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   VGH Bayern, 12.02.2008 - 7 BV 06.2844   

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VGH Bayern, 12.02.2008 - 7 BV 06.2844 (https://dejure.org/2008,28721)
VGH Bayern, Entscheidung vom 12.02.2008 - 7 BV 06.2844 (https://dejure.org/2008,28721)
VGH Bayern, Entscheidung vom 12. Februar 2008 - 7 BV 06.2844 (https://dejure.org/2008,28721)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Keine Befreiung von der Rundfunkgebührenpflicht für Bezieher von Arbeitslosengeld II

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DVBl 2008, 872 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerfG, 31.03.2006 - 1 BvR 1750/01

    Erfolglose Verfassungsbeschwerde gegen Erhebung von Langzeitstudiengebühren in

    Auszug aus VGH Bayern, 12.02.2008 - 7 BV 06.2844
    Härtefallregelungen wie § 6 Abs. 3 RGebStV stellen eine gesetzliche Ausprägung des verfassungsrechtlichen Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit dar (vgl. BVerfG vom 31.3.2006 Az. 1 BvR 1750/01; BVerwG vom 25.7.2001 BVerwGE 115, 32/43).
  • BVerwG, 11.02.1977 - VI C 135.74

    Erstattung der Kosten eines Studiums oder einer Fachausbildung eines

    Auszug aus VGH Bayern, 12.02.2008 - 7 BV 06.2844
    Sie sollen gewährleisten, dass auch in Ausnahmefällen, die wegen ihrer atypischen Gestaltung nicht im Einzelnen vorhersehbar sind und sich daher nicht mit den abstrakten Merkmalen der Gesetzessprache erfassen lassen, ein Ergebnis erreicht wird, das dem Regelergebnis in seiner grundsätzlichen Zielsetzung gleichwertig ist (BVerwG vom 22.5.1992 BVerwGE 90, 202/206; vom 11.2.1977 BVerwGE 52, 84/94 m.w.N.).
  • BVerwG, 22.05.1992 - 8 C 50.90

    Erschließungsbeitragsrecht: Erlaß von Erschließungsbeiträgen im öffentlichen

    Auszug aus VGH Bayern, 12.02.2008 - 7 BV 06.2844
    Sie sollen gewährleisten, dass auch in Ausnahmefällen, die wegen ihrer atypischen Gestaltung nicht im Einzelnen vorhersehbar sind und sich daher nicht mit den abstrakten Merkmalen der Gesetzessprache erfassen lassen, ein Ergebnis erreicht wird, das dem Regelergebnis in seiner grundsätzlichen Zielsetzung gleichwertig ist (BVerwG vom 22.5.1992 BVerwGE 90, 202/206; vom 11.2.1977 BVerwGE 52, 84/94 m.w.N.).
  • BVerwG, 25.07.2001 - 6 C 8.00

    Studiengebühr für Langzeitstudierende verfassungsgemäß

    Auszug aus VGH Bayern, 12.02.2008 - 7 BV 06.2844
    Härtefallregelungen wie § 6 Abs. 3 RGebStV stellen eine gesetzliche Ausprägung des verfassungsrechtlichen Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit dar (vgl. BVerfG vom 31.3.2006 Az. 1 BvR 1750/01; BVerwG vom 25.7.2001 BVerwGE 115, 32/43).
  • GemSOGB, 19.10.1971 - GmS-OGB 3/70

    Voraussetzungen für den Erlass der Gewerbesteuer; Rechte des Generalvertreters

    Auszug aus VGH Bayern, 12.02.2008 - 7 BV 06.2844
    Diese gehen aber nicht so weit, dass die Trennung in einen gerichtlich voll überprüfbaren Rechtsbegriff und ein nur beschränkt überprüfbares Folgeermessen gänzlich aufgegeben und eine einheitliche Ermessensnorm angenommen werden müsste (vgl. GemSOGB vom 19.10.1971 BVerwGE 39, 355 zu § 131 AO a.F.).
  • OVG Niedersachsen, 18.07.2006 - 12 LC 87/06

    Anspruch auf Befreiung von der Rundfunkgebührenpflicht; Personenkreis i. S. d.

