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   FG München, 24.10.2011 - 7 K 2803/09   

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https://dejure.org/2011,63703
FG München, 24.10.2011 - 7 K 2803/09 (https://dejure.org/2011,63703)
FG München, Entscheidung vom 24.10.2011 - 7 K 2803/09 (https://dejure.org/2011,63703)
FG München, Entscheidung vom 24. Oktober 2011 - 7 K 2803/09 (https://dejure.org/2011,63703)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Hemmung einer noch offenen Feststsetzungsfrist durch neu eingeführte Korrespondenzvorschrift des § 32a Abs. 1 KStG

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Hemmung des Ablaufs einer zum Zeitpunkt der Neueinführung der Vorschrift noch offenen Festsetzungsfrist auf Grundlage des § 32a Abs. 1 KStG

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Hemmung nur einer im Zeitpunkt der Neueinführung der Vorschrift des § 32a KStG noch offenen Festsetzungsfrist

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Hemmung nur einer im Zeitpunkt der Neueinführung der Vorschrift des § 32a KStG noch offenen Festsetzungsfrist

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2012, 1878
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 20.03.2009 - VIII B 170/08

    Aussetzung der Vollziehung des Einkommensteuerbescheides des Gesellschafters

    Auszug aus FG München, 24.10.2011 - 7 K 2803/09
    Bereits vor Erlass der Einspruchsentscheidung sei im vorhergehenden Schriftwechsel auf den Beschluss des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 20. März 2009 (VIII B 170/08, BFH/NV 2009, 795) verwiesen worden.

    Das gilt auch nach Einführung des Halbeinkünfteverfahrens und Schaffung des § 32 a KStG durch das Jahressteuergesetz (JStG) 2007 (vgl. BFH-Beschluss vom 20. März 2009 VIII B 170/08, BFH/NV 2009, 1029 m.w.N.).

  • BFH, 13.12.1994 - VII R 18/93

    Verstoß gegen die Grundordnung des Verfahrens durch mangelnde Würdigung des

    Auszug aus FG München, 24.10.2011 - 7 K 2803/09
    Auf die Klage kann die Einkommensteuer jedoch nur auf 83.267,97 EUR (=62.858 DM) herabgesetzt werden, da der Kläger einen weitergehenden Antrag nicht gestellt hat und das Gericht gemäß § 96 Abs. 1 Satz 2 über das Klagebegehren nicht hinausgehen darf (vgl. BFH-Urt. vom 13. Dezember 1994 VII R 18/93, BFH/NV 1995, 697; vom 22. September 1999 VII B 210/99, BFH/NV 2000, 166).
  • BFH, 24.04.1996 - II R 73/93
    Auszug aus FG München, 24.10.2011 - 7 K 2803/09
    Leichtfertig handelt, wer diejenige Sorgfalt außer acht lässt, zu der er nach den besonderen Umständen des Falles und seinen persönlichen Fähigkeiten und Kenntnissen verpflichtet und imstande ist, obwohl sich ihm hätte aufdrängen müssen, dass dadurch eine Steuerverkürzung eintreten wird (BFH-Urt. vom 24. April 1996 II R 73/93, BFH/NV 1996, 731).
  • BFH, 22.09.1999 - VII B 210/99

    Verstoß gegen die Grundordnung des Verfahrens

    Auszug aus FG München, 24.10.2011 - 7 K 2803/09
    Auf die Klage kann die Einkommensteuer jedoch nur auf 83.267,97 EUR (=62.858 DM) herabgesetzt werden, da der Kläger einen weitergehenden Antrag nicht gestellt hat und das Gericht gemäß § 96 Abs. 1 Satz 2 über das Klagebegehren nicht hinausgehen darf (vgl. BFH-Urt. vom 13. Dezember 1994 VII R 18/93, BFH/NV 1995, 697; vom 22. September 1999 VII B 210/99, BFH/NV 2000, 166).
  • BFH, 30.11.1999 - IX R 41/97

    Einspruchsentscheidung als Grundlagenbescheid

    Auszug aus FG München, 24.10.2011 - 7 K 2803/09
    § 171 Abs. 10 AO bewirke somit nicht, dass eine zunächst abgelaufene Festsetzungsfrist durch den Erlass eines Grundlagenbescheids im Umfang der von diesem ausgehenden Bindungswirkung wieder in Lauf gesetzt werde (BFH-Urt. vom 30. November 1999 IX R 41/97, BFHE 190, 71, BStBl II 2000, 173).
  • BFH, 14.03.2006 - I R 38/05

    VGA: Abfindungszahlung für Verzicht auf Pensionszusage

    Auszug aus FG München, 24.10.2011 - 7 K 2803/09
    In Fällen wie dem vorliegenden drängte sich eine - möglicherweise objektiv bestehende - Steuerverkürzung keinesfalls auf, da derartige Sachverhalte schwierig zu beurteilen sind und auch die Rechtsprechung zu unterschiedlichen Ergebnissen kommt (vgl. klageabweisendes Urt. des BFH vom 14. März 2006 I R 38/05, BFH/NV 2006, 1515, mit dem das stattgebende Urteil der Vorinstanz aufgehoben wurde).
  • BFH, 14.09.2007 - VIII B 20/07

    Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache; verlängerte

    Auszug aus FG München, 24.10.2011 - 7 K 2803/09
    Die Festsetzungsverjährung tritt so lange nicht ein, bis die Hemmung entfällt (BFH-Beschl. vom 14. September 2007 VIII B 20/07, BFH/NV 2008, 25).
  • BFH, 29.10.2008 - XI R 76/07

