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BVerwG, 29.09.1972 - VII C 77.70 |
Volltextveröffentlichungen (3)
- Wolters Kluwer
Antrag auf Namensänderung - Zulässigkeit der Änderung der Namen für Ausländer, Staatangehörige oder Staatenlosen - Rechtsstellung heimatloser Ausländer im Bundesgebiet - Rechtfertigung der Änderung des Familiennamens
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Verfahrensgang
- VGH Bayern, 24.05.1968 - 3 V 67
- BVerwG, 02.10.1970 - VII B 82.68
- BVerwG, 29.09.1972 - VII C 77.70
Papierfundstellen
- BVerwGE 40, 353
- NJW 1973, 957
- MDR 1973, 165
- DÖV 1973, 418
Wird zitiert von ... (46) Neu Zitiert selbst (8)
- BVerwG, 14.12.1962 - VII C 140.61
Voraussetzungen für die Genehmigung von Doppelnamen
Auszug aus BVerwG, 29.09.1972 - VII C 77.70
Die Entscheidung der Behörde darüber, ob ein wichtiger Grund die Änderung des Familiennamens rechtfertigt, kann von den Verwaltungsgerichten in vollem Umfange nachgeprüft werden (BVerwGE 15, 207 [208, 212] mit weiteren Nachweisen; 22, 312 [313]). - BVerwG, 16.12.1971 - I C 31.68
Verfassungswidrigkeit der Indizierung aufgrund des gesetzlichen Werbeverbots des …
Auszug aus BVerwG, 29.09.1972 - VII C 77.70
Eine Betrachtung speziell des § 3 Abs. 1 NamensÄndG ergibt, daß besondere Umstände, die es dem Gericht wie z.B. im Prüfungsrecht oder bei Entscheidungen eines kollegial nach besonderen Grundsätzen gebildeten Gremiums (vgl. BVerwGE 39, 197 [203]) verbieten könnten, seine Deutung des unbestimmten Begriffs an die Stelle derjenigen der Verwaltung zu setzen, nicht gegeben sind. - BVerwG, 08.11.1968 - VII C 9.67
Voraussetzungen für die Änderung eines Familiennamens - Wichtiger Grund für eine …
Auszug aus BVerwG, 29.09.1972 - VII C 77.70
Dies hat der Senat in demUrteil vom 8. November 1968 - BVerwG VII C 9.67 - (Buchholz 402.10 § 3 NÄG Nr. 22 = StAZ 1970, 76) bereits entschieden.
- BVerwG, 07.05.1954 - II C 206.53
Rechtsmittel
Auszug aus BVerwG, 29.09.1972 - VII C 77.70
Die §§ 1, 3 Abs. 1 NamensÄndG sind anders als § 131 AO nicht als typische Ermessensvorschrift zu verstehen; einen wichtigen Grund als Voraussetzung einer behördlichen Namensänderung anzusehen, wäre selbst dann noch sinnvoll, wenn mit dem "Kann" nur eine Aussage über die Abänderbarkeit eines Familiennamens gemacht werden sollte, die Vorschrift also - anders als es in der bisherigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts angenommen wurde (vgl. schon BVerwGE 1, 138 [139]; 5, 79 [84]) - überhaupt keine Ermächtigung zu einer Ermessensentscheidung enthielte. - BVerwG, 16.05.1958 - VII C 142.57
Rechtsmittel
Auszug aus BVerwG, 29.09.1972 - VII C 77.70
Der Kläger will nicht anstelle seines polnischen Namens in Zukunft einen deutschen Namen führen, wie es in dem vom Berufungsgericht herangezogenen Verfahren BVerwG VII C 142.57 (Urteil vom 16. Mai 1958, BayVBl. 1958, 247 = VerwRspr. 11 S. 443 = DÖV 1958, 706 = DVBl. 1958, 831 = StAZ 1960, 41) der Fall war, wo es um die Änderung des Namens Jasiazyk in den Namen Jansen ging. - BVerwG, 05.11.1965 - VII C 63.65
Auszug aus BVerwG, 29.09.1972 - VII C 77.70
Die Entscheidung der Behörde darüber, ob ein wichtiger Grund die Änderung des Familiennamens rechtfertigt, kann von den Verwaltungsgerichten in vollem Umfange nachgeprüft werden (BVerwGE 15, 207 [208, 212] mit weiteren Nachweisen; 22, 312 [313]). - GemSOGB, 19.10.1971 - GmS-OGB 3/70
Voraussetzungen für den Erlass der Gewerbesteuer; Rechte des Generalvertreters …
Auszug aus BVerwG, 29.09.1972 - VII C 77.70
Der erkennende Senat hält auch im Hinblick auf den Beschluß des Gemeinsamen Senats der obersten Gerichtshöfe des Bundes vom 19. Oktober 1971 - GmS - OGB 3/70 - (BStBl. II 1972, 603 = DVBl. 1972, 604 = NJW 1972, 1411 [GmSOGB 19.10.1971 - GmS OGB - 3/70]) an seiner bisherigen Rechtsprechung zu § 3 Abs. 1 NamensÄndG fest. - BVerwG, 16.05.1957 - II C 249.54
Auszug aus BVerwG, 29.09.1972 - VII C 77.70
Die §§ 1, 3 Abs. 1 NamensÄndG sind anders als § 131 AO nicht als typische Ermessensvorschrift zu verstehen; einen wichtigen Grund als Voraussetzung einer behördlichen Namensänderung anzusehen, wäre selbst dann noch sinnvoll, wenn mit dem "Kann" nur eine Aussage über die Abänderbarkeit eines Familiennamens gemacht werden sollte, die Vorschrift also - anders als es in der bisherigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts angenommen wurde (vgl. schon BVerwGE 1, 138 [139]; 5, 79 [84]) - überhaupt keine Ermächtigung zu einer Ermessensentscheidung enthielte.
