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   LAG Rheinland-Pfalz, 09.04.2014 - 7 Sa 501/13   

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https://dejure.org/2014,13654
LAG Rheinland-Pfalz, 09.04.2014 - 7 Sa 501/13 (https://dejure.org/2014,13654)
LAG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 09.04.2014 - 7 Sa 501/13 (https://dejure.org/2014,13654)
LAG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 09. April 2014 - 7 Sa 501/13 (https://dejure.org/2014,13654)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Begründetheit der Entschädigungsklage einer Stellenbewerberin wegen geschlechtsbezogener Benachteiligung im Fall unzureichender Darlegungen zur Kenntnis des Arbeitgebers von der Transsexualität der Bewerberin

  • arbeitsrecht-rheinland-pfalz.de

    Zur Diskriminierung wegen Transsexualität

  • arbeitsrecht-hessen.de

    Zur Diskriminierung wegen Transsexualität

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Unbegründete Entschädigungsklage einer Stellenbewerberin wegen geschlechtsbezogener Benachteiligung bei unzureichenden Darlegungen zur Kenntnis der Arbeitgeberin von der Transsexualität der Bewerberin

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • anwaltonline.com(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Kurzinformation)

    Nichteinstellung - nicht immer Benachteiligung!

  • Jurion (Kurzinformation)

    Keine Benachteiligung wegen Transsexualität eines Bewerbers bei Unkenntnis des Arbeitgebers

  • arbeit-und-arbeitsrecht.de (Kurzinformation)

    Verwechselt - Ablehnung transsexueller Bewerberin

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (13)

  • BAG, 26.09.2013 - 8 AZR 650/12

    AGG - Entschädigungsanspruch - Benachteiligung wegen der Behinderung -

    Auszug aus LAG Rheinland-Pfalz, 09.04.2014 - 7 Sa 501/13
    Durch dieses Schreiben konnte sie daher nur die Frist wegen einer Diskriminierung wegen des Geschlechts, nicht jedoch wegen ihrer sexuellen Identität wahren (vgl. BAG, Urteil vom 26. September 2013 - 8 AZR 650/12 - NZA 2013, 258 für eine Diskriminierung wegen Behinderung und wegen Alters).

    Ausreichend ist, dass ein in § 1 AGG genannter Grund Bestandteil eines Motivbündels ist, das die Entscheidung beeinflusst hat (BAG, Urteil vom 29. September 2013 - 8 AZR 650/12 - NZA 2014, 258, 260 f. Rz. 25; vom 23. August 2012 - 8 AZR 285/11 - NZA 2013, 37, 39 Rz. 30; vom 22. Januar 2009 - 8 AZR 906/07 - NZA 2009, 945, 947 Rz. 37 m. w. N.).

    Die Behinderung muss mithin nicht - gewissermaßen als vorherrschender Beweggrund, Hauptmotiv oder "Triebfeder" des Verhaltens - handlungsleitend oder bewusstseinsdominant gewesen sein; die bloße Mitursächlichkeit genügt (BAG, Urteil vom 17. Oktober 2013 - 8 AZR 742/12 - NZA 2014, 303, 305 Rz. 22; vom 29. September 2013 - 8 AZR 650/12 - NZA 2014, 258, 261 Rz. 25).

    Liegt eine Vermutung für die Benachteiligung vor, trägt nach § 22 AGG die andere Seite die Beweislast dafür, dass kein Verstoß gegen die Bestimmungen zum Schutz vor Benachteiligungen vorgelegen hat (BAG, Urteil vom 17. Oktober 2013 - 8 AZR 742/12 - NZA 2014, 303, 305 Rz. 22; vom 29. September 2013 - 8 AZR 650/12 - NZA 2014, 258, 261 Rz. 27; vom 17. August 2010 - 9 AZR 839/08 - NZA 2011, 153, 156 Rz. 32 m. w. N.).

    Kannten weder die Beklagte zu 2) - in Person von Herrn P. - noch die Beklagte zu 1) - in Person von Frau W. - die Transsexualität der Klägerin, konnte die Benachteiligung nicht "wegen des Geschlechts" der Klägerin erfolgen (vgl. BAG, Urteil vom 26. September 2013 - 8 AZR 650/12 - NZA 2014, 258 Rn. 30).

