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   BSG, 28.11.1996 - 7 RAr 30/95   

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BSG, 28.11.1996 - 7 RAr 30/95 (https://dejure.org/1996,1353)
BSG, Entscheidung vom 28.11.1996 - 7 RAr 30/95 (https://dejure.org/1996,1353)
BSG, Entscheidung vom 28. November 1996 - 7 RAr 30/95 (https://dejure.org/1996,1353)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 1997, 240
  • NZA-RR 1997, 223
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (24)

  • BSG, 14.03.1996 - 7 RAr 38/95

    Verfügbarkeit und Erreichbarkeit eines Arbeitslosen

    Auszug aus BSG, 28.11.1996 - 7 RAr 30/95
    Empfänger von Altersübergangsgeld müssen für die Bundesanstalt für Arbeit erreichbar sein - sogenannte Residenzpflicht - (Fortführung von BSG vom 14.3.1996 - 7 RAr 38/95 = SozR-4100 § 103 Nr. 16).

    Zwar erfolgte die Bewilligung von Alüg zugunsten der Klägerin ab 1. Oktober 1991 durch einen Verwaltungsakt mit Dauerwirkung (vgl hierzu: BSGE 66, 134, 136 = SozR 3-4100 § 138 Nr. 1; BSG, Urteil vom 14. März 1996 - 7 RAr 38/95 -, zur Veröffentlichung vorgesehen).

    Die Vergünstigung des § 249e Abs. 2 Nr. 2 AFG bezieht sich damit schon vom Wortlaut her nur auf die subjektive Seite der Verfügbarkeit, nämlich die Arbeitsbereitschaft iS des § 103 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 AFG (BSG, Urteil vom 14. März 1996 - 7 RAr 38/95 -, zur Veröffentlichung vorgesehen).

    Zu dieser Vorschrift, die eine dem § 249e Abs. 2 Nr. 2 AFG entsprechende Vergünstigung beim Alg für ältere Arbeitslose vorsieht, hat der Senat bereits entschieden, daß auf die Anspruchsvoraussetzung der Erreichbarkeit nicht verzichtet werden kann (BSG, Urteil vom 14. September 1995 - 7 RAr 14/95 -, unveröffentlicht; Urteil vom 14. März 1996 - 7 RAr 38/95 -, zur Veröffentlichung vorgesehen).

    Nichts anderes gilt für das Alüg, wie der Senat ebenfalls schon ausgeführt hat (BSG, Urteil vom 14. März 1996 - 7 RAr 38/95).

    Damit sollte es dem ArbA erleichtert werden, bei gegebenem Anlaß zu prüfen, ob die objektiven Voraussetzungen für den Bezug von Alg (zB Arbeitslosigkeit oder Anrechnung von Einkommen nach § 115 AFG) weiter vorliegen (BT-Drucks 10/4483 S 10; BSG, Urteil vom 14. März 1996 - 7 RAr 38/95 -, zur Veröffentlichung vorgesehen).

    Insoweit verstößt das Erfordernis der Erreichbarkeit nicht gegen die Grundsätze der Verhältnismäßigkeit und des Übermaßverbotes (Art. 20 Abs. 3 GG), wie der Senat ebenfalls bereits entschieden hat (Urteil vom 14. März 1996 - 7 RAr 38/95 -, zur Veröffentlichung vorgesehen).

    Ob die Voraussetzungen der Erreichbarkeit nach der AufenthaltsAnO im einzelnen vorliegen (vgl hierzu BSG, Urteil vom 14. März 1996 - 7 RAr 38/95 -, zur Veröffentlichung vorgesehen), hat das LSG nicht geprüft und insoweit auch keine ausreichenden tatsächlichen Feststellungen getroffen.