- BGH, 21.04.1988 - III ZR 255/86
Amtshaftung wegen Aufnahme der Ermittlungen durch die Staatsanwaltschaft
Das gilt im Grundsatz auch für die Anwendung unbestimmter Rechtsbegriffe (vgl. dazu auch BVerwGE 40, 353, 356 ff) [BVerwG 29.09.1972 - VII C 77/70]. - BVerwG, 08.12.2014 - 6 C 16.14
Gemischt-nationale Ehe; Änderung des Ehenamens; Anwendungsbereich des NamÄndG; …
Die Entscheidung der Behörde darüber, ob ein wichtiger Grund die Änderung des Familiennamens rechtfertigt, kann von den Verwaltungsgerichten in vollem Umfang nachgeprüft werden (Urteil vom 29. September 1972 - BVerwG 7 C 77.70 - BVerwGE 40, 353 = Buchholz 402.10 § 3 NÄG Nr. 32 S. 33).Spätere Entscheidungen haben die Frage offen gelassen bzw. Zweifel angedeutet (Urteile vom 14. Dezember 1962 - BVerwG 7 C 140.61 - BVerwGE 15, 207 = Buchholz 402.10 § 3 NÄG Nr. 15 S. 46 und vom 29. September 1972 - BVerwG 7 C 77.70 - BVerwGE 40, 353 = Buchholz 402.10 § 3 NÄG Nr. 32 S. 34).
- BVerwG, 01.10.1980 - 7 C 21.78
Namensänderung - Unrichtige Schreibweise von Umlauten - Wichtiger Grund - …
Auch die Änderung lediglich der Schreibweise des Namens ist nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats (BVerwGE 40, 353 = NJW 1973, 957) eine Namensänderung, die im Geltungsbereich des Namensänderungsgesetzes nur durch Verwaltungsakt möglich ist.
- VGH Baden-Württemberg, 19.02.2014 - 1 S 1335/13
Zusicherungsanspruch auf Änderung des Ehenamens bei Eheleuten einer …
Die Voraussetzung des "wichtigen Grundes" ist ein unbestimmter Rechtsbegriff, der in vollem Umfang der verwaltungsgerichtlichen Nachprüfung unterliegt (vgl. BVerwG, Urt. v. 29.09.1972 - VII C 77.70 - Buchholz 402.10, § 3 NÄG Nr. 32).An einem Eingriff in die Personalhoheit des anderen Staates kann es fehlen, wenn ein Ausländer in Deutschland lebt, aber die Behörden seines Heimatstaates nicht mehr in Anspruch nehmen kann und das Tätigwerden einer deutschen Behörde die Hoheitsrechte des fremden Staates daher nicht mehr berührt (vgl. BVerwG, Urt. v. 29.09.1972 - VII C 77.70 - Buchholz 402.10, § 3 NÄG Nr. 32: Staatenlosigkeit i.S.d. § 1 NÄG), wenn der von den Ehegatten nach deutschem Recht bestimmte Ehename vom ausländischen Staat des ausländischen Ehegatten nicht anerkannt wird (…so OVG Hamburg, Urt. v. 21.03.1984, a.a.O.: Zuständigkeit der deutschen Behörde nach § 1 NÄG;… zust. Simander/Diepold, a.a.O., B III.6.2.a) und wenn der Familienname eines ausländischen Flüchtlings oder Asylberechtigten mit Wohnsitz in Deutschland geändert werden soll (so Nr. 2 Abs. 2 Buchst. c NamÄndVwV).