  • BAG, 17.12.2009 - 8 AZR 670/08

    Entschädigung wegen Benachteiligung bei der Stellenbesetzung aufgrund

    Auszug aus LAG Rheinland-Pfalz, 09.04.2014 - 7 Sa 501/13
    Der zweite Halbsatz des § 7 AGG e rweitert den Anwendungsbereich des Verbots, in das auch solche Personen einbezogen werden, von denen der Handelnde lediglich annimmt , sie gehörten der geschützten Gruppe an ( BAG, Urteil vom 17. Dezember 2009 - 8 AZR 670/08 - NZA 2010, 383 Rz. 14 m. w. N. ).

    Macht sich der Benachteiligende Vorstellungen über das Vorliegen eines Benachteiligungsgrundes, kann dies genügen, um den Entschädigungsanspruch auszulösen ( BAG, Urteil vom 17. Dezember 2009 - 8 AZR 670/08 - NZA 2010, 383 Rz. 14 m. w. N. ).

    Sie trifft daher eine Verantwortlichkeit für sein Verhalten (vgl. BAG, Urteil vom 17. Dezember 2009 - 8 AZR 670/08 - NZA 2010, 383, 385 Rz. 23).

  • BAG, 15.03.2012 - 8 AZR 160/11

    Entschädigung - schwerbehinderter Mensch - Ausschlussfrist

    Auszug aus LAG Rheinland-Pfalz, 09.04.2014 - 7 Sa 501/13
    Erforderlich ist allein, dass die Klägerin Tatsachen, die das Gericht bei der Bestimmung des Betrags heranziehen soll, benennt und die Größenordnung der geltend gemachten Forderung angibt (vgl. BAG, Urteil vom 15. März 2012 - 8 AZR 160/11 - AP Nr. 10 zu § 15 AGG Rz. 17 m. w. N. ).

    Sie verstößt nicht gegen Unionsrecht (BAG, Urteil vom 15. März 2012 - 8 AZR 160/11 - AP Nr. 10 zu § 15 AGG Rz. 22, 27 ff. m. w. N. ).

    § 22 AGG bietet für die Geltendmachung eines Anspruchs aus § 823 Abs. 1 BGB wegen Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts keine Erleichterungen (BAG, Urteil vom 15. März 2012 - 8 AZR 160/11 - AP Nr. 10 zu § 15 AGG, Rz. 75 ff. m. w. N.).

  • BAG, 17.08.2010 - 9 AZR 839/08

    Entschädigungsanspruch - schwerbehinderter Bewerber - Benachteili-gung

    Auszug aus LAG Rheinland-Pfalz, 09.04.2014 - 7 Sa 501/13
    Damit der Fristlauf beginnen kann, ist eine ausdrückliche oder konkludente Erklärung des Arbeitgebers erforderlich, aus der sich für den Beschäftigten bzw. die Beschäftigte aus der Sicht eines objektiven Erklärungsempfängers eindeutig ergibt, dass seine bzw. ihre Bewerbung erfolglos war (BAG, Urteil vom 17. August 2010 - 9 AZR 839/08 - NZA 2011, 153, 155 Rz. 21).

    Als Benachteiligungen im Sinn des § 3 Abs. 1 S. 1 AGG gelten alle Verhaltensweisen gemäß § 3 , einschließlich der Versagung einer Chance ( BAG, Urteil vom 23. August 2012 - 8 AZR 285/11 - NZA 2013, 37, 38 Rz. 22; vom 17. August 2010 - 9 AZR 839/08 - NZA 2011, 153, 155 Rz. 29 jeweils m. w. N.) .

    Liegt eine Vermutung für die Benachteiligung vor, trägt nach § 22 AGG die andere Seite die Beweislast dafür, dass kein Verstoß gegen die Bestimmungen zum Schutz vor Benachteiligungen vorgelegen hat (BAG, Urteil vom 17. Oktober 2013 - 8 AZR 742/12 - NZA 2014, 303, 305 Rz. 22; vom 29. September 2013 - 8 AZR 650/12 - NZA 2014, 258, 261 Rz. 27; vom 17. August 2010 - 9 AZR 839/08 - NZA 2011, 153, 156 Rz. 32 m. w. N.).

