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   BSG, 11.01.1989 - 7 RAr 8/87   

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BSG, 11.01.1989 - 7 RAr 8/87 (https://dejure.org/1989,9722)
BSG, Entscheidung vom 11.01.1989 - 7 RAr 8/87 (https://dejure.org/1989,9722)
BSG, Entscheidung vom 11. Januar 1989 - 7 RAr 8/87 (https://dejure.org/1989,9722)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Möglichkeit der Rücknahme einer Bewilligung von Arbeitslosengeld - Rechtswidrigkeit eines Verwaltungsaktes bei fehlender Ausübung eines Ermessens - Voraussetzungen für die Rücknahme eines rechtswidrigen begünstigenden Verwaltungsaktes - Notwendigkeit der Erfüllung der ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (16)

  • BSG, 14.11.1985 - 7 RAr 123/84

    Rücknahme eines Verwaltungsaktes - Ausübung pflichtgemäßen Ermessens -

    Auszug aus BSG, 11.01.1989 - 7 RAr 8/87
    Damit scheidet eine förmliche Einbeziehung des Schreibens vom 26. November 1986 in das Verfahren gemäß § 96 SGG aus (BSGE 59, 157, 158 f = SozR 1300 § 45 Nr. 19).

    Das hat der Senat im Anschluß an die Rechtsprechung des 11. Senats des BSG (vgl BSGE 55, 250, 251 [BSG 18.08.1983 - 11 RZLw 1/82] = SozR 1300 § 50 Nr. 3; SozR 1300 § 45 Nr. 12; vgl auch BSG 9 a Senat in SozR 1300 § 48 Nr. 11) schon entschieden (BSGE 59, 157, 169 = SozR 1300 § 45 Nr. 19).

  • BSG, 08.12.1987 - 7 RAr 14/86

    Arbeitslosengeld

    Auszug aus BSG, 11.01.1989 - 7 RAr 8/87
    Eine Formalversicherung, wie sie in der gesetzlichen Krankenversicherung für den Fall vorgesehen ist, daß die Krankenkasse für eine Person nach vorschriftsmäßiger und nicht vorsätzlich unrichtiger Anmeldung drei Monate ununterbrochen und unbeanstandet Beiträge angenommen hat, obwohl die Person weder versicherungspflichtig noch versicherungsberechtigt gewesen ist (vgl §§ 213, 315 Reichsversicherungsordnung), kennt das AFG nicht, wie der Senat bereits in seinem Urteil vom 8. Dezember 1987 - 7 RAr 14/86 - des näheren entschieden hat.

    Das BSG hat daher zum AFG (wie schon früher zum AVAVG) in Übereinstimmung mit dem Schrifttum stets die Ansicht vertreten, daß, wenn es an der anwartschaftsbegründenden beitrags- bzw Versicherungspflichtigen Beschäftigung mangelt, weder die fehlerhafte Entrichtung von Beiträgen noch die widerspruchslose Entgegennahme der Beiträge durch die Einzugsstelle den Anspruch auf die Versicherungsleistung aus der Arbeitslosenversicherung begründet (BSGE 44, 193, 197 = SozR 4100 § 118 Nr. 4; BSGE 49, 22, 28 f = SozR 4100 § 168 Nr. 10; BSG SozR 4100 § 102 Nr. 6 und § 168 Nr. 16; Urteil des Senats vom 29. Oktober 1986 - 7 RAr 43/85 - BSG-Urteil vom 28. April 1987 - 12 RK 47/85 - und Urteil des Senats vom 8. Dezember 1987 - 7 RAr 14/86 - vgl zum früheren Recht BSGE 13, 98, 101 = SozR Nr. 1 zu § 75 a AVAVG a.F.).

  • BSG, 04.02.1988 - 11 RAr 26/87

    Verwaltungsakt - Rücknahme

    Auszug aus BSG, 11.01.1989 - 7 RAr 8/87
    Er sieht auch weiterhin keine Veranlassung, hiervon abzuweichen, zumal da das Urteil des 11. Senats vom 4. Februar 1988 (SozR 1300 § 45 Nr. 34) diese Auffassung erneut bestätigt hat.

