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   LG München I, 18.09.2008 - 7 O 8506/07   

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LG München I, 18.09.2008 - 7 O 8506/07 (https://dejure.org/2008,2384)
LG München I, Entscheidung vom 18.09.2008 - 7 O 8506/07 (https://dejure.org/2008,2384)
LG München I, Entscheidung vom 18. September 2008 - 7 O 8506/07 (https://dejure.org/2008,2384)
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Volltextveröffentlichungen (15)

  • damm-legal.de (Kurzinformation und Volltext)

    Bei Urheberrechtsverletzung an Fotografie ohne Nennung des Urhebers fällt Schadensersatz nach allgemeiner Lizenztabelle des Rechteinhabers und 100 % Verletzerzuschlag an

  • openjur.de

    Urheberrechtsverletzung: Anwendbarkeit des deutschen Urheberrechts auf Lichtbildwerke englischer und US-amerikanischer Fotografen; erforderliche Schöpfungshöhe für Lichtbildwerke; Berechnung des Schadensersatzanspruchs

  • damm-legal.de (Kurzinformation und Volltext)

    §§ 2 Abs. 1 Nr. 5, Abs. 2, 19 a, 31 Abs. 1, Abs. 3, 72 Abs. 1, 97 Abs. 2 UrhG
    Getty Images Inc. steht Schadensersatz für Bilderklau zu

Kurzfassungen/Presse (17)

  • ferner-alsdorf.de (Kurzinformation)

    Urheberrecht: Zur Werkqualität von Lichtbildwerken

  • webshoprecht.de (Leitsatz und Auszüge)

    Bilder und Filmaufnahmen - Forenhaftung - Providerhaftung - Urheberrechtsschutz

  • lhr-law.de (Kurzinformation)

    Getty images: Lizenzschadensersatz für 6 Lichtbilder 10.460,00 Euro

  • wb-law.de (Kurzinformation und Auszüge)

    Getty Images bekommt Schadensersatz wegen Urheberrechtsverletzung zugesprochen

  • heise.de (Pressebericht, 24.11.2008)

    Sechs kopierte Bilder rechtfertigen über 10.000 Euro Schadensersatz

  • heise.de (Pressebericht, 24.11.2008)

    Schadensersatz über 10.000 Euro wegen sechs kopierter Bilder

  • verweyen.legal (Auszüge und Kurzinformation)

    Urheberrechtsgesetz auch auf Fotografien englischer und amerikanischer Fotografen anzuwenden

  • verweyen.legal (Auszüge und Kurzinformation)

    Urheberrechtsschutz für Fotografien englischer und amerikanischer Fotografen

  • dr-bahr.com (Kurzinformation und Auszüge)

    Getty Images bekommt vollen Schadensersatz wegen Urheberrechtsverletzung

  • anwaltskanzlei-online.de (Zusammenfassung)

    Nutzung fremder Fotografien im Internet

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Urteils-Anmerkung von RA Kaufmann zum Getty Images-Bilderklau im Web

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Unberechtigte Bildnutzung/ Urheberrecht: Getty Images Forderung über 10.000 Euro für sechs Bilder bejaht

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Getty Images Forderung über 10.000 Euro für sechs Bilder bejaht

  • anwalt.de (Kurzinformation und Auszüge)

    Schadensersatz wegen unerlaubter Nutzung von Fotos (Getty Images)

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Urteils-Anmerkung von RA Kaufmann zum Getty Images-Bilderklau im Web

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Getty Images bekommt vollen Schadensersatz wegen Urheberrechtsverletzung

  • verweyen.legal (Kurzinformation und Auszüge)

    Urheberrechtsschutz für Fotografien englischer und amerikanischer Fotografen

Besprechungen u.ä. (2)

  • it-recht-kanzlei.de (Entscheidungsbesprechung)

    Wegweisendes Urteil zum Schadensersatz bei unerlaubter Bildnutzung

  • anwalt24.de (Entscheidungsbesprechung)

    Schadensersatz wegen unerlaubter Nutzung von Fotos (Getty Images)

Papierfundstellen

  • GRUR-RR 2009, 92
  • MMR 2009, 137
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (16)

  • BGH, 28.10.1987 - I ZR 164/85

    "Schallplattenimport III"; Darlegungs- und Beweislast bei Erteilung einer Lizenz

    Auszug aus LG München I, 18.09.2008 - 7 O 8506/07
    Er verweist auf die Entscheidung "Schallplattenimport" (GRUR 1988, 373, 376).