  • BAG, 23.08.2012 - 8 AZR 285/11

    Bewerber - Benachteiligung - Alter

    Auszug aus LAG Rheinland-Pfalz, 09.04.2014 - 7 Sa 501/13
    Die Beklagte zu 1) hat um Bewerbungen für ein von ihr angestrebtes Beschäftigungsverhältnis nachgesucht, ist also nach § 6 Abs. 2 S. 1 AGG "Arbeitgeberin" im Sinne des Gesetzes (BAG, Urteil vom 23. August 2012 - 8 AZR 285/11 - NZA 2013, 37, 38 Rz. 19 m. w. N.).

    Als Benachteiligungen im Sinn des § 3 Abs. 1 S. 1 AGG gelten alle Verhaltensweisen gemäß § 3 , einschließlich der Versagung einer Chance ( BAG, Urteil vom 23. August 2012 - 8 AZR 285/11 - NZA 2013, 37, 38 Rz. 22; vom 17. August 2010 - 9 AZR 839/08 - NZA 2011, 153, 155 Rz. 29 jeweils m. w. N.) .

    Ausreichend ist, dass ein in § 1 AGG genannter Grund Bestandteil eines Motivbündels ist, das die Entscheidung beeinflusst hat (BAG, Urteil vom 29. September 2013 - 8 AZR 650/12 - NZA 2014, 258, 260 f. Rz. 25; vom 23. August 2012 - 8 AZR 285/11 - NZA 2013, 37, 39 Rz. 30; vom 22. Januar 2009 - 8 AZR 906/07 - NZA 2009, 945, 947 Rz. 37 m. w. N.).

  • BAG, 24.09.2009 - 8 AZR 636/08

    Bewerbung - Entschädigung wegen Altersdiskriminierung

    Auszug aus LAG Rheinland-Pfalz, 09.04.2014 - 7 Sa 501/13
    Weitere Voraussetzung ist, dass die Beeinträchtigung nicht in anderer Weise befriedigend ausgeglichen werden kann (BAG, Urteil vom 24. September 2009 - 8 AZR 636/08 - NZA 2010, 159, 163 Rz. 42).

    Ob eine schwerwiegende Verletzung vorliegt, hängt von Art, Bedeutung und Tragweite des Eingriffs, Anlass und Beweggrund des Handelnden sowie dem Grad seines Verschuldens ab, wobei zu berücksichtigen ist, in welche geschützten Bereiche eingegriffen wurde (BAG, Urteil vom 24. September 2009 - 8 AZR 636/08 - NZA 2010, 159, 163 Rz. 43).

  • BAG, 17.10.2013 - 8 AZR 742/12

    Benachteiligung wegen des Geschlechts - Schwangerschaft - Kündigung -

    Auszug aus LAG Rheinland-Pfalz, 09.04.2014 - 7 Sa 501/13
    Die Behinderung muss mithin nicht - gewissermaßen als vorherrschender Beweggrund, Hauptmotiv oder "Triebfeder" des Verhaltens - handlungsleitend oder bewusstseinsdominant gewesen sein; die bloße Mitursächlichkeit genügt (BAG, Urteil vom 17. Oktober 2013 - 8 AZR 742/12 - NZA 2014, 303, 305 Rz. 22; vom 29. September 2013 - 8 AZR 650/12 - NZA 2014, 258, 261 Rz. 25).

    Liegt eine Vermutung für die Benachteiligung vor, trägt nach § 22 AGG die andere Seite die Beweislast dafür, dass kein Verstoß gegen die Bestimmungen zum Schutz vor Benachteiligungen vorgelegen hat (BAG, Urteil vom 17. Oktober 2013 - 8 AZR 742/12 - NZA 2014, 303, 305 Rz. 22; vom 29. September 2013 - 8 AZR 650/12 - NZA 2014, 258, 261 Rz. 27; vom 17. August 2010 - 9 AZR 839/08 - NZA 2011, 153, 156 Rz. 32 m. w. N.).