    Dagegen sprechen Gründe der Prozeßökonomie und der Rechtskraftwirkung, wie das BSG bereits mehrfach entschieden hat (vgl Urteile des Senats vom 17. April 1986 - 7 RAr 127/84 - und 29. September 1987 - 7 RAr 22/86 - BSG SozR 1300 § 45 Nr. 34; Urteil des Senats vom 24. August 1988 - 7 RAr 53/86 - zur Veröffentlichung vorgesehen).

  • BSG, 18.08.1983 - 11 RZLw 1/82

    Rückforderung von Ausgleichsleistungen - Voraussetzungen - Anfechtungsklagen -

    Auszug aus BSG, 11.01.1989 - 7 RAr 8/87
    Das hat der Senat im Anschluß an die Rechtsprechung des 11. Senats des BSG (vgl BSGE 55, 250, 251 [BSG 18.08.1983 - 11 RZLw 1/82] = SozR 1300 § 50 Nr. 3; SozR 1300 § 45 Nr. 12; vgl auch BSG 9 a Senat in SozR 1300 § 48 Nr. 11) schon entschieden (BSGE 59, 157, 169 = SozR 1300 § 45 Nr. 19).
  • BSG, 29.10.1986 - 7 RAr 43/85

    Arbeitslosengeld - Gesllschafter-Geschäftsführer

    Auszug aus BSG, 11.01.1989 - 7 RAr 8/87
    Das BSG hat daher zum AFG (wie schon früher zum AVAVG) in Übereinstimmung mit dem Schrifttum stets die Ansicht vertreten, daß, wenn es an der anwartschaftsbegründenden beitrags- bzw Versicherungspflichtigen Beschäftigung mangelt, weder die fehlerhafte Entrichtung von Beiträgen noch die widerspruchslose Entgegennahme der Beiträge durch die Einzugsstelle den Anspruch auf die Versicherungsleistung aus der Arbeitslosenversicherung begründet (BSGE 44, 193, 197 = SozR 4100 § 118 Nr. 4; BSGE 49, 22, 28 f = SozR 4100 § 168 Nr. 10; BSG SozR 4100 § 102 Nr. 6 und § 168 Nr. 16; Urteil des Senats vom 29. Oktober 1986 - 7 RAr 43/85 - BSG-Urteil vom 28. April 1987 - 12 RK 47/85 - und Urteil des Senats vom 8. Dezember 1987 - 7 RAr 14/86 - vgl zum früheren Recht BSGE 13, 98, 101 = SozR Nr. 1 zu § 75 a AVAVG a.F.).
  • BSG, 17.04.1986 - 7 RAr 127/84
    Auszug aus BSG, 11.01.1989 - 7 RAr 8/87
    Dagegen sprechen Gründe der Prozeßökonomie und der Rechtskraftwirkung, wie das BSG bereits mehrfach entschieden hat (vgl Urteile des Senats vom 17. April 1986 - 7 RAr 127/84 - und 29. September 1987 - 7 RAr 22/86 - BSG SozR 1300 § 45 Nr. 34; Urteil des Senats vom 24. August 1988 - 7 RAr 53/86 - zur Veröffentlichung vorgesehen).
  • BSG, 24.08.1988 - 7 RAr 53/86

    Prüfungsumfang des Gerichtes - Rechtsvoraussetzungen für die Aufhebung eines

    Auszug aus BSG, 11.01.1989 - 7 RAr 8/87
    Dagegen sprechen Gründe der Prozeßökonomie und der Rechtskraftwirkung, wie das BSG bereits mehrfach entschieden hat (vgl Urteile des Senats vom 17. April 1986 - 7 RAr 127/84 - und 29. September 1987 - 7 RAr 22/86 - BSG SozR 1300 § 45 Nr. 34; Urteil des Senats vom 24. August 1988 - 7 RAr 53/86 - zur Veröffentlichung vorgesehen).
  • BSG, 28.04.1987 - 12 RK 47/85

    Voraussetzungen für das Vorliegen einer versicherungspflichtigen Beschäftigung;

