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   OVG Niedersachsen, 13.08.2013 - 7 ME 1/12   

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OVG Niedersachsen, 13.08.2013 - 7 ME 1/12 (https://dejure.org/2013,20714)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 13.08.2013 - 7 ME 1/12 (https://dejure.org/2013,20714)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 13. August 2013 - 7 ME 1/12 (https://dejure.org/2013,20714)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    Zugehörigkeit der nach negativem Ausgang des Widerspruchsverfahrens festgesetzten Kosten zu den öffentlichen Kosten im Sinne des § 80 Abs. 2 S. 1 Nr. 1 VwGO

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VwGO § 80 Abs. 2 S. 1 Nr. 1
    Zugehörigkeit der nach negativem Ausgang des Widerspruchsverfahrens festgesetzten Kosten zu den öffentlichen Kosten im Sinne des § 80 Abs. 2 S. 1 Nr. 1 VwGO

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Zugehörigkeit der nach negativem Ausgang des Widerspruchsverfahrens festgesetzten Kosten zu den öffentlichen Kosten im Sinne des § 80 Abs. 2 S. 1 Nr. 1 VwGO

  • rechtsportal.de (Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DÖV 2013, 912
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (13)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.06.2001 - 9 B 1826/00
    Auszug aus OVG Niedersachsen, 13.08.2013 - 7 ME 1/12
    Dazu gehören auch die nach negativem Ausgang des Widerspruchsverfahrens und entsprechender Kostenlastentscheidung nach § 73 Abs. 3 Satz 3 VwGO festgesetzten Kosten für das Vorverfahren (vgl. OVG Saarland, Beschl. v. 13.11.1997 - 9 W 13/97 -, juris; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 05.06.2001 - 9 B 1826/00 -, juris; VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 20.04.2011 - 2 S 247/11 -, VBlBW 2012, 116; differenzierend: Schoch, a.a.O., Rdnr. 144), welche hier von dem Antragsgegner auf der Grundlage der §§ 1, 12 Abs. 1 NVwKostG i.V.m. Nr. 110.6.1.1 des Kostentarifs der AllGO (i. d. F. der VO v. 06.07.2007, Nds. GVBl S. 268) erhoben worden sind.

    14 Der Senat teilt auch nicht die Auffassung, dass sich im Anfechtungsstreit die aufschiebende Wirkung eines Rechtsbehelfs gegen die der Kostenentscheidung zugrundeliegende Sachentscheidung - hier also die aufschiebende Wirkung der Klage gegen die in dem Bescheid des Antragsgegners vom 23. Februar 2010 (unter 1. und 2.) in der Gestalt des Widerspruchsbescheids vom 13. Oktober 2011 verfügten Anordnungen - auf die mitangefochtene(n) Kostenentscheidung(en) erstreckt (ebenso: OVG Saarland, Beschl. v. 13.11.1997, a.a.O.; Hess. VGH, Beschl. v. 17.05.2001 - 8 TZ 716/01, 8 TG 1430/07 -, juris; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 05.06.2001, a.a.O.; OVG Rheinland-Pfalz, Beschl. v. 25.06.2003 - 12 B 10792/03 -, NVwZ-RR 2004, 157; Thür.

    Wendet sich ein Betroffener mit Widerspruch und Klage gegen eine als Verwaltungsakt zu qualifizierende Sachentscheidung, richtet sich der Rechtsbehelf zwar regelmäßig auch gegen eine damit verbundene Kostenentscheidung (vgl. § 22 Abs. 1 Halbs. 2 VwKostG Bund; allgemein: Finkelnburg, a.a.O., Rdnr. 695; für die Kostenentscheidung nach erfolglosem Widerspruchsverfahren indes ablehnend: OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 05.06.2001, a.a.O.; Emrich, a.a.O.).

