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   VG Mainz, 06.05.1999 - 7 K 2014/98.MZ   

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VG Mainz, 06.05.1999 - 7 K 2014/98.MZ (https://dejure.org/1999,7432)
VG Mainz, Entscheidung vom 06.05.1999 - 7 K 2014/98.MZ (https://dejure.org/1999,7432)
VG Mainz, Entscheidung vom 06. Mai 1999 - 7 K 2014/98.MZ (https://dejure.org/1999,7432)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 2000, 2221 (Ls.)
  • NVwZ 2000, 228
 
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Wird zitiert von ... (11)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.09.2004 - 19 A 2556/03

    Entstehen der Rundfunkgebührenpflicht mit Bereithalten eines

    Ebenso VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 15. Juli 1994 - 2 S 1062/94 -, jurisweb; VG Mainz, Urteil vom 6. Mai 1999 - 7 K 2014/98.MZ -, NVwZ 2000, 228 (228 f.); Grupp, Grundfragen des Rundfunkgebührenrechts, S. 116 f.

    Dabei kann dahinstehen, ob es sich bei der "Anmeldung von Rundfunkempfangsgeräten", wie der Beklagte meint, um eine öffentliche Urkunde (§ 98 VwGO iVm § 415 Abs. 1 ZPO), ebenso VG Mainz, Urteil vom 6. Mai 1999 - 7 K 2014/98.

  • VG Stuttgart, 26.03.2008 - 3 K 3393/07

    Keine Rundfunkgebührenpflicht bei Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsplatz

    Für die Frage, ob die eingetragenen Daten auch stimmen, ergibt der Anmeldungsbeleg nach der ständigen Rechtsprechung allerdings ein starkes Indiz, das zusammen mit den Äußerungen der Beteiligten, wie die Anmeldung zu Stande gekommen ist, im Rahmen der freien richterlichen Überzeugungsbildung gemäß § 108 Abs. 1 VwGO zu würdigen ist (zur Indizwirkung des Anmeldungsbelegs vgl. Urteile der Kammer vom 29.10.2003 - 3 K 1256/03 -,juris; vom 12.11.2003 - 3 K 2778/03 - vom 06.05.2004 - 3 K 2064/03 und vom 24.01.2008 -3 K - 4056/06 - sowie VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 20.10.1994 - 2 S 247/94 - OVG Niedersachsen, Beschluss vom 30.11.2005 - 10 PA 118/05 -, juris; OVG NRW, Beschluss vom 09.09.2004 - 19 A 2556/03 -, NJW 2004, 3505; a.A. VG Mainz, Urteil vom 06.05.1999 - 7 K 2014/98.MZ -, das die Erbringung eines vollen Gegenbeweises der Unrichtigkeit der Urkunde verlangt).
  • VG Stuttgart, 29.10.2003 - 3 K 1256/03

    Anmeldeformular der Rundfunkanstalt keine öffentliche Urkunde

    Das von einem Beauftragten der Rundfunkanstalt ausgefüllte Anmeldeformular ist keine öffentliche Urkunde im Sinne des § 415 Abs. 1 ZPO (a.A. VG Mainz, Urteil vom 6.5.1999 - 7 K 2014/98.MZ -, NVwZ 2000, 228).

    Das Anmeldeformular und der zugehörige Besuchsbericht sind indes keine öffentlichen Urkunden (vgl. VG Stuttgart, Urteil vom 6.4.1998 - 3 K 2250/97 - a.A. VG Mainz, Urteil vom 6.5.1999 - 7 K 2014/98 -, NVwZ 2000, 228).

  • VG Stuttgart, 20.02.2008 - 3 K 4218/06

    Zur Rundfunkgebühr für Autohaus/Autohändler

    Für die Frage, ob die eingetragenen Daten auch stimmen, ergibt der Anmeldungsbeleg nach der ständigen Rechtsprechung allerdings ein starkes Indiz, das zusammen mit den Äußerungen der Beteiligten, wie die Anmeldung zu Stande gekommen ist, im Rahmen der freien richterlichen Überzeugungsbildung gemäß § 108 Abs. 1 VwGO zu würdigen ist (zur Indizwirkung des Anmeldungsbelegs vgl. Urteile der Kammer vom 29.10.2003 - 3 K 1256/03 -,juris; vom 12.11.2003 - 3 K 2778/03 - vom 06.05.2004 - 3 K 2064/03 und vom 24.01.2008 -3 K - 4056/06 - sowie VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 20.10.1994 - 2 S 247/94 - OVG Niedersachsen, Beschluss vom 30.11.2005 - 10 PA 118/05 -, juris; OVG NRW, Beschluss vom 09.09.2004 - 19 A 2556/03 -, NJW 2004, 3505; a.A. VG Mainz, Urteil vom 06.05.1999 - 7 K 2014/98.MZ -, das die Erbringung eines vollen Gegenbeweises der Unrichtigkeit der Urkunde verlangt).
  • VGH Baden-Württemberg, 26.08.2004 - 2 S 257/04

