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   BVerwG, 07.02.1983 - 7 B 216.81   

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BVerwG, 07.02.1983 - 7 B 216.81 (https://dejure.org/1983,2065)
BVerwG, Entscheidung vom 07.02.1983 - 7 B 216.81 (https://dejure.org/1983,2065)
BVerwG, Entscheidung vom 07. Februar 1983 - 7 B 216.81 (https://dejure.org/1983,2065)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Anforderungen an die Erstattung von Kosten im Widerspruchverfahren - Anordnung zur Vorlage eines Gutachtens über die theoretischen Kenntnisse zum Führen von Kraftfahrzeugen - Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision - ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ 1983, 345
  • AnwBl 1983, 277
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerwG, 01.11.1965 - Gr. Sen. 2.65

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 07.02.1983 - 7 B 216.81
    Auch der Senat hatim Urteil vom 23. Februar 1982 - BVerwG 7 C 72.79 - (Buchholz 316 § 80 VwVfG Nr. 10 = NJW 1982, 1827 [1828]) ausgesprochen, daß ein verfahrensrechtlicher Anspruch auf Erstattung von Kosten des behördlichen Verfahrens nur auf der Grundlage ausdrücklicher gesetzlicher Regelung gegeben ist (ebenso BVerwGE 22, 281 [282 f.]; 40, 313 [317 f.]).
  • BVerwG, 30.08.1972 - VIII C 2.72

    Klage gegen den Musterungsbescheid - Anfechtung eines Einberufungsbescheids -

    Auszug aus BVerwG, 07.02.1983 - 7 B 216.81
    Auch der Senat hatim Urteil vom 23. Februar 1982 - BVerwG 7 C 72.79 - (Buchholz 316 § 80 VwVfG Nr. 10 = NJW 1982, 1827 [1828]) ausgesprochen, daß ein verfahrensrechtlicher Anspruch auf Erstattung von Kosten des behördlichen Verfahrens nur auf der Grundlage ausdrücklicher gesetzlicher Regelung gegeben ist (ebenso BVerwGE 22, 281 [282 f.]; 40, 313 [317 f.]).
  • BVerwG, 28.11.1969 - VII C 18.69

    Idiotentest - Verwaltungsakt, §§ 42, 44a VwGO

    Auszug aus BVerwG, 07.02.1983 - 7 B 216.81
    Das hat der Senat für gleichliegende Fälle wiederholt ausgesprochen (BVerwGE 34, 248 [250]; Beschluß vom 7. Januar 1974 - BVerwG 7 CB 34.73 - in DAR 1974, 111).
  • BVerwG, 23.02.1982 - 7 C 72.79

    Widerspruch - Erledigung - Aufhebung - Kostenerstattung

    Auszug aus BVerwG, 07.02.1983 - 7 B 216.81
    Auch der Senat hatim Urteil vom 23. Februar 1982 - BVerwG 7 C 72.79 - (Buchholz 316 § 80 VwVfG Nr. 10 = NJW 1982, 1827 [1828]) ausgesprochen, daß ein verfahrensrechtlicher Anspruch auf Erstattung von Kosten des behördlichen Verfahrens nur auf der Grundlage ausdrücklicher gesetzlicher Regelung gegeben ist (ebenso BVerwGE 22, 281 [282 f.]; 40, 313 [317 f.]).
  • BVerwG, 07.01.1974 - VII CB 34.73

    Beeinträchtigung des Rechtsschutzes gegen die Entziehung der Fahrerlaubnis wegen

    Auszug aus BVerwG, 07.02.1983 - 7 B 216.81
    Das hat der Senat für gleichliegende Fälle wiederholt ausgesprochen (BVerwGE 34, 248 [250]; Beschluß vom 7. Januar 1974 - BVerwG 7 CB 34.73 - in DAR 1974, 111).
  • BVerwG, 20.05.1987 - 7 C 83.84

