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   OLG Karlsruhe, 03.07.2013 - 7 U 143/12   

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https://dejure.org/2013,48976
OLG Karlsruhe, 03.07.2013 - 7 U 143/12 (https://dejure.org/2013,48976)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 03.07.2013 - 7 U 143/12 (https://dejure.org/2013,48976)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 03. Juli 2013 - 7 U 143/12 (https://dejure.org/2013,48976)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Umfang der ärztlichen Aufklärungspflicht über die gesundheitlichen Risiken bei Extraktion eines Weisheitszahns

  • Justiz Baden-Württemberg

    § 249 BGB, § 253 BGB, § 280 BGB, § 611 BGB, § 823 Abs 1 BGB
    Zahnarzthaftung: Aufklärungspflicht über dauerhaften Ausfall der Geschmackswahrnehmung als Folge der Extraktion eines Weisheitszahns

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 823 Abs. 1
    Umfang der ärztlichen Aufklärung bei Extraktion eines Weisheitszahns

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Der gezogene Weisheitszahn

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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (21)

  • BGH, 18.11.2008 - VI ZR 198/07

    Umfang der Aufklärungspflicht über das Schlaganfallrisiko einer ärztlichen

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 03.07.2013 - 7 U 143/12
    Soweit sich dem Vorbringen des Beklagten im Berufungsrechtszug der Einwand der hypothetischen Einwilligung überhaupt noch hinreichend entnehmen lässt, handelt es sich hierbei grundsätzlich um ein neues Verteidigungsmittel i. S. d. § 531 Abs. 2 ZPO (BGH, NJW 2009, 1209 ff., Tz. 21 ff., Senat, OLGR Karlsruhe 2007, 258 ff.; juris Tz. 6; OLG Oldenburg, VersR 2010, 1221 ff., juris Tz. 39; OLG Dresden, a.a.O., juris Tz. 19/20; OLG Köln, OLGR 2003, 81 f., juris Tz. 10 f.).

    Dieser Vortrag ist jedoch gem. § 531 Abs. 2 Nr. 3 unbeachtlich und, da die dem Vorbringen zugrunde liegenden Tatsachen streitig sind, zurückzuweisen (BGH VersR 2009, 257; OLG Oldenburg VersR 2008, 124).

  • OLG Naumburg, 21.05.2007 - 1 U 33/06

    Arzthaftung: Anforderungen an die Eingriffsaufklärung vor einer offenen Biopsie

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 03.07.2013 - 7 U 143/12
    Soweit im Übrigen in der Rechtsprechung der Hinweis auf "Nervschädigungen" teilweise als nicht ausreichend erachtet wurde, um den Patienten ein zutreffendes Bild über die Risiken des Eingriffs zu vermitteln, war im Unterschied zum Streitfall ersichtlich entweder der konkret betroffene Nerv (bspw. zum Risiko der Peroneusverletzung vgl. OLG Koblenz, VersR 2008, 690), oder ebenfalls zumindest das Versorgungsgebiet des Nervens und die damit verbundenen Auswirkungen auf die Funktion (bspw. die dauerhafte Lähmung im Versorgungsgebiet vgl. OLG Nürnberg NJW-RR 2004, 1543; OLG Naumburg, Urteil vom 21.02.2007 - 1 U 33/06-, zitiert nach juris)nicht benannt worden.
  • OLG Koblenz, 22.08.2012 - 5 U 496/12

    Arzt muss vor OP über seltenes, aber folgenschweres Risiko umfassend aufklären -

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 03.07.2013 - 7 U 143/12
    Auch der Entscheidung des OLG Koblenz vom 22.08.2012 - 5 U 496/12 - (MDR 2012, 1286) lag die abweichende Fallgestaltung zugrunde, dass dem bloßen Hinweis auf eine mögliche Nervschädigung im Rahmen einer Implantatversorgung keine ergänzende Erläuterung gefolgt war.
  • BGH, 15.03.2005 - VI ZR 313/03

    Anforderungen an die ärztliche Aufklärung über unterschiedliche

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 03.07.2013 - 7 U 143/12
    Zum Anderen lässt sich die Frage, ob ein Patient für den Fall der vollständigen und richtigen Aufklärung plausibel darlegen kann, dass er wegen seiner Einwilligung in den ärztlichen Eingriff in einen ernsthaften Entscheidungskonflikt geraten wäre, regelmäßig nur nach persönlicher Anhörung des Patienten beurteilen (BGH VersR 2007, 995; 2005, 836; 1995, 1055; Senat OLGR 2005, 189).
  • BGH, 17.04.2007 - VI ZR 108/06