    Auszug aus BSG, 11.01.1989 - 7 RAr 8/87
    Das BSG hat daher zum AFG (wie schon früher zum AVAVG) in Übereinstimmung mit dem Schrifttum stets die Ansicht vertreten, daß, wenn es an der anwartschaftsbegründenden beitrags- bzw Versicherungspflichtigen Beschäftigung mangelt, weder die fehlerhafte Entrichtung von Beiträgen noch die widerspruchslose Entgegennahme der Beiträge durch die Einzugsstelle den Anspruch auf die Versicherungsleistung aus der Arbeitslosenversicherung begründet (BSGE 44, 193, 197 = SozR 4100 § 118 Nr. 4; BSGE 49, 22, 28 f = SozR 4100 § 168 Nr. 10; BSG SozR 4100 § 102 Nr. 6 und § 168 Nr. 16; Urteil des Senats vom 29. Oktober 1986 - 7 RAr 43/85 - BSG-Urteil vom 28. April 1987 - 12 RK 47/85 - und Urteil des Senats vom 8. Dezember 1987 - 7 RAr 14/86 - vgl zum früheren Recht BSGE 13, 98, 101 = SozR Nr. 1 zu § 75 a AVAVG a.F.).
  • BSG, 04.09.1979 - 7 RAr 57/78

    Vorstandsmitglied einer Aktiengesellschaft - Beitragspflicht - Anstellungsvertrag

    Auszug aus BSG, 11.01.1989 - 7 RAr 8/87
    Das BSG hat daher zum AFG (wie schon früher zum AVAVG) in Übereinstimmung mit dem Schrifttum stets die Ansicht vertreten, daß, wenn es an der anwartschaftsbegründenden beitrags- bzw Versicherungspflichtigen Beschäftigung mangelt, weder die fehlerhafte Entrichtung von Beiträgen noch die widerspruchslose Entgegennahme der Beiträge durch die Einzugsstelle den Anspruch auf die Versicherungsleistung aus der Arbeitslosenversicherung begründet (BSGE 44, 193, 197 = SozR 4100 § 118 Nr. 4; BSGE 49, 22, 28 f = SozR 4100 § 168 Nr. 10; BSG SozR 4100 § 102 Nr. 6 und § 168 Nr. 16; Urteil des Senats vom 29. Oktober 1986 - 7 RAr 43/85 - BSG-Urteil vom 28. April 1987 - 12 RK 47/85 - und Urteil des Senats vom 8. Dezember 1987 - 7 RAr 14/86 - vgl zum früheren Recht BSGE 13, 98, 101 = SozR Nr. 1 zu § 75 a AVAVG a.F.).
  • BSG, 29.09.1987 - 7 RAr 22/86
    Auszug aus BSG, 11.01.1989 - 7 RAr 8/87
    Dagegen sprechen Gründe der Prozeßökonomie und der Rechtskraftwirkung, wie das BSG bereits mehrfach entschieden hat (vgl Urteile des Senats vom 17. April 1986 - 7 RAr 127/84 - und 29. September 1987 - 7 RAr 22/86 - BSG SozR 1300 § 45 Nr. 34; Urteil des Senats vom 24. August 1988 - 7 RAr 53/86 - zur Veröffentlichung vorgesehen).
  • BSG, 25.06.1986 - 9a RVg 2/84

    Notwehr - Rücknahme eines rechtswidrigen Verwaltungsaktes - Ermessen

  • BSG, 13.12.1984 - 9a RV 40/83

    Feststellung einer Sozialleistung - Antragstellung - Rechtswidriger

  • BSG, 26.08.1987 - 11a RA 30/86

    Rechtmäßigkeit der rückwirkenden Aufhebung eines Rentenbescheides - Erhöhte Rente