    Löschung im Verkehrszentralregister - § 80 VwVfG; § 35 VwVfG, Begriff des

    Dabei braucht der Senat nicht die Frage zu beantworten, ob eine Kostenerstattung auch dann in Betracht kommt, wenn der gegen eine bestimmte Verwaltungsmaßnahme eingelegte "Widerspruch" zwar nicht statthaft ist, die Behörde aber gleichwohl ein Widerspruchsverfahren durchgeführt und mit einem für den Widerspruchsführer erfolgreichen Abhilfe- oder Widerspruchsbescheid beendet hat (vgl. dazu einerseits Urteil vom 14. Januar 1983 - BVerwG 8 C 80.80 - NVwZ 1983, 544 und andererseits Beschluß vom 7. Februar 1983 - BVerwG 7 B 216.81 - NVwZ 1983, 345).
  • BSG, 12.12.1990 - 9a/9 RVs 13/89

    Erstattung der Aufwendungen für die Vertretung durch einen Rechtsanwalt bei der

    Die Gerichte der allgemeinen Verwaltungsgerichtsbarkeit lehnen auch eine entsprechende Anwendung des § 30 VwVfG oder der Kostenerstattungsvorschriften der VwGO auf andere Verfahrensabschnitte als ein isoliertes erfolgreich abgeschlossenes Vorverfahren ab (BVerwG, Buchholz 316 § 80 VwVfG Nrn. 24 und 29); NVwZ 1983, 345; Anwaltsblatt 1983, 277; VGH Mannheim, DÖV 1983, 346; OVG Münster, DÖV 1982, 411; weitere Zitate bei Müller, Anwaltsblatt 1984, 291 f).

    Das Bundesverfassungsgericht hat bereits entschieden, daß beim früheren Rechtszustand - der Ausschluß eines Erstattungsanspruches für die Vertretungskosten im Vorverfahren und - nach gegenwärtigem Recht - in anderen Verfahrensabschnitten den allgemeinen Gleichheitssatz (vgl dazu BSGE 65, 21, 26 = SozR 4100 § 137 Nr. 12) nicht verletze (BVerfGE 27, 175, 178 ff; Anwaltsblatt 1968, 153, gekürzt in SozR Nr. 66 zu Art. 3 GG S Ab 58; ebenso: BSGE 24, 207, 211 ff; BVerwG, NVwZ 1983, 345; Anwaltsblatt 198, 3, 277; NVwZ 1990, 59 = Buchholz 316 § 80 VwVfG Nr. 29, bestätigt durch BVerfG - 3. Kammer des 1. Senats - vom 19. Dezember 1989 - 1 BvR 1336/39 - Hessischer VGH ESVGH 35, 5, 9; aA Henrichs, Anwaltsblatt 1968, 137).

  • OVG Niedersachsen, 12.11.2009 - 4 LA 230/08

    Annahme eines Erfolgs eines Widerspruchs i.S.d. § 63 Abs. 1 S. 1 Zehntes Buch

    Ein Anspruch auf Erlass einer Kostenentscheidung nach §§ 72, 73 Abs. 3 Satz 3 VwGO setzt daher grundsätzlich voraus, dass ein verwaltungsgerichtliches Vorverfahren im Sinne der §§ 68 ff. VwGO überhaupt statthaft ist (BVerwG, Beschl. v. 7.2.1983 - 7 B 216.81 -, NVwZ 1983, 345).

    Ob von diesen Grundsätzen eine Ausnahme zu machen ist, wenn eine Behörde trotz Unstatthaftigkeit oder aus anderen Gründen bestehender Unzulässigkeit eines Widerspruchs über diesen förmlich durch Abhilfe- oder Widerspruchsbescheid entscheidet (bejahend: BVerwG, Urt. v. 14.1.1983 - 8 C 80.80 -, NVwZ 1983, 544 f.; verneinend: BVerwG, Beschl. v. 7.2.1983 - 7 B 216.81 -, NVwZ 1983, 345; offengelassen: BVerwG, Urt. v. 20.5.1987 - 7 C 83/84 -, BVerwGE 77, 268, 270), kann der Senat hier dahin stehen lassen.