- VG Würzburg, 25.02.2015 - W 6 K 14.2
Namensänderung (Familienname); wichtiger Grund
2.1.1 Bei der Tatbestandsvoraussetzung "wichtiger Grund" handelt es sich um einen unbestimmten, rechtlich uneingeschränkt überprüfbaren Rechtsbegriff (BVerwG, U.v. 7.12.1962 - 7 C 123/661 - BVerwGE 15, 183; U.v. 29.9.1972 - 7 C 77/70 - BVerwGE 40, 353). - VG Göttingen, 25.04.2012 - 4 A 18/11
Wunsch nach Integration als wichtiger Grund für die Änderung eines ausländischen …
Den Staatenlosen mit Wohnsitz im Bundesgebiet stehen hier lebende Flüchtlinge und Asylberechtigte gleich (Nr. 2 Abs. 2 c NamÄndVwV; s.a. BVerwG, Urteil vom 29.9.1972, - VII C 77/70 -, NJW 1973, 957). - VGH Baden-Württemberg, 29.08.1990 - 1 S 2648/89
Zur Sicherung von Familiennamen mit Umlaut im Personalausweis
Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist auch die Änderung allein der Schreibweise des Namens eine Namensänderung (Urt. v. 29.9.1972, BVerwGE 40, 353;… Urt. v. 1.10.1980, NJW 1981, 2713). - BPatG, 10.08.2010 - 33 W (pat) 9/09
IGEL PLUS/ PLUS - Markenbeschwerdeverfahren - isolierte Kostenbeschwerde - "IGEL …
Andererseits hat der Gemeinsame Senat der obersten Gerichtshöfe aber auch verdeutlicht, dass nicht für alle Vorschriften, in denen eine Verbindung zwischen einem unbestimmten, einer unmittelbaren Subsumtion nicht zugänglichen Begriff ("Billigkeit") und einem "Können" der Behörde hergestellt wird, von vornherein festgelegt werden könne, dass die Anwendung der Vorschrift insgesamt nach Ermessensgrundsätzen zu überprüfen sei (BVerwGE 39, 355(355 ff.); ebenso: BVerwGE 40, 353 (356)). - BVerwG, 06.12.1972 - VII B 115.70
Änderung eines Familiennamens durch Verwendung eines Akzentzeichens zwecks …
Ob es im Deutschen andere Möglichkeiten gibt, die Aussprache eines Namens festzulegen, kann dahinstehen; denn in diesem Verfahren geht es nur um die von dem Kläger gewünschten Zeichen Daß eine Änderung der Schreibweise des Namens selbst dann, wenn sie zu keiner anderen Aussprache führt, eine Namensänderung im Sinne des Gesetzes über die Änderung von Familiennamen und Vornamen vom 5. Januar 1938 (RGBl. IS. 9) darstellt, ist in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts geklärt (vgl. Urteil vom 8. November 1968 - BVerwG VII C 9.67 - [Buchholz 402.10 § 3 NÄG Nr. 22 = StAZ 1970, 76]; zuletzt Urteil vom 29. September 1972 - BVerwG VII C 77.70 -).Die durch den Beschluß des Gemeinsamen Senats der obersten Gerichtshöfe des Bundes vom 19. Oktober 1971 - GmS - OGB 3/70 - (BVerwGE 39, 355 [BGH 19.10.1971 - GmS-OGB - 3/70] = BStBl. II 1972, 603 = DVBl. 1972, 604 = NJW 1972, 1411 [GmSOGB 19.10.1971 - GmS OGB - 3/70]) erneut aufgeworfene, grundsätzliche Frage, in welchem Umfang die Entscheidung der Behörde darüber, ob ein wichtiger Grund die Änderung des Familiennamens rechtfertigt, von den Verwaltungsgerichten nachgeprüft werden kann, ist durch die Urteile des Senats vom 29. September 1972 - BVerwG VII C 77.70 und BVerwG VII G 18.71 - geklärt; das Bundesverwaltungsgericht hält an seiner bisherigen Rechtsprechung, von der auch das Berufungsgericht ausging, fest.
