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   KG, 28.11.2008 - 7 U 231/07   

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https://dejure.org/2008,9056
KG, 28.11.2008 - 7 U 231/07 (https://dejure.org/2008,9056)
KG, Entscheidung vom 28.11.2008 - 7 U 231/07 (https://dejure.org/2008,9056)
KG, Entscheidung vom 28. November 2008 - 7 U 231/07 (https://dejure.org/2008,9056)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rabüro.de

    Zur Haftung bei Umsturz eines Baukrans

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Kranunfall: Prüfungspflichten des Betreibers?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä. (2)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Kranunfall - Prüfungspflichten des Betreibers? (IBR 2010, 1416)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Kranunfall - Schadensersatz wegen stillstandsbedingten Lohnkosten und entgangenem Gewinn eines Folgeauftrags? (IBR 2010, 1415)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BauR 2010, 470
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (26)

  • BGH, 12.07.2006 - IV ZR 23/05

    Begriff der Klagezustellung demnächst

    Auszug aus KG, 28.11.2008 - 7 U 231/07
    Vielmehr sollen die Parteien bei der von Amts wegen erfolgenden Zustellung vor Nachteilen durch Verzögerungen innerhalb des gerichtlichen Geschäftsbetriebes bewahrt werden, weil diese Verzögerungen von ihnen nicht beeinflusst werden können (vgl. nur BGH NJW 1988, 1980/1981 f.; NJW 2001, 885/887; NJW 2003, 2830/2831, NJW 2006, 3206/3207).

    Dies gilt selbst bei mehrmonatigen Verzögerungen (st. Rspr.; vgl. BGH NJW 2003, 2830/2831; NJW 2006, 3206/3207 jew. m.w.N.).

    Denn Verzögerungen im Zustellungsverfahren, die auf vermeidbaren Verzögerungen im Geschäftsablauf des Gerichts beruhen, muss sich der Kläger nicht zurechnen lassen (BGH NJW 1988/1980/1981 f.; NJW 2000, 2282; NJW 2001, 885/887; NJW-RR 2004, 1575/1576; NJW 2006, 3206/3207 jew. m.w.N.).

  • BGH, 26.03.1996 - X ZR 100/94

    Kran zum Anheben einer Yacht und Bergung als Mangelfolgeschäden

    Auszug aus KG, 28.11.2008 - 7 U 231/07
    Die Entscheidung der Frage, ob Kranarbeiten bei gleichzeitiger Gestellung von Bedienungspersonal rechtlich als Miet-, Dienst-, Werk- oder Frachtvertrag zu qualifizieren sind, hängt von der Ausgestaltung der Vertragsbeziehungen im Einzelfall ab, vor allem davon, welche der Leistungen dem Vertrag das Gepräge geben (vgl. BGH WM 1996, 1785/1786; BGH VersR 1995, 364/365; OLG Celle NJW-RR 1997, 469; OLG Stuttgart TranspR 1998, 488/489).

    Wird nicht lediglich das Arbeitsgerät nebst dem Bedienungspersonal mit der Möglichkeit überlassen, dieses für sich zu nutzen, sondern ein bestimmter Arbeitserfolg geschuldet, liegt ein Werkvertrag vor (BGH WM 1996, 1785/1786; OLG München NJW-RR 1987, 854; OLG Hamm BauR 1999, 666; OLG Frankfurt, Urt. v. 9.5.2003 - 2 U 122/02 - juris Rn 22; OLG Frankfurt, Urt. v. 19.2.2008 - 18 U 58/07 - juris Rn 31).

    Mitwirkungspflichten des Bestellers sind dem Werkvertragsrecht nicht fremd (BGH WM 1996, 1785/1786).

  • OLG München, 20.02.1987 - 14 U 287/86
    Auszug aus KG, 28.11.2008 - 7 U 231/07
    Wird nicht lediglich das Arbeitsgerät nebst dem Bedienungspersonal mit der Möglichkeit überlassen, dieses für sich zu nutzen, sondern ein bestimmter Arbeitserfolg geschuldet, liegt ein Werkvertrag vor (BGH WM 1996, 1785/1786; OLG München NJW-RR 1987, 854; OLG Hamm BauR 1999, 666; OLG Frankfurt, Urt. v. 9.5.2003 - 2 U 122/02 - juris Rn 22; OLG Frankfurt, Urt. v. 19.2.2008 - 18 U 58/07 - juris Rn 31).