  • VGH Baden-Württemberg, 20.04.2011 - 2 S 247/11

    Sofortige Vollziehbarkeit der Kostenentscheidung im Widerspruchsbescheid

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 13.08.2013 - 7 ME 1/12
    Dazu gehören auch die nach negativem Ausgang des Widerspruchsverfahrens und entsprechender Kostenlastentscheidung nach § 73 Abs. 3 Satz 3 VwGO festgesetzten Kosten für das Vorverfahren (vgl. OVG Saarland, Beschl. v. 13.11.1997 - 9 W 13/97 -, juris; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 05.06.2001 - 9 B 1826/00 -, juris; VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 20.04.2011 - 2 S 247/11 -, VBlBW 2012, 116; differenzierend: Schoch, a.a.O., Rdnr. 144), welche hier von dem Antragsgegner auf der Grundlage der §§ 1, 12 Abs. 1 NVwKostG i.V.m. Nr. 110.6.1.1 des Kostentarifs der AllGO (i. d. F. der VO v. 06.07.2007, Nds. GVBl S. 268) erhoben worden sind.

    OVG, Beschl. v. 18.11.2003 - 3 EO 381/02 -, NVwZ-RR 2004, 393; OVG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 09.12.2005 - OVG 2 S 127.05 -, juris; OVG Sachsen, Beschl. v. 22.09.2010 - 4 B 214/10 -, NVwZ-RR 2011, 225; VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 20.04.2011, a.a.O.; Saurenhaus, in: Wysk, VwGO, § 80 Rdnr. 16; Puttler, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 3. Aufl., § 80 Rdnr. 55; Emrich, NVwZ 2000, 363, 364f; Loeser/Barthel, NVwKostG, Stand: August 2010, Einf.

    Die gegenteilige Annahme, dass der Suspensiveffekt eines gegen die Sachentscheidung eingelegten Rechtsbehelfs sich auf die dazu ergangene Kostenentscheidung erstreckt, würde demgegenüber nur in Anfechtungssituationen zum Tragen kommen (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 20.04.2011, a.a.O.; Schoch, a.a.O., Rdnr. 143) und deshalb im Vergleich zu Konstellationen, in denen ein Verpflichtungsbegehren streitig ist, zu einer Vergünstigung führen, die im Gefüge des § 80 VwGO nicht angelegt ist.

  • OVG Niedersachsen, 19.05.1992 - 3 M 1398/92

    Kosten; Nebenentscheidung; Sachentscheidung; Verwaltungsakt; Anfechtungsklage;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 13.08.2013 - 7 ME 1/12
    Auch der Zweck der Regelung, den öffentlich-rechtlichen Körperschaften, die zur Erfüllung ihrer Aufgaben weitgehend auf die Erhebung von Abgaben und Kosten angewiesen sind, durch eine Ausnahme von dem Grundsatz der aufschiebenden Wirkung nach § 80 Abs. 1 VwGO im öffentlichen Interesse die Möglichkeit einer Verfügung über diese Finanzmittel möglichst frühzeitig zu sichern, spricht nicht für eine entsprechende Differenzierung (so auch Nds. OVG, Beschl. v. 19.05.1992 - 3 M 1398/92 -, NVwZ-RR 1993, 279).

    Anm. 9.5; offen gelassen: Nds. OVG, Beschl. v. 19.05.1992, a.a.O.; a. A.: OVG Hamburg, Beschl. v. 03.07.1984 - Bs VI 41/84 -, NVwZ 1986, 141; VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 04.05.1987 - 14 S 795/87 -, NVwZ 1987, 1087; Schmidt, in: Eyermann, VwGO, 13 Aufl., § 80 Rdnr. 23; Kopp/Schenke, a.a.O.; Schoch, a.a.O., Rdnr. 142 f; Posser/Wolff, a.a.O.; Redeker, in: Redeker/von Oertzen, VwGO, 15. Aufl., § 80 Rdnr. 15a; Loeser/Barthel, a.a.O., § 7 Anm. 4; wohl auch Funke-Kaiser, in: Bader, a.a.O., § 80 Rdnr. 30).

