Rechtsprechung
   OLG Zweibrücken, 03.05.2022 - 7 U 150/20 (Hinweisbeschluss)   

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https://dejure.org/2022,17824
OLG Zweibrücken, 03.05.2022 - 7 U 150/20 (Hinweisbeschluss) (https://dejure.org/2022,17824)
OLG Zweibrücken, Entscheidung vom 03.05.2022 - 7 U 150/20 (Hinweisbeschluss) (https://dejure.org/2022,17824)
OLG Zweibrücken, Entscheidung vom 03. Mai 2022 - 7 U 150/20 (Hinweisbeschluss) (https://dejure.org/2022,17824)
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Kurzfassungen/Presse (5)

  • Justiz Rheinland-Pfalz (Pressemitteilung)

    Nachbarrecht

  • lto.de (Kurzinformation)

    "Hinterliegergrundstück": Kein Recht auf bequemes Einparken

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Geh- und Fahrtrecht muss schonend ausgeübt werden: Zufahrt zu Hinterliegergrundstück ...

  • olg-zw-pm (Pressemitteilung)

    Nachbarrecht

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Zufahrt zu einem Hinterliegergrundstück besteht nicht uneingeschränkt - Gewisse Beeinträchtigungen der Zufahrtbreite sind hinzunehmen

Sonstiges

  • anwalt.de (Äußerung von Verfahrensbeteiligten)

    Umfang des Geh- und Fahrtrechts bei einem Hinterliegergrundstück

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Verfahrensgang

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Rechtsprechung
   OLG Schleswig, 04.01.2021 - 7 U 150/20   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2021,9734
OLG Schleswig, 04.01.2021 - 7 U 150/20 (https://dejure.org/2021,9734)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 04.01.2021 - 7 U 150/20 (https://dejure.org/2021,9734)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 04. Januar 2021 - 7 U 150/20 (https://dejure.org/2021,9734)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Beweisanzeichen für eine Manipulation eines Verkehrsunfalls

 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (12)

  • OLG Schleswig, 23.10.2018 - 7 U 18/18

    Haftung bei Kfz-Unfall: Nachweis eines manipulierten Verkehrsunfalls durch

    Auszug aus OLG Schleswig, 04.01.2021 - 7 U 150/20
    Beweisanzeichen können sich z.B. ergeben aus dem Unfallhergang, der Art der Schäden, der Art der beteiligten Fahrzeuge, dem Anlass der Fahrt, fehlender Kompatibilität, den persönlichen Beziehungen oder wirtschaftlichen Verhältnissen (OLG Schleswig, Beschluss vom 23.09.2016, 7 U 58/16; OLG Schleswig, Beschluss vom 23.10.2018, 7 U 18/18, SchlHA 2019, 306 - 308).

    Bei einer solchen Konstellation sind Personenschäden nicht zu erwarten, außerdem können aufgrund der geringen Geschwindigkeiten Schäden dosiert beigebracht werden, sodass sich das Risiko für die Beteiligten deutlich minimiert (OLG Schleswig, Beschluss vom 23.10.2018, 7 U 18/18, juris Rn. 9).

  • OLG Hamm, 14.06.2016 - 9 U 183/15

    Auffahrunfall; Verdacht und Nachweis einer Unfallmanipulation

    Auszug aus OLG Schleswig, 04.01.2021 - 7 U 150/20
    Ausschlaggebend ist vielmehr eine Gesamtwürdigung, bei der aus einer Indizienkette auf die planmäßige Vorbereitung und Herbeiführung des vermeintlichen Unfalls geschlossen werden kann (OLG Hamm, Urteil vom 14.06.2016, 9 U 183/15, Rn. 24).
  • BGH, 01.10.2019 - VI ZR 164/18

    Tatrichterliche Überzeugungsbildung beim Verdacht eines manipulierten

    Auszug aus OLG Schleswig, 04.01.2021 - 7 U 150/20
    Insoweit gilt das strenge Beweismaß, das die volle Überzeugung des Tatgerichts erfordert (BGH, Urteil vom 01.10.2019, VI ZR 164/18, NJW 2020, 1072 - 1074).
  • KG, 27.08.2015 - 22 U 152/14