    Dem Ansatz eines Nutzungszeitraums von drei Jahren steht auch die Entscheidung "Schallplattenimport III" (GRUR 1988, 373) nicht entgegen.

  • BGH, 22.03.1990 - I ZR 59/88

    "Lizenzanalogie"; Schadensberechnung bei ungenehmigter Verwertung geschützter

    Auszug aus LG München I, 18.09.2008 - 7 O 8506/07
    Die Berechnung beruht auf der Erwägung, dass derjenige, der ausschließliche Rechte anderer verletzt, nicht besser stehen soll, als der im Falle einer ordnungsgemäß erteilten Erlaubnis durch den Rechtsinhaber gestanden hätte (vgl. BGH GRUR 1990, 1008 - Lizenzanalogie; GRUR 2006, 143, 145 - Catwalk), d.h. es wird ein Lizenzvertrag der im Verkehr üblichen Art fingiert (BGH a.a.O. - Lizenzanalogie).

    Diese Sichtweise unter Ansatz eines Bruchteils von 27/36, der für die dreijährige Nutzung von der Beklagten verlangt wird, steht nicht nur im Widerspruch zu der degressiv gestalteten Vergütungsbemessung der Beklagten - der Kläger als Verletzer stünde danach günstiger als derjenige, der eine Nutzungserlaubnis für eine Dauer von zwei Jahren eingeholt hätte - sondern auch mit der ständigen Rechtsprechung, wonach der Verletzer mit dem Argument, er habe das Werk nur in einem geringerem Umfang genutzt wie es einem vertraglichen Lizenznehmer möglich gewesen wäre (vgl. BGH GRUR 1990, 353, 355 unter 3.c - Raubkopien; GRUR 1990, 1008, 1009 - Lizenzanalogie) nicht durchdringen kann.

  • BGH, 17.12.1987 - I ZR 190/85

    "Teilzahlungsankündigung"; Irreführung eines Ratenzahlungsangebots

    Auszug aus LG München I, 18.09.2008 - 7 O 8506/07
    Es hätte daher dem Kläger oblegen, wenn er in der Unterlassungserklärung eine Bezugnahme auf "irgendwelche Katalognummern" (vgl. das Schreiben vom 24.8.2008, Anlage B 24) nicht für ausreichend hielt, eine eigene Unterlassungserklärung zu formulieren (vgl. BGH GRUR 1983, 128 - Vertragsstrafeversprechen; GRUR 1988, 459, 460 f - Teilzahlungsankündigung; Harte/Henning/Brüning, UWG, § 12 Rdn. 46 m.w.N.).
  • OLG München, 20.01.2000 - 29 U 4724/99

    Umfang der Rechteeinräumung; Anforderungen an die Benennung des Urhebers bei

    Auszug aus LG München I, 18.09.2008 - 7 O 8506/07
    Diese entgangene Werbewirkung ist nach den Grundsätzen der Berechnung eines materiellen Schadens zu bestimmen (vgl. Schricker/Wild, § 97 Rdn. 77; OLG München ZUM 2000, 404, 407).
  • LG Berlin, 07.09.1995 - 16 S 9/95
    Auszug aus LG München I, 18.09.2008 - 7 O 8506/07
    Dabei werden bei unterlassener Nennung des Urhebers nicht nur seine urheberpersönlichkeitsrechtlichen sondern auch materielle Belange berührt, da die mit der Nennung seines Namens verbundene Werbewirkung nicht eingreifen und dem Urheber dadurch Folgeaufträge entgehen können (vgl. BGH WRP 1982, 85, 86 - Architektenwerbung; LG München I Schulze LGZ 173, 15; Bullinger a.a.O.; Schricker/Wild, § 97 Rdn. 77 m.w.N.) mit der Folge, dass die Rechtsprechung - insbesondere bei der Beurteilung von Schadensersatzansprüchen von Fotografen - den Schadensersatz zum Teil als immateriellen Schadensersatz (§ 97 Abs. 2 UrhG a.F.; jetzt § 97 Abs. 2 Satz 4 UrhG n.F.) und zum Teil als materiellen Schadensersatz im Sinne von § 97 Abs. 1 UrhG a.F. (nunmehr § 97 Abs. 2 Satz 1 und 2 UrhG n.F.) qualifiziert (siehe die im Schriftsatz der Beklagten vom 19.6.2008 sowie im Termin bereits erörterten Entscheidungen des LG München I (21. Zivilkammer) ZUM 1995, 57, 58: immaterieller Schadensersatz; ZUM 2000, 519, 522: materieller Schadensersatz; LG Berlin ZUM 1998, 673, 674: immaterieller Schadensersatz).
  • LG München I, 19.06.2008 - 7 O 14276/07

    Urheberrechtsverletzung im Internet: Schadensersatz im Wege der Lizenzanalogie

    Auszug aus LG München I, 18.09.2008 - 7 O 8506/07
    Denn unabhängig davon, dass es sich - wie bereits ausgeführt - bei den fraglichen Fotografien nicht um "Allerweltsfotografien" handelt, wäre auch bei der Verwendung von Allerweltsfotografien im Internetauftritt im Hinblick auf den in § 72 UrhG geregelten Lichtbildschutz eine Überprüfung dahin erforderlich gewesen, ob die Erstellerin der neu gestalteten Seite die erforderlichen Nutzungsrechte für die Fotos eingeholt hat oder ob es sich dabei um gemeinfreie Aufnahmen bzw. um solche Aufnahmen handelt, die unentgeltlich genutzt werden können (vgl. LG München (21. Zivilkammer) CR 2007, 674, 675; Urt. v. Kammer vom 19.6.2008 - 7 O 14276/07; st. Rspr.).
  • LG Kiel, 02.11.2004 - 16 O 112/03

    Anspruch eines freiberuflichen Fotografen auf Unterlassung und Schadensersatz

    Auszug aus LG München I, 18.09.2008 - 7 O 8506/07
    Soweit das Landgericht Kiel in der vom Kläger herangezogenen Entscheidung (ZUM 2005, 81, 85) die unterlassene Urheberbenennung im Rahmen der Schadensberechnung nach der Lizenzanalogie nicht berücksichtigt, da mit dem materiellen Schaden, berechnet nach der Lizenzanalogie bereits sämtlicher Schaden abgegolten sei, und es sich dabei in Wahrheit um einen immateriellen Schadensersatz handele, dessen Voraussetzungen ebenfalls verneint werden, kann dem nicht gefolgt werden.
  • BGH, 30.06.1994 - I ZR 32/92

    Umfang der Katalogbildfreiheit; Aufnahme zur Erläuterung des Inhalts

    Auszug aus LG München I, 18.09.2008 - 7 O 8506/07
    Diese Anforderungen des deutschen Rechts als der lex fori sind auch bei Fällen mit Auslandsberührung anzuwenden (BGH NJW 1994, 2891 m.w.N. - Museumskatalog).
  • BGH, 24.06.1993 - I ZR 148/91