  • BSG, 12.12.1990 - 9a RVs 13/89

    Regelung über die Kosten für einen im Verwaltungsverfahren tätig gewordenen

    Die Gerichte der allgemeinen Verwaltungsgerichtsbarkeit lehnen auch eine entsprechende Anwendung des § 80 VwVfG oder der Kostenerstattungsvorschriften der VwGO auf andere Verfahrensabschnitte als ein isoliertes, erfolgreich abgeschlossenes Vorverfahren ab (BVerwG, Buchholz 316 § 80 VwVfG Nrn 24 und 29; NVwZ 1983, 345; Anwaltsblatt 1983, 277; VGH Mannheim, DÖV 1983, 346; OVG Münster, DÖV 1982, 411; weitere Zitate bei Müller, Anwaltsblatt 1984, 291f.).

    Das Bundesverfassungsgericht hat bereits entschieden, daß - beim früheren Rechtszustand - der Ausschluß eines Erstattungsanspruches für die Vertretungskosten im Vorverfahren und - nach gegenwärtigem Recht - in anderen Verfahrensabschnitten den allgemeinen Gleichheitssatz (vgl. dazu BSGE 65, 21, 26 = SozR 4100 § 137 Nr. 12) nicht verletze (BVerfGE 27, 175, 178 ff [BVerfG 29.10.1969 - 1 BvR 65/68]; Anwaltsblatt 1968, 153, gekürzt in SozR Nr. 66 zu Art. 3 GG S. Ab 58; ebenso: BSGE 24, 207, 211 ff; BVerwG, NVwZ 1983, 345; Anwaltsblatt 1983, 277; NVwZ 1990, 59 = Buchholz 316 § 80 VwVfG Nr. 29, bestätigt durch BVerfG - 3. Kammer des 1. Senats - vom 19. Dezember 1989 - 1 BvR 1336/89 - Hessischer VGH ESVGH 35, 5, 9; aA Henrichs, Anwaltsblatt 1968, 137).

  • LSG Bayern, 28.07.2006 - L 8 AL 160/05

    Anspruch auf Erstattung der Aufwendungen im "Widerspruchsverfahren" bezüglich der

    Wie schon im Wortlaut des § 63 Abs. 1 Satz 1 SGB X zum Ausdruck kommt und auch die Stellung im Gesetz - im Fünften Abschnitt über das Rechtsbehelfsverfahren - deutlich macht, hat die Kostenerstattung zur Voraussetzung, dass es sich um einen Rechtsbehelf gegen einen "Verwaltungsakt" handelt (vgl. § 62 SGB X), d.h. um ein Vorverfahren nach den §§ 78 ff. SGG (vgl. Urteil des BSG vom 19. Januar 2005, Az: B 11a/11 AL 39/04 R juris Rn.17; BSG SozR 3-1300 § 63 Nr. 1; Roos in von Wulffen, a.a.O., § 63 Rdnr.6 m.w.N.; im verwaltungsgerichtlichen Bereich ebenso Beschluss des BVerwG vom 7. Februar 1983, Az: 7 B 216/81; Urteil des BVerwG vom 20. Mai 1987, Az: 7 C 83/84).

    Danach kommt eine Kostenerstattung auch dann in Betracht, wenn der gegen eine bestimmte Verwaltungsmaßnahme eingelegte "Widerspruch" zwar nicht statthaft ist, die Behörde aber gleichwohl ein Widerspruchsverfahren durchgeführt und mit einem für den Widerspruchsführer erfolgreichen Abhilfe- oder Widerspruchsbescheid beendet hat (vgl. dazu einerseits Urteil vom 14. Januar 1983 - BVerwG 8 C 80.80 - NVwZ 1983, 544 und andererseits Beschluss vom 7. Februar 1983 - BVerwG 7 B 216.81 - NVwZ 1983, 345).