    Auszug aus VGH Bayern, 12.02.2008 - 7 BV 06.2844
    Die Vorschrift erfasst vielmehr nur solche bei Normerlass übersehenen oder noch nicht erkennbar gewesenen Fallkonstellationen, die nach dem vom Normgeber verfolgten Regelungskonzept konsequenterweise in den Katalog der Befreiungsgründe hätten aufgenommen werden müssen (NdsOVG vom 18.7.2006 NdsVBl 2006, 337; BayVGH vom 16.5.2007 Az. 7 B 06.2642).
  • OVG Niedersachsen, 23.04.2007 - 4 PA 101/07

    Beschränkung der Befreiung von der Rundfunkgebührenpflicht auf Bezieher von

    Auszug aus VGH Bayern, 12.02.2008 - 7 BV 06.2844
    Nach alledem ist der Verwaltungsgerichtshof ebenso wie die inzwischen herrschende Meinung in der Rechtsprechung (VGH BW vom 6.11.2006 VBl BW 2007, 195; NdsOVG vom 23.4.2007 Az. 4 PA 101/07; OVG SH vom 23.7.2007 Az. 2 O 8/07; OVG NRW vom 28.11.2007 Az. 16 E 1358/06; zusammenfassend Gall/ Siekmann in: Hahn/Vesting, Beckscher Kommentar zum Rundfunkrecht, 2. Aufl. 2008, RdNr. 29 zu § 6 RGebStV m.w.N.) der Auffassung, dass eine Befreiung von der Rundfunkgebührenpflicht über § 6 Abs. 3 RGebStV auch dann nicht gewährt werden kann, wenn der Zuschlag nach § 24 SGB II (deutlich) niedriger ist als die zu entrichtenden Rundfunkgebühren.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.11.2007 - 16 E 1358/06

    Rundfunkgebühren; Rundfunkgebührenpflicht; Befreiung; Befreiungsanspruch;

    Auszug aus VGH Bayern, 12.02.2008 - 7 BV 06.2844
    Nach alledem ist der Verwaltungsgerichtshof ebenso wie die inzwischen herrschende Meinung in der Rechtsprechung (VGH BW vom 6.11.2006 VBl BW 2007, 195; NdsOVG vom 23.4.2007 Az. 4 PA 101/07; OVG SH vom 23.7.2007 Az. 2 O 8/07; OVG NRW vom 28.11.2007 Az. 16 E 1358/06; zusammenfassend Gall/ Siekmann in: Hahn/Vesting, Beckscher Kommentar zum Rundfunkrecht, 2. Aufl. 2008, RdNr. 29 zu § 6 RGebStV m.w.N.) der Auffassung, dass eine Befreiung von der Rundfunkgebührenpflicht über § 6 Abs. 3 RGebStV auch dann nicht gewährt werden kann, wenn der Zuschlag nach § 24 SGB II (deutlich) niedriger ist als die zu entrichtenden Rundfunkgebühren.
  • OVG Schleswig-Holstein, 23.07.2007 - 2 O 8/07

    Arbeitslosengeld II mit Zulage; besonderer Härtefall; Rundfunkgebührenbefreiung

    Auszug aus VGH Bayern, 12.02.2008 - 7 BV 06.2844
    Nach alledem ist der Verwaltungsgerichtshof ebenso wie die inzwischen herrschende Meinung in der Rechtsprechung (VGH BW vom 6.11.2006 VBl BW 2007, 195; NdsOVG vom 23.4.2007 Az. 4 PA 101/07; OVG SH vom 23.7.2007 Az. 2 O 8/07; OVG NRW vom 28.11.2007 Az. 16 E 1358/06; zusammenfassend Gall/ Siekmann in: Hahn/Vesting, Beckscher Kommentar zum Rundfunkrecht, 2. Aufl. 2008, RdNr. 29 zu § 6 RGebStV m.w.N.) der Auffassung, dass eine Befreiung von der Rundfunkgebührenpflicht über § 6 Abs. 3 RGebStV auch dann nicht gewährt werden kann, wenn der Zuschlag nach § 24 SGB II (deutlich) niedriger ist als die zu entrichtenden Rundfunkgebühren.
  • VGH Bayern, 16.05.2007 - 7 B 06.2642

    Rundfunkgebührenrecht: Rundfunkgebührenbefreiung // Befreiung wegen geringen

    Auszug aus VGH Bayern, 12.02.2008 - 7 BV 06.2844
    Die Vorschrift erfasst vielmehr nur solche bei Normerlass übersehenen oder noch nicht erkennbar gewesenen Fallkonstellationen, die nach dem vom Normgeber verfolgten Regelungskonzept konsequenterweise in den Katalog der Befreiungsgründe hätten aufgenommen werden müssen (NdsOVG vom 18.7.2006 NdsVBl 2006, 337; BayVGH vom 16.5.2007 Az. 7 B 06.2642).
  • VGH Baden-Württemberg, 16.03.2009 - 2 S 1400/08

    Rundfunkgebührenpflicht und ALG II

    Dieses Ergebnis entspricht der inzwischen gefestigten Auffassung in der obergerichtlichen Rechtsprechung (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Urteile vom 20.05.2008 - 11 B 2.08 - und - 11 B 11.07 - jeweils Juris; Bay. VGH, Urteil vom 12.02.2008 - 7 BV 06.2844 - BayVBl. 2008, 603; Hamburgisches OVG, Urteil vom 23.07.2008 - 4 Bf 141/07 - OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 28.11.2007 - 16 E 1358/06 - NWVBl. 2008, 311; OVG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 23.07.2007 - 2 O 8/07 - Juris; Nieders.

