Rechtsprechung
   OLG Naumburg, 26.05.2015 - 7 U 13/15   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2015,106484
OLG Naumburg, 26.05.2015 - 7 U 13/15 (https://dejure.org/2015,106484)
OLG Naumburg, Entscheidung vom 26.05.2015 - 7 U 13/15 (https://dejure.org/2015,106484)
OLG Naumburg, Entscheidung vom 26. Mai 2015 - 7 U 13/15 (https://dejure.org/2015,106484)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2015,106484) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Rechtliche Einordnung eines Studienförderung; Anforderungen an die Widerrufsbelehrung

  • rechtsportal.de

    Rechtliche Einordnung eines Studienförderung; Anforderungen an die Widerrufsbelehrung

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (7)

  • OLG Schleswig, 18.02.2000 - 1 U 97/99
    Auszug aus OLG Naumburg, 26.05.2015 - 7 U 13/15
    Maßgeblich ist der materielle Gehalt der Vereinbarung (vgl. OLG Schleswig NZG 2000, 1176; OLG Dresden NZG 2000, 302; Freitag/Mülbert in Staudinger, BGB, Bearbeitung 2010, Rdn. 70 zu § 488 BGB).

    Eine gemeinsame Zweckverfolgung ist aber kein typusprägendes Merkmal eines Darlehensvertrages, sondern weist im Ansatz auf ein gesellschaftsrechtliches Element der Fördervereinbarung hin (vgl. OLG Schleswig NZG 2000, 1176; OLG Dresden NZG 2000, 302).

    Zudem entspricht es allgemeiner Meinung, dass die Anwendung der §§ 488 ff BGB jedenfalls dann ausscheiden muss, wenn der Geldgeber zugleich an den Verlusten teilnimmt (Verlustbeteiligung), weil das Vorliegen einer Rückerstattungspflicht im Sinne des § 488 Abs. 1 S. 2 BGB zu den zentralen Wesensbestandteilen des Darlehens zählt (vgl. OLG Hamm NJW-RR 1994, 1382; OLG Schleswig NZG 2000, 1176; OLG Dresden NZG 2000, 302; Freitag/Mülbert in Staudinger, BGB, Bearbeitung 2010, Rdn. 70 zu § 488 BGB; Ulmer in Münchener Kommentar, BGB, Vorbem. §§ 705 ff BGB Rdn. 108).

  • OLG Dresden, 08.09.1999 - 19 U 101/99

    Abgrenzung zwischen stiller Gesellschaft und partiarischem Darlehen

    Auszug aus OLG Naumburg, 26.05.2015 - 7 U 13/15
    Maßgeblich ist der materielle Gehalt der Vereinbarung (vgl. OLG Schleswig NZG 2000, 1176; OLG Dresden NZG 2000, 302; Freitag/Mülbert in Staudinger, BGB, Bearbeitung 2010, Rdn. 70 zu § 488 BGB).

    Eine gemeinsame Zweckverfolgung ist aber kein typusprägendes Merkmal eines Darlehensvertrages, sondern weist im Ansatz auf ein gesellschaftsrechtliches Element der Fördervereinbarung hin (vgl. OLG Schleswig NZG 2000, 1176; OLG Dresden NZG 2000, 302).

    Zudem entspricht es allgemeiner Meinung, dass die Anwendung der §§ 488 ff BGB jedenfalls dann ausscheiden muss, wenn der Geldgeber zugleich an den Verlusten teilnimmt (Verlustbeteiligung), weil das Vorliegen einer Rückerstattungspflicht im Sinne des § 488 Abs. 1 S. 2 BGB zu den zentralen Wesensbestandteilen des Darlehens zählt (vgl. OLG Hamm NJW-RR 1994, 1382; OLG Schleswig NZG 2000, 1176; OLG Dresden NZG 2000, 302; Freitag/Mülbert in Staudinger, BGB, Bearbeitung 2010, Rdn. 70 zu § 488 BGB; Ulmer in Münchener Kommentar, BGB, Vorbem. §§ 705 ff BGB Rdn. 108).