  • OVG Niedersachsen, 29.09.2010 - 7 ME 54/10

    Abfalleigenschaft einer Sache wegen der Realisierung eines neuen

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 13.08.2013 - 7 ME 1/12
    Nachdem das Verwaltungsgericht mit Beschluss vom 3. Juni 2010 (4 B 1529/10) die aufschiebende Wirkung des Widerspruchs teilweise wiederhergestellt hatte, soweit der Antragstellerin die schriftliche Mitteilung aufgegeben worden war, ob sie einen Genehmigungsantrag stellen wolle, stellte der Senat auf die Beschwerde der Antragstellerin mit Beschluss vom 29. September 2010 (7 ME 54/10) die aufschiebende Wirkung des Widerspruchs "in vollem Umfang" wieder her.

    Soweit der Senat in seinem Beschluss vom 29. September 2010 (7 ME 54/10) die aufschiebende Wirkung des Widerspruchs der Antragstellerin gegen den Bescheid des Antragsgegners vom 23. Februar 2010 "in vollem Umfang" wiederhergestellt hat, wirkt der Suspensiveffekt gemäß §§ 80 Abs. 1 Satz 1, 80b Abs. 1 VwGO nach Erhebung der Klage beim Verwaltungsgericht fort, soweit die Antragstellerin sich gegen die unter Nrn. 1 und 2 des Bescheids vom 23. Februar 2010 verfügten Sachentscheidungen wendet.

  • OVG Saarland, 13.11.1997 - 9 W 13/97

    Widerspruchskostenbescheid; Widerspruchsbescheid; Klage; Öffentliche Abgaben und

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 13.08.2013 - 7 ME 1/12
    Dazu gehören auch die nach negativem Ausgang des Widerspruchsverfahrens und entsprechender Kostenlastentscheidung nach § 73 Abs. 3 Satz 3 VwGO festgesetzten Kosten für das Vorverfahren (vgl. OVG Saarland, Beschl. v. 13.11.1997 - 9 W 13/97 -, juris; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 05.06.2001 - 9 B 1826/00 -, juris; VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 20.04.2011 - 2 S 247/11 -, VBlBW 2012, 116; differenzierend: Schoch, a.a.O., Rdnr. 144), welche hier von dem Antragsgegner auf der Grundlage der §§ 1, 12 Abs. 1 NVwKostG i.V.m. Nr. 110.6.1.1 des Kostentarifs der AllGO (i. d. F. der VO v. 06.07.2007, Nds. GVBl S. 268) erhoben worden sind.

    14 Der Senat teilt auch nicht die Auffassung, dass sich im Anfechtungsstreit die aufschiebende Wirkung eines Rechtsbehelfs gegen die der Kostenentscheidung zugrundeliegende Sachentscheidung - hier also die aufschiebende Wirkung der Klage gegen die in dem Bescheid des Antragsgegners vom 23. Februar 2010 (unter 1. und 2.) in der Gestalt des Widerspruchsbescheids vom 13. Oktober 2011 verfügten Anordnungen - auf die mitangefochtene(n) Kostenentscheidung(en) erstreckt (ebenso: OVG Saarland, Beschl. v. 13.11.1997, a.a.O.; Hess. VGH, Beschl. v. 17.05.2001 - 8 TZ 716/01, 8 TG 1430/07 -, juris; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 05.06.2001, a.a.O.; OVG Rheinland-Pfalz, Beschl. v. 25.06.2003 - 12 B 10792/03 -, NVwZ-RR 2004, 157; Thür.