    Das LSG hat vielmehr lediglich aus der Tatsache, daß am 31. März 1992 ein Umzug stattgefunden hat, rechtlich auf eine fehlende Erreichbarkeit der Klägerin geschlossen (vgl zum Problem der Erreichbarkeit bei Umzug: BSGE 58, 104 ff = SozR 4100 § 103 Nr. 36; BSGE 66, 103 ff = SozR 4100 § 103 Nr. 47; BSG, Urteil vom 11. Januar 1990 - 7 RAr 54/88 -, DBlR Nr. 3638a zu § 103 AFG; Urteil vom 25. April 1990 - 7 RAr 20/89 -, DBlR Nr. 3674a zu § 48 SGB X; Urteil vom 29. April 1992 - 7 RAr 4/91 -, DBlR Nr. 3928a zu § 48 SGB X; Urteil vom 14. März 1996 - 7 RAr 38/95 -, zur Veröffentlichung vorgesehen) und hat sogar offengelassen, ob die Klägerin im Mai 1992 ihre neue Wohnanschrift mitgeteilt hat (vgl zu den Wirkungen einer solchen Mitteilung insbesondere: BSGE 66, 103, 105 ff = SozR 4100 § 103 Nr. 47).

    War die Klägerin infolge des Umzugs tatsächlich nicht mehr erreichbar gewesen, wäre sie zur Mitteilung ihrer neuen Anschrift verpflichtet gewesen (vgl nur BSG, Urteil vom 14. März 1996 - 7 RAr 38/95 -, zur Veröffentlichung vorgesehen).

  • BSG, 15.05.1985 - 7 RAr 103/83

    Vorschriftswidrige Besetzung der Richterbank - Revisionsverfahren - Rüge -

    Auszug aus BSG, 28.11.1996 - 7 RAr 30/95
    Das Grundrecht auf Freizügigkeit (Art. 11 Grundgesetz ) ist nicht einmal in seinem Schutzbereich berührt (vgl: BSGE 58, 104, 108 f = SozR 4100 § 103 Nr. 36; BSG, Urteil vom 17. März 1981 - 7 RAr 20/80 -, DBlR Nr. 2529 zu § 151 AFG), weil die Klägerin Anspruch auf Alüg unabhängig davon hat, wo sie ihren Wohnsitz wählt; sie muß nur für die Beklagte erreichbar sein.

    Das LSG hat vielmehr lediglich aus der Tatsache, daß am 31. März 1992 ein Umzug stattgefunden hat, rechtlich auf eine fehlende Erreichbarkeit der Klägerin geschlossen (vgl zum Problem der Erreichbarkeit bei Umzug: BSGE 58, 104 ff = SozR 4100 § 103 Nr. 36; BSGE 66, 103 ff = SozR 4100 § 103 Nr. 47; BSG, Urteil vom 11. Januar 1990 - 7 RAr 54/88 -, DBlR Nr. 3638a zu § 103 AFG; Urteil vom 25. April 1990 - 7 RAr 20/89 -, DBlR Nr. 3674a zu § 48 SGB X; Urteil vom 29. April 1992 - 7 RAr 4/91 -, DBlR Nr. 3928a zu § 48 SGB X; Urteil vom 14. März 1996 - 7 RAr 38/95 -, zur Veröffentlichung vorgesehen) und hat sogar offengelassen, ob die Klägerin im Mai 1992 ihre neue Wohnanschrift mitgeteilt hat (vgl zu den Wirkungen einer solchen Mitteilung insbesondere: BSGE 66, 103, 105 ff = SozR 4100 § 103 Nr. 47).

    Selbst wenn durch einen Umzug ein Wechsel der örtlichen Zuständigkeit für die Leistungszahlung der Beklagten eingetreten sein sollte (vgl hierzu §§ 129, 130 AFG i.V.m. dem DBl-Sammelerlaß-Alg der Beklagten, Stand Dezember 1994, Ziff 2.2 zu § 129 AFG und BSGE 58, 104 ff = SozR 4100 § 103 Nr. 36), führte dies allein noch nicht zum Wegfall des Anspruchs.

  • BSG, 23.07.1996 - 7 RAr 104/95

    Anwendbarkeit des § 48 SGB X wegen einer wesentlichen Änderung der Verhältnisse

    Auszug aus BSG, 28.11.1996 - 7 RAr 30/95
    Bei seiner Entscheidung wird das LSG zudem beachten müssen, daß im Rahmen des § 48 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 SGB X ein subjektiver Sorgfaltsmaßstab anzulegen ist (vgl nur BSG, Urteile vom 23. Juli 1996 - 7 RAr 104/95 und 7 RAr 14/96 -, zur Veröffentlichung vorgesehen).

