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   VGH Bayern, 28.05.2014 - 7 B 14.22, 7 B 14.23   

Zitiervorschläge
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VGH Bayern, 28.05.2014 - 7 B 14.22, 7 B 14.23 (https://dejure.org/2014,13320)
VGH Bayern, Entscheidung vom 28.05.2014 - 7 B 14.22, 7 B 14.23 (https://dejure.org/2014,13320)
VGH Bayern, Entscheidung vom 28. Mai 2014 - 7 B 14.22, 7 B 14.23 (https://dejure.org/2014,13320)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Bayerischer Verwaltungsgerichtshof PDF

    Bemerkungen im Abiturzeugnis über Notenschutz für Legastheniker sind unzulässig

  • REHADAT Informationssystem (Volltext/Leitsatz/Kurzinformation)

    Bemerkungen im Abiturzeugnis - Legasthenie - Nichtbewertung von Rechtschreibleistungen - Notenschutz - Nachteilsausgleich - Notenausgleich - Chancengleichheit - Parlamentsvorbehalt

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Entscheidung des parlamentarischen Gesetzgebers über die Zulässigkeit von Maßnahmen des Notenschutzes einschließlich ihrer Folgen bei schulischen Abschlussprüfungen

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GG Art. 3 Abs. 1; GG Art. 12 Abs. 1
    Entscheidung des parlamentarischen Gesetzgebers über die Zulässigkeit von Maßnahmen des Notenschutzes einschließlich ihrer Folgen bei schulischen Abschlussprüfungen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (10)

  • Bayerischer Verwaltungsgerichtshof PDF (Pressemitteilung)

    Bemerkungen im Abiturzeugnis über Notenschutz für Legastheniker sind unzulässig

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Unzulässiger Notenschutz für Legastheniker und der Hinweis im Abizeugnis

  • lto.de (Kurzinformation)

    Abiturzeugnis - Legastheniker bleiben anonym

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Bemerkungen im Abiturzeugnis über Notenschutz für Legastheniker sind unzulässig

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Maßnahmen des Notenschutzes bedürfen einer ausdrücklichen gesetzlichen Ermächtigung

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Maßnahmen des Notenschutzes bedürfen einer ausdrücklichen gesetzlichen Ermächtigung

  • bayrvr.de (Pressemitteilung)

    Bemerkungen im Abiturzeugnis über Notenschutz für Legastheniker nicht zulässig

  • anwalt-suchservice.de (Kurzinformation)

    Bemerkungen im Abiturzeugnis über Notenschutz für Legastheniker sind unzulässig

  • bista.de (Kurzinformation)

    Kein Hinweis im Schulzeugnis auf Notenschutz für Legastheniker

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Bemerkungen im Abiturzeugnis über Notenschutz für Legastheniker unzulässig - Gesetzliche Grundlage für Bemerkungen über Notenschutz für Legastheniker im Abiturzeugnis nicht gegeben

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DÖV 2014, 805
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (8)

  • OVG Niedersachsen, 10.07.2008 - 2 ME 309/08

    Vorläufiger Anspruch auf Fortsetzung einer Prüfung bei bislang fehlender

    Auszug aus VGH Bayern, 28.05.2014 - 7 B 14.22
    Notenschutz berührt den anerkannten und insbesondere im Prüfungsrecht maßgeblichen Grundsatz der Chancengleichheit (Art. 3 Abs. 1 GG, ggf. i.V.m. Art. 12 Abs. 1 GG) aller Prüflinge (vgl. z.B. zuletzt OVG LSA, B.v. 10.2.2014 - 3 M 358/13 - juris Rn. 13 f. m.w.N.; NdsOVG, B.v. 10.7.2008 - 2 ME 309/08 - NVwZ-RR 2009, 68; BayVGH, B.v. 25.10.2007 - 7 CE 07.2374 - juris Rn. 15).

    Auf Notenschutz gibt es auch im Hinblick auf das in Art. 3 Abs. 3 Satz 2 GG geregelte Benachteiligungsverbot für körperlich eingeschränkte oder sonst behinderte Prüfungsteilnehmer keinen verfassungsrechtlich begründeten Anspruch (vgl. z.B. HessVGH, B.v. 5.2.2010 - 7 A 2406/09.Z - NVwZ-RR 2010, 767; NdsOVG, B.v. 10.7.2008 - 2 ME 309/08 - NVwZ-RR 2009, 68; zum Meinungsstand in Rechtsprechung und Literatur, vgl. Cremer/Kolok, DVBl 2014, 333).

  • VerfGH Bayern, 21.05.2014 - 7-VII-13

    Verfassungsmäßigkeit von Bestimmungen der Grundschulordnung

    Auszug aus VGH Bayern, 28.05.2014 - 7 B 14.22
    Der Umfang des Parlamentsvorbehalts bestimmt sich dabei von Fall zu Fall nach der Intensität, mit welcher die Grundrechte der Regelungsadressaten betroffen sind (vgl. BVerfG, B.v. 20.10.1981 - 1 BvR 640/80 - BVerfGE 58, 257; BayVerfGH, E.v. 27.3.1980 - Vf. 4-VII-79 - VerfGH 33, 33/37; vgl. zuletzt auch BayVerfGH, E.v. 21.5.2014 - Vf. 7-VII-13 - Rn. 35).
  • VGH Bayern, 25.10.2007 - 7 CE 07.2374
    Auszug aus VGH Bayern, 28.05.2014 - 7 B 14.22
    Notenschutz berührt den anerkannten und insbesondere im Prüfungsrecht maßgeblichen Grundsatz der Chancengleichheit (Art. 3 Abs. 1 GG, ggf. i.V.m. Art. 12 Abs. 1 GG) aller Prüflinge (vgl. z.B. zuletzt OVG LSA, B.v. 10.2.2014 - 3 M 358/13 - juris Rn. 13 f. m.w.N.; NdsOVG, B.v. 10.7.2008 - 2 ME 309/08 - NVwZ-RR 2009, 68; BayVGH, B.v. 25.10.2007 - 7 CE 07.2374 - juris Rn. 15).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 10.02.2014 - 3 M 358/13