    Schadensersatz bei Kfz-Unfall: Umfang der Darlegungslast des Geschädigten zum

    Auszug aus OLG Schleswig, 04.01.2021 - 7 U 150/20
    Es ist nicht Aufgabe des Gerichts, den technisch und rechnerisch abgrenzbaren Schaden von Amts wegen zu ermitteln (KG Berlin, Urteil vom 27.08.2015, 22 U 152/14, juris Rn. 42; OLG Saarbrücken, Urteil vom 08.05.2014, 4 U 393/11, NZV 2015, 235, 237).
  • BGH, 18.01.2000 - VI ZR 375/98

    Beginn der Verjährung nach § 852 Abs. 1 BGB

    Auszug aus OLG Schleswig, 04.01.2021 - 7 U 150/20
    Eine Überzeugungsbildung im Sinne von § 286 Abs. 1 ZPO setzt jedoch nicht immer eine mathematisch lückenlose Gewissheit voraus, sondern es genügt ein für das praktische Leben brauchbarer Grad von Gewissheit, der verbleibenden Zweifeln Schweigen gebietet, ohne sie völlig auszuschließen (BGH, a.a.O., mit Hinweis auf BGH, Urteile vom 11.11.2014, VI ZR 76/13; vom 04.11.2003, VI ZR 28/03; vom 18.01.2000, VI ZR 375/98; OLG Düsseldorf, Urteil vom 19.03.2013, 1 U 99/12).
  • BGH, 11.11.2014 - VI ZR 76/13

    Arzthaftungsprozess: Anforderungen an die tatrichterliche Auseinandersetzung mit

    Auszug aus OLG Schleswig, 04.01.2021 - 7 U 150/20
    Eine Überzeugungsbildung im Sinne von § 286 Abs. 1 ZPO setzt jedoch nicht immer eine mathematisch lückenlose Gewissheit voraus, sondern es genügt ein für das praktische Leben brauchbarer Grad von Gewissheit, der verbleibenden Zweifeln Schweigen gebietet, ohne sie völlig auszuschließen (BGH, a.a.O., mit Hinweis auf BGH, Urteile vom 11.11.2014, VI ZR 76/13; vom 04.11.2003, VI ZR 28/03; vom 18.01.2000, VI ZR 375/98; OLG Düsseldorf, Urteil vom 19.03.2013, 1 U 99/12).
  • LG Dortmund, 02.03.2020 - 21 O 348/17

    Überzeugungsbildung Tatrichter bei Verdacht eines fingierten Unfalls

    Auszug aus OLG Schleswig, 04.01.2021 - 7 U 150/20
    Selbst wenn es für jede einzelne verdächtige Feststellung bei separater Betrachtung eine unverfängliche Erklärung geben mag, kann deren durch Zufall nicht mehr lebensnah erklärbare Häufung die Schlussfolgerung auf ein gemeinsames betrügerisches Vorgehen zu Lasten des beklagten Versicherers begründen (LG Dortmund, Urteil vom 02.03.2020, 21 O 348/17, juris Rn. 46 m.w.N.).
  • OLG Düsseldorf, 19.03.2013 - 1 U 99/12

    Anforderungen an den Nachweis einer Unfallprovokation durch den Geschädigten bzw.

