Weitere Entscheidung unten: OLG Brandenburg, 10.06.2015

Rechtsprechung
   OLG Köln, 30.04.2015 - I-7 U 4/14   

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OLG Köln, 30.04.2015 - I-7 U 4/14 (https://dejure.org/2015,9051)
OLG Köln, Entscheidung vom 30.04.2015 - I-7 U 4/14 (https://dejure.org/2015,9051)
OLG Köln, Entscheidung vom 30. April 2015 - I-7 U 4/14 (https://dejure.org/2015,9051)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • ra.de
  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GG Art. 25 S. 2
    Ansprüche afghanischer Zivilisten wegen der Tötung von Angehörigen bei der Bombadierung zweier Tanklaster in Afghanistan

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (7)

  • lto.de (Kurzinformation)

    Umstrittener Militäreinsatz: Keine Entschädigung für Opfer des Kundus-Angriffs

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Berufung der Kläger gegen die Abweisung der Schadensersatzklage im Zusammenhang mit der Bombardierung zweier Tanklaster in Kunduz/Afghanistan zurückgewiesen

  • sueddeutsche.de (Pressebericht, 30.04.2015)

    Opfern der Kundus-Bombardierung steht keine Entschädigung zu

  • rechtsanwalt.com (Kurzinformation)

    Kein Schadensersatz nach Tanklasterbombardierung

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Kunduz-Angriff: Opfer haben keinen Anspruch auf Entschädigung - Damaligem Kommandeur kann keine schuldhafte Amtspflichtsverletzung vorgeworfen werden

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation zum Verfahren - vor Ergehen der Entscheidung)

    Berufung der Kläger gegen die Abweisung der Schadensersatzklage im Zusammenhang mit der Bombardierung zweier Tanklaster in Kunduz/Afghanistan voraussichtlich ohne Erfolg

  • taz.de (Pressebericht zum Verfahren - vor Ergehen der Entscheidung, 13.03.2015)

    Keine Aussicht auf Entschädigung

Besprechungen u.ä.

  • juwiss.de (Entscheidungsbesprechung)

    Keine Haftung für Kunduz?

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJ 2015, 392
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (29)

  • BVerfG, 13.08.2013 - 2 BvR 2660/06

    Zur Frage einer staatlichen Schadensersatz- und Entschädigungspflicht wegen der

    Auszug aus OLG Köln, 30.04.2015 - 7 U 4/14
    Das Landgericht hat auf der Grundlage der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (Beschluss vom 26.10.2004, 2 BvR 955/00, 2 BvR 1038/01, BVerfGE 112, 1, Rn. 114 nach juris; Beschluss vom 15.02.2006, 2 BvR 1476/03, NJW 2006, 2542, Rn. 20 ff. nach juris; Beschluss vom 13.08.2013, 2 BvR 2660/06, 2 BvR 487/07, EuGRZ 2013, 563, Rn. 41 ff. nach juris) und des Bundesgerichtshofs (Urteil vom 26.06.2003, III ZR 245/98, BGHZ 155, 279, Rn. 35 ff. nach juris; Urteil vom 02.11.2006, III ZR 190/05, BGHZ 169, 348, Rn. 8 ff. nach juris) im Einzelnen dargelegt, dass und weshalb sekundärrechtliche Schadenersatzansprüche wegen völkerrechtswidriger Handlungen eines Staates gegenüber fremden Staatsangehörigen - nach bisheriger völkerrechtlicher Praxis - grundsätzlich nur dem Heimatstaat zustehen und ein Individualanspruch auf Schadenersatz insbesondere nicht aus Art. 3 des IV. Haager Abkommens vom 18.10.1907 betreffend die Gesetze und Gebräuche des Landkriegs, aus Art. 91 des ersten Zusatzprotokolls vom 08.06.1977 zu den Genfer Abkommen vom 12.08.1949 über den Schutz der Opfer internationaler bewaffneter Konflikte (BGBl. 1990 II S. 1551), aus einer Berücksichtigung von Art. 25 Satz 2 Halbsatz 2 GG oder aus Völkergewohnheitsrecht folgt.