  • BSG, 21.07.1977 - 7 RAr 45/76

    Arbeitslosengeld - Ruhen - Rente wegen Erwerbsunfähigkeit

  • BSG, 20.10.1960 - 7 RAr 80/58

    Voraussetzungen eines Anspruchs auf Arbeitslosenunterstützung - Erfüllung der

  • BSG, 22.08.1984 - 7 RAr 12/83

    Arbeitszeitbeschränkung - Arbeitsschutz - Versagung von Arbeitslosengeld

  • BSG, 19.09.2019 - B 12 R 25/18 R

    Sozialversicherungspflicht bzw -freiheit - Geschäftsführer einer

    Erforderlich waren über das Vorliegen familiärer Verbindungen hinaus stets weitere tatsächliche Kriterien (vgl etwa BSG Urteil vom 23.9.1982 - 10 RAr 10/81 - SozR 2100 § 7 Nr. 7 S 5 = juris RdNr 21: Unternehmensgeschichte, Gesellschaftsgründung aus rein steuerlichen oder haftungsrechtlichen Gründen; BSG Urteil vom 11.1.1989 - 7 RAr 8/87 - juris RdNr 41: besonderer Sachverstand oder Branchenkenntnisse; BSG Urteil vom 28.1.1992 - 11 RAr 133/90 - juris RdNr 31: Interessenlage innerhalb der Gesellschaft nach dem "Gedanken der ehelichen Wirtschaftsgemeinschaft" gleichgerichtet; BSG Urteil vom 8.12.1987 - 7 RAr 25/86: Beteiligung am wirtschaftlichen Erfolg) .
  • BSG, 19.09.2019 - B 12 KR 21/19 R

    Sozialversicherungspflicht des Minderheitsgesellschafter-Geschäftsführers einer

    Erforderlich waren über das Vorliegen familiärer Verbindungen hinaus stets weitere tatsächliche Kriterien (vgl etwa BSG Urteil vom 23.9.1982 - 10 RAr 10/81 - SozR 2100 § 7 Nr. 7 S 5 = juris RdNr 21: Unternehmensgeschichte, Gesellschaftsgründung aus rein steuerlichen oder haftungsrechtlichen Gründen; BSG Urteil vom 11.1.1989 - 7 RAr 8/87 - juris RdNr 41: besonderer Sachverstand oder Branchenkenntnisse; BSG Urteil vom 28.1.1992 - 11 RAr 133/90 - juris RdNr 31: Interessenlage innerhalb der Gesellschaft nach dem "Gedanken der ehelichen Wirtschaftsgemeinschaft" gleichgerichtet; BSG Urteil vom 8.12.1987 - 7 RAr 25/86: Beteiligung am wirtschaftlichen Erfolg) .
  • BSG, 15.02.1990 - 7 RAr 28/88

    Ausschlußfrist - Verwaltungsakt - Rücknahme - Kenntnis - Begründungszwang -

    Zur Frage des Begründungszwanges von Ermessensentscheidungen (Fortführung von BSG vom 24.8.1988 7 RAr 53/86 = SozR 1300 § 41 Nr. 2; BSG vom 25.10.1988 7 RAr 120/87, BSG vom 23.11.1988 7 RAr 126/87 = HV-Info 1989, 240, BSG vom 11.1.1989 7 RAr 8/87 und vom 14.2.1989 7 RAr 62/87 = DBlR 3498a, AFG/§ 137).

    Einer Zurückverweisung der Sache an das Landessozialgericht (LSG) wegen dieser Frage bedarf es indessen nicht (vgl hierzu jedoch etwa BSGE 64, 36 = SozR 1300 § 41 Nr. 2; BSG vom 25. Oktober 1988 - 7 RAr 120/87 -, vom 23. November 1988 - 7 RAr 126/87 - und vom 11. Januar 1989 - 7 RAr 8/87 -); denn der Ersetzungsbescheid vom 5. Juni 1986 weist Rechtsmängel auf, deretwegen er vom Landessozialgericht (LSG) zu Recht aufgehoben worden ist.

    Der Senat hat dies mehrfach entschieden (BSGE 59, 157, 169 = SozR 1300 § 45 Nr. 19; BSGE 64, 36 = SozR 1300 § 41 Nr. 2; BSG vom 29. September 1987 - 7 RAr 22/86 -, vom 25. Oktober 1988 - 7 RAr 120/87 -, vom 23. November 1988 - 7 RAr 126/87 - und vom 11. Januar 1989 - 7 RAr 8/87 - vgl auch BSGE 55, 250, 251 [BSG 18.08.1983 - 11 RZLw 1/82] = SozR 1300 § 50 Nr. 3; BSGE 60, 147, 150 [BSG 25.06.1986 - 9a RVg 2/84] = SozR 1300 § 45 Nr. 24; SozR 1300 § 45 Nrn 12 und 34; SozR 1300 § 48 Nr. 11).

