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   BVerwG, 13.09.2005 - 7 B 14.05   

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BVerwG, 13.09.2005 - 7 B 14.05 (https://dejure.org/2005,7111)
BVerwG, Entscheidung vom 13.09.2005 - 7 B 14.05 (https://dejure.org/2005,7111)
BVerwG, Entscheidung vom 13. September 2005 - 7 B 14.05 (https://dejure.org/2005,7111)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • lexetius.com
  • Bundesverwaltungsgericht
  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen des Erlöschens eines Anspruchs auf vermögensrechtliche Rückübertragung eines Grundstücks; Wirksame Verfügung über das Eigentum an dem restitutionsbefangenen Vermögensgegenstand als Voraussetzung für ein Erlöschen des Rückübertragungsanspruchs und seine ...

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • AnwBl 2006, 70
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (8)

  • VG Dresden, 21.12.2004 - 2 K 2802/99
    Auszug aus BVerwG, 13.09.2005 - 7 B 14.05
    Der Beigeladene hat insoweit in der mündlichen Verhandlung beantragt, das Verfahren gemäß § 94 VwGO bis zum rechtskräftigen Abschluss der beim Verwaltungsgericht Dresden anhängigen Verwaltungsstreitverfahren 5 K 466/98 (= 5 K 3522/03) sowie 2 K 2802/99 (= BVerwG 7 B 68.05) auszusetzen.

    Ebenso wenig bestehe Veranlassung, das Verfahren bis zur Entscheidung über die Klage des Beigeladenen im Verfahren 2 K 2802/99 auszusetzen.

    18 a) Der Beigeladene macht zum einen geltend, das Verwaltungsgericht habe verfahrensfehlerhaft seine Anträge abgelehnt, den Rechtsstreit gemäß § 94 VwGO bis zur rechtskräftigen Entscheidung in den Verfahren 2 K 2802/99 und 5 K 3522/03 jeweils VG Dresden auszusetzen.

    33 Das Verwaltungsgericht hat das Urteil vom 8. März 1994 nur herangezogen, soweit es den Antrag des Klägers abgelehnt hat, den Rechtsstreit bis zu einer rechtskräftigen Entscheidung in dem Verfahren 2 K 2802/99 VG Dresden auszusetzen.

  • VG Dresden, 08.03.1994 - 3 K 1913/93
    Auszug aus BVerwG, 13.09.2005 - 7 B 14.05
    Abgesehen davon sei durch das Urteil des Verwaltungsgerichts Dresden vom 8. März 1994 im Verfahren 3 K 1913/93 der Rückübertragungsantrag der B. & F. OHG i. L. rechtskräftig abgelehnt.

    32 e) Das angefochtene Urteil beruht schließlich nicht darauf, dass das Verwaltungsgericht die Reichweite der Rechtskraft des Urteils des Verwaltungsgerichts Dresden vom 8. März 1994 im Verfahren 3 K 1913/93 verkannt hat, wie der Beigeladene meint.

  • BVerwG, 21.02.2006 - 7 B 68.05

    Erwachsen einer Hilfsbegründung in materielle Rechtskraft - Umfang materieller

    Auszug aus BVerwG, 13.09.2005 - 7 B 14.05
    Der Beigeladene hat insoweit in der mündlichen Verhandlung beantragt, das Verfahren gemäß § 94 VwGO bis zum rechtskräftigen Abschluss der beim Verwaltungsgericht Dresden anhängigen Verwaltungsstreitverfahren 5 K 466/98 (= 5 K 3522/03) sowie 2 K 2802/99 (= BVerwG 7 B 68.05) auszusetzen.
  • BVerwG, 15.04.1983 - 1 B 133.82

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache - Nachprüfung einer Sache bei

    Auszug aus BVerwG, 13.09.2005 - 7 B 14.05
    Das gilt auch dann, wenn das Verwaltungsgericht die Entscheidung nicht in einem gesonderten Beschluss, sondern erst zusammen mit der Sachentscheidung im Urteil trifft (vgl. Beschluss vom 15. April 1983 BVerwG 1 B 133.82 Buchholz 310 § 94 VwGO Nr. 4).
  • BVerwG, 17.12.1992 - 4 B 247.92

