Weitere Entscheidung unten: OLG Köln, 11.05.2017

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   OLG Hamm, 20.07.2018 - I-7 U 29/17   

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OLG Hamm, 20.07.2018 - I-7 U 29/17 (https://dejure.org/2018,41806)
OLG Hamm, Entscheidung vom 20.07.2018 - I-7 U 29/17 (https://dejure.org/2018,41806)
OLG Hamm, Entscheidung vom 20. Juli 2018 - I-7 U 29/17 (https://dejure.org/2018,41806)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 823 Abs. 1
    Haftungsausfüllende Kausalität; Beweiserleichterung; Anscheinsbeweis; Herstellerhaftung

  • rechtsportal.de

    BGB § 823 Abs. 1
    Haftung des Herstellers einer Zuggabel

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Beweislast des Geschädigten für Nachweis der Kausalität zwischen Produktfehler und Schaden

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 07.06.1988 - VI ZR 91/87

    Beweislast bei Produzentenhaftung; Wiederverwendung von Mehrweg-Limonadenflaschen

    Auszug aus OLG Hamm, 20.07.2018 - 7 U 29/17
    Eine Beweislastumkehr dergestalt, dass dem Hersteller der Entlastungsbeweis hinsichtlich der Kausalität auferlegt wird, kommt mangels gesetzlicher Regelung nicht in Betracht (BGH, Urteil vom 7.6.1988, Az. VI ZR 91/87, VersR 1988, 930).

    So trifft bei der Verwendung gebrauchter Flaschen durch einen Limonadenabfüller diesen die Verkehrspflicht zur "Statussicherung" (Befundsicherungspflicht), d.h. zur positiven Vergewisserung über die Mängelfreiheit der Flaschen (vgl. BGH, Urteil vom 7.6.1988, Az. VI ZR 91/87-, BGHZ 104, 323-337; Urteil vom 8.12.1992, Az. VI ZR 24/92 -, juris; J. Lange in: Herberger/Martinek/Rüßmann u.a., jurisPK-BGB, 8. Auflage, 2017, § 823 Abs. 1 BGB Rn 143; Wilhelmi, in: Erman, BGB, 15. Auflage, 2017, § 823 BGB Rn 121).

  • BGH, 13.12.2011 - VI ZR 177/10

    Haftung bei Kfz-Unfall: Anwendbarkeit eines Anscheinsbeweises bei Auffahrunfall

    Auszug aus OLG Hamm, 20.07.2018 - 7 U 29/17
    Ob der Sachverhalt in diesem Sinne im Einzelfall wirklich typisch ist, kann nur auf Grund einer umfassenden Betrachtung aller tatsächlichen Elemente des Gesamtgeschehens beurteilt werden, die sich aus dem unstreitigen Parteivortrag und den getroffenen Feststellungen ergeben (vgl. BGH, Urteil vom 13.12.2011, Az. VI ZR 177/10, NJW 2012, 608).

    Dabei ist bei der Anwendung des Anscheinsbeweises grundsätzlich Zurückhaltung geboten, weil er es erlaubt, bei typischen Geschehensabläufen auf Grund allgemeiner Erfahrungssätze auf einen ursächlichen Zusammenhang oder ein schuldhaftes Verhalten zu schließen, ohne dass im konkreten Fall die Ursache bzw. das Verschulden festgestellt ist (BGH, Urteil vom 13.12.2011, Az. VI ZR 177/10, NJW 2012, 608; Urteil vom 15.12.2015, Az. VI ZR 6/15, NJW 2016, 1098).

  • LG Essen, 07.03.2017 - 19 O 262/12

    Schadensersatzanspruch wegen Bruchs der Zuggabel aufgrund eines

    Auszug aus OLG Hamm, 20.07.2018 - 7 U 29/17
    Die Berufung des Klägers gegen das am 7.3.2017 verkündete Urteil der Einzelrichterin der 19. Zivilkammer des Landgerichts Essen (Az. 19 O 262/12) wird zurückgewiesen.

    Der Kläger beantragt, unter Abänderung des am 7.3.2017 verkündeten Urteils des Landgerichts Essen, Az. 19 O 262/12, die Beklagte zu verurteilen, an ihn 16.847,54 EUR nebst Zinsen in Höhe von 5 Prozentpunkten über dem Basiszinssatz seit dem 10.7.2012 und außergerichtliche Anwaltskosten in Höhe von 807, 80 EUR nebst Zinsen in Höhe von 5 Prozentpunkten über dem Basiszinssatz seit Rechtshängigkeit zu zahlen, der Beklagten die Kosten des erstinstanzlichen Verfahrens inkl.