    Kapitalzuführungen öffentlich-rechtlicher GmbH-Gesellschafter an die GmbH auch

    Auszug aus FG München, 24.10.2011 - 7 K 2803/09
    Bereits vor Erlass der Einspruchsentscheidung sei im vorhergehenden Schriftwechsel auf den Beschluss des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 20. März 2009 (VIII B 170/08, BFH/NV 2009, 795) verwiesen worden.
  • FG Niedersachsen, 10.02.2011 - 6 K 241/09

    Rückwirkende Hemmung der Festsetzungsfrist durch § 32a Abs. 1 S. 2

    Auszug aus FG München, 24.10.2011 - 7 K 2803/09
    Zur weiteren Begründung wird auf das rechtskräftige Urteil des Niedersächsischen Finanzgerichts vom 10. Februar 2011 (6 K 241/09, EFG 2011, 947) Bezug genommen, dessen Rechtsauffassung sich der erkennende Senat anschließt.
  • BFH, 16.12.2014 - VIII R 30/12

    Folgeänderungen nach § 32a KStG bei festsetzungsverjährten

    Auf die Revision des Beklagten wird das Urteil des Finanzgerichts München vom 24. Oktober 2011  7 K 2803/09 aufgehoben.

    Dagegen erhob der Kläger Klage, der das Finanzgericht (FG) mit seinem in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2012, 1878 veröffentlichten Urteil vom 24. Oktober 2011  7 K 2803/09 stattgab.

  • FG Rheinland-Pfalz, 19.11.2014 - 1 K 2416/12

    Keine analoge Anwendung des § 32a Abs. 2 KStG

    Die Regelung führt nicht zu einem Wiederaufleben einer bereits abgelaufenen Festsetzungsfrist, sondern lediglich zu einer Hemmung einer noch andauernden Festsetzungsfrist (so auch rechtskräftiges Urteil des Niedersächsischen Finanzgerichts vom 10. Februar 2011, 6 K 241/09, EFG 2011, 947, DStRE 2011, 685 - 689 mit Anmerkung Neumann; Urteil des Finanzgerichts München vom 24. Oktober 2011, 7 K 2803/09, EFG 2012, 1878, Revision anhängig unter VIII R 30/12).

    Auch in entsprechender Anwendung der Rechtsprechung des BFH zur Auslegung von § 171 Abs. 10 AO bewirkt § 32a Abs. 1 Satz 2 KStG nicht, dass eine zunächst abgelaufene Festsetzungsfrist durch den Erlass eines - im Sinne des § 32a KStG korrespondierenden - Steuerbescheides insoweit wieder in Lauf gesetzt wird; vielmehr ist der Ablauf der Festsetzungsfrist gehemmt, soweit und solange in offener Festsetzungs- bzw. Feststellungsfrist ein korrespondierender Steuerbescheid noch zulässig ergehen kann (so auch Urteile des Niedersächsischen Finanzgerichts vom 10. Februar 2011 und Finanzgerichts München vom 24. Oktober 2011, a.a.O. mit Verweis auf BFH-Urteil vom 30. November 1999, IX R 41/97, BStBl II 2000, 173).

    Dies gilt auch mit der Konsequenz, dass die vom Gesetzgeber gewünschte Kongruenz von Gesellschafts- und Gesellschafterebene in Altfällen (d.h. in Fällen, in denen Festsetzungsverjährung bereits vor Eintritt der gesetzlichen Neufassung gegeben war) nicht erreicht werden kann (so auch Urteil des Niedersächsischen Finanzgerichts vom 10. Februar 2011, a.a.O.; Urteil des Finanzgerichts München vom 24. Oktober 2011, a.a.O.).

  • FG Köln, 20.04.2016 - 4 K 2717/09

    § 32a KStG teilweise verfassungswidrig

    Hierzu verweisen sie auf die Urteile des Finanzgerichts Niedersachsen vom 10.2.2011 - 6 K 241/09, EFG 2011, 947, und des Finanzgerichts München vom 24.10.2011 7 K 2803/09, EFG 2012, 1878, nach denen die Änderungsbefugnis des § 32a KStG nicht bewirkt, dass eine bereits abgelaufene Festsetzungsfrist wieder in Lauf gesetzt wird.

    Die Korrekturvorschrift des § 32a KStG erfasst nach der Rechtsprechung des BFH, der der erkennende Senat folgt, auch die Änderung einer bei dem Inkrafttreten des § 32a KStG am 18.12.2006 bereits festsetzungsverjährten Einkommensteuerfestsetzung (BFH-Urteil vom 16. Dezember 2014 VIII R 30/12, BFHE 248, 325, BStBl. II 2015, 858; Intemann in: Herrmann/Heuer/Raupach, § 32a KStG Rn. 2; Bauschatz in: Gosch, § 32a KStG Rn. 1; Lang in: Dötsch/Pung/Mühlenbrock § 32a KStG Rn. 62; Kohlhaas GmbHR 2015, 1035, 1037 f. ; a.A.: Urteil des Niedersächsischen Finanzgerichts vom 10. Februar 2011 6 K 241/09, EFG 2011, 947; Urteil des Finanzgerichts München vom 24. Oktober 2011 7 K 2803/09, EFG 2012, 1878; Urteil des Finanzgerichts Rheinland-Pfalz vom 19. November 2014 1 K 2416/12, EFG 3015, 331).

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