    Heranziehung zu Rundfunkgebühren für ein Zweitempfangsgerät im Kraftfahrzeug

    Ob das Anmeldeformular als öffentliche Urkunde zu werten ist (dazu § 98 VwGO, § 415 ZPO; vgl. auch VG Mainz, Urteil v. 6.5.1999, NVwZ 2000, 228 mit Besprechung Lampert a.a.O. S. 640) und dementsprechend einen besonderen Aussagewert besitzen könnte, kann dahinstehen.
  • OVG Sachsen-Anhalt, 30.03.2009 - 3 O 444/08

    Zum Inhalt der Erklärungen in der "Anmeldung von Rundfunkempfangsgeräten"

    Dabei kann dahinstehen, ob es sich bei der "Anmeldung von Rundfunkempfangsgeräten" um eine öffentliche Urkunde i.S.d. § 98 VwGO i.V.m. § 415 Abs. 1 ZPO ) handelt (so VG Mainz, Urt. v. 06.05.1999 - 7 K 2014/98.MZ - NVwZ 2000, 228 = [...]; VG München, Urt. v. 18.01.2006 - M 6a K 03.959 -, [...]; VG Freiburg, Urt. v. 11.12.2002 - 2 K 474/01 - a. A. Lampert, NVwZ 2000, 640 (641)), oder um eine Privaturkunde i.S.d. § 98 VwGO i.V.m. § 416 ZPO (so OVG NRW, Beschl. v. 09.09.2004 - 19 A 2556/03 -, NJW 2004, 3505 ; VG Sigmaringen, Urt. v. 24.01.2005 - 4 K 934/04 -, NVwZ-RR 2005, 634; VG Göttingen, Urt. v. 27.10.2005 - 2 A 145/05 -, [...]; VG Bremen, Urt. v. 14.06.1985 - 2 A 346/83 - offen gelassen: Nds.OVG, Beschl. v. 30.11.2005, a.a.O.) handelt.
  • VG Sigmaringen, 24.01.2005 - 4 K 934/04

    Beweislast im Rundfunkgebührenrecht

    Die gegenteilige Ansicht des VG Mainz (Urt. v. 06.05.1999 - 7 K 2914/98.MZ -, NVwZ 2000, 228 f.) vermag schon deswegen nicht überzeugen, weil eine detaillierte Auseinandersetzung mit den Regelungen des § 415 ff. ZPO fehlt und die Unterscheidung zwischen formeller Beweiskraft und Beweis der inhaltlichen Richtigkeit der Erklärung vollständig unterbleibt.
  • VG Göttingen, 30.11.2006 - 2 A 604/05

    Anmeldung; Rechtsnatur der Rundfunkgebühren; Verjährung; Zweitgerät

    Denn es handelt sich bei dieser Anmeldung nicht um eine öffentliche Urkunde im Sinne von § 98 VwGO i.V.m. § 415 Abs. 1 ZPO (a.A. VG Mainz, Urteil vom 06.05.1999 - 7 K 2014/98 -, NVwZ 2000, 228).
  • VG Göttingen, 22.03.2005 - 2 A 38/05

    Anmeldung; Beweiswert; Beweiszeichen; Gerät; Indizwert; Rundfunkgebühr;

    Ob die Anmeldung eine öffentliche Urkunde im Sinne des § 98 VwGO i.V.m. § 415 ZPO ist (VG Mainz NVwZ 2000, 228), also den vollen Beweis über den darin beurkundeten Vorgang erbringt, der lediglich im Wege des Gegenbeweises widerlegbar ist, oder ob die Anmeldung lediglich eine Privaturkunde i.S.d. § 98 VwGO i.V.m. § 416 ZPO darstellt, die beweist, dass der Aussteller eben diese Erklärung abgegeben hat und nicht, dass sie auch inhaltlich richtig ist (vgl. VG Osnabrück, Urteil vom 14.11.2003 - 2 A 32/03 -), braucht das Gericht nicht zu entscheiden.
  • VG Osnabrück, 14.11.2003 - 2 A 32/03

    Anfechtung; Anmeldeformular; Anmeldung; Beweisanzeichen; Beweiswert;

    Geht man davon aus, dass es sich bei einer derartigen Anmeldung um eine öffentliche Urkunde im Sinne des § 98 VwGO i.V.m. § 415 ZPO handelt (so VG Mainz, U. v. 06.05.1999 - 7 K 2014/98.MZ -, NVwZ 2000, 228), hätte dies zur Folge, dass damit (zunächst) der volle Beweis des darin beurkundeten Vorgangs erbracht wäre (§ 415 Abs. 1 ZPO), der dann lediglich im Wege des (vollen) Gegenbeweises - nämlich dass der Vorgang unrichtig beurkundet worden ist - widerlegt werden könnte (§ 415 Abs. 2 ZPO).
  • VG Göttingen, 27.10.2005 - 2 A 145/05

    Anmelden des Empfangsgerätes; Anzeige; Anzeige des Bereithaltens; Anzeigepflicht;

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