  • BAG, 22.10.2009 - 8 AZR 642/08

    Entschädigung - Benachteiligung wegen Behinderung - krankheitsbedingte Kündigung

    Auszug aus LAG Rheinland-Pfalz, 09.04.2014 - 7 Sa 501/13
    Dass eine von einem Nachteil betroffene Person ein Merkmal gem. § 1 AGG tatsächlich aufweist, indiziert nicht, dass der Nachteil auf dem Merkmal auch kausal beruht (BAG, Urteil vom 22. Oktober 2009 - 8 AZR 642/08 - NZA 2010, 280, 282 Rz. 29 m. w. N.).

    Hingegen muss eine Anknüpfung der Handlung des Benachteiligenden an ein Diskriminierungsmerkmal zumindest in Betracht kommen können (BAG, Urteil vom 22. Oktober 2009 - 8 AZR 642/08 - NZA 2010, 280, 282 Rz. 28 m. w. N.).

  • BAG, 22.01.2009 - 8 AZR 906/07

    Altersdiskriminierung - Entschädigung - Versetzung

    Auszug aus LAG Rheinland-Pfalz, 09.04.2014 - 7 Sa 501/13
    Ausreichend ist, dass ein in § 1 AGG genannter Grund Bestandteil eines Motivbündels ist, das die Entscheidung beeinflusst hat (BAG, Urteil vom 29. September 2013 - 8 AZR 650/12 - NZA 2014, 258, 260 f. Rz. 25; vom 23. August 2012 - 8 AZR 285/11 - NZA 2013, 37, 39 Rz. 30; vom 22. Januar 2009 - 8 AZR 906/07 - NZA 2009, 945, 947 Rz. 37 m. w. N.).
  • BAG, 06.11.1996 - 10 AZR 287/96

    Rückzahlung einer Zuwendung bei Arbeitgeberwechsel

    Auszug aus LAG Rheinland-Pfalz, 09.04.2014 - 7 Sa 501/13
    Während der Europäische Gerichtshof in dem Urteil vom 30. April 1996 (Rs. C-13/94 - NZA 1996, 659, Rz. 21) davon ausgegangen ist, dass Diskriminierungen, die ihre Ursache in der Geschlechtsumwandlung des/der Betroffenen haben, hauptsächlich, wenn nicht ausschließlich auf dem Geschlecht des bzw. der Betroffenen beruhen (so auch ErfK- Schlachter , 14. Aufl. 2014, § 1 AGG Rn. 6; Jauernig/Mansel , BGB, 15. Aufl. 2014, § 1 AGG Rn. 4 und 8; MüKo- Thüsing , 6. Aufl. 2012, § 1 AGG Rn. 58, 89), soll nach dem Willen des Gesetzgebers des AGG der Begriff der "sexuellen Identität" unter anderem transsexuelle Menschen erfassen (BT-Drucksache 16/1780, S. 31).
  • BAG, 24.09.2009 - 8 AZR 705/08

    Entschädigungsanspruch - Belästigung - Geltendmachungsfrist

  • BAG, 19.08.2010 - 8 AZR 530/09

    Entschädigung - Schadensersatz - Bewerbung - altersbedingte Benachteiligung

  • EuGH, 30.04.1996 - C-13/94

    P / S und Cornwall County Council

  • BAG, 17.12.2015 - 8 AZR 421/14

    Unmittelbare Benachteiligung wegen des Geschlechts bzw. der sexuellen Identität -

    Auf die Revision der Klägerin wird das Urteil des Landesarbeitsgerichts Rheinland-Pfalz vom 9. April 2014 - 7 Sa 501/13 - im Kostenpunkt und insoweit aufgehoben, als die Berufung der Klägerin gegen das Urteil des Arbeitsgerichts Mainz vom 5. September 2013 - 3 Ca 234/13 - im Hinblick auf die Beklagte zu 2. zurückgewiesen wurde.
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