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   VG Köln, 04.10.2019 - 7 L 1017/19   

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VG Köln, 04.10.2019 - 7 L 1017/19 (https://dejure.org/2019,33668)
VG Köln, Entscheidung vom 04.10.2019 - 7 L 1017/19 (https://dejure.org/2019,33668)
VG Köln, Entscheidung vom 04. Oktober 2019 - 7 L 1017/19 (https://dejure.org/2019,33668)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • nrw.de (Pressemitteilung)

    Bundesgesundheitsminister Spahn darf weiter über "mutmaßlich gestohlene" Krebsmedikamente im Fall Lunapharm informieren

  • nrw.de (Pressemitteilung)

    Bundesgesundheitsminister Spahn darf weiter über mutmaßlich gestohlene Krebsmedikamente im Fall Lunapharm informieren

  • beckmannundnorda.de (Kurzinformation)

    Bundesgesundheitsministerium darf weiter über "mutmaßlich gestohlene" Krebsmedikamente im Fall Lunapharm informieren

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Gesundheitsminister Spahn darf weiter über "mutmaßlich gestohlene" Krebsmedikamente informieren

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • afp 2019, 551
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (14)

  • LG Berlin, 13.06.2019 - 27 O 555/18

    Berufungsentscheidung im Rechtsstreit über die Grenzen der TV-Berichterstattung

    Auszug aus VG Köln, 04.10.2019 - 7 L 1017/19
    Mit Schriftsatz vom 02.07.2019 hat die Antragstellerin den Tenor eines Urteils des Landgerichts Berlin vom 21.03.2019 - 27 O 555/18 - vorgelegt.

    Durch das vorgelegte Urteil des Landgerichts Berlin vom 21.03.2019 - 27 O 555/18 - werde der Verdacht gegen die Antragstellerin keineswegs ausgeräumt.

    Das Landgericht Berlin habe der Rundfunkanstalt mit Urteil vom 21.03.2019 - 27 O 555/18 - die Behauptung untersagt, die Antragstellerin habe gestohlene Medikamente vertrieben.

    Die Antragstellerin wird auch durch die Verwendung des Begriffs des Diebstahls gegenüber dem der Unterschlagung nicht erheblich in ihren Rechten beeinträchtigt, weil beide Delikte nach ihrer Art und dem Unrechtsgehalt vergleichbar sind (so auch das Landgericht Berlin im Urteil vom 21.03.2019 - 27 O 555/18 - , S. 31).

  • BVerfG, 26.06.2002 - 1 BvR 558/91

    Glykol

    Auszug aus VG Köln, 04.10.2019 - 7 L 1017/19
    OVG NRW, Beschluss vom 03.04.2014 - 13 B 1309/13 - juris, Rn. 81 ff., Beschluss vom 09.09.2013 - 5 B 417/13 - juris, Rn. 23 ff., Beschluss vom 23.04.2012 - 13 B 127/12 - ; BVerwG, Beschluss vom 11.12.2010 - 7 B 54.10 - ; OVG NRW, Beschluss vom 12.07.2005 - 15 B 1099/05 - ; BVerfG, Beschluss vom 26.06.2002 - 1 BvR 558/91 u.a. - , juris, Rn. 60 ff.; BVerwG, Urteil vom 18.04.1985 - 3 C 34.84 - , BVerwGE 71, 198; Ossenbühl, Verbraucherschutz durch Information, NVwZ 2011, 1357; VG Köln, Beschluss vom 14.10.2013 - 7 L 936/13 - Rn. 79 ff.

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts ist die Anhörung des Betroffenen nicht stets erforderlich, sondern "gegebenenfalls", also abhängig von den Umständen des Einzelfalls durchzuführen, vgl. Beschluss vom 26.06.2002 - 1 BvR 558/91 - juris Rn. 60.

  • BGH, 16.02.2016 - VI ZR 367/15

    Rechtmäßigkeit der Abrufbarkeit von Altmeldungen im Online-Archiv einer

    Auszug aus VG Köln, 04.10.2019 - 7 L 1017/19
    Zwar genügt nach der presserechtlichen Rechtsprechung hierfür nicht allein die Einleitung eines strafrechtlichen Ermittlungsverfahrens, weil dieses schon bei einem Anfangsverdacht zulässig sei, also eine sehr geringe Schwelle habe, die schon bei der theoretischen Möglichkeit einer Straftat überschritten sei, vgl. BGH, Urteil vom 16.02.2016 - VI ZR 367/15 - juris Rn. 26.

    Nicht zuletzt hat auch die Staatsanwaltschaft Potsdam selbst öffentlich über die Ermittlungen gegen die Antragstellerin berichtet, sodass die Annahme gerechtfertigt ist, dass sich der Tatverdacht gegen die Antragstellerin bereits einigermaßen erhärtet hatte, vgl. BGH, Urteil vom 16.02.2016 - VI ZR 367/15 - juris Rn. 28.

  • BVerfG, 09.03.2010 - 1 BvR 1891/05

    Internet-Bericht über Hanf züchtenden Politikerinnen-Sohn erlaubt

    Auszug aus VG Köln, 04.10.2019 - 7 L 1017/19
    OVG NRW, Beschluss vom 09.09.2013 - 5 B 417/13 - , juris; BVerfG, Beschluss vom 09.03.2010 - 1 BvR 1891/05 - , NJW-RR 2010, 1195.

    Das Gewicht der wiederholten Weiterverbreitung der Verdachtsäußerung erscheint daher gegenüber dem Gewicht der erstmaligen Veröffentlichung erheblich gemindert, vgl. BVerfG, Beschluss vom 09.03.2010 - 1 BvR 1891/05 - , juris Rn. 33.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.09.2013 - 5 B 417/13

    Geltendmachung eines Anspruchs auf Unterlassung der öffentlichen Verbreitung

    Auszug aus VG Köln, 04.10.2019 - 7 L 1017/19
    OVG NRW, Beschluss vom 03.04.2014 - 13 B 1309/13 - juris, Rn. 81 ff., Beschluss vom 09.09.2013 - 5 B 417/13 - juris, Rn. 23 ff., Beschluss vom 23.04.2012 - 13 B 127/12 - ; BVerwG, Beschluss vom 11.12.2010 - 7 B 54.10 - ; OVG NRW, Beschluss vom 12.07.2005 - 15 B 1099/05 - ; BVerfG, Beschluss vom 26.06.2002 - 1 BvR 558/91 u.a. - , juris, Rn. 60 ff.; BVerwG, Urteil vom 18.04.1985 - 3 C 34.84 - , BVerwGE 71, 198; Ossenbühl, Verbraucherschutz durch Information, NVwZ 2011, 1357; VG Köln, Beschluss vom 14.10.2013 - 7 L 936/13 - Rn. 79 ff.

    OVG NRW, Beschluss vom 09.09.2013 - 5 B 417/13 - , juris; BVerfG, Beschluss vom 09.03.2010 - 1 BvR 1891/05 - , NJW-RR 2010, 1195.

  • BGH, 22.09.2009 - VI ZR 19/08

    Meinungsfreiheit bei kritischen Äußerungen über ein Unternehmen und dessen

    Auszug aus VG Köln, 04.10.2019 - 7 L 1017/19
    Soweit der Prozessbevollmächtigte der Antragstellerin auf das Urteil des Bundesgerichtshofs vom 22.09.2009 - VI ZR 19/08 - hinweist, wonach Ausdrücke wie "ich glaube" oder "ich meine" nicht ausreichend seien, ist das Urteil für die hier erforderliche Abgrenzung nicht einschlägig.
  • BVerfG, 02.03.1977 - 2 BvE 1/76

    Öffentlichkeitsarbeit

    Auszug aus VG Köln, 04.10.2019 - 7 L 1017/19
    Diese Informationstätigkeit ist für die politische Willensbildung in einer Demokratie und für die Aufrechterhaltung des Vertrauens der Bevölkerung in den Rechtsstaat unerlässlich, vgl. hierzu BVerfG, Urteil vom 02.03.1977 - 2 BvE 1/76 - , juris, Rn. 63 ff.
  • BVerwG, 11.11.2010 - 7 B 54.10