    Notenschutz für Schüler in der Qualifikationsphase der Sekundarstufe II

    Auszug aus VGH Bayern, 28.05.2014 - 7 B 14.22
    Notenschutz berührt den anerkannten und insbesondere im Prüfungsrecht maßgeblichen Grundsatz der Chancengleichheit (Art. 3 Abs. 1 GG, ggf. i.V.m. Art. 12 Abs. 1 GG) aller Prüflinge (vgl. z.B. zuletzt OVG LSA, B.v. 10.2.2014 - 3 M 358/13 - juris Rn. 13 f. m.w.N.; NdsOVG, B.v. 10.7.2008 - 2 ME 309/08 - NVwZ-RR 2009, 68; BayVGH, B.v. 25.10.2007 - 7 CE 07.2374 - juris Rn. 15).
  • BVerfG, 20.10.1981 - 1 BvR 640/80

    Schulentlassung

    Auszug aus VGH Bayern, 28.05.2014 - 7 B 14.22
    Der Umfang des Parlamentsvorbehalts bestimmt sich dabei von Fall zu Fall nach der Intensität, mit welcher die Grundrechte der Regelungsadressaten betroffen sind (vgl. BVerfG, B.v. 20.10.1981 - 1 BvR 640/80 - BVerfGE 58, 257; BayVerfGH, E.v. 27.3.1980 - Vf. 4-VII-79 - VerfGH 33, 33/37; vgl. zuletzt auch BayVerfGH, E.v. 21.5.2014 - Vf. 7-VII-13 - Rn. 35).
  • VGH Hessen, 05.02.2010 - 7 A 2406/09

    Abweichung von den allgemeinen Grundsätzen der Leistungsfeststellung und

    Auszug aus VGH Bayern, 28.05.2014 - 7 B 14.22
    Auf Notenschutz gibt es auch im Hinblick auf das in Art. 3 Abs. 3 Satz 2 GG geregelte Benachteiligungsverbot für körperlich eingeschränkte oder sonst behinderte Prüfungsteilnehmer keinen verfassungsrechtlich begründeten Anspruch (vgl. z.B. HessVGH, B.v. 5.2.2010 - 7 A 2406/09.Z - NVwZ-RR 2010, 767; NdsOVG, B.v. 10.7.2008 - 2 ME 309/08 - NVwZ-RR 2009, 68; zum Meinungsstand in Rechtsprechung und Literatur, vgl. Cremer/Kolok, DVBl 2014, 333).
  • VerfGH Bayern, 27.03.1980 - 4-VII-79
    Auszug aus VGH Bayern, 28.05.2014 - 7 B 14.22
    Der Umfang des Parlamentsvorbehalts bestimmt sich dabei von Fall zu Fall nach der Intensität, mit welcher die Grundrechte der Regelungsadressaten betroffen sind (vgl. BVerfG, B.v. 20.10.1981 - 1 BvR 640/80 - BVerfGE 58, 257; BayVerfGH, E.v. 27.3.1980 - Vf. 4-VII-79 - VerfGH 33, 33/37; vgl. zuletzt auch BayVerfGH, E.v. 21.5.2014 - Vf. 7-VII-13 - Rn. 35).
  • VGH Bayern, 28.06.2012 - 7 CE 12.1324

    Bachelorstudiengang Betriebswirtschaft; Nachteilsausgleich wegen

    Auszug aus VGH Bayern, 28.05.2014 - 7 B 14.22
    Die "Überkompensation" der Behinderungen des Prüfungsteilnehmers durch Art oder Umfang des gewährten Nachteilsausgleichs führt zu einer Verletzung der Chancengleichheit der anderen Prüfungsteilnehmer und ist insoweit unzulässig (vgl. z.B. BayVGH, B.v. 28.6.2012 - 7 CE 12.1324 - juris Rn. 18).
  • BVerfG, 22.11.2023 - 1 BvR 2577/15

    Bemerkungen im Abiturzeugnis über die Nichtbewertung einzelner Leistungen sind

    Zwar verpflichtete der Bayerische Verwaltungsgerichtshof den Freistaat Bayern mit Urteilen vom 28. Mai 2014 - 7 B 14.23 (Beschwerdeführer zu I. und II.) und 7 B 14.22 (Beschwerdeführer zu III.) -, den Beschwerdeführern Abiturzeugnisse ohne Zeugnisbemerkungen auszustellen.

    Damit werden die Urteile des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs vom 28. Mai 2014 - 7 B 14.22 und 7 B 14.23 - rechtskräftig, wonach der Freistaat Bayern verpflichtet ist, den Beschwerdeführern ein Abiturzeugnis ohne Bemerkung zur Nichtbewertung von Rechtschreibleistungen und - im Falle des Beschwerdeführers zu III. - zur Bewertung der schriftlichen und mündlichen Leistungen in den Fremdsprachen im Verhältnis 1:1 auszustellen.