    Auszug aus OLG Schleswig, 04.01.2021 - 7 U 150/20
    Eine Überzeugungsbildung im Sinne von § 286 Abs. 1 ZPO setzt jedoch nicht immer eine mathematisch lückenlose Gewissheit voraus, sondern es genügt ein für das praktische Leben brauchbarer Grad von Gewissheit, der verbleibenden Zweifeln Schweigen gebietet, ohne sie völlig auszuschließen (BGH, a.a.O., mit Hinweis auf BGH, Urteile vom 11.11.2014, VI ZR 76/13; vom 04.11.2003, VI ZR 28/03; vom 18.01.2000, VI ZR 375/98; OLG Düsseldorf, Urteil vom 19.03.2013, 1 U 99/12).
  • OLG Schleswig, 23.09.2016 - 7 U 58/16

    Haftung bei Verkehrsunfall: Beweislast und Beweiswürdigung bei Verdacht auf ein

    Auszug aus OLG Schleswig, 04.01.2021 - 7 U 150/20
    Beweisanzeichen können sich z.B. ergeben aus dem Unfallhergang, der Art der Schäden, der Art der beteiligten Fahrzeuge, dem Anlass der Fahrt, fehlender Kompatibilität, den persönlichen Beziehungen oder wirtschaftlichen Verhältnissen (OLG Schleswig, Beschluss vom 23.09.2016, 7 U 58/16; OLG Schleswig, Beschluss vom 23.10.2018, 7 U 18/18, SchlHA 2019, 306 - 308).
  • OLG Saarbrücken, 08.05.2014 - 4 U 393/11

    Eigentumsvermutung für Besitzer: Umfang der Darlegungslast hinsichtlich der

    Auszug aus OLG Schleswig, 04.01.2021 - 7 U 150/20
    Es ist nicht Aufgabe des Gerichts, den technisch und rechnerisch abgrenzbaren Schaden von Amts wegen zu ermitteln (KG Berlin, Urteil vom 27.08.2015, 22 U 152/14, juris Rn. 42; OLG Saarbrücken, Urteil vom 08.05.2014, 4 U 393/11, NZV 2015, 235, 237).
  • BGH, 04.11.2003 - VI ZR 28/03

    Feststellung der haftungsbegründenden Kausalität bei Auftreten einer Krankheit

  • OLG Saarbrücken, 21.12.2017 - 4 U 124/16

    Zivilprozessualer Streitgegenstand im Verkehrsunfallprozess

  • OLG Bremen, 30.06.2021 - 1 U 90/19

    Darlegungs- und Beweislast bei überlagerten Vorschäden im Verkehrsunfallprozess

    vom 05.02.1996 - 16 U 54/95, juris Ls., NJW 1996, 2314; Beschluss vom 29.01.2015 - 12 U 63/14, juris Rn. 7; OLG Schleswig, Beschluss vom 04.01.2021 - 7 U 150/20, juris Rn. 19).

    Zu beachten kann in diesem Zusammenhang auch sein, dass das Verschweigen von vorhandenen Vorschäden durch den Geschädigten im Rahmen der Geltendmachung eines Schadensersatzanspruchs auch ein Indiz für das Vorliegen eines manipulierten Unfallgeschehens darstellen kann, so dass gegebenenfalls Schadensersatzansprüche wegen dieses Ereignisses gänzlich zu versagen sein könnten (siehe KG Berlin, Beschluss vom 09.03.2011 - 22 U 10/11, juris Rn. 17 f.; OLG Braunschweig, Beschluss vom 24.09.2014 - 7 U 99/13, juris Rn. 10; OLG Celle, Urteil vom 11.11.2020 - 14 U 119/19, juris Rn. 23; OLG Schleswig, Beschluss vom 30.01.2017 - 7 U 120/16, juris Rn. 9, SchlHA 2017, 351; Beschluss vom 04.01.2021 - 7 U 150/20, juris Rn. 19; ebenso auch die Rspr. des Senats, siehe Hanseatisches OLG in Bremen, Beschluss vom 08.03.2021 - 1 U 48/20, juris Rn. 54).

  • OLG Schleswig, 21.10.2022 - 7 U 140/22

    Schadensersatzklage nach Verkehrsunfall: Beweisanzeichen für eine

    Dieser Beweis ist geführt, wenn sich eine Häufung von Umständen und Beweiszeichen findet, die in der Gesamtschau darauf hindeutet (OLG Schleswig, Urteil vom 15.06.2021, 7 U 204/20; OLG Schleswig, Beschluss vom 04.01.2021, 7 U 150/20; OLG Schleswig, Beschluss vom 30.01.2017, 7 U 120/16; OLG Hamm, Beschluss vom 22.12.2020, I-9 U 123/20).