    Beides scheitert daran, dass keine planwidrige, dem mutmaßlichen Willen des Gesetzgebers entgegenstehende Lücke feststellbar ist (OVG Berlin-Brandenburg, Urteile vom 20.05.2008, a.a.O.; Bay. VGH, Urteil vom 12.02.2008, a.a.O.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 28.11.2007, a.a.O.).

    Da die atypischen Fälle, eben wegen ihrer atypischen Ausgestaltung, nicht mit den abstrakten Merkmalen der Gesetzessprache erfasst werden können, soll neben den Regeltatbestand ein Ausnahmetatbestand treten, der zwar in den einzelnen Merkmalen unbestimmt ist, jedoch bei einer sinngerechten Anwendung ein Ergebnis gestattet, das dem Regelergebnis in seiner grundsätzlichen Zielsetzung gleichwertig ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 11.02.1977 - VI C 135.74 - BVerwGE 52, 84; Bay. VGH, Urteil vom 12.02.2008, a.a.O.; OVG Berlin-Brandenburg, Urteile vom 20.05.2008, a.a.O.).

    Mithin liefe die Anerkennung eines besonderen Härtefalls im Sinne von § 6 Abs. 3 RGebStV für die Fallgruppe der Bezieher von niedrigen - unter der monatlichen Rundfunk- und Fernsehgebühr liegenden - Zuschlägen nach § 24 SGB II auf die unzulässige Korrektur einer bewusst getroffenen Entscheidung des Normgebers hinaus (allgemeine Meinung der Oberverwaltungsgerichte: OVG Berlin-Brandenburg, Urteile vom 20.05.2008, a.a.O.; Bay. VGH, Urteil vom 12.02.2008, a.a.O.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 28.11.2007, a.a.O.; Nieders. OVG, Beschluss vom 23.04.2007, a.a.O.).

  • VG Augsburg, 17.03.2008 - Au 7 K 07.1532

    Befreiung von der Rundfunkgebührenpflicht; geringes Einkommen; Vorliegen eines

    Dagegen stellt § 6 Abs. 3 RGebStV keinen allgemeinen Auffangtatbestand dar, der stets dann greift, wenn die Voraussetzungen für eine Befreiung nach Abs. 1 nicht vorliegen (vgl. BayVGH vom 12.2.2008, Az.: 7 BV 06.2844).

    Denn diese Formulierung zeigt, dass die den Härtefall begründende individuelle Bedarfslage nicht genau dieselbe sein darf wie in den Katalogfällen des § 6 Abs. 1 Satz 1 RGebStV, sondern vielmehr mit dieser "vergleichbar" sein muss (vgl. BayVGH vom 12.2.2008, a.a.O.).

    Eine versehentlich unterlassene Regelung derartiger Fälle von vergleichbarer Bedürftigkeit durch den Gesetzgeber mit der Folge einer möglichen Anerkennung als Härtefall liegt daher nicht vor (vgl. BayVGH vom 12.2.2008, a.a.O.).

  • VG Augsburg, 25.05.2012 - Au 7 K 11.1394

    Befreiung von der Rundfunkgebührenpflicht; fehlende Nachweise der

    Die Härtefallregelung in § 6 Abs. 3 RGebStV ist keine generelle Auffangvorschrift (BVerwG vom 12.10.2011 Az. 6 C 34/10 RdNr. 19; BayVGH vom 16.5.2007 a.a.O.; vom 12.2.2008 Az. 7 BV 06.2844 RdNr. 24; Gall/Siekmann in Hahn/Vesting, Beck´scher Kommentar zum Rundfunkrecht, § 6 RGebStV Rn. 51, m.w.N.).

    Die Rechtsprechung ist deshalb einhellig der Auffassung, dass allein ein geringes Einkommen ohne Hinzutreten besonderer Umstände auch unter Berücksichtigung des allgemeinen Gleichheitssatzes (Art. 3 Abs. 1 des Grundgesetzes [GG]), des Sozialstaatsprinzips (Art. 20 Abs. 1 GG) und des Grundrechts auf Informationsfreiheit (Art. 5 Abs. 1 Satz 1 GG) für eine Gebührenbefreiung nach § 6 Abs. 3 RGebStV nicht mehr ausreicht (z.B. BVerwG vom 18.6.2008 Az. 6 B 1/08 RdNr. 5; BayVGH vom 12.2.2008 a.a.O; VGH BW vom 16.3.2009 Az. 2 S 1400/08 ; OVG NRW vom 3.7.2007 Az. 16 E 294/07 ).