  • BVerfG, 09.06.2016 - 1 BvR 2453/12

    Der Zugang zu mehreren Instanzen darf nicht unzumutbar erschwert werden

    Denn ihre Beantwortung hat Bedeutung weit über den Einzelfall des Beschwerdeführers hinaus und betrifft den Umfang des verfassungsrechtlich sowohl unter dem Gesichtspunkt der Chancengleichheit im Prüfungsrecht (BVerfGE 52, 380 ) als auch des Benachteiligungsverbots gemäß Art. 3 Abs. 3 Satz 2 GG (BVerfGE 96, 288 ) bestehenden Anspruchs auf behinderungsbezogenen Nachteilsausgleich (zu der namentlich aus den verfassungsrechtlichen Bezügen abgeleiteten Grundsatzbedeutung der Rechtmäßigkeit der Bemerkung der Nichtberücksichtigung von Rechtschreibleistungen im Abiturzeugnis vgl. BayVGH, Urteile vom 28. Mai 2014 - 7 B 14.22 u.a. -, juris, Rn. 27).
  • OVG Niedersachsen, 10.03.2015 - 2 ME 7/15

    Isolierte Rechtschreibschwäche; Legasthenie; Nachteilsausgleich; Notenschutz;

    An dieser Einschätzung, die für den vorliegenden Fall einer isolierten Rechtschreibstörung entsprechend gilt, hat der Senat weiter festgehalten (Sen., Beschl. v. 20.9.2012 - 2 LA 234/11 -, v. 25.3.2011 - 2 ME 52/11 -, jeweils n.v.; vgl. ebenso OVG NW, Beschl. v. 30.10.2014 - 19 B 1055/14 -, juris; Bay. VGH, Beschl. v. 28.5.2014 - 7 B 14.22 -, juris; OVG Sachs.- Anhalt, Beschl. v. 10.2.2014 - 3 M 358/13 -, NVwZ-RR 2014, 560, juris; Hess. VGH.
  • VG Münster, 28.08.2017 - 1 L 1154/17

    Nachteilsausgleich; Notenschutz; Ausgleichsmaßnahmen; Legasthenie; Lese- und

    vgl. BVerwG, Urteil vom 29. Juli 2015 - 6 C 35.14 -, BVerwGE 152, 330 = juris, Rn. 22; siehe auch BayVGH, Urteil vom 28. Mai 2014 - 7 B 14.22 -, BayVBl 2015, 272 = juris, Rn. 16 m. w. N.

    Es kann offen bleiben, ob die genannten besonderen, von den §§ 48 und 50 SchulG NRW abweichenden Bewertungsmaßstäbe des LRS-Erlasses für Nordrhein-Westfalen Allgemeingültigkeit beanspruchen können, insbesondere, ob eine Regelung zumindest in einer Rechtsverordnung geboten ist, ebenfalls offen lassend: OVG NRW, Beschluss vom 30. Oktober 2014 - 19 B 1055/14 -, juris, Rn. 11; zum Parlamentsvorbehalt für Entscheidungen über die Gewährung von Notenschutz jedenfalls für schulische Abschlussprüfungen siehe BVerwG, Urteil vom 29. Juli 2015 - 6 C 35.14 -, BVerwGE 152, 330 = juris, Rn. 41 ff.; BayVGH, Urteil vom 28. Mai 2014 - 7 B 14.22 -, BayVBl 2015, 272 = juris, Rn. 18, und ob insoweit möglicherweise die Regelung des § 9 Abs. 1 APO-S I i. V. m. dem LRS-Erlass ausreicht.

  • VGH Bayern, 25.08.2014 - 7 CE 14.1458

    Übertritt ins Gymnasium; Dyskalkulie

    Eine verfassungsrechtliche Verpflichtung zu Nachteilsausgleichs- oder Notenschutzmaßnahmen wird allenfalls vereinzelt vertreten und zumindest im Hinblick auf den Notenschutz, der den Verzicht auf bestimmte Leistungsanforderungen, die den übrigen Prüflingen abverlangt werden, beinhaltet, in der Rechtsprechung abgelehnt (BayVGH, U.v. 28.5.2014 - 7 B 14.22 und 7 B 14.23 - juris).

    Unabhängig davon, ob die in der Bekanntmachung vorgesehenen Maßnahmen des Notenschutzes auf einer hinreichenden gesetzlichen Grundlage beruhen und deshalb ihre Rechtmäßigkeit infrage steht (BayVGH, U.v. 28.5.2014 - 7 B 14.22 und 7 B 14.23 - juris), können die Legasthenie einerseits und die Rechenstörung oder Dyskalkulie andererseits sowie die jeweils zu ergreifenden Fördermaßnahmen schon wegen der jeweiligen Natur der Sache nicht gleichgesetzt werden.

  • VGH Bayern, 28.12.2021 - 7 CE 21.2466

    Antrag einer gehörlosen Antragstellerin auf Befreiung vom Schulfach Latein und

    a) Die von der Antragstellerin begehrte Maßnahme stellt keine Maßnahme des Nachteilsausgleichs dar, auf den - gestützt auf den Grundsatz der Chancengleichheit - ein verfassungsrechtlicher Anspruch besteht (vgl. BayVGH, U.v. 28.5.2014 - 7 B 14.22 - juris Rn. 17).

    Auf Notenschutz gibt es auch im Hinblick auf das in Art. 3 Abs. 3 Satz 2 GG geregelte Benachteiligungsverbot für körperlich eingeschränkte oder sonst behinderte Prüfungsteilnehmer keinen verfassungsrechtlich begründeten Anspruch (vgl. BVerwG, U.v. 29.7.2015 - 6 C 33.14 - juris Rn. 30; BayVGH, U.v. 28.5.2014 - 7 B 14.22 - juris Rn. 16).