    Arzthaftung: Anforderungen an die Risikoaufklärung vor dem ersten Einsatz eines

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 03.07.2013 - 7 U 143/12
    Von der persönlichen Anhörung kann nur in solchen Fällen abgesehen werden, in denen schon die unstreitigen äußeren Umstände insoweit eine sichere Beurteilung der hypothetischen Entscheidungssituation erlauben und die besondere persönliche Situation des Patienten und seiner Einstellung ohne weiteres erfasst werden können (BGH VersR 2007, 999; 2005, 694).
  • OLG Nürnberg, 16.07.2004 - 5 U 2383/03

    Zur ärztliche Aufklärung vor dem Einsetzen einer Hüftkopfendoprothese und zum

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 03.07.2013 - 7 U 143/12
    Soweit im Übrigen in der Rechtsprechung der Hinweis auf "Nervschädigungen" teilweise als nicht ausreichend erachtet wurde, um den Patienten ein zutreffendes Bild über die Risiken des Eingriffs zu vermitteln, war im Unterschied zum Streitfall ersichtlich entweder der konkret betroffene Nerv (bspw. zum Risiko der Peroneusverletzung vgl. OLG Koblenz, VersR 2008, 690), oder ebenfalls zumindest das Versorgungsgebiet des Nervens und die damit verbundenen Auswirkungen auf die Funktion (bspw. die dauerhafte Lähmung im Versorgungsgebiet vgl. OLG Nürnberg NJW-RR 2004, 1543; OLG Naumburg, Urteil vom 21.02.2007 - 1 U 33/06-, zitiert nach juris)nicht benannt worden.
  • OLG Oldenburg, 04.07.2007 - 5 U 106/06

    Schmerzensgeld wegen eines Behandlungsfehlers im Rahmen einer zerebralen

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 03.07.2013 - 7 U 143/12
    Dieser Vortrag ist jedoch gem. § 531 Abs. 2 Nr. 3 unbeachtlich und, da die dem Vorbringen zugrunde liegenden Tatsachen streitig sind, zurückzuweisen (BGH VersR 2009, 257; OLG Oldenburg VersR 2008, 124).
  • OLG Oldenburg, 27.05.2009 - 5 U 43/08

    Anforderungen an die ärztliche Aufklärung vor einer Koloskopie; Aushändigung

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 03.07.2013 - 7 U 143/12
    Soweit sich dem Vorbringen des Beklagten im Berufungsrechtszug der Einwand der hypothetischen Einwilligung überhaupt noch hinreichend entnehmen lässt, handelt es sich hierbei grundsätzlich um ein neues Verteidigungsmittel i. S. d. § 531 Abs. 2 ZPO (BGH, NJW 2009, 1209 ff., Tz. 21 ff., Senat, OLGR Karlsruhe 2007, 258 ff.; juris Tz. 6; OLG Oldenburg, VersR 2010, 1221 ff., juris Tz. 39; OLG Dresden, a.a.O., juris Tz. 19/20; OLG Köln, OLGR 2003, 81 f., juris Tz. 10 f.).
  • BGH, 27.03.2007 - VI ZR 55/05

    Arzthaftung: Anforderungen an die Aufklärung vor Behandlung mit einem neuen, erst

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 03.07.2013 - 7 U 143/12
    Zum Anderen lässt sich die Frage, ob ein Patient für den Fall der vollständigen und richtigen Aufklärung plausibel darlegen kann, dass er wegen seiner Einwilligung in den ärztlichen Eingriff in einen ernsthaften Entscheidungskonflikt geraten wäre, regelmäßig nur nach persönlicher Anhörung des Patienten beurteilen (BGH VersR 2007, 995; 2005, 836; 1995, 1055; Senat OLGR 2005, 189).
  • BGH, 15.02.2000 - VI ZR 48/99

    Umfang der Aufklärung bei Schutzimpfung von Kindern

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 03.07.2013 - 7 U 143/12
    Die Risiken müssen deshalb nicht medizinisch exakt und in allen denkbaren Erscheinungsformen mitgeteilt werden; es genügt, wenn die Stoßrichtung der Risiken zutreffend dargestellt wird (BGH NJW 2000, 1784; Geiß/Greiner, Arzthaftpflichtrecht, 4. Aufl., Teil C Rdnr. 85 m.w.N.).
  • OLG Dresden, 24.09.2009 - 4 U 1744/08