    Keine Privilegierung bei Vervielfältigung auch zum beruflichen Gebrauch -

    Auszug aus LG München I, 18.09.2008 - 7 O 8506/07
    Dass der Verletzer den üblichen Lizenzzeitraum, anders als ein Lizenznehmer, der keinem Unterlassungsanspruch ausgesetzt ist, nicht ausschöpfen kann, ist insoweit ohne Bedeutung (vgl. BGH GRUR 1993, 899 - Dia-Duplikate).
  • LG München I, 01.12.1999 - 21 O 811/99
    Auszug aus LG München I, 18.09.2008 - 7 O 8506/07
    Dabei werden bei unterlassener Nennung des Urhebers nicht nur seine urheberpersönlichkeitsrechtlichen sondern auch materielle Belange berührt, da die mit der Nennung seines Namens verbundene Werbewirkung nicht eingreifen und dem Urheber dadurch Folgeaufträge entgehen können (vgl. BGH WRP 1982, 85, 86 - Architektenwerbung; LG München I Schulze LGZ 173, 15; Bullinger a.a.O.; Schricker/Wild, § 97 Rdn. 77 m.w.N.) mit der Folge, dass die Rechtsprechung - insbesondere bei der Beurteilung von Schadensersatzansprüchen von Fotografen - den Schadensersatz zum Teil als immateriellen Schadensersatz (§ 97 Abs. 2 UrhG a.F.; jetzt § 97 Abs. 2 Satz 4 UrhG n.F.) und zum Teil als materiellen Schadensersatz im Sinne von § 97 Abs. 1 UrhG a.F. (nunmehr § 97 Abs. 2 Satz 1 und 2 UrhG n.F.) qualifiziert (siehe die im Schriftsatz der Beklagten vom 19.6.2008 sowie im Termin bereits erörterten Entscheidungen des LG München I (21. Zivilkammer) ZUM 1995, 57, 58: immaterieller Schadensersatz; ZUM 2000, 519, 522: materieller Schadensersatz; LG Berlin ZUM 1998, 673, 674: immaterieller Schadensersatz).
  • BGH, 16.11.1989 - I ZR 15/88

    "Raubkopien"; Anforderungen an die Schätzung eines Mindestschadens aufgrund der

  • BGH, 23.06.2005 - I ZR 263/02

    Catwalk

  • LG München I, 15.11.2006 - 21 O 506/06

    Vorsicht bei Internetauftritten mit Anfahrtsskizze!

  • BGH, 23.04.1998 - I ZR 205/95

    "Bruce Springsteen and his Band"; Aktivlegitimation des ausübenden Künstlers nach

  • LG München I, 05.03.1993 - 21 O 7688/92

    Venus der Lumpen

  • BGH, 13.03.1981 - I ZR 65/79

    Notwendigkeit der ausdrücklichen Wiederholung von Beweisangeboten - Folgen der

  • AG München, 02.05.2014 - 142 C 5827/14

    Redaktionelle Nutzung eines Online-Fotos

    Wegen unterlassener Nennung des Urhebers ist ein 100% Zuschlag vorzunehmen (AG München, 13.12.2013, Az 142 C 25100/13; AG München, 11.4.2014, Az. 142 C 2483/14; LG München I, MMR 2009, 137).
  • AG München, 22.08.2014 - 142 C 12802/14

    Über 500 Euro Schadensersatz wegen Bilderklau

    Wegen unterlassener Nennung des Urhebers ist ein 100% Zuschlag vorzunehmen (AG München, 13.12.2013, Az 142 C 25100/13; AG München, 11.4.2014, Az. 142 C 2483/14; LG München I, MMR 2009, 137).
  • LG Köln, 17.11.2016 - 14 O 88/14

    Anspruch eines Unterwasserfotografen auf Zahlung von Lizenzschadensersatz

    Für solche Laufbilder, die nicht ein Mindestmaß an Gestaltungshöhe aufweisen, kann der Kläger nicht gemäß Art. 3, 5 RBÜ Inländerschutz beanspruchen (für Lichtbilder im Sinne von § 72 UrhG) offengelassen von LG München, Urt.v. 18.09.2008 - 7 O 8506/07, juris Rn. 31).
  • AG München, 28.05.2014 - 142 C 29213/13

    Strenge Sorgfaltspflichten bei Nutzung von Bildern

    Wegen unterlassener Nennung des Urhebers ist ein 100% Zuschlag vorzunehmen (AG München, 13.12.2013, Az 142 C 25100/13; AG München, 11.4.2014, Az. 142 C 2483/14; LG München I, MMR 2009, 137).
  • AG München, 11.12.2020 - 142 C 7805/20

    Urheberrechtsverletzung durch Einbindung der Fotografie einer Protestaktion in

    Wegen unterlassener Nennung des Urhebers ist hierauf ein einhundertprozentiger Zuschlag vorzunehmen (vgl. LG München I, MMR 2009, 137).
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