    Bundesgerichtshof (Urteil vom 02.11.2006, III ZR 190/05, BGHZ 169, 348, Rn. 20 nach juris) und Bundesverfassungsgericht (Beschluss vom 13.08.2013, 2 BvR 2660/06, 2 BvR 487/07, EuGRZ 2013, 563, Rn. 52 nach juris) haben diese Frage ausdrücklich offen gelassen.

    Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Zivilgerichte bei der Amtshaftungsklage die als amtspflichtwidrig beanstandete Maßnahme grundsätzlich selbständig und in vollem Umfang nachzuprüfen haben und ein nicht justiziabler Beurteilungsspielraum der Exekutive etwa bei der Auswahl militärischer Ziele nicht besteht (vgl. BVerfG, Beschluss vom 13.08.2013, 2 BvR 2660/06, 2 BvR 487/07, EuGRZ 2013, 563, Rn. 53 ff. nach juris; Dutta, AöR 2008, 191, 224; Stammler, a.a.O., S. 131).

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (vgl. BVerfG, Beschluss vom 13.08.2013, 2 BvR 2660/06, 2 BvR 487/07, EuGRZ 2013, 563, Rn. 65 nach juris) ist es dabei in erster Linie Aufgabe der Zivilgerichte, die verfassungsrechtlichen Mindestanforderungen an die effektive Durchsetzung grundrechtlich geschützter Rechtspositionen zu entfalten und prozessrechtlich zu konkretisieren.

  • OLG Köln, 28.07.2005 - 7 U 8/04

    Amtshaftungsrecht und kriegerische Handlungen

    Auszug aus OLG Köln, 30.04.2015 - 7 U 4/14
    Selbst wenn in diesem Verfahren inzident über die Rechtmäßigkeit einer hoheitlichen Maßnahme eines ausländischen Staats oder einer inter- oder supranationalen Organisation zu entscheiden wäre, stünde das der Zulässigkeit der Klage nicht entgegen, weil eine fremde Immunität eben nicht konkret berührt, sondern auch in diesem Fall über keinen anderen Staat oder Organisation als die Bundesrepublik Deutschland geurteilt wird (vgl. OLG Köln, Urteil vom 28.07.2005, 7 U 8/04, NJW 2005, 2860, Rn. 74 nach juris).

    Dem tritt der Senat unter Festhaltung an seiner bisherigen Rechtsprechung (vgl. OLG Köln, Urteil vom 28.07.2005, 7 U 8/04, NJW 2005, 2860, Rn. 76 f. nach juris) bei.

    Der Senat hat im Urteil vom 28.07.2005 (7 U 8/04, NJW 2005, 2860, Rn. 87 ff. nach juris) im Einzelnen dargelegt, dass und weshalb das Recht der Amtshaftung auch im Fall bewaffneter Auseinandersetzungen (nach Ende des zweiten Weltkriegs) jedenfalls insoweit grundsätzlich anwendbar ist als der Staat dabei in völkerrechtswidriger Weise die primärrechtlichen Ansprüche des Einzelnen auf Einhaltung des humanitären Völkerrechts verletzt hat.

  • BGH, 26.06.2003 - III ZR 245/98

    Distomo-Prozeß vor dem BGH

    Auszug aus OLG Köln, 30.04.2015 - 7 U 4/14
    Das Landgericht hat auf der Grundlage der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (Beschluss vom 26.10.2004, 2 BvR 955/00, 2 BvR 1038/01, BVerfGE 112, 1, Rn. 114 nach juris; Beschluss vom 15.02.2006, 2 BvR 1476/03, NJW 2006, 2542, Rn. 20 ff. nach juris; Beschluss vom 13.08.2013, 2 BvR 2660/06, 2 BvR 487/07, EuGRZ 2013, 563, Rn. 41 ff. nach juris) und des Bundesgerichtshofs (Urteil vom 26.06.2003, III ZR 245/98, BGHZ 155, 279, Rn. 35 ff. nach juris; Urteil vom 02.11.2006, III ZR 190/05, BGHZ 169, 348, Rn. 8 ff. nach juris) im Einzelnen dargelegt, dass und weshalb sekundärrechtliche Schadenersatzansprüche wegen völkerrechtswidriger Handlungen eines Staates gegenüber fremden Staatsangehörigen - nach bisheriger völkerrechtlicher Praxis - grundsätzlich nur dem Heimatstaat zustehen und ein Individualanspruch auf Schadenersatz insbesondere nicht aus Art. 3 des IV. Haager Abkommens vom 18.10.1907 betreffend die Gesetze und Gebräuche des Landkriegs, aus Art. 91 des ersten Zusatzprotokolls vom 08.06.1977 zu den Genfer Abkommen vom 12.08.1949 über den Schutz der Opfer internationaler bewaffneter Konflikte (BGBl. 1990 II S. 1551), aus einer Berücksichtigung von Art. 25 Satz 2 Halbsatz 2 GG oder aus Völkergewohnheitsrecht folgt.