  • BGH, 08.12.1992 - VI ZR 24/92

    Darlegungs- und Beweislast bei Herstellerhaftung

    Auszug aus OLG Hamm, 20.07.2018 - 7 U 29/17
    So trifft bei der Verwendung gebrauchter Flaschen durch einen Limonadenabfüller diesen die Verkehrspflicht zur "Statussicherung" (Befundsicherungspflicht), d.h. zur positiven Vergewisserung über die Mängelfreiheit der Flaschen (vgl. BGH, Urteil vom 7.6.1988, Az. VI ZR 91/87-, BGHZ 104, 323-337; Urteil vom 8.12.1992, Az. VI ZR 24/92 -, juris; J. Lange in: Herberger/Martinek/Rüßmann u.a., jurisPK-BGB, 8. Auflage, 2017, § 823 Abs. 1 BGB Rn 143; Wilhelmi, in: Erman, BGB, 15. Auflage, 2017, § 823 BGB Rn 121).
  • BGH, 05.10.2004 - XI ZR 210/03

    Zum Anscheinsbeweis für grob fahrlässigiges Verhalten des Karteninhabers bei

    Auszug aus OLG Hamm, 20.07.2018 - 7 U 29/17
    Dabei bedeutet Typizität nicht, dass die Ursächlichkeit einer bestimmten Tatsache für einen bestimmten Erfolg bei allen Sachverhalten dieser Fallgruppe notwendig immer vorhanden ist; sie muss aber so häufig gegeben sein, dass die Wahrscheinlichkeit, einen solchen Fall vor sich zu haben, sehr groß ist (u.a. BGH, Urteil vom 5.10.2004, Az. XI ZR 210/03, BGHZ 160, 308; OLG Köln, Beschluss vom 1.12.2011, Az. 5 U 40/11).
  • OLG Koblenz, 02.02.2005 - 14 W 74/05

    Kostenerstattung: Festsetzung der Kosten der Nebenintervention

    Auszug aus OLG Hamm, 20.07.2018 - 7 U 29/17
    Verhält sich nämlich - wie hier - der Kostentenor nur zu den "Kosten des Rechtsstreits" und wird in den Gründen auch nicht auf § 101 Abs. 1 ZPO Bezug genommen, ist eine Auslegung dahin, dass eine Kostengrundentscheidung über die Kosten der Nebenintervention erfolgt ist, grundsätzlich ausgeschlossen (OLG Koblenz, Beschluss vom 2.2.2005, Az. 14 W 74/05, BeckRS 2005, 01677; BeckOK ZPO/Jaspersen, 28. Ed. 1.3.2018, ZPO § 101 Rn. 14).
  • BGH, 05.05.2011 - IX ZR 144/10

    Haftung des vorläufigen mitbestimmenden Insolvenzverwalters: Zustimmung zur

    Auszug aus OLG Hamm, 20.07.2018 - 7 U 29/17
    Dabei ist zu beachten, dass zur Feststellung des Ursachenzusammenhangs nur die pflichtwidrige Handlung hinweggedacht, nicht aber weitere Umstände hinzugedacht werden dürfen (u.a. BGH, Urteil vom 5.5.2011, Az. IX ZR 144/10, BGHZ 189, 299-320; BGH, Urteil vom 14.12.2016, Az. VIII ZR 49/16, juris; J. Lange in: Herberger/Martinek/Rüßmann u.a., jurisPK-BGB, 8. Auflage, 2017, § 823 Abs. 1 BGB Rn 51).
  • OLG Köln, 01.12.2011 - 5 U 40/11

    Abweisung der Klage nach dem ProdHaftG , da der Nachweis, dass Mängel eines

    Auszug aus OLG Hamm, 20.07.2018 - 7 U 29/17
    Dabei bedeutet Typizität nicht, dass die Ursächlichkeit einer bestimmten Tatsache für einen bestimmten Erfolg bei allen Sachverhalten dieser Fallgruppe notwendig immer vorhanden ist; sie muss aber so häufig gegeben sein, dass die Wahrscheinlichkeit, einen solchen Fall vor sich zu haben, sehr groß ist (u.a. BGH, Urteil vom 5.10.2004, Az. XI ZR 210/03, BGHZ 160, 308; OLG Köln, Beschluss vom 1.12.2011, Az. 5 U 40/11).
  • BGH, 15.12.2015 - VI ZR 6/15

    Verkehrsunfallhaftung: Unanwendbarkeit des Anscheinsbeweises gegen den

    Auszug aus OLG Hamm, 20.07.2018 - 7 U 29/17
    Dabei ist bei der Anwendung des Anscheinsbeweises grundsätzlich Zurückhaltung geboten, weil er es erlaubt, bei typischen Geschehensabläufen auf Grund allgemeiner Erfahrungssätze auf einen ursächlichen Zusammenhang oder ein schuldhaftes Verhalten zu schließen, ohne dass im konkreten Fall die Ursache bzw. das Verschulden festgestellt ist (BGH, Urteil vom 13.12.2011, Az. VI ZR 177/10, NJW 2012, 608; Urteil vom 15.12.2015, Az. VI ZR 6/15, NJW 2016, 1098).
  • BGH, 14.12.2016 - VIII ZR 49/16