  • BGH, 09.12.2009 - VIII ZR 219/08

    Zu Belehrungspflichten über das Rückgaberecht bei Fernabsatzverträgen

    Auszug aus OLG Naumburg, 26.05.2015 - 7 U 13/15
    Der mit der Einräumung des befristeten Widerrufsrechts beabsichtigte Schutz des Verbrauchers erfordert eine möglichst umfassende, unmissverständliche und aus dem Verständnis der Verbraucher eindeutige Belehrung (vgl. BGH NJW 2010, 989 m.w.N.).

    Sie kann dementsprechend auch die ihr aus der BGB-InfoV günstigen Rechtswirkungen für sich in Anspruch nehmen (vgl. BGH MDR 2011, 113; BGH NJW 2010, 989; BGHZ 172, 58).

  • BGH, 20.12.1989 - VIII ZR 145/88

    Form der schriftlichen Belehrung über das Widerrufsrecht; Rechtsfolgen des

    Auszug aus OLG Naumburg, 26.05.2015 - 7 U 13/15
    Dies setzt voraus, dass sich die Belehrung aus dem Text des übrigen Vertrages deutlich heraushebt und so die Rechtslage unübersehbar zur Kenntnis bringt (vgl. BGH WM 1990, 315; BGH NJW 2009, 3020).
  • BGH, 23.06.2009 - XI ZR 156/08

    Anforderungen an den Inhalt der Widerrufsbelehrung bei verbundenenVerträgen;

    Auszug aus OLG Naumburg, 26.05.2015 - 7 U 13/15
    Dies setzt voraus, dass sich die Belehrung aus dem Text des übrigen Vertrages deutlich heraushebt und so die Rechtslage unübersehbar zur Kenntnis bringt (vgl. BGH WM 1990, 315; BGH NJW 2009, 3020).
  • BGH, 01.12.2010 - VIII ZR 82/10

    Fernabsatzgeschäft: Verwendung einer nicht der Musterbelehrung entsprechenden

    Auszug aus OLG Naumburg, 26.05.2015 - 7 U 13/15
    Sie kann dementsprechend auch die ihr aus der BGB-InfoV günstigen Rechtswirkungen für sich in Anspruch nehmen (vgl. BGH MDR 2011, 113; BGH NJW 2010, 989; BGHZ 172, 58).
  • BGH, 12.04.2007 - VII ZR 122/06

    Widerrufsbelehrungen müssen auch über Rechte des Verbrauchers informieren

    Auszug aus OLG Naumburg, 26.05.2015 - 7 U 13/15
    Sie kann dementsprechend auch die ihr aus der BGB-InfoV günstigen Rechtswirkungen für sich in Anspruch nehmen (vgl. BGH MDR 2011, 113; BGH NJW 2010, 989; BGHZ 172, 58).
  • OLG Stuttgart, 18.09.2018 - 6 U 209/17

    Studienfinanzierungsvertrag: Sittenwidrigkeit, rechtliche Einordnung und Bestehen

    Die vertraglich festgelegten Pflichten des Beklagten entsprechen aber nicht dem Leistungsbild und der typischen Risikoverteilung eines Darlehensvertrages (so auch OLG Naumburg, Beschluss vom 26.5.2015 - 7 U 13/15 in einem Parallelfall).
  • OLG Zweibrücken, 23.11.2016 - 7 U 77/15

    Widerruf eines Verbraucherdarlehens: Anforderungen an die Deutlichkeit der

    Denn diese setzt dem "schriftlichen Antrag" bzw. der Abschrift hiervon den Zusatz "Ihr" voraus, was das dargestellte Fehlverständnis ausschließt (OLG Celle, B. v. 14.07.2014, 3 W 34/14, juris-Rdnr. 11 f.; OLG Frankfurt, Urt. v. 01.08.2014, 23 U 288/13, juris-Rdnr. 19 f.; Senat, B. v. 23.03.2015, 7 W 6/15; Hinweisbeschluss v. 22.06.2016, 7 U 13/15).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht