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   OVG Niedersachsen, 16.11.1995 - 7 L 1713/95   

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https://dejure.org/1995,4061
OVG Niedersachsen, 16.11.1995 - 7 L 1713/95 (https://dejure.org/1995,4061)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 16.11.1995 - 7 L 1713/95 (https://dejure.org/1995,4061)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 16. November 1995 - 7 L 1713/95 (https://dejure.org/1995,4061)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    PBefG § 2 Abs. 2 Nr. 2, Abs. 3 § 47
    Straßenverkehrsrecht: Übertragung einer Taxigenehmigung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen (Leitsatz)

    § 2 Abs. 2 Nr. 2 PBefG; § 2 Abs. 3 PBefG; § 47 PBefG
    Personenbeförderung; Genehmigungsübertragung; Genehmigung; Fristablauf

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Personenbeförderung; Genehmigungsübertragung; Genehmigung; Fristablauf

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (10)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.10.2020 - 13 A 1682/18
    vgl. ebenso VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 8. Oktober 2018 - 9 S 804/17 -, juris, Rn. 34 f.; jedenfalls im Ausgangspunkt auch Nds. OVG, Urteil vom 16. November 1995 - 7 L 1713/95 -, GewArch 1996, 109 = juris, Rn. 38 f., und Fielitz/Grätz, Personenbeförderungsgesetz, Stand: 78. Ergänzungslieferung 2020, § 2 PBefG Rn. 10.

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 21. Februar 1996 - 11 B 10.96 -, juris, Rn. 8; Nds. OVG, Urteil vom 16. November 1995 - 7 L 1713/95 -, GewArch 1996, 109 = juris, Rn. 37; Bidinger, Personenbeförderungsrecht, Stand: Januar 2015, § 2 PBefG Rn. 341; Heinze, in: ders./Fehling/Fiedler, Personenbeförderungsgesetz, 2. Auflage 2014, § 2 PBefG Rn. 30.

    Dabei kommt es zur Überzeugung des Senats auch nicht darauf an, ob die Übertragung der aus einer Genehmigung erwachsenden Rechte und Pflichten wegen der an bestimmte persönliche Eigenschaften des Genehmigungsinhabers anknüpfenden Genehmigungsvoraussetzungen nach § 13 Abs. 1 PBefG ohnehin nicht im Wege eines privaten Rechtsgeschäfts, sondern ausschließlich durch einen in der Übertragungsgenehmigung liegenden Hoheitsakt der Behörde erfolgen kann, vgl. in diesem Sinne VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 8. Oktober 2018 - 9 S 804/17 -, juris, Rn. 35; Nds. OVG, Urteil vom 16. November 1995 - 7 L 1713/95 -, GewArch 1996, 109 = juris, Rn. 38, oder ob - wie zumindest der Wortlaut von § 2 Abs. 2 Nr. 2 PBefG nahelegt - Voraussetzung für eine Übertragung auf einer ersten Stufe eine ausdrückliche oder konkludente zivilrechtliche Abtretungsvereinbarung zwischen dem alten und dem neuen Genehmigungsinhaber ist, die zu ihrer Wirksamkeit auf einer zweiten Stufe der behördlichen Genehmigung bedarf und bis zu deren Erteilung schwebend unwirksam ist.

    vgl. eine solche Ausnahme zumindest in Erwägung ziehend VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 8. Oktober 2018 - 9 S 804/17 -, juris, Rn. 38 ff.; Nds. OVG, Urteil vom 16. November 1995 - 7 L 1713/95 -, GewArch 1996, 109 = juris, Rn. 39.

  • VGH Baden-Württemberg, 08.10.2018 - 9 S 804/17

    Übertragung und Verlängerung einer Taxikonzession

    Die Genehmigung einer Genehmigungsübertragung nach § 2 Abs. 2 Nr. 2 PBefG setzt grundsätzlich voraus, dass die Rechte aus der Genehmigung im Zeitpunkt der Behördenentscheidung noch bestehen (wie OVG Lüneburg, Urteil vom 16.11.1995 - 7 L 1713/95 -, juris).