  • VGH Bayern, 26.05.2008 - 7 ZB 08.584

    Rundfunkgebühren; Gebührenbefreiung; Haushaltsgemeinschaft; Ehegatte;

    Wie der Senat in seiner Grundsatzentscheidung vom 12. Februar 2008 ausgeführt hat (Az. 7 BV 06.2844), kann unter solchen Umständen selbst dann von keinem besonderen Härtefall ausgegangen werden, wenn die nach § 24 SGB II gewährten Zuschläge geringer ausfallen als die monatlichen Rundfunkgebühren.
  • OVG Rheinland-Pfalz, 18.05.2010 - 7 A 10535/10

    Rundfunkgebührenrecht; Zuschlag nach § 24 SGB 2 bei Empfängern von ALG II

    Dies entspricht der einhelligen Auffassung in der obergerichtlichen Rechtsprechung (vgl. SächsOVG, Beschluss vom 8. Januar 2010 - 1 D 224/09 - VGH BW, Urteil vom 16. März 2009 - 2 S 1400/08 - OVG Berlin-Bbg, Urteil vom 20. Mai 2008 - 11 B 2/08 - BayVGH, Urteil vom 12. Februar 2008 - 7 BV 06.2844 - OVG NRW, Beschluss vom 28. November 2007 - 16 E 1358/06 - NdsOVG, Beschluss vom 23. April 2007 - 4 PA 101/07 - OVG SH, Beschluss vom 23. Juli 2007 - 2 O 8/07 - alle in juris).
  • VGH Bayern, 19.02.2008 - 7 C 07.3358

    Prozesskostenhilfe; Beschwerde; Rundfunkgebührenbefreiung; Zuschläge nach § 24

    Auch der Bayerische Verwaltungsgerichtshof folgt dieser Rechtsauffassung (U. vom 12.2.2008 Az. 7 BV 06.2844), die im Einklang mit seiner sonstigen Rechtsprechung zur Auslegung des § 6 Abs. 1 und Abs. 3 RGebStV steht (vgl. U. vom 16.5.2007 Az. 7 B 06.2642).
  • VG Augsburg, 26.04.2010 - Au 7 K 09.1755

    Befreiung von der Rundfunkgebührenpflicht; Keine planwidrige Lücke im Katalog des

    § 6 Abs. 3 RGebStV ist demnach keine generelle Auffangvorschrift für alle Fälle, in denen die in § 6 Abs. 1 RGebStV abschließend aufgezählten Befreiungstatbestände nicht oder nicht vollständig erfüllt sind (BVerwG vom 18.6.2008, NVwZ-RR 2008, S. 704; BayVGH vom 16.5.2007, Az. 7 B 06.2642.; vom 14.7.2009 7 BV 06.2844.).
  • VG München, 29.02.2008 - M 6a K 07.1636

    Befreiung von der Rundfunkgebührenpflicht; hörbehindertes Kleinkind

    Gerichtskosten werden in entsprechender Anwendung von § 188 Satz 2 VwGO nicht erhoben (st. Rspr. der Kammer, zuletzt vom 11.2.2008 M 6a K 06.2769; ebenso OVG NRW vom 28.11.2007 16 E 1358/06, OVG RhPf vom 1.2.2008 7 D 11158/07, OVG Sozialhilfe vom 23.7.2007 2 O 18/07; a.A. BayVGH vom 12.2.2008 7 BV 06.2844).
  • VG Düsseldorf, 27.05.2008 - 27 K 4267/07

    Rundfunkgebühr Befreiung Härte Zuschlag Abzweigung Unterhalt Unterhaltspflicht

    OVG, Beschluss vom 23. April 2007 4 PA 101/07 - unter Aufgabe seiner früheren Rechtsprechung; OVG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 23. Juli 2007 - 2 O 8/07 - und BayVGH, Urteil vom 12. Februar 2008 - 7 BV 06.2844 , sämtlich veröffentlicht bei juris, auch dann nicht, wenn der Zuschlagsempfänger im Ergebnis (nach Abzug der Rundfunkgebühren) finanziell schlechter gestellt sind, als Bezieher von Arbeitslosengeld II ohne Zuschlag.
  • VG Regensburg, 24.04.2008 - RO 3 K 07.01402

    Befreiung von der Rundfunkgebührenpflicht; schwerbehinderter Haushaltsangehöriger

    Zwar darf die den Härtefall begründende individuelle Bedarfslage nicht genau dieselbe sein, wie in den Katalogfällen des § 6 Abs. 1 Satz 1 RGebStV, sondern damit nur vergleichbar (so BayVGH vom 12.2.2008 Az. 7 BV 06.2844).
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   VGH Bayern, 23.11.2006 - 7 BV 06.2844   

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