 7, 75/77; OVG Saarland, NVwZ 1982, S. 140; VGH Baden-Württemberg, NVwZ 1985, S. 284); dies gilt auch dann, wenn lediglich ein Organteil - hier ein einzelnes Ratsmitglied als Teil des Organs Gemeinderat - Rechte geltend macht, die ihm in dieser Eigenschaft zustehen (OVG Saarland, a.a.O., S. 141).
  • OVG Saarland, 05.10.1981 - 3 R 87/80
    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 05.05.1987 - 7 A 90/86
    Zwar gehören dazu grundsätzlich auch die Kosten von Gerichtsverfahren, die von den Organen im Rahmen ihrer im öffentlichen Interesse liegenden Aufgaben geführt werden (vgl. BVerfGE 7, 75/77; OVG Saarland, NVwZ 1982, S. 140; VGH Baden-Württemberg, NVwZ 1985, S. 284); dies gilt auch dann, wenn lediglich ein Organteil - hier ein einzelnes Ratsmitglied als Teil des Organs Gemeinderat - Rechte geltend macht, die ihm in dieser Eigenschaft zustehen (OVG Saarland, a.a.O., S. 141).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.09.1982 - 15 A 1223/80

    Rauchen in Ratssitzungen

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 05.05.1987 - 7 A 90/86
    Dieses Grundrecht stand dem Kläger jedoch gerade nicht in seiner Eigenschaft als Amtswalter, sondern nur als Privatperson zu (vgl. BVerfGE 28, 314/323; OVG Nordrhein-Westfalen, NVwZ 1983, S. 485/486 m.w.N.).
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   VG Braunschweig, 20.06.1989 - 7 A 90/86   

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VG Braunschweig, Entscheidung vom 20.06.1989 - 7 A 90/86 (https://dejure.org/1989,16571)
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   OVG Nordrhein-Westfalen, 29.06.1988 - 7 A 90/86   

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