    In einem solchen Fall ist für die Frage der wesentlichen Änderung der Verhältnisse auf den Ausgangs- bzw Grundlagenbescheid, hier also auf den Bewilligungsbescheid vom 18. September 1991, zurückzugreifen (vgl: BSGE 63, 266, 267 = SozR 3642 § 9 Nr. 3; BSG SozR 1300 § 45 Nr. 37; BSG, Urteil vom 26. Oktober 1989 - 9 RV 14/88 -, SozSich 1990, 231; Urteil vom 20. Februar 1991 - 11 RAr 67/89 -, DBlR Nr. 3841a zu § 48 SGB X; Urteil vom 23. Juli 1996 - 7 RAr 104/95 -, zur Veröffentlichung vorgesehen; Urteil vom 23. Juli 1996 - 7 RAr 112/95 -, unveröffentlicht; Urteil vom 15. August 1996 - 9 RV 22/95 -, zur Veröffentlichung vorgesehen).

  • BSG, 23.07.1996 - 7 RAr 112/95

    Aufhebung der Bewilligung von Arbeitslosengeld - Anspruchsvoraussetzungen für den

    Auszug aus BSG, 28.11.1996 - 7 RAr 30/95
    In einem solchen Fall ist für die Frage der wesentlichen Änderung der Verhältnisse auf den Ausgangs- bzw Grundlagenbescheid, hier also auf den Bewilligungsbescheid vom 18. September 1991, zurückzugreifen (vgl: BSGE 63, 266, 267 = SozR 3642 § 9 Nr. 3; BSG SozR 1300 § 45 Nr. 37; BSG, Urteil vom 26. Oktober 1989 - 9 RV 14/88 -, SozSich 1990, 231; Urteil vom 20. Februar 1991 - 11 RAr 67/89 -, DBlR Nr. 3841a zu § 48 SGB X; Urteil vom 23. Juli 1996 - 7 RAr 104/95 -, zur Veröffentlichung vorgesehen; Urteil vom 23. Juli 1996 - 7 RAr 112/95 -, unveröffentlicht; Urteil vom 15. August 1996 - 9 RV 22/95 -, zur Veröffentlichung vorgesehen).

    Das gleiche liegt nahe, soweit Änderungsbescheide allein in Anwendung neuer Leistungsverordnungen ergangen sind (BSG, Urteil vom 23. Juli 1996 - 7 RAr 112/95 -, unveröffentlicht).

  • BSG, 11.01.1990 - 7 RAr 54/88

    Aufhebung der Bewilligung von Arbeitslosenhilfe - Tägliche Erreichbarkeit des

    Auszug aus BSG, 28.11.1996 - 7 RAr 30/95
    Für eine zusätzlich erhobene Leistungsklage nach § 54 Abs. 4 SGG bestünde dann uU kein Rechtsschutzbedürfnis (BSGE 48, 33, 34 = SozR 4100 § 44 Nr. 19; BSG SozR 3-1300 § 45 Nr. 24 mwN; BSG, Urteil vom 11. Januar 1990 - 7 RAr 54/88 -, DBlR Nr. 3638a zu § 103 AFG; vgl aber zu § 54 Abs. 5 SGG BSGE 76, 16, 17 f = SozR 3-1200 § 66 Nr. 3).

    Das LSG hat vielmehr lediglich aus der Tatsache, daß am 31. März 1992 ein Umzug stattgefunden hat, rechtlich auf eine fehlende Erreichbarkeit der Klägerin geschlossen (vgl zum Problem der Erreichbarkeit bei Umzug: BSGE 58, 104 ff = SozR 4100 § 103 Nr. 36; BSGE 66, 103 ff = SozR 4100 § 103 Nr. 47; BSG, Urteil vom 11. Januar 1990 - 7 RAr 54/88 -, DBlR Nr. 3638a zu § 103 AFG; Urteil vom 25. April 1990 - 7 RAr 20/89 -, DBlR Nr. 3674a zu § 48 SGB X; Urteil vom 29. April 1992 - 7 RAr 4/91 -, DBlR Nr. 3928a zu § 48 SGB X; Urteil vom 14. März 1996 - 7 RAr 38/95 -, zur Veröffentlichung vorgesehen) und hat sogar offengelassen, ob die Klägerin im Mai 1992 ihre neue Wohnanschrift mitgeteilt hat (vgl zu den Wirkungen einer solchen Mitteilung insbesondere: BSGE 66, 103, 105 ff = SozR 4100 § 103 Nr. 47).