    Folglich hat der Senat seine Auffassung auf der Grundlage dieser Erwägungen später mehrfach bestätigt (BSG vom 25. Oktober 1988 - 7 RAr 120/87 -, vom 23. November 1988 - 7 RAr 126/87 -, vom 11. Januar 1989 - 7 RAr 8/87 - und vom 14. Februar 1989 - 7 RAr 62/87 -).

    In seiner Entscheidung vom 24. August 1988 (BSGE 64, 36 = SozR 1300 § 41 Nr. 2) und weiteren Entscheidungen (vom 25. Oktober 1988 - 7 RAr 120/87 und vom 11. Januar 1989 - 7 RAr 8/87) hätte der erkennende Senat eine abschließende Entscheidung mangels tatsächlicher Feststellungen zu den sog Ermessensvoraussetzungen von Rechts wegen allein auf die fehlende Ermessensausübung der Beklagten stützen können.

  • BSG, 18.04.1991 - 7 RAr 32/90

    Tätigkeit als Geschäftsführer der GmbH als abhängige Beschäftigung

    Eine Formalversicherung, wie sie in der gesetzlichen Krankenversicherung für den Fall vorgesehen war, daß die Krankenkasse für eine Person nach vorschriftsmäßiger und nicht vorsätzlich unrichtiger Anmeldung drei Monate ununterbrochen und unbeanstandet Beiträge entgegengenommen hat, obwohl die Person weder versicherungspflichtig noch versicherungsberechtigt gewesen ist (§§ 213, 315 Reichsversicherungsordnung -RVO- in der bis zum 31. Dezember 1988 geltenden Fassung), kennt das AFG nicht (BSG vom 8. Dezember 1987 - 7 RAr 14/86 -, vom 11. Januar 1989 - 7 RAr 8/87 - und vom 27. Juli 1989 - 11/7 RAr 71/87 -).
  • BSG, 21.04.1993 - 11 RAr 67/92

    Arbeitslosengeld - Anwartschaftszeit - beitragspflichtige Beschäftigung

    Denn auch hier wäre es unbillig, den Schutz der Sozialversicherung zu versagen, sofern nicht die gesamten Umstände ergeben, daß ein abhängiges Beschäftigungsverhältnis zu verneinen ist (vgl BSG-Urteil vom 11. Januar 1989 - 7 RAr 8/87 - DBIR 3467a AFG/§ 168 - zur Gehaltsabtretung des in der GmbH seiner Ehefrau Tätigen).
  • BSG, 19.09.2019 - B 12 R 9/19 R

    Sozialversicherungspflicht des Minderheitsgesellschafter-Geschäftsführers einer

    Erforderlich waren über das Vorliegen familiärer Verbindungen hinaus stets weitere tatsächliche Kriterien (vgl etwa BSG Urteil vom 23.9.1982 - 10 RAr 10/81 - SozR 2100 § 7 Nr. 7 S 5 = juris RdNr 21: Unternehmensgeschichte, Gesellschaftsgründung aus rein steuerlichen oder haftungsrechtlichen Gründen; BSG Urteil vom 11.1.1989 - 7 RAr 8/87 - juris RdNr 41: besonderer Sachverstand oder Branchenkenntnisse; BSG Urteil vom 28.1.1992 - 11 RAr 133/90 - juris RdNr 31: Interessenlage innerhalb der Gesellschaft nach dem "Gedanken der ehelichen Wirtschaftsgemeinschaft" gleichgerichtet; BSG Urteil vom 8.12.1987 - 7 RAr 25/86: Beteiligung am wirtschaftlichen Erfolg) .
  • BSG, 19.09.2019 - B 12 R 7/19 R