  • VG Oldenburg, 22.11.2017 - 5 A 1787/15

    Legasthenie; Nachteilsausgleich; Notenschutz; Versäumnisse des Gesetzgebers

    Da die Abweichung von den allgemeinen Bewertungsmaßstäben wesentlich in die Grundrechte der Betroffenen sowie ihrer Mitprüflinge eingreift, ist eine Regelung lediglich durch Verwaltungsvorschriften bzw. ministerielle Erlasse unzureichend, sondern eine mindestens einfachgesetzliche Regelung geboten (vgl. BVerwG, a.a.O. Rn. 41; Bay. VGH, Urteil vom 28. Mai 2014 - 7 B 14.22 -, juris; Rux, Referat auf dem 18. Deutschen Verwaltungsgerichtstag Hamburg 2016, Arbeitskreis 2, Dokumentation 2017, Seite 69 ff., 71 ff., 83 Fußnote 36, 84 Fußnote 39, hält insoweit für erwägenswert, ob es ausreicht, wenn das Schulgesetz bereits mittelbar eine Zieldifferenzierung zulässt, dort der Vorrang des gemeinsamen Unterrichts oder das Bekenntnis zum Inklusionsprinzip geregelt sind oder ob die gesetzliche Regelung in der vorausgegangenen Zustimmung zur BRK und dem allgemeinen Anspruch auf Chancengleichheit zu sehen ist), die auch die Frage eines entsprechenden Vermerks im Abschlusszeugnis umfassen sollte.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.10.2014 - 19 B 1055/14

    Anspruch eines Schülers auf Versetzung in die 7. Klasse des Gymnasiums bei

    Zum Parlamentsvorbehalt für Maßnahmen des Notenschutzes BayVGH, Beschluss vom 28. Mai 2014 - 7 B 14.22 -, juris, Rdn. 18.
  • OVG Sachsen-Anhalt, 11.03.2015 - 3 M 9/15

    Voraussetzungen für die Gewährung eines Nachteilsausgleichs bei schulischen

    Die "Überkompensation" der Behinderungen des Prüfungsteilnehmers durch Art oder Umfang des gewährten Nachteilsausgleichs führt zu einer Verletzung der Chancengleichheit der anderen Prüfungsteilnehmer (Schüler) und ist insoweit unzulässig (vgl. BayVGH, Urt. v. 28.05.2014 - 7 B 14.22 -, juris; OVG LSA, Beschl. v. 10.02.2014 - 3 M 358/13 -, juris zum über einen Nachteilsausgleich hinausgehenden Notenschutz).
  • VG München, 17.03.2021 - M 27 E 21.1122

    Umfang des Nachteilsausgleichs durch Schreibverlängerung auf einzelne

    Dabei soll es ein Nachteilsausgleich dem behinderten Prüfungsteilnehmer unter Wahrung der für alle Prüflinge geltenden Leistungsanforderungen ermöglichen, sein tatsächlich vorhandenes Leistungsvermögen nachzuweisen (BayVGH, U.v. 28.5.2014 - 7 B 14.22 - juris Rn. 17).
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Rechtsprechung
   VGH Bayern, 28.05.2014 - 7 B 14.23   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2014,14645
VGH Bayern, 28.05.2014 - 7 B 14.23 (https://dejure.org/2014,14645)
VGH Bayern, Entscheidung vom 28.05.2014 - 7 B 14.23 (https://dejure.org/2014,14645)
VGH Bayern, Entscheidung vom 28. Mai 2014 - 7 B 14.23 (https://dejure.org/2014,14645)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de

    Bemerkungen im Abiturzeugnis; Legasthenie; Nichtbewertung von Rechtschreibleistungen; Notenschutz; Nachteilsausgleich; Notenausgleich; Chancengleichheit; Parlamentsvorbehalt

  • Bayerischer Verwaltungsgerichtshof PDF

    Bemerkungen im Abiturzeugnis über Notenschutz für Legastheniker sind unzulässig

  • Wolters Kluwer

    Entscheidung des parlamentarischen Gesetzgebers über die Zulässigkeit von Maßnahmen des Notenschutzes einschließlich ihrer Folgen bei schulischen Abschlussprüfungen

  • ra.de
  • rechtsportal.de

    GG Art. 3 Abs. 1; GG Art. 12 Abs. 1
    Entscheidung des parlamentarischen Gesetzgebers über die Zulässigkeit von Maßnahmen des Notenschutzes einschließlich ihrer Folgen bei schulischen Abschlussprüfungen

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz frei)

    Leistungsbewertung - Bemerkung auf dem Abiturzeugnis zu Legasthenie

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (6)

  • bayrvr.de (Pressemitteilung)

    Bemerkungen im Abiturzeugnis über Notenschutz für Legastheniker nicht zulässig

  • anwalt-suchservice.de (Kurzinformation)

    Bemerkungen im Abiturzeugnis über Notenschutz für Legastheniker sind unzulässig

  • bista.de (Kurzinformation)

    Kein Hinweis im Schulzeugnis auf Notenschutz für Legastheniker

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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (8)

  • OVG Niedersachsen, 10.07.2008 - 2 ME 309/08

    Vorläufiger Anspruch auf Fortsetzung einer Prüfung bei bislang fehlender

    Auszug aus VGH Bayern, 28.05.2014 - 7 B 14.23
    Notenschutz berührt den anerkannten und insbesondere im Prüfungsrecht maßgeblichen Grundsatz der Chancengleichheit (Art. 3 Abs. 1 GG, ggf. i.V.m. Art. 12 Abs. 1 GG) aller Prüflinge (vgl. z.B. zuletzt OVG LSA, B.v. 10.2.2014 - 3 M 358/13 - juris Rn. 13 f. m.w.N.; NdsOVG, B.v. 10.7.2008 - 2 ME 309/08 - NVwZ-RR 2009, 68; BayVGH, B.v. 25.10.2007 - 7 CE 07.2374 - juris Rn. 15).