    Die Regulierung derartiger staatlicher Katastrophenfälle bedarf daher gesonderter Regelungen außerhalb des Aufopferungsanspruchs (vgl. BVerfG, Beschluss vom 15.02.2006, 2 BvR 1476/03, NJW 2006, 2542, Rn. 28 nach juris; BGH, Urteil vom 26.06.2003, III ZR 245/98, BGHZ 155, 279, Rn. 54 nach juris; OLG Köln, Urteil vom Urteil vom 27.08.1998, 7 U 167/97, OLGR 1999, 5, Rn. 63 nach juris; Ossenbühl/Cornils, Staatshaftungsrecht, 6. Aufl., S. 127, m.w.N.; von Woedtke, Die Verantwortlichkeit Deutschlands für seine Streitkräfte im Auslandseinsatz und die sich daraus ergebenden Schadensersatzansprüche von Einzelpersonen als Opfer deutscher Militärhandlungen, 2010, S. 367 f.).

    Ausgehend vom Gedanken der Staatensouveränität ist auf die Bewertung hoheitlichen Handelns eines Staates unabhängig vom Handlungs- oder Erfolgsort das eigene materielle Recht dieses Staates anwendbar (vgl. BGH, Urteil vom 26.06.2003, III ZR 245/98, BGHZ 155, 279, Rn. 40 f. nach juris; OLG Köln, Urteil vom Urteil vom 27.08.1998, 7 U 167/97, OLGR 1999, 5, Rn. 54 nach juris; Dutta, AöR 2008, 191, 207; von Woedtke, a.a.O., S. 306).

  • OLG Köln, 27.08.1998 - 7 U 167/97

    Massaker von SS-Einheiten an der Zivilbevölkerung

    Auszug aus OLG Köln, 30.04.2015 - 7 U 4/14
    Die Regulierung derartiger staatlicher Katastrophenfälle bedarf daher gesonderter Regelungen außerhalb des Aufopferungsanspruchs (vgl. BVerfG, Beschluss vom 15.02.2006, 2 BvR 1476/03, NJW 2006, 2542, Rn. 28 nach juris; BGH, Urteil vom 26.06.2003, III ZR 245/98, BGHZ 155, 279, Rn. 54 nach juris; OLG Köln, Urteil vom Urteil vom 27.08.1998, 7 U 167/97, OLGR 1999, 5, Rn. 63 nach juris; Ossenbühl/Cornils, Staatshaftungsrecht, 6. Aufl., S. 127, m.w.N.; von Woedtke, Die Verantwortlichkeit Deutschlands für seine Streitkräfte im Auslandseinsatz und die sich daraus ergebenden Schadensersatzansprüche von Einzelpersonen als Opfer deutscher Militärhandlungen, 2010, S. 367 f.).

    Ausgehend vom Gedanken der Staatensouveränität ist auf die Bewertung hoheitlichen Handelns eines Staates unabhängig vom Handlungs- oder Erfolgsort das eigene materielle Recht dieses Staates anwendbar (vgl. BGH, Urteil vom 26.06.2003, III ZR 245/98, BGHZ 155, 279, Rn. 40 f. nach juris; OLG Köln, Urteil vom Urteil vom 27.08.1998, 7 U 167/97, OLGR 1999, 5, Rn. 54 nach juris; Dutta, AöR 2008, 191, 207; von Woedtke, a.a.O., S. 306).