    Die Zusatzgenehmigung teilt auch insoweit das rechtliche Schicksal der Hauptgenehmigung (vgl. OVG Lüneburg, Urteil vom 16.11.1995 - 7 L 1713/95 -, juris).

    Die Übertragung der Genehmigung selbst als öffentlich-rechtlich wirksamer Vorgang verlangt notwendigerweise einen Hoheitsakt sowie einen im Zeitpunkt dieser behördlichen Entscheidung noch existierenden Gegenstand dieses Verwaltungsakts (OVG Lüneburg, Urteil vom 16.11.1995, a. a. O.).

    Danach kann im Ergebnis ein früherer maßgeblicher Zeitpunkt als derjenige der behördlichen Entscheidung allenfalls dann in Betracht kommen, wenn der Übertragungsantrag so rechtzeitig gestellt worden ist, dass die Behörde noch vor Ablauf der Altgenehmigung über ihn hätte entscheiden können, dies aber aus von ihr zu vertretenden Gründen nicht getan hat (OVG Lüneburg, Urteil vom 16.11.1995, a. a. O.).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.10.2020 - 13 A 1680/18

    Erteilung einer Genehmigung zur Übertragung der Rechte und Pflichten aus einer

    vgl. ebenso VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 8. Oktober 2018 - 9 S 804/17 -, juris, Rn. 34 f.; jedenfalls im Ausgangspunkt auch Nds. OVG, Urteil vom 16. November 1995 - 7 L 1713/95 -, GewArch 1996, 109 = juris, Rn. 38 f., und Fielitz/Grätz, Personenbeförderungsgesetz, Stand: 78. Ergänzungslieferung 2020, § 2 PBefG Rn. 10.

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 21. Februar 1996 - 11 B 10.96 -, juris, Rn. 8; Nds. OVG, Urteil vom 16. November 1995 - 7 L 1713/95 -, GewArch 1996, 109 = juris, Rn. 37; Bidinger, Personenbeförderungsrecht, Stand: Januar 2015, § 2 PBefG Rn. 341; Heinze, in: ders./Fehling/Fiedler, Personenbeförderungsgesetz, 2. Auflage 2014, § 2 PBefG Rn. 30.

    Dabei kommt es zur Überzeugung des Senats auch nicht darauf an, ob die Übertragung der aus einer Genehmigung erwachsenden Rechte und Pflichten wegen der an bestimmte persönliche Eigenschaften des Genehmigungsinhabers anknüpfenden Genehmigungsvoraussetzungen nach § 13 Abs. 1 PBefG ohnehin nicht im Wege eines privaten Rechtsgeschäfts, sondern ausschließlich durch einen in der Übertragungsgenehmigung liegenden Hoheitsakt der Behörde erfolgen kann, vgl. in diesem Sinne VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 8. Oktober 2018 - 9 S 804/17 -, juris, Rn. 35; Nds. OVG, Urteil vom 16. November 1995 - 7 L 1713/95 -, GewArch 1996, 109 = juris, Rn. 38, oder ob - wie zumindest der Wortlaut von § 2 Abs. 2 Nr. 2 PBefG nahelegt - Voraussetzung für eine Übertragung auf einer ersten Stufe eine ausdrückliche oder konkludente zivilrechtliche Abtretungsvereinbarung zwischen dem alten und dem neuen Genehmigungsinhaber ist, die zu ihrer Wirksamkeit auf einer zweiten Stufe der behördlichen Genehmigung bedarf und bis zu deren Erteilung schwebend unwirksam ist.

    vgl. eine solche Ausnahme zumindest in Erwägung ziehend VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 8. Oktober 2018 - 9 S 804/17 -, juris, Rn. 38 ff.; Nds. OVG, Urteil vom 16. November 1995 - 7 L 1713/95 -, GewArch 1996, 109 = juris, Rn. 39.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.10.2020 - 13 A 1681/18
    vgl. ebenso VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 8. Oktober 2018 - 9 S 804/17 -, juris, Rn. 34 f.; jedenfalls im Ausgangspunkt auch Nds. OVG, Urteil vom 16. November 1995 - 7 L 1713/95 -, GewArch 1996, 109 = juris, Rn. 38 f., und Fielitz/Grätz, Personenbeförderungsgesetz, Stand: 78. Ergänzungslieferung 2020, § 2 PBefG Rn. 10.