    Auf Notenschutz gibt es auch im Hinblick auf das in Art. 3 Abs. 3 Satz 2 GG geregelte Benachteiligungsverbot für körperlich eingeschränkte oder sonst behinderte Prüfungsteilnehmer keinen verfassungsrechtlich begründeten Anspruch (vgl. z.B. HessVGH, B.v. 5.2.2010 - 7 A 2406/09.Z - NVwZ-RR 2010, 767; NdsOVG, B.v. 10.7.2008 - 2 ME 309/08 - NVwZ-RR 2009, 68; zum Meinungsstand in Rechtsprechung und Literatur, vgl. Cremer/Kolok, DVBl 2014, 333).

  • OVG Sachsen-Anhalt, 10.02.2014 - 3 M 358/13

    Notenschutz für Schüler in der Qualifikationsphase der Sekundarstufe II

    Auszug aus VGH Bayern, 28.05.2014 - 7 B 14.23
    Notenschutz berührt den anerkannten und insbesondere im Prüfungsrecht maßgeblichen Grundsatz der Chancengleichheit (Art. 3 Abs. 1 GG, ggf. i.V.m. Art. 12 Abs. 1 GG) aller Prüflinge (vgl. z.B. zuletzt OVG LSA, B.v. 10.2.2014 - 3 M 358/13 - juris Rn. 13 f. m.w.N.; NdsOVG, B.v. 10.7.2008 - 2 ME 309/08 - NVwZ-RR 2009, 68; BayVGH, B.v. 25.10.2007 - 7 CE 07.2374 - juris Rn. 15).
  • BVerfG, 20.10.1981 - 1 BvR 640/80

    Schulentlassung

    Auszug aus VGH Bayern, 28.05.2014 - 7 B 14.23
    Der Umfang des Parlamentsvorbehalts bestimmt sich dabei von Fall zu Fall nach der Intensität, mit welcher die Grundrechte der Regelungsadressaten betroffen sind (vgl. BVerfG, B.v. 20.10.1981 - 1 BvR 640/80 - BVerfGE 58, 257; BayVerfGH, E.v. 27.3.1980 - Vf. 4-VII-79 - VerfGH 33, 33/37; vgl. zuletzt auch BayVerfGH, E.v. 21.5.2014 - Vf. 7-VII-13 - Rn. 35).
  • VGH Hessen, 05.02.2010 - 7 A 2406/09

    Abweichung von den allgemeinen Grundsätzen der Leistungsfeststellung und

    Auszug aus VGH Bayern, 28.05.2014 - 7 B 14.23
    Auf Notenschutz gibt es auch im Hinblick auf das in Art. 3 Abs. 3 Satz 2 GG geregelte Benachteiligungsverbot für körperlich eingeschränkte oder sonst behinderte Prüfungsteilnehmer keinen verfassungsrechtlich begründeten Anspruch (vgl. z.B. HessVGH, B.v. 5.2.2010 - 7 A 2406/09.Z - NVwZ-RR 2010, 767; NdsOVG, B.v. 10.7.2008 - 2 ME 309/08 - NVwZ-RR 2009, 68; zum Meinungsstand in Rechtsprechung und Literatur, vgl. Cremer/Kolok, DVBl 2014, 333).
  • VGH Bayern, 28.06.2012 - 7 CE 12.1324

    Bachelorstudiengang Betriebswirtschaft; Nachteilsausgleich wegen

    Auszug aus VGH Bayern, 28.05.2014 - 7 B 14.23
    Die "Überkompensation" der Behinderungen des Prüfungsteilnehmers durch Art oder Umfang des gewährten Nachteilsausgleichs führt zu einer Verletzung der Chancengleichheit der anderen Prüfungsteilnehmer und ist insoweit unzulässig (vgl. z.B. BayVGH, B.v. 28.6.2012 - 7 CE 12.1324 - juris Rn. 18).
  • VGH Bayern, 25.10.2007 - 7 CE 07.2374
    Auszug aus VGH Bayern, 28.05.2014 - 7 B 14.23
    Notenschutz berührt den anerkannten und insbesondere im Prüfungsrecht maßgeblichen Grundsatz der Chancengleichheit (Art. 3 Abs. 1 GG, ggf. i.V.m. Art. 12 Abs. 1 GG) aller Prüflinge (vgl. z.B. zuletzt OVG LSA, B.v. 10.2.2014 - 3 M 358/13 - juris Rn. 13 f. m.w.N.; NdsOVG, B.v. 10.7.2008 - 2 ME 309/08 - NVwZ-RR 2009, 68; BayVGH, B.v. 25.10.2007 - 7 CE 07.2374 - juris Rn. 15).
  • VerfGH Bayern, 27.03.1980 - 4-VII-79
    Auszug aus VGH Bayern, 28.05.2014 - 7 B 14.23
    Der Umfang des Parlamentsvorbehalts bestimmt sich dabei von Fall zu Fall nach der Intensität, mit welcher die Grundrechte der Regelungsadressaten betroffen sind (vgl. BVerfG, B.v. 20.10.1981 - 1 BvR 640/80 - BVerfGE 58, 257; BayVerfGH, E.v. 27.3.1980 - Vf. 4-VII-79 - VerfGH 33, 33/37; vgl. zuletzt auch BayVerfGH, E.v. 21.5.2014 - Vf. 7-VII-13 - Rn. 35).
  • VerfGH Bayern, 21.05.2014 - 7-VII-13

    Verfassungsmäßigkeit von Bestimmungen der Grundschulordnung

    Auszug aus VGH Bayern, 28.05.2014 - 7 B 14.23
    Der Umfang des Parlamentsvorbehalts bestimmt sich dabei von Fall zu Fall nach der Intensität, mit welcher die Grundrechte der Regelungsadressaten betroffen sind (vgl. BVerfG, B.v. 20.10.1981 - 1 BvR 640/80 - BVerfGE 58, 257; BayVerfGH, E.v. 27.3.1980 - Vf. 4-VII-79 - VerfGH 33, 33/37; vgl. zuletzt auch BayVerfGH, E.v. 21.5.2014 - Vf. 7-VII-13 - Rn. 35).
  • BVerfG, 22.11.2023 - 1 BvR 2577/15

    Bemerkungen im Abiturzeugnis über die Nichtbewertung einzelner Leistungen sind

    Zwar verpflichtete der Bayerische Verwaltungsgerichtshof den Freistaat Bayern mit Urteilen vom 28. Mai 2014 - 7 B 14.23 (Beschwerdeführer zu I. und II.) und 7 B 14.22 (Beschwerdeführer zu III.) -, den Beschwerdeführern Abiturzeugnisse ohne Zeugnisbemerkungen auszustellen.