  • OVG Berlin-Brandenburg, 09.12.2005 - 2 S 127.05

    Beschwerde; vorläufiger Rechtsschutz; Antrag auf Wiederherstellung der

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 13.08.2013 - 7 ME 1/12
    OVG, Beschl. v. 18.11.2003 - 3 EO 381/02 -, NVwZ-RR 2004, 393; OVG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 09.12.2005 - OVG 2 S 127.05 -, juris; OVG Sachsen, Beschl. v. 22.09.2010 - 4 B 214/10 -, NVwZ-RR 2011, 225; VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 20.04.2011, a.a.O.; Saurenhaus, in: Wysk, VwGO, § 80 Rdnr. 16; Puttler, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 3. Aufl., § 80 Rdnr. 55; Emrich, NVwZ 2000, 363, 364f; Loeser/Barthel, NVwKostG, Stand: August 2010, Einf.
  • OVG Hamburg, 03.07.1984 - Bs VI 41/84
    Auszug aus OVG Niedersachsen, 13.08.2013 - 7 ME 1/12
    Anm. 9.5; offen gelassen: Nds. OVG, Beschl. v. 19.05.1992, a.a.O.; a. A.: OVG Hamburg, Beschl. v. 03.07.1984 - Bs VI 41/84 -, NVwZ 1986, 141; VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 04.05.1987 - 14 S 795/87 -, NVwZ 1987, 1087; Schmidt, in: Eyermann, VwGO, 13 Aufl., § 80 Rdnr. 23; Kopp/Schenke, a.a.O.; Schoch, a.a.O., Rdnr. 142 f; Posser/Wolff, a.a.O.; Redeker, in: Redeker/von Oertzen, VwGO, 15. Aufl., § 80 Rdnr. 15a; Loeser/Barthel, a.a.O., § 7 Anm. 4; wohl auch Funke-Kaiser, in: Bader, a.a.O., § 80 Rdnr. 30).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 25.06.2003 - 12 B 10792/03

    Gebührenrecht, Gebühr, Verwaltungsprozessrecht, Verwaltungsprozess,

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 13.08.2013 - 7 ME 1/12
    14 Der Senat teilt auch nicht die Auffassung, dass sich im Anfechtungsstreit die aufschiebende Wirkung eines Rechtsbehelfs gegen die der Kostenentscheidung zugrundeliegende Sachentscheidung - hier also die aufschiebende Wirkung der Klage gegen die in dem Bescheid des Antragsgegners vom 23. Februar 2010 (unter 1. und 2.) in der Gestalt des Widerspruchsbescheids vom 13. Oktober 2011 verfügten Anordnungen - auf die mitangefochtene(n) Kostenentscheidung(en) erstreckt (ebenso: OVG Saarland, Beschl. v. 13.11.1997, a.a.O.; Hess. VGH, Beschl. v. 17.05.2001 - 8 TZ 716/01, 8 TG 1430/07 -, juris; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 05.06.2001, a.a.O.; OVG Rheinland-Pfalz, Beschl. v. 25.06.2003 - 12 B 10792/03 -, NVwZ-RR 2004, 157; Thür.
  • OVG Sachsen, 22.09.2010 - 4 B 214/10

    Aufschiebende Wirkung eines Rechtsbehelfs gegen eine der Sachentscheidung

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 13.08.2013 - 7 ME 1/12
    OVG, Beschl. v. 18.11.2003 - 3 EO 381/02 -, NVwZ-RR 2004, 393; OVG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 09.12.2005 - OVG 2 S 127.05 -, juris; OVG Sachsen, Beschl. v. 22.09.2010 - 4 B 214/10 -, NVwZ-RR 2011, 225; VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 20.04.2011, a.a.O.; Saurenhaus, in: Wysk, VwGO, § 80 Rdnr. 16; Puttler, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 3. Aufl., § 80 Rdnr. 55; Emrich, NVwZ 2000, 363, 364f; Loeser/Barthel, NVwKostG, Stand: August 2010, Einf.
  • OVG Sachsen, 25.09.2010 - 4 B 214/10
    Auszug aus OVG Niedersachsen, 13.08.2013 - 7 ME 1/12
    OVG, Beschl. v. 18.11.2003 - 3 EO 381/02 -, NVwZ-RR 2004, 393; OVG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 09.12.2005 - OVG 2 S 127.05 -, juris; OVG Sachsen, Beschl. v. 22.09.2010 - 4 B 214/10 -, NVwZ-RR 2011, 225; VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 20.04.2011, a.a.O.; Saurenhaus, in: Wysk, VwGO, § 80 Rdnr. 16; Puttler, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 3. Aufl., § 80 Rdnr. 55; Emrich, NVwZ 2000, 363, 364f; Loeser/Barthel, NVwKostG, Stand: August 2010, Einf.
  • OVG Thüringen, 18.11.2003 - 3 EO 381/02