    Schadensursächlich war das Umstürzen des Krans, dessen Aufstellung und Betrieb im Herrschafts- und Verantwortungsbereich der Beklagten lag (vgl. auch OLG München NJW-RR 1987, 854/855).

    33 aa) Soweit die Beklagte als eine mögliche Schadensursache die Untauglichkeit des Standortes des Krans behauptet, vermag sie das schon deshalb nicht zu entlasten, weil die Prüfung der Geeignetheit des Standplatzes und seiner Tragfähigkeit in ihren Verantwortungsbereich fiel (vgl. auch OLG München NJW-RR 1987, 854; TranspR 1996, 312/314; OLG Frankfurt, Urt. v. 19.2.2008 - 18 U 58/07, juris Rn 31).

  • BGH, 31.10.2000 - VI ZR 198/99

    Kenntnis vom Schaden und der Person des Ersatzpflichtigen; Angabe der

    Auszug aus KG, 28.11.2008 - 7 U 231/07
    Vielmehr sollen die Parteien bei der von Amts wegen erfolgenden Zustellung vor Nachteilen durch Verzögerungen innerhalb des gerichtlichen Geschäftsbetriebes bewahrt werden, weil diese Verzögerungen von ihnen nicht beeinflusst werden können (vgl. nur BGH NJW 1988, 1980/1981 f.; NJW 2001, 885/887; NJW 2003, 2830/2831, NJW 2006, 3206/3207).

    Denn Verzögerungen im Zustellungsverfahren, die auf vermeidbaren Verzögerungen im Geschäftsablauf des Gerichts beruhen, muss sich der Kläger nicht zurechnen lassen (BGH NJW 1988/1980/1981 f.; NJW 2000, 2282; NJW 2001, 885/887; NJW-RR 2004, 1575/1576; NJW 2006, 3206/3207 jew. m.w.N.).

  • BGH, 11.07.2003 - V ZR 414/02

    Pflichten des Klägers bei Zustellung der Klageschrift im Ausland

    Auszug aus KG, 28.11.2008 - 7 U 231/07
    Vielmehr sollen die Parteien bei der von Amts wegen erfolgenden Zustellung vor Nachteilen durch Verzögerungen innerhalb des gerichtlichen Geschäftsbetriebes bewahrt werden, weil diese Verzögerungen von ihnen nicht beeinflusst werden können (vgl. nur BGH NJW 1988, 1980/1981 f.; NJW 2001, 885/887; NJW 2003, 2830/2831, NJW 2006, 3206/3207).

    Dies gilt selbst bei mehrmonatigen Verzögerungen (st. Rspr.; vgl. BGH NJW 2003, 2830/2831; NJW 2006, 3206/3207 jew. m.w.N.).

  • BGH, 20.04.2000 - VII ZR 116/99

    Demnächst erfolgte Zustellung

    Auszug aus KG, 28.11.2008 - 7 U 231/07
    Denn Verzögerungen im Zustellungsverfahren, die auf vermeidbaren Verzögerungen im Geschäftsablauf des Gerichts beruhen, muss sich der Kläger nicht zurechnen lassen (BGH NJW 1988/1980/1981 f.; NJW 2000, 2282; NJW 2001, 885/887; NJW-RR 2004, 1575/1576; NJW 2006, 3206/3207 jew. m.w.N.).

    Nach der Rechtsprechung ist deshalb nur bei vom "Zustellungsbetreiber" verursachten Verzögerungen der Zustellung im Regelfall nur eine Verzögerung von bis zu zwei Wochen noch als geringfügig anzusehen (BGH NJW 1996, 1060/1061; NJW 2000, 2282; FamRZ 2004, 21; BauR 2006, 967/968 f.).