  • BGH, 02.11.2006 - III ZR 190/05

    BGH verneint Ersatzansprüche der Geschädigten des NATO-Angriffs auf die Brücke

    Auszug aus OLG Köln, 30.04.2015 - 7 U 4/14
    Das Landgericht hat auf der Grundlage der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (Beschluss vom 26.10.2004, 2 BvR 955/00, 2 BvR 1038/01, BVerfGE 112, 1, Rn. 114 nach juris; Beschluss vom 15.02.2006, 2 BvR 1476/03, NJW 2006, 2542, Rn. 20 ff. nach juris; Beschluss vom 13.08.2013, 2 BvR 2660/06, 2 BvR 487/07, EuGRZ 2013, 563, Rn. 41 ff. nach juris) und des Bundesgerichtshofs (Urteil vom 26.06.2003, III ZR 245/98, BGHZ 155, 279, Rn. 35 ff. nach juris; Urteil vom 02.11.2006, III ZR 190/05, BGHZ 169, 348, Rn. 8 ff. nach juris) im Einzelnen dargelegt, dass und weshalb sekundärrechtliche Schadenersatzansprüche wegen völkerrechtswidriger Handlungen eines Staates gegenüber fremden Staatsangehörigen - nach bisheriger völkerrechtlicher Praxis - grundsätzlich nur dem Heimatstaat zustehen und ein Individualanspruch auf Schadenersatz insbesondere nicht aus Art. 3 des IV. Haager Abkommens vom 18.10.1907 betreffend die Gesetze und Gebräuche des Landkriegs, aus Art. 91 des ersten Zusatzprotokolls vom 08.06.1977 zu den Genfer Abkommen vom 12.08.1949 über den Schutz der Opfer internationaler bewaffneter Konflikte (BGBl. 1990 II S. 1551), aus einer Berücksichtigung von Art. 25 Satz 2 Halbsatz 2 GG oder aus Völkergewohnheitsrecht folgt.

    Bundesgerichtshof (Urteil vom 02.11.2006, III ZR 190/05, BGHZ 169, 348, Rn. 20 nach juris) und Bundesverfassungsgericht (Beschluss vom 13.08.2013, 2 BvR 2660/06, 2 BvR 487/07, EuGRZ 2013, 563, Rn. 52 nach juris) haben diese Frage ausdrücklich offen gelassen.

  • LG Bonn, 11.12.2013 - 1 O 460/11

    Erste Klage nach Kundus-Luftangriff

    Auszug aus OLG Köln, 30.04.2015 - 7 U 4/14
    Die Berufung der Kläger gegen das Urteil des Landgerichts Bonn vom 11.12.2013 (1 O 460/11) wird zurückgewiesen.

    Die Kläger beantragen, das Urteil des Landgerichts Bonn vom 11.12.2013 (1 O 460/11) abzuändern und die Beklagte zu verurteilen, an den Kläger zu 1) 40.000,00 Euro nebst Zinsen in Höhe von fünf Prozentpunkten über dem jeweiligen Basiszinssatz seit Rechtshängigkeit und an die Klägerin zu 2) 50.000,00 Euro nebst Zinsen in Höhe von fünf Prozentpunkten über dem jeweiligen Basiszinssatz seit Rechtshängigkeit zu zahlen.

  • BVerfG, 15.02.2006 - 2 BvR 1476/03

    Keine Schadensersatzpflicht der Bundesrepublik Deutschland gegenüber Geschädigten

    Auszug aus OLG Köln, 30.04.2015 - 7 U 4/14
    Das Landgericht hat auf der Grundlage der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (Beschluss vom 26.10.2004, 2 BvR 955/00, 2 BvR 1038/01, BVerfGE 112, 1, Rn. 114 nach juris; Beschluss vom 15.02.2006, 2 BvR 1476/03, NJW 2006, 2542, Rn. 20 ff. nach juris; Beschluss vom 13.08.2013, 2 BvR 2660/06, 2 BvR 487/07, EuGRZ 2013, 563, Rn. 41 ff. nach juris) und des Bundesgerichtshofs (Urteil vom 26.06.2003, III ZR 245/98, BGHZ 155, 279, Rn. 35 ff. nach juris; Urteil vom 02.11.2006, III ZR 190/05, BGHZ 169, 348, Rn. 8 ff. nach juris) im Einzelnen dargelegt, dass und weshalb sekundärrechtliche Schadenersatzansprüche wegen völkerrechtswidriger Handlungen eines Staates gegenüber fremden Staatsangehörigen - nach bisheriger völkerrechtlicher Praxis - grundsätzlich nur dem Heimatstaat zustehen und ein Individualanspruch auf Schadenersatz insbesondere nicht aus Art. 3 des IV. Haager Abkommens vom 18.10.1907 betreffend die Gesetze und Gebräuche des Landkriegs, aus Art. 91 des ersten Zusatzprotokolls vom 08.06.1977 zu den Genfer Abkommen vom 12.08.1949 über den Schutz der Opfer internationaler bewaffneter Konflikte (BGBl. 1990 II S. 1551), aus einer Berücksichtigung von Art. 25 Satz 2 Halbsatz 2 GG oder aus Völkergewohnheitsrecht folgt.