    Arzthaftung; Zahnarzt; Aufklärung; Distraktion; Kieferbruch

  • OLG Karlsruhe, 08.12.2004 - 7 U 163/03

    Arzthaftungsprozess: Zulässigkeit eines Teilurteils bei mehreren einfachen

  • OLG Koblenz, 22.10.2007 - 5 U 1288/07

    Anforderungen an die Aufklärung durch den behandelnden Arzt vor einem ärztlichen

  • OLG Karlsruhe, 25.10.2006 - 7 U 183/05

    Arzthaftung: Verletzung der Pflicht zur therapeutischen Aufklärung; Zulässigkeit

  • OLG Köln, 27.11.2002 - 5 U 101/02

    Arzthaftungsprozess: Hypothetische Einwilligung als Verteidigungsmittel -

  • BGH, 07.04.1992 - VI ZR 192/91

    Darlegungs- und Beweislast bei postoperativer Risikoaufklärung

  • BGH, 08.01.1985 - VI ZR 15/83

    Anforderungen an den Beweis der Aufklärung durch einen Arzt; Verwertung eines

  • BGH, 04.04.1995 - VI ZR 95/94

    Umfang und Zeitpunkt der Risikoaufklärung vor diagnostischen Eingriffen

  • BGH, 12.11.1991 - VI ZR 369/90

    Beratungspflicht des Arztes über Risiken einer Vaginalentbindung bei indizierter

  • BGH, 07.04.1992 - VI ZR 216/91

    Aufklärungspflicht bei operativer Brustkrebsbehandlung

  • BGH, 13.05.1986 - VI ZR 142/85

    Erneute Vernehmung eines Zeugen in der Berufungsinstanz

  • OLG Dresden, 14.12.2023 - 4 U 1170/23

    Hallux-Valgus Operation; Operationsverfahren; Aufklärung; Hygienefehler

    Der Patient muss "im Großen und Ganzen" wissen, worin er einwilligt (vgl. zuletzt BGH, Urteil vom 29.01.2019 - VI ZR 117/18 -, Rn. 15, m.w.N., juris; OLG Karlsruhe, Urteil vom 03.07.2013 - 7 U 143/12 -, Rn. 15 - 16, m.w.N. - juris; OLG Koblenz, Beschluss vom 04.03.2016 - 5 U 1076/15 -, Rn. 35, juris; Geiß/Greiner, a.a.O., Rn. C 86 m.w.N.).
  • OLG Dresden, 10.11.2023 - 4 U 906/23
    Die Risiken müssen deshalb nicht medizinisch exakt und in allen denkbaren Erscheinungsformen mitgeteilt werden; es genügt, wenn die Stoßrichtung der Risiken zutreffend dargestellt wird (vgl. zuletzt BGH, Urteil vom 29.01.2019 - VI ZR 117/18 -, Rn. 15, m.w.N., juris; OLG Karlsruhe, Urteil vom 03.07.2013 - 7 U 143/12 -, Rn. 15 - 16, m.w.N. - juris; OLG Koblenz, Beschluss vom 04.03.2016 - 5 U 1076/15 -, Rn. 35, juris; Geiß/Greiner, a.a.O., Rn. C 86 m.w.N.).
  • OLG Dresden, 21.12.2020 - 4 U 1775/20

    Begründet die Verletzung des Nervus lingualis einen Behandlungsfehler bei der

    Die Risiken müssen deshalb nicht medizinisch exakt und in allen denkbaren Erscheinungsformen mitgeteilt werden; es genügt, wenn die Stoßrichtung der Risiken zutreffend dargestellt wird (vgl. zuletzt BGH, Urteil vom 29.01.2019 - VI ZR 117/18 -, Rn. 15, m.w.N., juris; OLG Karlsruhe, Urteil vom 03.07.2013 - 7 U 143/12 -, Rn. 15 - 16, m.w.N. - juris; OLG Koblenz, Beschluss vom 04.03.2016 - 5 U 1076/15 -, Rn. 35, juris; Geiß/Greiner Arzthaftpflichtrecht, Rn. C 86 m.w.N.).
  • BSG, 19.02.2015 - B 2 U 276/14 B
    S 7 U 143/12 (SG Regensburg).
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