    Ordnungsrecht; Ordnungsrecht; Verwaltungsprozessrecht; Kosten; aufschiebende

  • VGH Hessen, 17.05.2001 - 8 TZ 716/01

    Unselbständige Kostenanforderung - sofortige Vollziehbarkeit

  • VGH Baden-Württemberg, 04.05.1987 - 14 S 795/87

    Aufschiebende Wirkung eines Rechtsmittels hinsichtlich der Kostenentscheidung im

  • OVG Sachsen-Anhalt, 12.10.2016 - 2 M 48/16

    Anforderung von Kosten für das Widerspruchsverfahren

    Dazu gehören auch die nach negativem Ausgang des Widerspruchsverfahrens und entsprechender Kostenlastentscheidung nach § 73 Abs. 3 Satz 3 VwGO festgesetzten Kosten für das Vorverfahren (vgl. NdsOVG, Beschl. v. 13.08.2013 - 7 ME 1/12 -, juris, RdNr. 12, m.w.N.).

    a) In der Rechtsprechung und Literatur ist allerdings streitig, ob § 80 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 VwGO nicht nur selbständige, sondern auch solche Kostenforderungen erfasst, die lediglich neben oder im Zusammenhang mit der Sachentscheidung zur Hauptsache geltend gemacht werden (vgl. die Nachweise im Beschl. d. NdsOVG v. 13.08.2013, a.a.O., RdNr. 14).

    b) In Rechtsprechung und Literatur ist ferner streitig, ob sich im Anfechtungsstreit die aufschiebende Wirkung eines Rechtsbehelfs gegen die Sachentscheidung auf die Entscheidung über die Erhebung von Verwaltungskosten für die Sachentscheidung bzw. für eine Entscheidung über den Widerspruch gegen die Sachentscheidung erstreckt (vgl. die Nachweise im Beschl. d. NdsOVG v. 13.08.2013, a.a.O., RdNr. 14).

    Der Zweck des § 80 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 VwGO, der Verwaltung den konstanten Zufluss der zur Deckung des Finanzbedarfs vorgesehenen Mittel zu sichern, beansprucht in Anfechtungsfällen nicht minder Geltung als in Verpflichtungssituationen (NdsOVG. Beschl. v. 13.08.2013, a.a.O., RdNr. 15).

    Aber selbst wenn sich der Rechtsbehelf gegen die Sachentscheidung auf die Verwaltungskostenentscheidung erstrecken und/oder die Verwaltungskostenentscheidung bei einem Erfolg des Rechtsbehelfs in der Hauptsache keinen Bestand haben sollte, bedeutet dies nicht zwangsläufig, dass die Kostenentscheidung wegen der aufschiebenden Wirkung des Rechtsbehelfs gegen die Sachentscheidung nicht vollzogen werden darf (vgl. NdsOVG, Beschl. v. 13.08.2013, a.a.O., RdNr. 14).

  • OVG Niedersachsen, 22.02.2017 - 12 ME 240/16

    Fahreignungs-Bewertungssystem; Fahrerlaubnisentziehung; Löschung; Tilgung;

    Nach der Rechtsprechung des Niedersächsischen Oberverwaltungsgerichts (Nds. OVG, Beschl. v. 13.8.2013 - 7 ME 1/12 -, NordÖR 2013, 490 ff., hier zitiert nach juris, Rn. 14) erstreckt sich jedoch die aufschiebende Wirkung eines Rechtsbehelfs gegen die Sachentscheidung nicht auf die Kostenentscheidung.
  • OVG Niedersachsen, 24.05.2023 - 4 ME 23/23

    Artenschutzgutachten; denkmalschutzrechtliche Genehmigung; Extremwetterereignis;