  • BSG, 17.03.1981 - 7 RAr 20/80
    Auszug aus BSG, 28.11.1996 - 7 RAr 30/95
    Das Grundrecht auf Freizügigkeit (Art. 11 Grundgesetz ) ist nicht einmal in seinem Schutzbereich berührt (vgl: BSGE 58, 104, 108 f = SozR 4100 § 103 Nr. 36; BSG, Urteil vom 17. März 1981 - 7 RAr 20/80 -, DBlR Nr. 2529 zu § 151 AFG), weil die Klägerin Anspruch auf Alüg unabhängig davon hat, wo sie ihren Wohnsitz wählt; sie muß nur für die Beklagte erreichbar sein.

    Art. 2 Abs. 1 GG ist ebenfalls nicht verletzt, weil die in § 103 AFG geregelte Anspruchsvoraussetzung der Erreichbarkeit eine zulässige Schrankenregelung iS dieses Grundrechts ist (vgl BSG, Urteil vom 17. März 1981, aaO).

  • BSG, 23.07.1996 - 7 RAr 14/96

    Arbeitslosmeldung - Zwischenbeschäftigung - Aufnahme - Mißglückter Arbeitsversuch

    Auszug aus BSG, 28.11.1996 - 7 RAr 30/95
    Bei seiner Entscheidung wird das LSG zudem beachten müssen, daß im Rahmen des § 48 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 SGB X ein subjektiver Sorgfaltsmaßstab anzulegen ist (vgl nur BSG, Urteile vom 23. Juli 1996 - 7 RAr 104/95 und 7 RAr 14/96 -, zur Veröffentlichung vorgesehen).
  • BSG, 15.08.1996 - 9 RV 22/95

    Rücknahme von Folgebescheiden nach § 45 SGB X

    Auszug aus BSG, 28.11.1996 - 7 RAr 30/95
    In einem solchen Fall ist für die Frage der wesentlichen Änderung der Verhältnisse auf den Ausgangs- bzw Grundlagenbescheid, hier also auf den Bewilligungsbescheid vom 18. September 1991, zurückzugreifen (vgl: BSGE 63, 266, 267 = SozR 3642 § 9 Nr. 3; BSG SozR 1300 § 45 Nr. 37; BSG, Urteil vom 26. Oktober 1989 - 9 RV 14/88 -, SozSich 1990, 231; Urteil vom 20. Februar 1991 - 11 RAr 67/89 -, DBlR Nr. 3841a zu § 48 SGB X; Urteil vom 23. Juli 1996 - 7 RAr 104/95 -, zur Veröffentlichung vorgesehen; Urteil vom 23. Juli 1996 - 7 RAr 112/95 -, unveröffentlicht; Urteil vom 15. August 1996 - 9 RV 22/95 -, zur Veröffentlichung vorgesehen).
  • BSG, 29.04.1992 - 7 RAr 4/91

    Rechtmäßigkeit der Aufhebung der Bewilligung von Arbeitslosenhilfe - Anspruch auf

    Auszug aus BSG, 28.11.1996 - 7 RAr 30/95
    Das LSG hat vielmehr lediglich aus der Tatsache, daß am 31. März 1992 ein Umzug stattgefunden hat, rechtlich auf eine fehlende Erreichbarkeit der Klägerin geschlossen (vgl zum Problem der Erreichbarkeit bei Umzug: BSGE 58, 104 ff = SozR 4100 § 103 Nr. 36; BSGE 66, 103 ff = SozR 4100 § 103 Nr. 47; BSG, Urteil vom 11. Januar 1990 - 7 RAr 54/88 -, DBlR Nr. 3638a zu § 103 AFG; Urteil vom 25. April 1990 - 7 RAr 20/89 -, DBlR Nr. 3674a zu § 48 SGB X; Urteil vom 29. April 1992 - 7 RAr 4/91 -, DBlR Nr. 3928a zu § 48 SGB X; Urteil vom 14. März 1996 - 7 RAr 38/95 -, zur Veröffentlichung vorgesehen) und hat sogar offengelassen, ob die Klägerin im Mai 1992 ihre neue Wohnanschrift mitgeteilt hat (vgl zu den Wirkungen einer solchen Mitteilung insbesondere: BSGE 66, 103, 105 ff = SozR 4100 § 103 Nr. 47).
  • BSG, 20.02.1991 - 11 RAr 67/89