    Aussetzung bei Vorliegen der Voraussetzungen des § 94 VwGO im Ermessen des

    Auszug aus BVerwG, 13.09.2005 - 7 B 14.05
    Die verfahrensfehlerhafte Ablehnung einer Aussetzung kann deshalb nur dann auf die stattdessen getroffene Sachentscheidung weiterwirken, wenn ausnahmsweise eine Verpflichtung zur Aussetzung des Verfahrens bestand, weil anders eine Sachentscheidung nicht möglich ist (vgl. Beschluss vom 17. Dezember 1992 BVerwG 4 B 247.92 Buchholz 310 § 94 VwGO Nr. 6).
  • BVerwG, 29.01.2004 - 8 B 132.03

    Anspruch auf Restitution eines Grundstücks bei Veräußerung durch eine

    Auszug aus BVerwG, 13.09.2005 - 7 B 14.05
    14 Der Beigeladene entnimmt dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 28. August 1997 BVerwG 7 C 63.96 (Buchholz 428 § 3 VermG Nr. 20 = VIZ 1998, 378) sowie dem Beschluss vom 29. Januar 2004 BVerwG 8 B 132.03 (Buchholz 428 § 3 VermG Nr. 50 = ZOV 2004, 96) zutreffend den abstrakten Rechtssatz, dass ein Anspruch auf vermögensrechtliche Rückübertragung eines Grundstücks nur dann erlischt und an seine Stelle der Anspruch auf Auskehr des Erlöses tritt (§ 3 Abs. 4 Satz 3 VermG), wenn über das Eigentum an dem restitutionsbefangenen Vermögensgegenstand wirksam verfügt worden ist.
  • BVerwG, 28.08.1997 - 7 C 63.96

    Veräußerung vor Bestandskraft des Restitutionsbeschieds

    Auszug aus BVerwG, 13.09.2005 - 7 B 14.05
    14 Der Beigeladene entnimmt dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 28. August 1997 BVerwG 7 C 63.96 (Buchholz 428 § 3 VermG Nr. 20 = VIZ 1998, 378) sowie dem Beschluss vom 29. Januar 2004 BVerwG 8 B 132.03 (Buchholz 428 § 3 VermG Nr. 50 = ZOV 2004, 96) zutreffend den abstrakten Rechtssatz, dass ein Anspruch auf vermögensrechtliche Rückübertragung eines Grundstücks nur dann erlischt und an seine Stelle der Anspruch auf Auskehr des Erlöses tritt (§ 3 Abs. 4 Satz 3 VermG), wenn über das Eigentum an dem restitutionsbefangenen Vermögensgegenstand wirksam verfügt worden ist.
  • BVerwG, 22.12.1997 - 8 B 255.97

    Aussetzung des Verfahrens; Ermessen; Aussetzungspflicht wegen anhängiger

    Auszug aus BVerwG, 13.09.2005 - 7 B 14.05
    Insoweit besteht für das erstinstanzliche vermögensrechtliche Verfahren kein Unterschied zu einem Berufungsverfahren, in dem die Anfechtung einer Aussetzungsentscheidung des Oberverwaltungsgerichts nach § 152 Abs. 1 VwGO ausgeschlossen ist (vgl. hierzu Beschluss vom 22. Dezember 1997 BVerwG 8 B 255.97 Buchholz 310 § 132 Abs. 2 Ziffer 3 VwGO Nr. 16).
  • BVerwG, 28.03.2013 - 4 B 15.12

    Unterlassene Einholung eines Obergutachtens als Revisionsgrund

    Das gleiche gilt, soweit die Beschwerde einen Verfahrensfehler darin sieht, dass das Oberverwaltungsgericht den Antrag der Klägerin auf Aussetzung des Verfahrens (§ 94 VwGO) abgelehnt hat (Beschluss vom 13 September 2005 - BVerwG 7 B 14.05 - juris Rn. 20 f.); diese Entscheidung ist gemäß § 152 Abs. 1 VwGO ebenfalls unanfechtbar.
  • BVerwG, 29.05.2018 - 7 C 34.15