    Der von der Antragstellerin mit ihrer Beschwerde angeführten Auffassung, dass die Bestimmung in § 80 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 VwGO nur selbständige Kostenforderungen wie z.B. Erstattungsansprüche oder Erschließungsbeitragsforderungen erfasse, nicht hingegen Kostenansprüche, die - wie hier - neben oder im Zusammenhang mit einer Sachentscheidung zur Hauptsache geltend gemacht werden (Nds. OVG, Beschl. v. 5.2.1974 - VI OVG B 135/73 - Posser/Wolff/Decker, VwGO, 65. Edition, § 80 Rn. 54; Kopp/Schenke, VwGO, 28. Aufl. 2022, § 80 Rn. 62), folgt der Senat nicht (ebenso Nds. OVG, Beschl. v. 13.8.2013 - 7 ME 1/12 -, juris Rn. 13 u. v. 19.5.1992 - 3 M 1398/92 -, juris Rn. 4; vgl. auch OVG Sachsen-Anhalt, Beschl. v. 12.10.2016 - 2 M 48/16 -, juris Rn. 10 f.; VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 20.4.2011 - 2 S 247/11 -, juris Rn. 4; Sächsisches OVG, Beschl. v. 22.9.2010 - 4 B 214/10 -, juris Rn. 8; OVG Rheinland-Pfalz, Beschl. v. 25.6.2003 - 12 B 10792/03 -, juris Rn. 2; OVG NRW, Beschl. v. 15.5.2003 - 9 B 1517/02 -, juris Rn. 13 f.; Thüringer OVG, Beschl. v. 18.11.2003 - 3 EO 381/02 -, juris Rn. 29; Sodan/Ziekow, VwGO, 5. Aufl. 2018, § 80 Rn. 61).

    Auch der Zweck der Regelung, den öffentlich-rechtlichen Körperschaften, die zur Erfüllung ihrer Aufgaben weitgehend auf die Erhebung von Abgaben und Kosten angewiesen sind, durch eine Ausnahme von dem Grundsatz der aufschiebenden Wirkung nach § 80 Abs. 1 VwGO im öffentlichen Interesse die Möglichkeit einer Verfügung über diese Finanzmittel möglichst frühzeitig zu sichern, spricht nicht für eine entsprechende Differenzierung ( Nds. OVG, Beschl. v. 13.8.2013 - 7 ME 1/12 -, juris Rn. 13 u. v. 19.5.1992 - 3 M 1398/92 -, juris Rn. 4).

  • VG Göttingen, 10.04.2019 - 1 B 488/18

    Evidenzkontrolle; Fahrtenbuchauflage; Messfoto, Qualität des;

    Soweit es die von der Antragsgegnerin unter Ziffer 5. des angefochtenen Bescheids "Fahrtenbuchauflage" vorgenommene Festsetzung einer Gebühr in Höhe von 100 Euro betrifft, die nicht Gegenstand der Prozesserklärung der Antragstellerin vom 21. September 2018 geworden ist, ist der Antrag auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung der Klage - 1 A 487/18 - zwar gemäß § 80 Abs. 2 Nr. 1 VwGO statthaft, denn es handelt sich insoweit um die Anforderung von öffentlichen Kosten im Sinne dieser Vorschrift (vgl. Nds. OVG, Beschluss vom 13. August 2013 - 7 ME 1/12 -, zit. nach juris Rn. 12 f., m. w. N.).
  • VG Würzburg, 23.03.2021 - W 10 S 21.60

    Rahmenvorgabe nach dem Verpackungsgesetz

    Die Klage gegen Ziffer 3 (Zwangsgeldandrohung) hat nach § 80 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3 VwGO i.V.m. Art. 21a VwZVG keine aufschiebende Wirkung, dasselbe gilt nach § 80 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 VwGO hinsichtlich der Ziffer 4 (Kostenentscheidung) (vgl. OVG LSA, B.v. 12.10.2016 - 2 M 48/16 - juris Rn. 9 ff.; NdsOVG, B.v. 13.8.2013 - 7 ME 1/12 - juris Rn. 13; Hoppe in Eyermann, VwGO, 15. Aufl. 2019, § 80 Rn. 31).
  • VG Gießen, 12.12.2016 - 6 L 2246/16