  • OLG Frankfurt, 19.02.2008 - 18 U 58/07

    Übertragung der Verkehrssicherungspflicht auf einen Dritten: Haftung bei

    Auszug aus KG, 28.11.2008 - 7 U 231/07
    Wird nicht lediglich das Arbeitsgerät nebst dem Bedienungspersonal mit der Möglichkeit überlassen, dieses für sich zu nutzen, sondern ein bestimmter Arbeitserfolg geschuldet, liegt ein Werkvertrag vor (BGH WM 1996, 1785/1786; OLG München NJW-RR 1987, 854; OLG Hamm BauR 1999, 666; OLG Frankfurt, Urt. v. 9.5.2003 - 2 U 122/02 - juris Rn 22; OLG Frankfurt, Urt. v. 19.2.2008 - 18 U 58/07 - juris Rn 31).

    33 aa) Soweit die Beklagte als eine mögliche Schadensursache die Untauglichkeit des Standortes des Krans behauptet, vermag sie das schon deshalb nicht zu entlasten, weil die Prüfung der Geeignetheit des Standplatzes und seiner Tragfähigkeit in ihren Verantwortungsbereich fiel (vgl. auch OLG München NJW-RR 1987, 854; TranspR 1996, 312/314; OLG Frankfurt, Urt. v. 19.2.2008 - 18 U 58/07, juris Rn 31).

  • BGH, 01.04.2004 - IX ZR 117/03

    Bekanntmachung nicht zu verkündender Entscheidungen

    Auszug aus KG, 28.11.2008 - 7 U 231/07
    Denn Verzögerungen im Zustellungsverfahren, die auf vermeidbaren Verzögerungen im Geschäftsablauf des Gerichts beruhen, muss sich der Kläger nicht zurechnen lassen (BGH NJW 1988/1980/1981 f.; NJW 2000, 2282; NJW 2001, 885/887; NJW-RR 2004, 1575/1576; NJW 2006, 3206/3207 jew. m.w.N.).
  • BGH, 02.06.2005 - III ZR 358/04

    Anforderungen an den Nachweis der Ursächlichkeit einer Gefahrenstelle für den

    Auszug aus KG, 28.11.2008 - 7 U 231/07
    Im Hinblick darauf war es Sache der Beklagten, die ernstliche und nicht nur vage Möglichkeit eines abweichenden Geschehensverlaufs, für den sie nicht verantwortlich war, durch konkrete Tatsachen darzulegen (vgl. BGH NJW 2005, 2454).
  • BGH, 16.05.2006 - VI ZR 189/05

    Verkehrssicherungspflicht des Vermieters einer Wohnung hinsichtlich mit

    Auszug aus KG, 28.11.2008 - 7 U 231/07
    Nach ständiger Rechtsprechung des BGH ist derjenige, der eine Gefahrenlage - gleich welcher Art - schafft, grundsätzlich dazu verpflichtet, die notwendigen und zumutbaren Vorkehrungen zu treffen, um eine Schädigung anderer möglichst zu verhindern (BGH NJW 2006, 2326; NJW 2007, 1683/1684 m.w.N.).
  • BGH, 12.01.1996 - V ZR 246/94

    Unterbrechung der Verjährung durch Klageerhebung gegenüber einzelnen notwendigen

  • BGH, 06.02.2007 - VI ZR 274/05

    Voraussetzungen einer Verkehrssicherungspflicht

  • BGH, 01.12.2005 - III ZR 43/05

    Einhaltung der Klagefrist bei Zustellung an die falsche Behörde

  • OLG Celle, 01.07.2004 - 14 U 233/03

    Aufrechnung von Schadensersatzansprüchen mit einer Werklohnforderung; Zahlung

  • OLG Hamm, 14.02.1996 - 12 U 157/94
  • BGH, 16.12.1987 - VIII ZR 4/87

    Zustellung von Klageerweiterungsschriftsätzen im Mahnverfahren; Einhaltung der

  • BGH, 24.09.2003 - IV ZR 448/02

    Zulassung der Revision zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung und wegen

  • BGH, 06.06.1972 - VI ZR 49/71

    Anspruch auf Schadensersatz wegen der Verursachung eines Verkehrsunfalls -

  • OLG Celle, 22.05.1996 - 20 U 15/95

    Verwendung von "Nylonschlüpfen" zum Hochkranen von Dachlatten; Ermittlung des

  • BGH, 11.04.2000 - X ZR 19/98

    Haftung des Unternehmers für unrichtige Erklärung hinsichtlich Reparaturfähigkeit