    Für die richterliche Überzeugungsbildung im Sinne von § 286 ZPO bedarf es lediglich einer Gewissheit, die vernünftigen Zweifeln Schweigen gebietet, nicht hingegen einer mathematisch lückenlosen Gewissheit (OLG Schleswig, Urteil vom 15.06.2021, 7 U 204/21, Juris, Rn. 33; OLG Schleswig, Beschluss vom 30.01.2017, 7 U 120/16; OLG Schleswig, Beschluss vom 04.01.2021, 7 U 150/20).

  • OLG Schleswig, 20.02.2023 - 7 U 170/22

    Unfallmanipulation, Anzeichen, Schadenskompabilität

    Beweisanzeichen können sich z.B. ergeben aus dem Unfallhergang, der Art der Schäden, der Art der beteiligten Fahrzeuge, dem Anlass der Fahrt, fehlender Kompatibilität, den persönlichen Beziehungen oder wirtschaftlichen Verhältnissen (OLG Schleswig, Beschluss vom 04.01.2021, 7 U 150/20, Juris, Rn. 16 m.w.N.).
  • OLG Hamburg, 21.02.2023 - 14 U 57/22

    Manipulierter Unfall: Schadensersatzanspruch

    Selbst wenn es dabei für jede einzelne verdächtige Feststellung bei separater Betrachtung eine unverfängliche Erklärung geben mag, kann deren durch Zufall nicht mehr lebensnah erklärbare Häufung die Schlussfolgerung auf ein gemeinsames betrügerisches Vorgehen zu Lasten des beklagten Versicherers begründen (vgl. OLG Schleswig, Beschluss vom 4.1.2021, Az. 7 U 150/20, Rn. 16; OLG Hamm, Beschluss vom 24.6.2016, Az. 9 U 28/16, Rn. 14 - jew. juris).
  • OLG Schleswig, 15.06.2021 - 7 U 204/20

    Indizien für ein provoziertes Unfallgeschehen

    Zur Überzeugungsbildung im Sinne von § 286 ZPO von einer Unfallmanipulation bedarf es dabei (lediglich) einer Gewissheit, die vernünftigen Zweifeln Schweigen gebietet, nicht hingegen einer mathematisch lückenlosen Gewissheit (vgl. OLG Schleswig, Beschluss v. 30.01.2017, m.w.N., 7 U 120/16; OLG Schleswig, Beschluss v. 04.01.2021, 7 U 150/20).
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Rechtsprechung
   OLG Brandenburg, 20.10.2021 - 7 U 150/20   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2021,64830
OLG Brandenburg, 20.10.2021 - 7 U 150/20 (https://dejure.org/2021,64830)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 20.10.2021 - 7 U 150/20 (https://dejure.org/2021,64830)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 20. Oktober 2021 - 7 U 150/20 (https://dejure.org/2021,64830)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Erwerb eines vermeintlich vom Dieselskandal betroffenen Opel Insignia CDTI; Begriff der Sittenwidrigkeit; Temperaturabhängige Steuerung eines Emissionskontrollsystems

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 25.05.2020 - VI ZR 252/19

    Schadensersatzklage im sogenannten "Dieselfall" gegen die VW AG überwiegend

    Auszug aus OLG Brandenburg, 20.10.2021 - 7 U 150/20
    Diese Täuschung ist mit einer Täuschung der Fahrzeugkäufer gleichzusetzen (BGH, Urteil vom 25.05.2020 - VI ZR 252/19, BGHZ 225, 316 Rn 16 ff.).

    Insbesondere bei mittelbaren Schädigungen kommt es ferner darauf an, dass den Schädiger das Unwerturteil, sittenwidrig gehandelt zu haben, gerade auch in Bezug auf die Schäden desjenigen trifft, der Ansprüche aus § 826 BGB geltend macht (BGH, Urteil vom 25.05.2020 - VI ZR 252/19, BGHZ 225, 316 Rn 15).