    Anspruch auf Unterlassen einer amtlichen Äußerung

    Auszug aus VG Köln, 04.10.2019 - 7 L 1017/19
    OVG NRW, Beschluss vom 03.04.2014 - 13 B 1309/13 - juris, Rn. 81 ff., Beschluss vom 09.09.2013 - 5 B 417/13 - juris, Rn. 23 ff., Beschluss vom 23.04.2012 - 13 B 127/12 - ; BVerwG, Beschluss vom 11.12.2010 - 7 B 54.10 - ; OVG NRW, Beschluss vom 12.07.2005 - 15 B 1099/05 - ; BVerfG, Beschluss vom 26.06.2002 - 1 BvR 558/91 u.a. - , juris, Rn. 60 ff.; BVerwG, Urteil vom 18.04.1985 - 3 C 34.84 - , BVerwGE 71, 198; Ossenbühl, Verbraucherschutz durch Information, NVwZ 2011, 1357; VG Köln, Beschluss vom 14.10.2013 - 7 L 936/13 - Rn. 79 ff.
  • VG Köln, 14.10.2013 - 7 L 936/13

    Brustimplantate; PIP; Silikon; Unterlassungsanspruch

    Auszug aus VG Köln, 04.10.2019 - 7 L 1017/19
    OVG NRW, Beschluss vom 03.04.2014 - 13 B 1309/13 - juris, Rn. 81 ff., Beschluss vom 09.09.2013 - 5 B 417/13 - juris, Rn. 23 ff., Beschluss vom 23.04.2012 - 13 B 127/12 - ; BVerwG, Beschluss vom 11.12.2010 - 7 B 54.10 - ; OVG NRW, Beschluss vom 12.07.2005 - 15 B 1099/05 - ; BVerfG, Beschluss vom 26.06.2002 - 1 BvR 558/91 u.a. - , juris, Rn. 60 ff.; BVerwG, Urteil vom 18.04.1985 - 3 C 34.84 - , BVerwGE 71, 198; Ossenbühl, Verbraucherschutz durch Information, NVwZ 2011, 1357; VG Köln, Beschluss vom 14.10.2013 - 7 L 936/13 - Rn. 79 ff.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.07.2005 - 15 B 1099/05

    Teilhabe des Staates am Prozess öffentlicher Meinungsbildung als

    Auszug aus VG Köln, 04.10.2019 - 7 L 1017/19
    OVG NRW, Beschluss vom 03.04.2014 - 13 B 1309/13 - juris, Rn. 81 ff., Beschluss vom 09.09.2013 - 5 B 417/13 - juris, Rn. 23 ff., Beschluss vom 23.04.2012 - 13 B 127/12 - ; BVerwG, Beschluss vom 11.12.2010 - 7 B 54.10 - ; OVG NRW, Beschluss vom 12.07.2005 - 15 B 1099/05 - ; BVerfG, Beschluss vom 26.06.2002 - 1 BvR 558/91 u.a. - , juris, Rn. 60 ff.; BVerwG, Urteil vom 18.04.1985 - 3 C 34.84 - , BVerwGE 71, 198; Ossenbühl, Verbraucherschutz durch Information, NVwZ 2011, 1357; VG Köln, Beschluss vom 14.10.2013 - 7 L 936/13 - Rn. 79 ff.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 03.04.2014 - 13 B 1309/13

    Zulässigkeit eines Antrags Unterlassung von nicht ausdrücklich oder konkludent

  • BVerwG, 18.04.1985 - 3 C 34.84

    Transparenzliste

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.04.2012 - 13 B 127/12

    Über E-Zigaretten und andere behördliche Warnungen

  • VG Potsdam, 13.03.2020 - 6 L 278/19

    Lunapharm unterliegt im vorläufigen Rechtsschutz gegen die Arzneimittelaufsicht

  • VG Frankfurt/Main, 30.04.2020 - 7 L 759/20

    Zulässigkeit der Veröffentlichung eines Verdachts des Erbringens unerlaubter oder