    Damit werden die Urteile des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs vom 28. Mai 2014 - 7 B 14.22 und 7 B 14.23 - rechtskräftig, wonach der Freistaat Bayern verpflichtet ist, den Beschwerdeführern ein Abiturzeugnis ohne Bemerkung zur Nichtbewertung von Rechtschreibleistungen und - im Falle des Beschwerdeführers zu III. - zur Bewertung der schriftlichen und mündlichen Leistungen in den Fremdsprachen im Verhältnis 1:1 auszustellen.

  • VGH Hessen, 21.10.2014 - 9 B 1523/14

    Anordnung der sofortigen Vollziehung; Begründung; Nachholung; Lehramtsreferendar;

    Zu Recht hat der Antragsgegner schließlich darauf verwiesen, dass ein Nachteilsausgleich so zu erfolgen hat, dass der Grundsatz der Chancengleichheit nicht verletzt wird, da eine Überkompensation der Behinderungen eines Prüflings durch die Art und Weise des gewählten Ausgleichs zu einer Verletzung der Chancengleichheit der anderen Prüfungsteilnehmer führt und daher unzulässig ist (vgl. Bayerischer Verwaltungsgerichtshof, Urteil vom 28. Mai 2014 - 7 B 14.23 -, juris Rn. 18).
  • VG München, 30.11.2020 - M 27 E 20.4147

    Verlegung von Ausbildungs- und Prüfungszeiten wegen der Corona-Pandemie

    Die schlichte Anerkennung der Durchschnittsverlaufsnote würde darüber hinaus zu einer Überkompensation (vgl. dazu BayVGH U.v. 28.5.2014 - 7 B 14.23 - juris Rn. 18; Jeremias in Niehues/Fischer, Prüfungsrecht, 7. Aufl. 2018 Rn. 259) bei der Antragstellerin führen, da diese in diesem Fall das schriftliche Examen gar nicht mehr abzulegen hätte.
  • VG Augsburg, 05.04.2016 - Au 3 K 14.1741

    Nachteilsausgleich und Notenschutz wegen Legasthenie bei der Einstellungsprüfung

    Die Abgrenzung zwischen Maßnahmen des Nachteilsausgleichs und des Notenschutzes ist dann besonders schwierig, wenn sich die körperlichen Einschränkungen oder sonstigen Behinderungen auf das spezifische Leistungsvermögen des Prüfungsteilnehmers auswirken, das - wie etwa im Fach Deutsch die Fehlerfreiheit der Rechtschreibleistungen des Prüflings - gerade Gegenstand der von ihm geforderten Prüfungsleistung ist (vgl. zum Ganzen: BayVGH, U.v. 28.5.2014 - 7 B 14.23 - juris Rn. 17-19).
  • VG Augsburg, 15.01.2013 - Au 3 K 11.1963

    Kostenfreiheit des Schulwegs; Außerbayrische (baden-württembergische) Schule;

    Darüber hinaus widerspricht es Sinn und Zweck der Regelungen zur Kostenfreiheit des Schulwegs und damit auch des Art. 3 Abs. 4 des BaySchFG, den Aufgabenträger zu verpflichten, einen Schüler kostenfrei zu einer außerhalb Bayerns gelegenen Schule zu befördern bzw. die Beförderungskosten zu erstatten, wenn er - wie hier - eine vergleichbare Schule in Bayern deshalb nicht besuchen darf, weil er deren Aufnahmevoraussetzungen nicht erfüllt (vgl. BayVGH, U.v. 13.4.2011 - 7 B 14.23 - BayVBl 2011, 572 Rn. 17).
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Rechtsprechung
   BVerwG, 27.10.2023 - 7 B 14.23   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2023,36394
BVerwG, 27.10.2023 - 7 B 14.23 (https://dejure.org/2023,36394)
BVerwG, Entscheidung vom 27.10.2023 - 7 B 14.23 (https://dejure.org/2023,36394)
BVerwG, Entscheidung vom 27. Oktober 2023 - 7 B 14.23 (https://dejure.org/2023,36394)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (21)