    Abfall; Aflatoxin B1; Ausfuhr; Bereichsausnahme; Beseitigung; Bestimmtheit;

    Dieses Ermessen reduziert sich nur im Ausnahmefall zu einer Verpflichtung zur Aussetzung, wenn anders eine Sachentscheidung nicht möglich ist (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 17. Dezember 1992 - 4 B 247/92 - Buchholz 310 § 94 VwGO Nr. 6 = juris Rn. 4 und vom 13. September 2005 - 7 B 14.05 - juris Rn. 22).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.12.2010 - 2 A 1419/09

    Verfahrensrecht - Zur Erfordernis eines Berufungsverfahrens

    vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 3. November 2006 - 6 B 21.06 -, juris Rn. 5, vom 13. September 2005 - 7 B 14.05 -, juris Rn. 22, und vom 8. Dezember 2000 - 4 B 75.00 -, BRS 64 Nr. 59 = juris Rn. 7.
  • BVerwG, 07.02.2017 - 6 B 30.16

    Bestandskräftige Anordnung eines Vergabeverfahrens; Sperrwirkung einer

    Dies gilt unabhängig von den Einschränkungen, die sich aus § 173 VwGO i.V.m. § 557 Abs. 2 ZPO im Hinblick auf die Zulässigkeit einer Verfahrensrüge ergeben, die im Zusammenhang mit einer nach § 152 VwGO unanfechtbaren Vorentscheidung - hier in Gestalt des in der mündlichen Verhandlung verkündeten Beschlusses über die Ablehnung der Aussetzung - erhoben wird (vgl. dazu BVerwG, Beschlüsse vom 22. Dezember 1997 - 8 B 255.97 - Buchholz 310 § 132 Abs. 2 Ziff. 3 VwGO Nr. 16 und vom 13. September 2005 - 7 B 14.05 - juris Rn. 20 ff.).
  • BVerwG, 07.02.2017 - 6 B 31.16

    Verlängerung der Zuteilung von Frequenzen (Frequenznutzungsrechte) aus dem

    Dies gilt unabhängig von den Einschränkungen, die sich aus § 173 VwGO i.V.m. § 557 Abs. 2 ZPO im Hinblick auf die Zulässigkeit einer Verfahrensrüge ergeben, die im Zusammenhang mit einer nach § 152 VwGO unanfechtbaren Vorentscheidung - hier in Gestalt des in der mündlichen Verhandlung verkündeten Beschlusses über die Ablehnung der Aussetzung - erhoben wird (vgl. dazu BVerwG, Beschlüsse vom 22. Dezember 1997 - 8 B 255.97 - Buchholz 310 § 132 Abs. 2 Ziff. 3 VwGO Nr. 16 und vom 13. September 2005 - 7 B 14.05 - juris Rn. 20 ff.).
  • BVerwG, 11.09.2013 - 9 B 43.13

    Ermessensreduzierung bei Aussetzungsentscheidung; Kumulierung von Umsatzsteuer

    Dieses Ermessen reduziert sich nur in Ausnahmefällen zu einer Verpflichtung zur Aussetzung, wenn anders eine Sachentscheidung nicht möglich ist (Urteil vom 12. Februar 1987 - BVerwG 3 C 22.86 - BVerwGE 77, 19 = Buchholz 310 § 94 VwGO Nr. 5; Beschlüsse vom 17. Dezember 1992 - BVerwG 4 B 247.92 - Buchholz 310 § 94 VwGO Nr. 6, vom 5. April 2005 - BVerwG 6 B 2.05 - und vom 13. September 2005 - BVerwG 7 B 14.05 - jeweils juris - und vom 3. November 2006 - BVerwG 6 B 21.06 - Buchholz 448.0 § 12 WPflG Nr. 208 Rn. 5).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 29.08.2011 - 4 L 90/11

    Prüfung der Wirksamkeit von Folgebescheiden im Gewerbesteuerrecht; steuerliche

    Die verfahrensfehlerhafte Ablehnung einer Aussetzung kann deshalb nur dann auf die stattdessen getroffene Sachentscheidung weiterwirken, wenn ausnahmsweise eine Verpflichtung zur Aussetzung des Verfahrens bestand, weil anders eine Sachentscheidung nicht möglich ist (so BVerwG, Beschl. v. 13. September 2005 - 7 B 14.05 -, zit. nach JURIS; Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, § 124 Rdnr. 32, jeweils m.w.N.).