    Der Unterlassungsanspruch richtet sich auf die Abwehr fortwirkender hoheitlicher Rechtsbeeinträchtigungen und setzt voraus, dass ein rechtswidriger hoheitlicher Eingriff in grundrechtlich geschützte Rechtspositionen oder sonstige subjektive Rechte des Betroffenen erfolgt ist, dieser Eingriff andauert oder die konkrete Gefahr seiner Wiederholung besteht (VG B-Stadt, Beschluss vom 04. Oktober 2019 - 7 L 1017/19 -, Rn. 76, juris m.w.N.; BVerwG, Beschluss vom 11. November 2010 - 7 B 54.10 -, juris).

    Daneben orientiert sich die Rechtmäßigkeit amtlicher Äußerungen zuständiger Stellen an den allgemeinen Grundsätzen für ein rechtsstaatliches Verhalten und muss insbesondere das Sachlichkeitsgebot und den Verhältnismäßigkeitsgrundsatz wahren (VG B-Stadt, Beschluss vom 04. Oktober 2019 - 7 L 1017/19 -, Rn. 77, juris m.w.N.).

  • VG Karlsruhe, 27.08.2020 - 2 K 3203/20

    Rechtsweg gegen Presseverlautbarungen der Polizei

    Der Unterlassungsanspruch richtet sich auf die Abwehr fortwirkender hoheitlicher Rechtsbeeinträchtigungen und setzt voraus, dass ein rechtswidriger hoheitlicher Eingriff in grundrechtlich geschützte Rechtspositionen oder sonstige subjektive Rechte des Betroffenen erfolgt ist, dieser Eingriff andauert oder die konkrete Gefahr seiner Wiederholung besteht (vgl. z. B. BVerwG, Beschl. v. 11.11.2010 - 7 B 54.10 -, juris; VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 22.01.2020 - 9 S 2797/19 -, juris; VG Berlin, Beschl. v. 11.10.2019 - VG 1 L 58.19 -, AfP 2020, 181; VG Köln, Beschl. v. 04.10.2019 - 7 L 1017/19 -, juris).

    Denn Behörden sind in ihrer Informationspolitik unmittelbar an die Grundrechte gebunden und zur Objektivität verpflichtet (vgl. zu alledem BVerfG, Beschl. v. 15.08.1989 - 1 BvR 881/89 -, NVwZ 1990, 54; Beschl. v. 09.03.2010 - 1 BvR 1891/05 -, NJW-RR 2010, 1195; BVerwG, Beschl. v. 11.11.2010 - 7 B 54.10 -, juris m.w.N.; VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 22.01.2020 - 9 S 2797/19 -, juris; OVG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 22.11.2017 - OVG 6 S 32.17 -, juris; OVG Bremen, Urt. v. 10.09.2018 - 2 B 213/18 -, juris; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 12.07.2005 - 15 B 1099/05 -, NRW-RR 2006, 273; Beschl. v. 17.10.2017 - 4 B 786/17 -, juris; VG Berlin, Beschl. v. 11.10.2019 - VG 1 L 58.19 -, AfP 2020, 181; VG Köln, Beschl. v. 04.10.2019 - 7 L 1017/19 -, AfP 2019, 551).

  • VG Bayreuth, 19.08.2020 - B 1 E 20.662

    Erfolgloser einstweiliger Rechtsschutz: Unterlassung künftiger ungerechtfertigter

    Ein Unterlassungsbegehren setzt per se voraus, dass ein rechtswidriger hoheitlicher Eingriff in grundrechtlich geschützte Rechtspositionen oder sonstige subjektive Rechte des Betroffenen erfolgt ist, dieser Eingriff andauert oder die konkrete Gefahr seiner Wiederholung besteht (vgl. VG Köln, B.v. 4.10.2019 - 7 L 1017/19 - juris Rn. 76).
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