    Die Regulierung derartiger staatlicher Katastrophenfälle bedarf daher gesonderter Regelungen außerhalb des Aufopferungsanspruchs (vgl. BVerfG, Beschluss vom 15.02.2006, 2 BvR 1476/03, NJW 2006, 2542, Rn. 28 nach juris; BGH, Urteil vom 26.06.2003, III ZR 245/98, BGHZ 155, 279, Rn. 54 nach juris; OLG Köln, Urteil vom Urteil vom 27.08.1998, 7 U 167/97, OLGR 1999, 5, Rn. 63 nach juris; Ossenbühl/Cornils, Staatshaftungsrecht, 6. Aufl., S. 127, m.w.N.; von Woedtke, Die Verantwortlichkeit Deutschlands für seine Streitkräfte im Auslandseinsatz und die sich daraus ergebenden Schadensersatzansprüche von Einzelpersonen als Opfer deutscher Militärhandlungen, 2010, S. 367 f.).

  • OLG Köln, 16.12.2008 - 3 U 12/08

    Auseinandersetzung der Bruchteilsgemeinschaft an einer Eigentümergrundschuld nach

    Auszug aus OLG Köln, 30.04.2015 - 7 U 4/14
    Nach § 529 Abs. 1 Nr. 1 ZPO ist das Berufungsgericht an die von dem erstinstanzlichen Gericht festgestellten Tatsachen gebunden, soweit nicht konkrete Anhaltspunkte Zweifel an der Richtigkeit und Vollständigkeit der entscheidungserheblichen Feststellungen begründen und deshalb eine erneute Feststellung gebieten (vgl. BGH, NJW 2004, 1876, Rn. 8 f. nach juris; OLG Köln, Urteil vom 16.12.2008, 3 U 12/08, Rn. 30 nach juris; Musielak/Foerste, ZPO, 11. Aufl., § 286, Rn. 68).
  • OLG Brandenburg, 29.08.2007 - 4 U 11/07

    Wirksamkeit der formularmäßigen Frist für den Rücktritt von einem Vertrag über

    Auszug aus OLG Köln, 30.04.2015 - 7 U 4/14
    Meint der Rechtsmittelführer lediglich, es sei dem Inhalt eines Beweismittels eine andere Bedeutung beizumessen, kann dies die Beweiswürdigung nicht entkräften (Brandenburgisches OLG, Urteil vom 29.08.2007, 4 U 11/07, Rn. 43 nach juris; OLG München, Beschluss vom 20.06.2012, 17 U 1392/12, Rn. 6 nach juris).
  • OLG München, 20.06.2012 - 17 U 1392/12

    Berufungsverfahren: Bindungswirkung der erstinstanzlichen Tatsachenfeststellung

    Auszug aus OLG Köln, 30.04.2015 - 7 U 4/14
    Meint der Rechtsmittelführer lediglich, es sei dem Inhalt eines Beweismittels eine andere Bedeutung beizumessen, kann dies die Beweiswürdigung nicht entkräften (Brandenburgisches OLG, Urteil vom 29.08.2007, 4 U 11/07, Rn. 43 nach juris; OLG München, Beschluss vom 20.06.2012, 17 U 1392/12, Rn. 6 nach juris).
  • BGH, 24.10.1990 - XII ZR 101/89

    Verkündung des Urteils im Anschluß an Beweisaufnahme; Zustellung der

  • BGH, 12.03.2004 - V ZR 257/03

    Wiederholung der erstinstanzlichen Beweisaufnahme im Berufungsverfahren;