    Dementsprechend reicht auch die bloße Vorgreiflichkeit hierfür nicht aus, da sie ohnehin die Voraussetzung für die Anwendbarkeit des § 94 VwGO darstellt und damit grundsätzlich erst den Weg zu einer Ermessensentscheidung eröffnet (vgl. BVerwG, Beschl. v. 13. September 2005, a.a.O.).

  • OVG Sachsen-Anhalt, 23.04.2010 - 2 L 148/09

    Anfechtung einer Baugenehmigung wegen Nichteinhaltung erforderlicher

    Eine bloße Vorgreiflichkeit reicht hierfür nicht aus, da sie ohnehin die Voraussetzung für die Anwendbarkeit des § 94 VwGO darstellt und damit auch grundsätzlich den Weg zu einer Ermessensentscheidung eröffnet (BVerwG, Beschl. v. 13.09.2005 - 7 B 14.05 -, Juris).
  • BVerwG, 03.11.2006 - 6 B 21.06

    Grundsätzliche Bedeutung der Frage der Nichtheranziehung zum Grundwehrdienst von

    Dieses Ermessen reduziert sich nur in Ausnahmefällen zu einer Verpflichtung zur Aussetzung, wenn anders eine Sachentscheidung nicht möglich ist (Urteil vom 12. Februar 1987 BVerwG 3 C 22.86 BVerwGE 77, 19 = Buchholz 310 § 94 VwGO Nr. 5; Beschlüsse vom 17. Dezember 1992 BVerwG 4 B 247.92 Buchholz 310 § 94 VwGO Nr. 6, vom 5. April 2005 BVerwG 6 B 2.05 und vom 13. September 2005 BVerwG 7 B 14.05 jeweils juris ).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.08.2017 - 8 A 493/16

    Erteilung von immissionsschutzrechtlichen Genehmigungen für die Errichtung und

    vgl. Seibert, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 4. Auflage 2014, § 124 Rn. 210; zum inhaltlich vergleichbaren Revisionszulassungsrecht und zu § 94 VwGO s. BVerwG, Urteile vom 31. März 2011 - 10 C 2.10 -, BVerwGE 139, 272 = NVwZ 2011, 1456 = juris Rn. 15, und vom 17. Februar 1972 - VIII C 84.70 -, BVerwGE 39, 319 = juris Rn. 15, sowie Beschlüsse vom 5. Juni 2013 - 5 B 11.13, 5 PKH 14.13 -, juris Rn. 8, vom 13. September 2005 - 7 B 14.05 -, juris Rn. 22, vom 22. Dezember 1997 - 8 B 255.97 -, NJW 1998, 2301 = juris Rn. 2, und vom 16. Februar 1988 - 5 B 13.88 -, juris Rn. 4.
  • BVerwG, 21.02.2006 - 7 B 83.05

    Qualifizierung der Eigenschaft von Aktien als Vermögensgegenstand; Zulassung

  • BVerwG, 21.02.2006 - 7 B 77.05

    Ausscheiden aus einer OHG im Wege der so genannten Arisierung; Verlust einer

  • BVerwG, 21.02.2006 - 7 B 82.05

    Unredlichkeit eines Erwerbs als Folge der Verletzung einer DDR-Vorschrift -

  • BVerwG, 21.02.2006 - 7 B 76.05

    Qualifizierung der Eigenschaft von Aktien als Vermögensgegenstand - Einordnung

  • LSG Berlin-Brandenburg, 05.12.2005 - L 7 B 1030/05

    Unanfechtbarkeit des Kostenbeschlusses im Verfahren, in dem beide Beteiligte

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