  • BVerwG, 20.11.2014 - 7 B 27.14

    Schweinemastanlage; gemeindliches Einvernehmen; Unmittelbarkeit der

    Auszug aus BVerwG, 27.10.2023 - 7 B 14.23
    Erforderlich ist dabei die hinreichende Wahrscheinlichkeit eines Schadenseintritts (BVerwG, Urteile vom 11. Dezember 2003 - 7 C 19.02 - BVerwGE 119, 329 und vom 24. Oktober 2013 - 7 C 36.11 - BVerwGE 148, 155 Rn. 47; Beschluss vom 20. November 2014 - 7 B 27.14 - NVwZ-RR 2015, 94 Rn. 15) und damit eine über das allgemeine Lebensrisiko hinausgehende Gefahrenlage.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.07.2023 - 22 D 100/22
    Auszug aus BVerwG, 27.10.2023 - 7 B 14.23
    Bei der Anwendung des § 5 Abs. 1 Nr. 1 BImSchG stellt daher die obergerichtliche Rechtsprechung in Bezug auf Unfall- bzw. Brandrisiken wegen herabfallender Trümmerteile von (insbesondere brennenden) Windkraftanlagen gegenüber Nachbargrundstücken konsequent darauf ab, dass der Grundstücksnachbar nur den Schutz vor einer konkreten Gefahr im Sinne eines über das allgemeine Lebensrisiko hinausgehenden Risikos beanspruchen kann (vgl. z. B. OVG Koblenz, Beschluss vom 30. Juli 2020 - 8 A 10157/20.OVG - juris Rn. 6, 24; OVG Münster, Urteil vom 27. Juli 2023 - 22 D 100/22. AK - juris Rn. 61, 70 ff.; Beschlüsse vom 13. September 2017 - 8 B 1373/16 - juris Rn. 25 f., 49 und vom 29. März 2023 - 22 B 176/23.AK - KlimR 2023, 153 Rn. 16, 51; in Anwendung des bauplanungsrechtlichen Rücksichtnahmegebots: OVG Magdeburg, Beschluss vom 9. Februar 2006 - 2 M 71/05 - juris Rn. 29 ff.).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 30.07.2020 - 8 A 10157/20
    Auszug aus BVerwG, 27.10.2023 - 7 B 14.23
    Bei der Anwendung des § 5 Abs. 1 Nr. 1 BImSchG stellt daher die obergerichtliche Rechtsprechung in Bezug auf Unfall- bzw. Brandrisiken wegen herabfallender Trümmerteile von (insbesondere brennenden) Windkraftanlagen gegenüber Nachbargrundstücken konsequent darauf ab, dass der Grundstücksnachbar nur den Schutz vor einer konkreten Gefahr im Sinne eines über das allgemeine Lebensrisiko hinausgehenden Risikos beanspruchen kann (vgl. z. B. OVG Koblenz, Beschluss vom 30. Juli 2020 - 8 A 10157/20.OVG - juris Rn. 6, 24; OVG Münster, Urteil vom 27. Juli 2023 - 22 D 100/22. AK - juris Rn. 61, 70 ff.; Beschlüsse vom 13. September 2017 - 8 B 1373/16 - juris Rn. 25 f., 49 und vom 29. März 2023 - 22 B 176/23.AK - KlimR 2023, 153 Rn. 16, 51; in Anwendung des bauplanungsrechtlichen Rücksichtnahmegebots: OVG Magdeburg, Beschluss vom 9. Februar 2006 - 2 M 71/05 - juris Rn. 29 ff.).
  • BVerwG, 16.12.2022 - 7 B 12.22

    Immissionsschutzrechtliche Genehmigung Windkraftanlagen; Anforderungen an die

    Auszug aus BVerwG, 27.10.2023 - 7 B 14.23
    Es bedarf zu ihrer Beantwortung keiner Durchführung eines Revisionsverfahrens (vgl. BVerwG, Beschluss vom 16. Dezember 2022 - 7 B 12.22 - UPR 2023, 177 Rn. 6 m. w. N.).
  • BVerwG, 18.05.2016 - 7 B 23.15

    Immissionsschutzrechtliche Genehmigung für die Errichtung und Betrieb einer

    Auszug aus BVerwG, 27.10.2023 - 7 B 14.23
    Diese Beurteilung ist nicht durch Gesetz, Rechtsverordnung oder normkonkretisierende Verwaltungsvorschrift vorgeprägt und ist damit Gegenstand der einer Überprüfung in einem Revisionsverfahren grundsätzlich nicht zugänglichen tatrichterlichen Würdigung (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 18. Mai 2016 - 7 B 23.15 - juris Rn. 32 und vom 4. Dezember 2018 - 4 B 3.18 - juris Rn. 5 ff.).
  • BVerwG, 14.04.1989 - 4 C 52.87

    Befugnis einer Gemeinde zu vorbeugendem Umweltschutz im Wege

    Auszug aus BVerwG, 27.10.2023 - 7 B 14.23
    Es ist in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts geklärt, dass für die Beurteilung von Immissionen bzw. schädlichen Umwelteinwirkungen im Sinne von § 3 Abs. 1 BImSchG das Schutzniveau und damit der Nachbarschutz des bauplanungsrechtlichen Gebots der Rücksichtnahme einerseits und des § 5 Abs. 1 Nr. 1 BImSchG andererseits identisch sind (vgl. z. B. BVerwG, Urteile vom 4. Juli 1986 - 4 C 31.84 - BVerwGE 74, 315 , vom 14. April 1989 - 4 C 52.87 - NVwZ 1990, 257 und vom 24. September 1992 - 7 C 7.92 - NVwZ 1993, 987 ; Beschluss vom 9. April 2008 - 7 B 2.08 - NVwZ 2008, 789 Rn. 24).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.09.2017 - 8 B 1373/16

    Erteilung eines immissionsschutzrechtlichen Vorbescheids für die Errichtung und

    Auszug aus BVerwG, 27.10.2023 - 7 B 14.23
    Bei der Anwendung des § 5 Abs. 1 Nr. 1 BImSchG stellt daher die obergerichtliche Rechtsprechung in Bezug auf Unfall- bzw. Brandrisiken wegen herabfallender Trümmerteile von (insbesondere brennenden) Windkraftanlagen gegenüber Nachbargrundstücken konsequent darauf ab, dass der Grundstücksnachbar nur den Schutz vor einer konkreten Gefahr im Sinne eines über das allgemeine Lebensrisiko hinausgehenden Risikos beanspruchen kann (vgl. z. B. OVG Koblenz, Beschluss vom 30. Juli 2020 - 8 A 10157/20.OVG - juris Rn. 6, 24; OVG Münster, Urteil vom 27. Juli 2023 - 22 D 100/22. AK - juris Rn. 61, 70 ff.; Beschlüsse vom 13. September 2017 - 8 B 1373/16 - juris Rn. 25 f., 49 und vom 29. März 2023 - 22 B 176/23.AK - KlimR 2023, 153 Rn. 16, 51; in Anwendung des bauplanungsrechtlichen Rücksichtnahmegebots: OVG Magdeburg, Beschluss vom 9. Februar 2006 - 2 M 71/05 - juris Rn. 29 ff.).
  • BVerwG, 30.12.2021 - 7 BN 2.21