    Die sekundäre Darlegungslast führt jedoch weder zu einer Umkehr der Beweislast noch zu einer über die prozessuale Wahrheitspflicht und Erklärungslast (§ 138 Abs. 1 und 2 ZPO) hinausgehenden Verpflichtung des in Anspruch Genommenen, dem Anspruchsteller alle für seinen Prozesserfolg benötigten Informationen zu verschaffen (vgl. nur Senatsurteile vom 30. Juli 2020 - VI ZR 367/19, ZIP 2020, 1763 Rn. 16; vom 25. Mai 2020 - VI ZR 252/19, ZIP 2020, 1179 Rn. 37 mwN).

  • BGH, 30.07.2020 - VI ZR 5/20

    Schadensersatzklage im sogenannten "Dieselfall" gegen die VW AG bei

    Auszug aus OLG Brandenburg, 20.10.2021 - 7 U 150/20
    Nach den dargestellten Ausführungen kommt es auf die Frage, ob einem objektiv sittenwidrigen Verhalten vor Erwerb des Fahrzeuges am 03.11.2016 auch die von der Beklagten am 15.12.2015, 25.04.2016, 12.05.2016, 17.05.2016 und 20.05.2016 veröffentlichten Pressemitteilungen entgegenstehen (vgl. BGH, Urteil vom 30.07.2020 - VI ZR 5/20, NJW 2020, 2798 Rn 34 ff), nicht an.

    Ein Ersatzanspruch des Klägers ergibt sich nicht aus den §§ 823 Abs. 2 BGB i. V. m. § 6 Abs. 1, § 27 Abs. 1 EG-FGV oder einer Verletzung der Richtlinie Nr. 2007/45/EG und der VO (EG) Nr. 715/2007, da die Regelungen des § 6 Abs. 1, § 27 Abs. 1 EG-FGV nicht dem Schutz des wirtschaftlichen Selbstbestimmungsrechts des einzelnen Käufers dient (vgl. BGH, Urteil vom 30.07.2020 - VI ZR 5/20, NJW 2020, 2798, Rn. 10 ff.).

  • BGH, 09.03.2021 - VI ZR 889/20

    Erste Entscheidung zum Software-Update der Volkswagen AG bei einem Kauf nach

    Auszug aus OLG Brandenburg, 20.10.2021 - 7 U 150/20
    Kommt es aber zur Verwendung von technischen Vorrichtungen, die möglicherweise eine unzulässige Abschalteinrichtung darstellen, allerdings nicht so programmiert sind, dass sie den Prüfstandbetrieb als solchen erkennen, ist Voraussetzung des Anspruchs nach § 826 BGB in Verbindung mit § 31 BGB, dass weitere Umstände hinzutreten, die das Verhalten der für sie handelnden Personen als besonders verwerflich erscheinen lassen (BGH, Beschluss vom 19.01.2021 - VI ZR 433/19, ZIP 2021, 297, Rn. 19 ff.; Beschluss vom 09.03.2021 - VI ZR 889/20, WM 2021, 652 Rn. 28).

    Dabei trägt die Darlegungs- und Beweislast der Anspruchsteller (BGH, Beschluss vom 19.01.2021, VI ZR 433/19, aaO; Beschluss vom 09.03.2021 - VI ZR 889/20, NJW 2021, 1814 Rn 28; Beschluss vom 18.05.2021 - VI ZR 486/20, Rn. 18; Urteil vom 13.07.2021 VI ZR 128/20, Rn 13).