  • BVerwG, 22.01.1997 - 8 C 39.95

    Fehlerhafte Annahme der Versäumung der Klagefrist - Klageerhebung durch Fax -

    Zwar ist § 80 VwVfG dann nicht anwendbar, wenn sich ein Bürger erfolgreich gegen eine bloße Verfahrenshandlung der Behörde gewandt hat, die mangels Anfechtbarkeit nicht dem Vorverfahren nach den §§ 68 ff. VwGO unterliegt (vgl. Beschluß vom 7. Februar 1983 - BVerwG 7 B 216.81 - NVwZ 1983, 345 f.).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 05.03.2014 - L 3 KA 59/10
    Der Gesetzgeber beschränkte die neue Regelung - wie bereits oben dargelegt - ausdrücklich auf ein erfolgreiches isoliertes Widerspruchsverfahren, erstreckte sie also nicht auf jenen vorausgehenden Verwaltungsverfahrensabschnitt, in dem anders als im Vorverfahren und im Gerichtsverfahren noch kein Verwaltungsakt angegriffen wird (vgl zur Parallelvorschrift des § 80 VwVfG ua Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) E 62, 201, 203; 62, 296, 298 f; Buchholz 316 § 80 VwVfG Nrn 24 und 29; NVwZ 1983, 345).
  • BVerwG, 11.08.1988 - 1 B 98.88

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache bei Aufwerfen einer Rechtsfrage, die

    Ein die Kostenerstattung entsprechend § 80 VwVfG ermöglichender Widerspruch kam unter diesen Umständen gemäß §§ 68 Abs. 2.70 Abs. 1, 75 VwGO nicht in Betracht (vgl. Beschluß vom 7. Februar 1983 - BVerwG 7 B 216.81 - NVwZ 1983.345 f.; Beschluß vom 28. September 1987 - BVerwG 1 B 118.87 -).
  • BVerwG, 04.10.1990 - 8 C 29.89

    Voraussetzungen für die Pflicht zur Duldung einer ärztlichen

    Die in der Rechtsprechung des erkennenden Senats (Urteil vom 14. Januar 1983, a.a.O. S. 14 f.) und der des 7. Senats (Beschluß vom 7. Februar 1983 - BVerwG 7 B 216.81 - NVwZ 1983, 345 f.) unterschiedlich beurteilte Frage, ob eine Kostenerstattung auch dann in Betracht kommt, wenn der gegen eine Verwaltungsmaßnahme eingelegte "Widerspruch" nicht statthaft ist, die Behörde aber gleichwohl ein Widerspruchsverfahren durchgeführt und mit einem für den Widerspruchsführer erfolgreichen Abhilfe- oder Widerspruchsbescheid abgeschlossen hat (vgl. dazu auch Urteil vom 20. Mai 1987 - BVerwG 7 C 83.84 - Buchholz 316 § 80 VwVfG Nr. 24 S. 1 ), ist hier nicht entscheidungserheblich.
  • BVerwG, 11.08.1988 - 1 B 99.88

    Ansehung der Anforderung einer polizeilichen Anmeldung vor Erteilung einer

    Ein die Kostenerstattung entsprechend § 80 VwVfG ermöglichender Widerspruch kam unter diesen Umständen gemäß §§ 68 Abs. 2.70 Abs. 1.75 VwGO nicht in Betracht (vgl. Beschluß vom 7. Februar 1983 - BVerwG 7 B 216.81 - NVwZ 1983.345 f.; Beschluß vom 28. September 1987 - BVerwG 1 B 118.87 -).
  • VG Oldenburg, 15.02.2005 - 13 A 1706/04

    Abhilfe; anwaltliche Tätigkeit; Bekanntgabe; Gleichheitsgrundsatz; Hilfe zum

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 10.06.2010 - L 7 AS 1242/09
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