- VG Karlsruhe, 07.03.2018 - 5 K 727/16
Namensänderung bei ehelichen Kindern nach Scheidung der Eltern
Es besteht kein Ermessens- oder Beurteilungsspielraum der Behörde (vgl. BVerwG, Urteil vom 29.09.1972 - VII C 77.70 -, juris Rn. 20). - BSG, 16.01.1986 - 4b RV 25/85
VA-Aufhebung - Ausschlußfrist
- VG Trier, 07.07.2014 - 6 K 392/14
Hinzufügung eines weiteren Vornamens nur bei Vorliegen wichtiger Gründe
- VGH Bayern, 12.03.2018 - 5 C 17.1752
Prozesskostenhilfe für eine Klage auf Änderung eines Familiennamens
- VG München, 20.04.2016 - M 7 K 15.2736
Änderung des Familiennamens in Adelsnamen nur mit Zurückhaltung
- OLG Zweibrücken, 24.01.2013 - 3 W 125/12
Namenseintrag im Geburtenregister: Maßgebender Zeitpunkt für die Rechtmäßigkeit …
- VGH Hessen, 30.10.1990 - 11 UE 3311/88
Zur Namensänderung des Familiennamens wegen Weiterführung eines …
- BVerwG, 29.09.1972 - VII C 18.71
Namensänderung alsbald nach der Geburt - Häufigkeit von Sammelnamen in einem …
- BPatG, 10.08.2010 - 33 W (pat) 20/09
Limit Plus/Plus - Markenbeschwerdeverfahren - isolierte Kostenbeschwerde - "Limit …
- BPatG, 10.08.2010 - 33 W (pat) 38/09
Plus 2/Plus - Markenbeschwerdeverfahren - isolierte Kostenbeschwerde - "Plus …
- BPatG, 10.08.2010 - 33 W (pat) 43/09
REISE plus/Plus - Markenbeschwerdeverfahren - isolierte Kostenbeschwerde - "REISE …
- BPatG, 10.08.2010 - 33 W (pat) 44/09
Z.plus/Plus - Markenbeschwerdeverfahren - isolierte Kostenbeschwerde - …
- BPatG, 28.09.2010 - 33 W (pat) 42/10
Markenbeschwerdeverfahren - "finaPLUS (Wort-Bild-Marke)/Plus (Wort-Bild-Marke)" - …
- BVerwG, 01.10.1980 - 7 C 30.79
Schutzwürdiges Interesse an einer Namensänderung
- BVerwG, 12.09.1975 - VII B 95.74
Änderung des Familiennamens eines minderjährigen ehelichen Kindes - …
- VG Stuttgart, 01.09.2010 - 12 K 2706/10
Besuch einer Schule außerhalb des Schulbezirks; Gesundheit eines Schülers; …
- VG Berlin, 21.05.2010 - 3 K 9.09
Änderung des Familiennamens; 27jährige Klägerin; Adelsname; Annahme des …
- BFH, 21.10.1986 - VII R 10/83
Anforderungen an die Zulässigkeit der Revision - Erforderlichkeit einer …
- VG Berlin, 30.06.2000 - 3 A 626.98
Rechtmäßigkeit der Änderung des Familiennamens eines Kindes; Angabe über den …
- VGH Hessen, 04.08.1992 - 11 UE 1927/90
Wichtiger Grund für die Änderung des Familiennamens bei einem Stiefkind
- VG München, 02.12.2009 - M 7 K 09.414
- VG Berlin, 26.08.2009 - 3 A 251.08
Verfolgung und Unterdrückung als wichtiger Grund für eine Namensänderung
- VG Berlin, 01.07.2010 - 3 A 244.08
Änderung des Vornamens zur Bewahrung eines ehrenden Andenkens an die Taufpaten
- BSG, 24.11.1977 - 9 RV 64/76
Verwaltungsakt - Ablehnung eines Zugunstenbescheids - Aufhebung durch das SG - …
- VG Berlin, 07.12.2022 - 3 K 392.22
- VG Berlin, 09.10.2013 - 3 K 699.13
Änderung des Vornamens eines Kindes
- VGH Hessen, 07.07.1986 - 8 UE 1230/86
- BVerwG, 08.11.1973 - VII B 76.72
Änderung des Familiennamens eines minderjährigen ehelichen Kindes in den …
- VG Ansbach, 05.05.2023 - AN 14 K 21.01726
Erfolglose Klage auf Änderung des Familiennamens bei Transidentität
- VG Freiburg, 09.02.1994 - 10 K 739/93
Verletzung der Friedhofssatzung durch das Einmeißeln eines Motorrades auf einem …
- VGH Baden-Württemberg, 01.08.1980 - 1 S 1188/80
Namensänderung - sofortige Vollziehung
- BVerwG, 30.05.1974 - VII B 51.73
Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision in einem Verfahren betreffend …
- VG Berlin, 08.01.2014 - 3 K 220.13
Anspruch auf Namensänderung
- VG Berlin, 29.08.2012 - 3 K 66.12
Änderung des Vornamens wegen Gefährdung des Kindeswohls
- VG München, 18.02.2009 - M 7 K 08.577
- VG Freiburg, 21.04.1976 - VS. VI 300/75
Anspruch auf Genehmigung der Änderung eines Familiennamens; Annahme eines …
- VG Hamburg, 19.05.2020 - 19 E 1748/20
Einziehung eines Reisepasses; Namensschreibweise mit "ss" bzw. "ß"