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 21. Februar 1996 - 11 B 10.96 -, juris, Rn. 8; Nds. OVG, Urteil vom 16. November 1995 - 7 L 1713/95 -, GewArch 1996, 109 = juris, Rn. 37; Bidinger, Personenbeförderungsrecht, Stand: Januar 2015, § 2 PBefG Rn. 341; Heinze, in: ders./Fehling/Fiedler, Personenbeförderungsgesetz, 2. Auflage 2014, § 2 PBefG Rn. 30.

    Dabei kommt es zur Überzeugung des Senats auch nicht darauf an, ob die Übertragung der aus einer Genehmigung erwachsenden Rechte und Pflichten wegen der an bestimmte persönliche Eigenschaften des Genehmigungsinhabers anknüpfenden Genehmigungsvoraussetzungen nach § 13 Abs. 1 PBefG ohnehin nicht im Wege eines privaten Rechtsgeschäfts, sondern ausschließlich durch einen in der Übertragungsgenehmigung liegenden Hoheitsakt der Behörde erfolgen kann, vgl. in diesem Sinne VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 8. Oktober 2018 - 9 S 804/17 -, juris, Rn. 35; Nds. OVG, Urteil vom 16. November 1995 - 7 L 1713/95 -, GewArch 1996, 109 = juris, Rn. 38, oder ob - wie zumindest der Wortlaut von § 2 Abs. 2 Nr. 2 PBefG nahelegt - Voraussetzung für eine Übertragung auf einer ersten Stufe eine ausdrückliche oder konkludente zivilrechtliche Abtretungsvereinbarung zwischen dem alten und dem neuen Genehmigungsinhaber ist, die zu ihrer Wirksamkeit auf einer zweiten Stufe der behördlichen Genehmigung bedarf und bis zu deren Erteilung schwebend unwirksam ist.

    vgl. eine solche Ausnahme zumindest in Erwägung ziehend VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 8. Oktober 2018 - 9 S 804/17 -, juris, Rn. 38 ff.; Nds. OVG, Urteil vom 16. November 1995 - 7 L 1713/95 -, GewArch 1996, 109 = juris, Rn. 39.

  • VGH Baden-Württemberg, 09.07.1999 - 3 S 2850/98

    Genehmigung zum Verkehr mit Taxen - Konzessionsübertragung - Konkurrentenklage

    Ist ein Unternehmen i.S.v. § 2 Abs. 3 PBefG jedoch nicht mehr vorhanden, so kommt eine Genehmigung der Konzessionsübertragung nicht in Betracht (vgl. Nds. OVG, Urteil vom 16.11.1996, GewArch 1996, 109 sowie BGH, Urteil vom 27.9.1989, NJW 1990, 1354).
  • VG Aachen, 08.09.2009 - 2 K 993/08

    Unterfallen von Taxikonzessionen bzw. personenbezogenen, öffentlich-rechtlichen

    Der Altinhaber muss den Taxibetrieb bis zur Übertragung ausgeübt haben, vgl. etwa VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 9. Juli 1999 - 3 S 2850/98 -, a.a.O.; Sächsisches OVG, Beschluss vom 22. Februar 20087 - 4 BS 432/08 - Niedersächsisches OVG, Urteil vom 16. November 1995 - 7 L 1713/95 -, GewArch 1996, 109; BGH, Urteil vom 27. September 1989 - VIII ZR 57/89 -, a.a.O.; VG Braunschweig, Beschluss vom 18. September 2006 - 6 B 176/06 -, GewArch 2007, 2003; Bidinger, Personenbeförderungsrecht, Stand: Dezember 2008, § 2 Nr. 14, 14 c und Fielitz/Grätz, PBefG, Stand: November 2008, § 2 Rz 11 f.
  • VG Düsseldorf, 03.06.2015 - 6 L 1169/15