    Zur Frage der Verantwortlichkeit des Mieters für Wohnungsschäden nach

    Auszug aus OLG Hamm, 20.07.2018 - 7 U 29/17
    Dabei ist zu beachten, dass zur Feststellung des Ursachenzusammenhangs nur die pflichtwidrige Handlung hinweggedacht, nicht aber weitere Umstände hinzugedacht werden dürfen (u.a. BGH, Urteil vom 5.5.2011, Az. IX ZR 144/10, BGHZ 189, 299-320; BGH, Urteil vom 14.12.2016, Az. VIII ZR 49/16, juris; J. Lange in: Herberger/Martinek/Rüßmann u.a., jurisPK-BGB, 8. Auflage, 2017, § 823 Abs. 1 BGB Rn 51).
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   OLG Köln, 11.05.2017 - 7 U 29/17   

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https://dejure.org/2017,42778
OLG Köln, 11.05.2017 - 7 U 29/17 (https://dejure.org/2017,42778)
OLG Köln, Entscheidung vom 11.05.2017 - 7 U 29/17 (https://dejure.org/2017,42778)
OLG Köln, Entscheidung vom 11. Mai 2017 - 7 U 29/17 (https://dejure.org/2017,42778)
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Volltextveröffentlichung

  • IWW

    NW § 9a Abs. 1 S. 2 StrWG

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 21.01.1965 - III ZR 217/63

    Umfang der Straßenverkehrssicherungspflicht; Inspektion von Straßenbäumen

    Auszug aus OLG Köln, 11.05.2017 - 7 U 29/17
    Zu einer eingehenderen fachmännischen Untersuchung des Baumes ist der Verkehrssicherungspflichtige erst verpflichtet, wenn besondere Umstände wie etwa trockenes Laub, trockene Äste, äußere Verletzungen oder Beschädigungen des Baumes und dergleichen sie angezeigt sein lassen (st. Rspr. seit BGH, NJW 1965, 815 f. [BGH 21.01.1965 - III ZR 217/63]; zuletzt BGH NJW 2014, 1588 [BGH 06.03.2014 - III ZR 352/13] mwN; Senat, Urteil v. 27.08.2015, 7 U 119/14).

    In Konsequenz dieser Feststellungen hätte die Beklagte entweder diejenigen baumpflegerischen Maßnahmen ergreifen müssen, die sichergestellt hätten, dass der Baum rechnerisch wieder einer Windbelastung der Windstärke 12 Stand gehalten hätte oder sie hätte den stark vorgeschädigten Baum absetzen oder fällen müssen (vgl. auch schon BGH Urt. v. 21.1.1965 - III ZR 217/63, BeckRS 9998, 113093).

  • OLG Köln, 27.08.2015 - 7 U 119/14

    Umfang der Verkehrssicherungspflicht des Straßenbaulastträgers hinsichtich von

    Auszug aus OLG Köln, 11.05.2017 - 7 U 29/17
    Zu einer eingehenderen fachmännischen Untersuchung des Baumes ist der Verkehrssicherungspflichtige erst verpflichtet, wenn besondere Umstände wie etwa trockenes Laub, trockene Äste, äußere Verletzungen oder Beschädigungen des Baumes und dergleichen sie angezeigt sein lassen (st. Rspr. seit BGH, NJW 1965, 815 f. [BGH 21.01.1965 - III ZR 217/63]; zuletzt BGH NJW 2014, 1588 [BGH 06.03.2014 - III ZR 352/13] mwN; Senat, Urteil v. 27.08.2015, 7 U 119/14).
  • LG Köln, 10.02.2015 - 5 O 372/14

    Haftung hinsichtlich Totalschadens eines Kfz durch Umstürzen eines Baumes als

    Auszug aus OLG Köln, 11.05.2017 - 7 U 29/17
    Das Urteil des Landgerichts Köln vom 10.02.2015, Az: 5 O 372/14, wird abgeändert.
  • BGH, 06.03.2014 - III ZR 352/13

    Verkehrssicherungspflicht bei Bäumen

    Auszug aus OLG Köln, 11.05.2017 - 7 U 29/17
    Zu einer eingehenderen fachmännischen Untersuchung des Baumes ist der Verkehrssicherungspflichtige erst verpflichtet, wenn besondere Umstände wie etwa trockenes Laub, trockene Äste, äußere Verletzungen oder Beschädigungen des Baumes und dergleichen sie angezeigt sein lassen (st. Rspr. seit BGH, NJW 1965, 815 f. [BGH 21.01.1965 - III ZR 217/63]; zuletzt BGH NJW 2014, 1588 [BGH 06.03.2014 - III ZR 352/13] mwN; Senat, Urteil v. 27.08.2015, 7 U 119/14).
  • BGH, 18.02.2014 - VI ZR 383/12

    Haftung für Abschleppschäden: Abschleppen eines Falschparkers durch privaten

    Auszug aus OLG Köln, 11.05.2017 - 7 U 29/17
    Auch wenn das Erstere als selbstständiges Unternehmen aufgrund eines Werkvertrages mit der Beklagten im dortigen Verhältnis privat-rechtlich tätig wurde, ist dies für die Beurteilung der Eigenschaft als Beamter im Verhältnis zur Klägerin und damit im haftungsrechtlichen Sinne ohne Bedeutung (vgl. BGH, NJW 2014, 2577 [BGH 18.02.2014 - VI ZR 383/12]).
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