  • OLG Frankfurt, 09.05.2003 - 2 U 122/02

    Rechtsnatur eines Vertrages über Krangestellung mit Bedienungspersonal;

  • OLG Hamm, 02.10.1998 - 24 U 69/98
  • BGH, 17.01.1995 - X ZR 88/93

    Beweislast für Verschulden - Beweislastumkehr - Herrschafts- und

  • OLG München, 07.10.1994 - 8 U 2958/94
  • BGH, 15.12.1994 - I ZR 196/92

    Grobe Fahrlässigkeit bei Umsetzung einer Maschine mittels eines Krans

  • OLG Stuttgart, 25.03.1998 - 4 U 228/97

    Verletzung der Verkehrssicherungspflicht; Verwendung von AGB ; Schutzpflicht für

  • BGH, 28.01.2016 - I ZR 60/14

    Allgemeine Geschäftsbedingungen eines Kranunternehmers: Wirksamkeit einer

    Wird nicht lediglich das Arbeitsgerät nebst dem Bedienungspersonal mit der Möglichkeit überlassen, dieses für sich zu nutzen, sondern ein Werk oder ein bestimmter Arbeitserfolg geschuldet, so liegt ein Werkvertrag vor (BGH, NJW-RR 1996, 1203, 1204; vgl. auch OLG Stuttgart, TranspR 1998, 488, 490; KG, BauR 2010, 470 f.).
  • KG, 11.01.2011 - 6 U 177/09

    Schadensersatz wegen Kranhavarie: Anwendbarkeit von Frachtrecht bei Transport von

    Ansprüche wegen eigener Schäden machte die Klägerin gegenüber der Beklagten zu 2) in dem vor dem Landgericht Berlin geführten Rechtsstreit zum Aktenzeichen 22 O 50/06 (7 U 231/07 Kammergericht) geltend.

    Die Beklagte kann jedoch mit einem Kostenerstattungsanspruch aus dem von der Klägerin gegen das Urteil des Kammergerichts zum Aktenzeichen 7 U 231/07 erfolglos geführten Nichtzulassungsbeschwerdeverfahren zum Aktenzeichen VII ZR 1/09 in Höhe von 5.011,-- EUR nebst Zinsen aus dem Kostenfestsetzungsbeschluss des Landgerichts Berlin vom 26.2.2010 - 22 O 50/06 - (dort IV/166 f. d. A.) aufrechnen.

  • OLG Stuttgart, 08.09.2010 - 3 U 51/10

    Umsturz eines Autokrans: Rechtliche Einordnung eines Vertrages über die

    Unter Anwendung der im Urteil des BGH verlangten Kriterien und im Anschluss an die Entscheidung OLG Frankfurt (NJW-RR 2008, 1476) hat das Kammergericht (BauR 2010, 470 ff.) entschieden, dass die Prüfung der Geeignetheit des Standplatzes und seiner Tragfähigkeit für das Aufstellen des Kranes in den Verantwortungsbereich des Kranbetreibers fällt.

    Nach den Ausführungen des Kammergerichts (BauR 2010, 470 ff., Rz. 33), denen sich der Senat anschließt, ist die Prüfung der Geeignetheit des Standplatzes und seiner Tragfähigkeit für das Aufstellen des Kranes Aufgabe des Kranbetreibers.

  • OLG Koblenz, 14.03.2011 - 12 U 1528/09

    Umsturz eines Autokrans: Rechtliche Einordnung eines Vertrages über die

    Soweit der Bundesgerichtshof durch Beschluss vom 26.11.2009 (Az. VII ZR 1/09) eine Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision in einem Urteil des Kammergerichts vom 28.11.2008 (BauR 2010, 470) zurückgewiesen hat, in dem die Krangestellung als Werkvertrag qualifiziert wurde, ergibt sich hieraus nichts anderes.
  • BGH, 26.11.2009 - VII ZR 1/09
    KG Berlin - Az. 7 U 231/07 vom 28.11.2008;.
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