    Sozialversicherungspflicht von Geschäftsführern einer Familiengesellschaft

    Erforderlich waren über das Vorliegen familiärer Verbindungen hinaus stets weitere tatsächliche Kriterien (vgl etwa BSG Urteil vom 23.9.1982 - 10 RAr 10/81 - SozR 2100 § 7 Nr. 7 S 5 = juris RdNr 21: Unternehmensgeschichte, Gesellschaftsgründung aus rein steuerlichen oder haftungsrechtlichen Gründen; BSG Urteil vom 11.1.1989 - 7 RAr 8/87 - juris RdNr 41: besonderer Sachverstand oder Branchenkenntnisse; BSG Urteil vom 28.1.1992 - 11 RAr 133/90 - juris RdNr 31: Interessenlage innerhalb der Gesellschaft nach dem "Gedanken der ehelichen Wirtschaftsgemeinschaft" gleichgerichtet; BSG Urteil vom 8.12.1987 - 7 RAr 25/86: Beteiligung am wirtschaftlichen Erfolg) .
  • LSG Baden-Württemberg, 06.07.2011 - L 5 KR 5955/09
    Das BSG (Urteil vom 11.01.1989 - 7 RAr 8/87 -, veröffentlicht in Juris) hat zur Frage der abhängigen Beschäftigung eines Ehemannes ausgeführt, dass der Umstand, dass seine Ehefrau Geschäftsführerin und alleinige Gesellschafterin der GmbH war, nichts darüber besage, ob der Kläger fremdbestimmte Arbeit geleistet habe.

    Ein Unternehmensrisiko hätte er nur dann getragen, wenn er auch am Verlust beteiligt gewesen wäre (BSG, Urteil vom 11.01.1989 a.aO.).

    Nur dann, wenn er aufgrund dieser Stellung die Geschicke der GmbH insgesamt leitet, die Verfügungsgewalt über die eigene Arbeitskraft besitzt und die Möglichkeit hat, frei über Art, Ort und Zeit der von ihm zu leistenden Arbeit zu verfügen, und die Gesamtwürdigung der Umstände ergibt, dass er faktisch wie ein Alleininhaber die Geschäfte der Gesellschaft nach eigenem Gutdünken führen kann und führt, ohne dass ihn die Alleingesellschafterin und Geschäftsführerin weisend beeinflusst oder gar daran hindert, fehlt es an der für eine beitragspflichtige Beschäftigung unabdingbaren Voraussetzung der persönlichen Abhängigkeit (BSG, Urteil vom 11.01.1989 - 7 RAr 8/87 -, veröffentlicht in Juris).

  • BSG, 27.07.1989 - 7 RAr 71/87

    Beitragsrechtliche Beurteilung der Gesellschafter-Geschäftsführer

    Eine Formalversicherung, wie sie in der gesetzlichen Krankenversicherung für den Fall vorgesehen war, daß die Krankenkasse für eine Person nach vorschriftsmäßiger und nicht vorsätzlich unrichtiger Anmeldung drei Monate ununterbrochen und unbeanstandet Beiträge entgegengenommen hat, obwohl die Person weder versicherungspflichtig noch versicherungsberechtigt gewesen ist (§§ 213, 315 RVO in der bis zum 31. Dezember 1988 geltenden Fassung), kennt das AFG nicht (BSG-Urteil vom 8. Dezember 1987 - 7 RAr 14/86 - = BB 1989, 73; BSG-Urteil vom 11. Januar 1989 - 7 RAr 8/87 - nicht veröffentlicht).
  • LSG Bayern, 26.10.2022 - L 3 U 56/21

    Sozialversicherungspflicht des Geschäftsführers einer GmbH & Co. KG

    Entgegen der Auffassung der Klägerbevollmächtigten orientiert sich der 12. Senat des BSG bereits seit Jahren nicht mehr an der sogenannten "Kopf- und Seele-Rechtsprechung" (BSG Urteil vom 23.09.1982 - 10 RAr 10/81, BeckRS 2009, 74.693; Urteil vom 11.01.1989 - 7 RAR 8/87, BeckRS 1989, 31135891).
  • BSG, 14.02.1989 - 7 RAr 52/87

    Mithelfender Familienangehöriger iS. des § 101 Abs. 1 S. 2 Nr. 1 AFG

  • BSG, 04.09.2014 - B 12 KR 105/13 B
  • BSG, 26.08.2010 - B 12 KR 8/10 B
  • LSG Bayern, 14.05.2003 - L 10 AL 63/00

    Anspruch auf Arbeitslosengeld und Konkursausfallgeld ; Erfüllung der Rahmenfrist

  • BSG, 18.04.2013 - B 12 KR 74/12 B
  • LSG Baden-Württemberg, 09.11.2011 - L 5 KR 5056/10
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 12.06.1991 - 12 Ar 136/89
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