    Erforderlichkeit der Festsetzung eines Wasserschutzgebiet

    Auszug aus BVerwG, 27.10.2023 - 7 B 14.23
    Sie betrifft - auch und gerade bei Unterschreitung bauordnungsrechtlich geregelter, nach Landesrecht abweichungsbedürftiger (Regel-)Abstandsflächen - eine Vielzahl denkbarer, differenziert zu betrachtender Fallgestaltungen und entzieht sich damit einer Klärung in einem revisionsgerichtlichen Verfahren (vgl. BVerwG, Beschluss vom 30. Dezember 2021 - 7 BN 2.21 - juris Rn. 21 m. w. N.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 29.03.2023 - 22 B 176/23

    Unzumutbare Beeinträchtigung eines Eigentümers eines Grundstücks durch

    Auszug aus BVerwG, 27.10.2023 - 7 B 14.23
    Bei der Anwendung des § 5 Abs. 1 Nr. 1 BImSchG stellt daher die obergerichtliche Rechtsprechung in Bezug auf Unfall- bzw. Brandrisiken wegen herabfallender Trümmerteile von (insbesondere brennenden) Windkraftanlagen gegenüber Nachbargrundstücken konsequent darauf ab, dass der Grundstücksnachbar nur den Schutz vor einer konkreten Gefahr im Sinne eines über das allgemeine Lebensrisiko hinausgehenden Risikos beanspruchen kann (vgl. z. B. OVG Koblenz, Beschluss vom 30. Juli 2020 - 8 A 10157/20.OVG - juris Rn. 6, 24; OVG Münster, Urteil vom 27. Juli 2023 - 22 D 100/22. AK - juris Rn. 61, 70 ff.; Beschlüsse vom 13. September 2017 - 8 B 1373/16 - juris Rn. 25 f., 49 und vom 29. März 2023 - 22 B 176/23.AK - KlimR 2023, 153 Rn. 16, 51; in Anwendung des bauplanungsrechtlichen Rücksichtnahmegebots: OVG Magdeburg, Beschluss vom 9. Februar 2006 - 2 M 71/05 - juris Rn. 29 ff.).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 09.02.2006 - 2 M 71/05

    Unfallgefahr bei Windenergieanlagen

    Auszug aus BVerwG, 27.10.2023 - 7 B 14.23
    Bei der Anwendung des § 5 Abs. 1 Nr. 1 BImSchG stellt daher die obergerichtliche Rechtsprechung in Bezug auf Unfall- bzw. Brandrisiken wegen herabfallender Trümmerteile von (insbesondere brennenden) Windkraftanlagen gegenüber Nachbargrundstücken konsequent darauf ab, dass der Grundstücksnachbar nur den Schutz vor einer konkreten Gefahr im Sinne eines über das allgemeine Lebensrisiko hinausgehenden Risikos beanspruchen kann (vgl. z. B. OVG Koblenz, Beschluss vom 30. Juli 2020 - 8 A 10157/20.OVG - juris Rn. 6, 24; OVG Münster, Urteil vom 27. Juli 2023 - 22 D 100/22. AK - juris Rn. 61, 70 ff.; Beschlüsse vom 13. September 2017 - 8 B 1373/16 - juris Rn. 25 f., 49 und vom 29. März 2023 - 22 B 176/23.AK - KlimR 2023, 153 Rn. 16, 51; in Anwendung des bauplanungsrechtlichen Rücksichtnahmegebots: OVG Magdeburg, Beschluss vom 9. Februar 2006 - 2 M 71/05 - juris Rn. 29 ff.).
  • BVerwG, 28.07.2022 - 7 B 15.21

    Genehmigung Windenergieanlage

  • BVerwG, 24.09.1992 - 7 C 7.92

    Bauplanungsrecht: Baurechtliche Zulässigkeit immissionsschutzrechtlich

  • BVerwG, 09.04.2008 - 7 B 2.08

    Abfallverbrennung; Mitverbrennungsanlage; Änderungsgenehmigung;

  • BVerwG, 24.10.2013 - 7 C 36.11

    Großkraftwerk, steinkohlebefeuertes; Änderungsvorhaben; Genehmigung,

  • BVerwG, 04.12.2018 - 4 B 3.18

    Gefahr erheblicher Geruchsbelästigungen für die Allgemeinheit oder die

  • BVerwG, 22.10.1982 - 7 C 50.78

    Immissionsschutz - Genehmigungsbedürftige Anlage - Genehmigungsunterlagen -

  • BVerwG, 04.07.1986 - 4 C 31.84

    Zur Abgrenzung der Anwendungsbereiche des Bergrechts, des Baurechts und des

  • BVerwG, 11.12.2003 - 7 C 19.02

    Nanopartikel; Gesundheitsrisiko; Schutzpflicht; Vorsorgepflicht;

  • VGH Baden-Württemberg, 12.03.2015 - 10 S 1169/13

    Biogasanlage neben Wohnnutzung

  • OVG Sachsen-Anhalt, 31.01.2019 - 2 M 106/18

    Anfechtung einer immissionsschutzrechtlichen Genehmigung zur Errichtung und zum

  • OVG Sachsen-Anhalt, 21.09.2016 - 2 L 98/13

    Nachbarklage gegen eine Baugenehmigung zur Errichtung und zum Betrieb einer

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