    Untersagung der Auditierungstätigkeit nach der Entsorgungsfachbetriebeverordnung

    Denn die erkennende Kammer folgt aus Gründen der Rechtssicherheit der Auffassung des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs (Beschluss vom 17.05.2001, HessVGRechtspr. 2002, 92) und der überwiegenden obergerichtlichen Rechtsprechung (siehe Niedersächsisches OVG, Beschluss vom 13.08.2013, Az. 7 ME 1/12, juris, mit umfangr. Nachw.), wonach die sofortige Vollziehbarkeit der Anforderung von öffentlichen Abgaben und Kosten gemäß § 80 Abs. 2 Satz 2 Nr. 1 VwGO nicht nur selbständige, sondern auch mit der Sachentscheidung verbundene unselbständige Kostenanforderungen unabhängig davon erfasst, ob einem Rechtsbehelf gegen die Sachentscheidung aufschiebende Wirkung zukommt oder nicht (vgl. zu der vor allem in der Literatur mit durchaus gewichtigen Argumenten vertretenen Gegenauffassung etwa Schoch in: Schoch/Schneider/Bier, VwGO § 80 Rdnr. 142; Funke-Kaiser in: Bader, VwGO, 6. Aufl. 2014, § 80 Rdnr. 30a).
  • VG München, 17.10.2019 - M 12 S 19.2333

    Gefährdung der Funktionsfähigkeit der öffentlichen Hand

    Zwar ist in Rechtsprechung und Literatur umstritten, ob von § 80 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 VwGO nur die isoliert erlassene Kostenentscheidung oder auch die zusammen mit der Sachentscheidung festgesetzten Kosten erfasst sind (vgl. OVG Lüneburg, B.v. 13.8.2013 - 7 ME 1/12 - BeckRS 2013, 54405 m.w.N.).
  • VG Hamburg, 28.11.2016 - 19 E 4954/16

    Gebühren für die Nutzung einer Grün- und Erholungsanlage

    Auch der Zweck der Regelung, den öffentlich-rechtlichen Körperschaften, die zur Erfüllung ihrer Aufgaben weitgehend auf die Erhebung von Abgaben und Kosten angewiesen sind, durch eine Ausnahme von dem Grundsatz der aufschiebenden Wirkung nach § 80 Abs. 1 VwGO im öffentlichen Interesse die Möglichkeit einer Verfügung über diese Finanzmittel möglichst frühzeitig zu sichern, spricht nicht für eine entsprechende Differenzierung (vgl. OVG Lüneburg, Beschl. v. 13.8.2013, 7 ME 1/12, in juris Rn. 13; OVG Magdeburg, Beschl. v. 12.10.2016, 2 M 48/16, in juris Rn. 10 f.; offen gelassen von OVG Hamburg, Beschl. v. 25.1.2012, 5 Bs 4/12).
  • VG Regensburg, 11.05.2023 - RN 8 S 22.2885

    Aufschiebende Wirkung einer Klage gegen eine unselbstständige Kostenentscheidung

    "In der Rechtsprechung und Literatur ist allerdings streitig, ob § 80 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 VwGO nicht nur selbstständige, sondern auch solche Kostenforderungen erfasst, die lediglich neben oder im Zusammenhang mit der Sachentscheidung zur Hauptsache geltend gemacht werden (vgl. die Nachweise im Beschl. d. OVG Lüneburg v. 13.8.2013 - 7 ME 1/12, BeckRS 2013, 54405).
  • VG Stade, 29.11.2022 - 6 B 1499/22

    Begünstigter; Betriebsinhaber; Verwaltungssanktionen

    Dies gilt auch dann, wenn sie - wie hier - gemeinsam mit der Sachentscheidung festgesetzt werden (Nds. OVG, Beschluss vom 13.08.2013 - 7 ME 1/12 -, juris Rn. 12 ff.).
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