    Rückwirkende Aufhebung einer Arbeitslosenhilfebewilligung - Eintritt einer

    Auszug aus BSG, 28.11.1996 - 7 RAr 30/95
    In einem solchen Fall ist für die Frage der wesentlichen Änderung der Verhältnisse auf den Ausgangs- bzw Grundlagenbescheid, hier also auf den Bewilligungsbescheid vom 18. September 1991, zurückzugreifen (vgl: BSGE 63, 266, 267 = SozR 3642 § 9 Nr. 3; BSG SozR 1300 § 45 Nr. 37; BSG, Urteil vom 26. Oktober 1989 - 9 RV 14/88 -, SozSich 1990, 231; Urteil vom 20. Februar 1991 - 11 RAr 67/89 -, DBlR Nr. 3841a zu § 48 SGB X; Urteil vom 23. Juli 1996 - 7 RAr 104/95 -, zur Veröffentlichung vorgesehen; Urteil vom 23. Juli 1996 - 7 RAr 112/95 -, unveröffentlicht; Urteil vom 15. August 1996 - 9 RV 22/95 -, zur Veröffentlichung vorgesehen).
  • BSG, 25.04.1990 - 7 RAr 20/89

    Aufhebung der Bewilligung von Arbeitslosenhilfe (Alhi) - Anspruch auf Erstattung

  • BSG, 29.11.1989 - 7 RAr 138/88

    Verfügbarkeit des Arbeitslosen bei Wohnsitzwechsel, Ermessensausübung bei

  • BSG, 26.10.1989 - 9 RV 14/88
  • BSG, 15.09.1994 - 11 RAr 97/93

    Gleichbehandlung - Altersübergangsgeld - Kirchensteuer - Arbeitslosengeld

  • BSG, 11.01.1990 - 7 RAr 128/88

    Hinterbliebenenrente - Sterbevierteljahr - Rentenbeträge - Anrechenbars Einkommen

  • BSG, 22.02.1995 - 4 RA 44/94

    Entziehung einer Sozialleistung wegen fehlender Mitwirkung

  • BSG, 28.11.1996 - 7 RAr 56/96

    Aufhebungsentscheidung gemäß § 48 Abs. 1 S. 2 Nr. 3 SGB X mit Wirkung ab 1.1.1994

  • BSG, 14.09.1995 - 7 RAr 14/95

    Arbeitslosengeld - Anspruchsbegründung - Aufenthalt in der Wohnung - Urlaub -

  • BSG, 15.02.1979 - 7 RAr 69/78

    Bestandskraft von Verwaltungsakten - Verfassungsmäßigkeit des AFGHStruktG

  • BSG, 01.08.1996 - 11 RAr 15/96

    Aufhebung der Bewilligung von Arbeitslosengeld bei nicht angezeigter kurzzeitiger

  • BSG, 01.08.1996 - 11 RAr 9/96

    Aufhebung der Bewilligung von Arbeitslosengeld - Begriff der Arbeitslosigkeit -

  • BSG, 22.03.1995 - 10 RKg 10/89

    Vorliegen von rechtswirksamen Kindergeldbewilligungen mit Dauerwirkung -

  • BSG, 10.11.1993 - 11 RAr 47/93

    Altersübergangsgeld - Leistungssätze - Revision

  • Drs-Bund, 31.08.1990 - BT-Drs 11/7760
  • BSG, 27.07.2000 - B 7 AL 88/99 R

    Bösgläubigkeit des Leistungsempfängers bei der teilweise Rücknahme von

    Rechtsgrundlage für die Aufhebung dieser Bescheide ist allerdings nicht § 45 SGB X, sondern § 48 SGB X, weil beide Bescheide nur einen eingeschränkten Regelungsgehalt besitzen (vgl zum Dynamisierungsbescheid BSGE 82, 198, 201 = SozR 3-4100 § 242 Nr. 1; BSG SozR 3-4800 § 63 Nr. 1; zum Bescheid aufgrund einer neuen Leistungsverordnung angedeutet in BSG SozR 3-4100 § 249e Nr. 9, S 64, unter Hinweis auf das Urteil des Senats vom 23. Juli 1996, 7 RAr 112/95, vgl hierzu Eicher in Wissing/Pitschas/Eicher, SGB 111, 6. Ergänzungslieferung 1999, RdNr 52 zu § 328 SGB III mwN) und hinsichtlich des hier vorliegenden Fehlers eines zu hohen Bemessungsentgelts lediglich auf den Regelungen der Ausgangsbescheide aufbauen.
  • BSG, 02.06.2004 - B 7 AL 58/03 R

    Arbeitslosengeld - Anrechnung von Nebeneinkommen - Verlustausgleich zwischen

    Nur diese hatten nach der Rechtsprechung des Senats einen beschränkten Regelungsgehalt (BSGE 82, 198, 201 = SozR 3-4100 § 242v Nr. 1; BSG SozR 3-1300 § 45 Nr. 42 S 138; SozR 3-4100 § 249e Nr. 9 S 64; SozR 3-4800 § 63 Nr. 1 S 3 f) und beinhalten nicht automatisch den Fehler des ursprünglichen Bewilligungsbescheides, auf dem sie aufbauen (BSG SozR 1300 § 45 Nr. 37: Ablehnung einer Theorie der konstitutiven Fehlerwiederholung); erst wenn der Ausgangs-Bewilligungsbescheid aufgehoben ist, sind Dynamisierungsbescheide und Bescheide anlässlich einer neuen Leistungsverordnung wegen Änderung der Sach- und Rechtslage gemäß § 48 SGB X aufzuheben, soweit der Fehler nicht in der Dynamisierung selbst bzw in der Anwendung der neuen Leistungsverordnung liegt.
  • BSG, 15.08.2002 - B 7 AL 38/01 R

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Verfahrensfehler - Verletzung der

    Denn Bescheide, die die Leistung lediglich auf Grund einer neuen Leistungsverordnung neu festsetzen bzw dynamisieren, besitzen nur einen eingeschränkten Regelungsgehalt (Senatsurteil vom 27. Juli 2000 - SozR 3-1300 § 45 Nr. 42; vgl zum Dynamisierungsbescheid auch BSG, Urteil vom 9. Mai 1996 - SozR 3-4800 § 63 Nr. 1; zum Bescheid auf Grund einer neuen Leistungsverordnung angedeutet in BSG, Urteil vom 28. November 1996 - SozR 3-4100 § 249e Nr. 9) und bauen hinsichtlich des hier vorliegenden Fehlers einer falschen Leistungsgruppe lediglich auf den Regelungen des Ausgangsbescheides auf.
  • BSG, 24.04.1997 - 11 RAr 89/96

    Aufhebung der Bewilligung von Arbeitslosengeld - Wegfall des Begriffsmerkmals der

    Dabei ist, wie das BSG mehrfach klargestellt hat, nicht ein objektiver, sondern ein subjektiver Sorgfaltsmaßstab anzulegen (BSG SozR 1300 § 48 Nr. 22; BSG SozR 3-4100 § 103 Nr. 16 mwN; BSG-Urteile vom 28. November 1996 - 7 RAr 30/95 - und 6. März 1997 - 7 RAr 40/96 -, beide zur Veröffentlichung vorgesehen; Hauck/Haines, SGB X 1, 2, Stand Januar 1997, § 48 Rz 18).
  • BSG, 30.06.2005 - B 7a/7 AL 98/04 R

    Arbeitslosengeld unter erleichterten Voraussetzungen nach § 428 SGB III -

    Der Senat entwickelt seine bisherige Rechtsprechung zu § 105c AFG (Urteil vom 14. September 1995 - 7 RAr 14/95 - DBlR Nr. 4242 zu § 105c AFG; Urteil vom 14. Mai 1996, SozR 3-4100 § 103 Nr. 16; vgl auch Urteil vom 28. November 1996, SozR 3-4100 § 249e Nr. 9 zum Altersübergangsgeld ) fort und stellt klar, dass auch bei einem Bezug von Alg unter den erleichterten Voraussetzungen des § 428 Abs. 1 Satz 1 SGB III (idF des Zweiten Gesetzes zur Fortentwicklung der Altersteilzeit vom 27. Juni 2000, BGBl I 910) im Grundsatz Arbeitsfähigkeit iS des § 119 Abs. 3 SGB III (iVm § 119 Abs. 1 Nr. 2 und § 119 Abs. 2 SGB III idF des Ersten SGB III-Änderungsgesetzes vom 16. Dezember 1997, BGBl I 2970) vorliegen muss.
  • BSG, 25.03.2003 - B 7 AL 114/01 R

    Arbeitslosengeld - Bemessungsentgelt - Nichtberücksichtigung von Einmalzahlungen

    Sowohl der Bescheid vom 23. Januar 1998, der auf einer neuen Leistungsentgeltverordnung (bis 1997 Leistungsverordnung) beruht, als auch der Dynamisierungsbescheid (= Anpassungsbescheid) vom 28. Juli 1998 haben jedoch nur einen eingeschränkten Regelungsbereich (BSGE 82, 198, 201 = SozR 3-4100 § 242 Nr. 1; BSG SozR 3-4800 § 63 Nr. 1 S 2 ff; SozR 3-4100 § 249e Nr. 9 S 64; SozR 3-1300 § 45 Nr. 42 S 138).
  • BSG, 29.07.1998 - B 9 V 14/97 R

    Berufsschadensausgleich - Höhe - Vergleichseinkommen - Schulausbildung -

    Aus dieser allein die subjektive Seite der Verfügbarkeit betreffenden Vergünstigung für Alüg-Bezieher (BSG SozR 3-4100 § 249e Nr. 9) hat das LSG zu Unrecht den Schluß gezogen, der Kläger habe seine Erwerbstätigkeit iS des § 8 Abs. 1 Nr. 3 BSchAV aufgegeben und - wie dort weiter gefordert - auf Erwerbseinkommen verzichtet.
  • BSG, 23.04.1997 - 7 RAr 66/96

    Ermessen bei der Aufhebung einer Leistungsbewilligung

    Sollte es sich bei diesem Bescheid um einen typischen Änderungsbescheid handeln, in dem die neue Leistungsverordnung angewandt worden ist, dürfte im übrigen ohnedies weiterhin § 48 SGB X Anwendung finden (vgl: BSG SozR 3-4100 § 249e Nr. 9 m.w.N.; BSG, Urteil vom 29. Januar 1997 - 11 RAr 43/96 -, zur Veröffentlichung vorgesehen).
  • BAG, 29.07.1997 - 3 AZR 72/97

    Altersübergang und Zusatzrente aus der Anordnung 54

    Nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts muß ein Bezieher von Altersübergangsgeld aber zumindest ebenso wie jeder andere Arbeitslose objektiv verfügbar sein, was insbesondere bedeutet, daß er für das Arbeitsamt während des Bezuges von Altersübergangsgeld jederzeit erreichbar sein muß (BSG Urteil vom 28. November 1996 - 7 RAr 30/95 - Sozialrecht 3-4100 § 249e Nr. 9 = NZS 1997, 240).
  • BSG, 12.12.1996 - 11 RAr 29/96

    Anspruch auf Arbeitslosenhilfe während des Bezugs von Erziehungsgeld

    Die Regelung entspricht also insoweit wortgleich § 105c Abs. 1 Satz 1 AFG und bezieht die Vergünstigung nur auf die subjektive Seite der Verfügbarkeit (vgl BSG, Urteil vom 28. November 1996 - 7 RAr 30/95, zur Veröffentlichung vorgesehen).
  • LSG Hessen, 12.12.2001 - L 6 AL 211/99
  • BAG, 29.07.1997 - 3 AZR 152/96

    Anspruch auf eine Zusatzrente

  • LSG Sachsen, 18.12.2003 - L 3 AL 139/01

    Streitigkeit über die Höhe eines Arbeitslosengeldes; Höhe des Bemessungsentgelts

  • LSG Bayern, 29.04.2004 - L 10 AL 141/02

    Aufhebung der Bewilligung von Arbeitslosengeld und Erstattung überzahlter

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 08.07.1999 - L 1 AL 5/98

    Arbeitslosenversicherung

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