  • BGH, 19.01.2021 - VI ZR 433/19

    Erste BGH-Entscheidung zum Daimler-Thermofenster: Zurückverweisung wegen

    Auszug aus OLG Brandenburg, 20.10.2021 - 7 U 150/20
    Kommt es aber zur Verwendung von technischen Vorrichtungen, die möglicherweise eine unzulässige Abschalteinrichtung darstellen, allerdings nicht so programmiert sind, dass sie den Prüfstandbetrieb als solchen erkennen, ist Voraussetzung des Anspruchs nach § 826 BGB in Verbindung mit § 31 BGB, dass weitere Umstände hinzutreten, die das Verhalten der für sie handelnden Personen als besonders verwerflich erscheinen lassen (BGH, Beschluss vom 19.01.2021 - VI ZR 433/19, ZIP 2021, 297, Rn. 19 ff.; Beschluss vom 09.03.2021 - VI ZR 889/20, WM 2021, 652 Rn. 28).

    Dabei trägt die Darlegungs- und Beweislast der Anspruchsteller (BGH, Beschluss vom 19.01.2021, VI ZR 433/19, aaO; Beschluss vom 09.03.2021 - VI ZR 889/20, NJW 2021, 1814 Rn 28; Beschluss vom 18.05.2021 - VI ZR 486/20, Rn. 18; Urteil vom 13.07.2021 VI ZR 128/20, Rn 13).

  • BGH, 30.07.2020 - VI ZR 367/19

    Erfolgreiche Revision gegen Abweisung einer Schadensersatzklage in einem

    Auszug aus OLG Brandenburg, 20.10.2021 - 7 U 150/20
    Die sekundäre Darlegungslast führt jedoch weder zu einer Umkehr der Beweislast noch zu einer über die prozessuale Wahrheitspflicht und Erklärungslast (§ 138 Abs. 1 und 2 ZPO) hinausgehenden Verpflichtung des in Anspruch Genommenen, dem Anspruchsteller alle für seinen Prozesserfolg benötigten Informationen zu verschaffen (vgl. nur Senatsurteile vom 30. Juli 2020 - VI ZR 367/19, ZIP 2020, 1763 Rn. 16; vom 25. Mai 2020 - VI ZR 252/19, ZIP 2020, 1179 Rn. 37 mwN).
  • BGH, 04.04.2014 - V ZR 275/12

    Begrenzung der Schadensersatzpflicht des Grundstücksverkäufers bei

    Auszug aus OLG Brandenburg, 20.10.2021 - 7 U 150/20
    Er darf sich nicht mit einfachem Bestreiten begnügen (BGH, Urteil vom 04.04.2014 - V ZR 275/12, NJW 2015, 468).
  • BGH, 13.07.2021 - VI ZR 128/20

    Weitere Entscheidung zum Daimler-Thermofenster

    Auszug aus OLG Brandenburg, 20.10.2021 - 7 U 150/20
    Dabei trägt die Darlegungs- und Beweislast der Anspruchsteller (BGH, Beschluss vom 19.01.2021, VI ZR 433/19, aaO; Beschluss vom 09.03.2021 - VI ZR 889/20, NJW 2021, 1814 Rn 28; Beschluss vom 18.05.2021 - VI ZR 486/20, Rn. 18; Urteil vom 13.07.2021 VI ZR 128/20, Rn 13).
  • BGH, 18.05.2021 - VI ZR 486/20

    Schadensersatzbegehren gegen den Fahrzeughersteller wegen Verwendung unzulässiger

    Auszug aus OLG Brandenburg, 20.10.2021 - 7 U 150/20
    Dabei trägt die Darlegungs- und Beweislast der Anspruchsteller (BGH, Beschluss vom 19.01.2021, VI ZR 433/19, aaO; Beschluss vom 09.03.2021 - VI ZR 889/20, NJW 2021, 1814 Rn 28; Beschluss vom 18.05.2021 - VI ZR 486/20, Rn. 18; Urteil vom 13.07.2021 VI ZR 128/20, Rn 13).
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Rechtsprechung
   OLG Brandenburg, 07.01.2022 - 7 U 150/20   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2022,21989
OLG Brandenburg, 07.01.2022 - 7 U 150/20 (https://dejure.org/2022,21989)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 07.01.2022 - 7 U 150/20 (https://dejure.org/2022,21989)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 07. Januar 2022 - 7 U 150/20 (https://dejure.org/2022,21989)
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Volltextveröffentlichungen (3)

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