    Taxikonzession; Verlängerung; Wiedererteilung; Privilegierung; Altunternehmer;

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 30. April 2008 - 13 A 8/07 -, GewArch 2008, 362, sowie vom 8. Oktober 2013 - 13 B 576/13 -, juris (dieses selbstverständlich voraussetzend); OVG Nds. Urteil vom 16. November 1995 - 7 L 1713/95, GewArch 1996, 109 (= juris Rn. 39) zu einem nach Ablauf der Altgenehmigung gestellten Antrag auf Zustimmung zur Übertragung; Fielitz/Grätz, Personenbeförderungsgesetz, Kommentar, Loseblatt (Stand: Dezember 2012), § 12 PBefG Rn. 2.
  • VG München, 31.07.2015 - M 23 E 15.1616

    Entziehung der Taxigenehmigung wegen Unzuverlässigkeit

    Dies folgt aus dem Charakter der Übertragungsgenehmigung als einer echten Zusatzgenehmigung, deren Wirkung darin besteht, dass alle öffentlichrechtlichen Rechte und Pflichten aus der Hauptgenehmigung auf den Erwerber übergehen; die Zusatzgenehmigung teilt insoweit auch das rechtliche Schicksal der Hauptgenehmigung (vgl. OVG Lüneburg, U.v. 16.11.1995 - 7 L 1713/95 - juris; Bidinger, Personenbeförderungsrecht, Stand Dezember 2014, zu § 2 PBefG, Rn. 10).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.12.1996 - 13 A 5518/94

    Zivilrechtlicher Kaufvertrag ; Erfüllungsgeschäft; Übertragungsgenehmigung der

    Dies gilt um so mehr, wenn man davon ausgeht, daß der Inhaber einer bestimmten - persönliche Eigenschaften wie die Zuverlässigkeit iSd § 13 Abs. 1 Nr. 2 PBefG voraussetzenden - Genehmigung über diese gar nicht im Wege eines privaten Rechtsgeschäfts verfügen kann und ein solches dahin auszulegen wäre, daß sich die Vertragsparteien nur verpflichten, das für das Vertragsziel Erforderliche zu veranlassen, insbesondere die Anträge nach § 2 PBefG bei der Behörde zu stellen - vgl. Niedersächsisches Oberverwaltungsgericht, Urteil vom 16. November 1995 - 7 L 1713/95 -, Gewerbearchiv 1996, 109 (die Revisionsnichtzulassungsbeschwerde ist vom Bundesverwaltungsgericht zurückgewiesen worden, ohne daß obige Auffassung Gegenstand des Verfahrens gewesen wäre - vgl. Beschluß vom 21. Februar 1996 - BVerwG 11 B 10.96 -, n. v. -).
  • VG Gelsenkirchen, 16.09.2014 - 7 L 1187/14

    Verkehr mit Taxen; Genehmigung; Geltungsdauer; Verlängerung; Wiedererteilung;

    vgl. VG München, Beschluss vom 31. August 1999 - M 6 E 99.3424 -, juris RdNr. 14, und Urteil vom 26. September 2001 - M 23 K 01.1499 -, TranspR 2002, 360 ff. (mit Anm. Grätz, TranspR 2002, 362 ff.) = juris RdNr. 20 ff.; siehe hierzu auch Erlass des Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen vom 31. März 2011 - VI B3 - 33-32 - vgl. ferner zur fehlenden Möglichkeit einer Genehmigungsübertragung nach Ablauf der Altgenehmigung: Niedersächsisches Oberverwaltungsgericht (Nds. OVG), Urteil vom 16. November 1995 - 7 L 1713/95 -, GewArch 1996, 109 = juris RdNr. 37 und 39, nachgehend BVerwG, Beschluss vom 21. Februar 1996 - 11 B 10.96 -, juris.
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