  • BGH, 06.04.1995 - III ZR 183/94

    Amtspflichten der Kommunalverwaltung bei Besetzung einer öffentlich

  • BGH, 14.06.2005 - VI ZR 179/04

    Verurteilung des Krankenhausträgers, der einem Notfallpatienten 1985

  • BGH, 16.12.2010 - I ZR 161/08

    Satan der Rache

  • BGH, 23.09.1993 - III ZR 107/92

    Sorgfaltspflichten gegenüber suizidgefährdeten Patienten in psychiatrischem

  • BGH, 09.07.1999 - V ZR 12/98

    Berufung auf fehlende Ernstlichkeit eines Geschäfts

  • OLG Saarbrücken, 06.11.2014 - 4 U 189/13

    Vertrag über Omnibuswerbung: Sittenwidrigkeit wegen Überschreitung der üblichen

  • OLG München, 23.05.2014 - 10 U 4493/13

    Haftungsverteilung bei Kollision eines überholenden mit einem links abbiegenden

  • BGH, 26.01.1989 - III ZR 194/87

    Haftung wegen Nichtberücksichtigung von Altlasten bei Bauleitplanung

  • BGH, 11.02.1987 - IVb ZR 23/86

    Anspruch eines Studenten auf Ausbildungsunterhalt

  • BGH, 04.07.2013 - III ZR 342/12

    Amtshaftung wegen menschenunwürdiger Haftbedingungen und/oder

  • BVerfG, 06.12.2006 - 2 BvM 9/03

    Pauschaler Verzicht auf Staatenimmunität erfasst nicht die diplomatische

  • EGMR, 07.07.2011 - 55721/07

    Britische Soldaten sollen Kriegsverbrechen begangen haben

  • BGH, 16.09.2004 - III ZR 346/03

    Amtshaftung für Behandlungsfehler eines Notarztes im Rettungsdiensteinsatz

  • BVerfG, 26.10.2004 - 2 BvR 955/00

    Bodenreform III

  • EGMR, 31.05.2007 - 71412/01

    A. B. und B. B. gegen Frankreich und der Individualbeschwerde Nr. 78166/01 von R.

  • VG Köln, 09.02.2012 - 26 K 5534/10

    Klage des beim Kundus-Angriff verletzten Lkw-Fahrers ist unzulässig

  • RG, 04.02.1942 - III 69/41

    1. Haftet das Unternehmen "Reichsautobahnen" oder die Deutsche Reichsbahn für den

  • BGH, 06.10.2016 - III ZR 140/15

    Deutsches Amtshaftungsrecht ist auf bewaffnete Auslandseinsätze der Bundeswehr

    Das Berufungsgericht, dessen Entscheidung in BWV 2015, 202 veröffentlicht ist, hat zur Begründung im Wesentlichen ausgeführt:.
  • OLG Köln, 28.11.2019 - 7 U 166/18

    Sachmängelgewährleistung für Tiefbauarbeiten

    Nach § 529 Abs. 1 Nr. 1 ZPO ist das Berufungsgericht an die von dem erstinstanzlichen Gericht festgestellten Tatsachen gebunden, soweit nicht konkrete Anhaltspunkte Zweifel an der Richtigkeit und Vollständigkeit der entscheidungserheblichen Feststellungen begründen und deshalb eine erneute Feststellung gebieten (vgl. BGH, NJW 2004, 1876, Rn. 8 f. nach juris; Senat, Urteil vom 30.04.2015, 7 U 4/14, Rn 45 nach juris, ; OLG Köln, Urteil vom 16.12.2008, 3 U 12/08, Rn. 30 nach juris).

    Hierfür genügt, da eine absolute Gewissheit nicht zu erreichen und jede Möglichkeit des Gegenteils nicht auszuschließen ist, ein für das praktische Leben brauchbarer Grad von Gewissheit, das heißt ein für einen vernünftigen, die Lebensverhältnisse klar überschauenden Menschen so hoher Grad von Wahrscheinlichkeit, dass er etwaigen Zweifeln Schweigen gebietet, ohne sie völlig auszuschließen (st. Rspr, vgl. z.B. Senat, Urteil vom 30.04.2015, 7 U 4/14, Rn 45 nach juris).

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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 06.04.2011 - VIII ZR 273/09

    Zur Wirksamkeit von Preisanpassungsklauseln in Fernwärmelieferverträgen

    Auszug aus OLG Brandenburg, 10.06.2015 - 7 U 4/14
    Die Erzeugungskosten hängen überwiegend von den Brennstoffkosten ab (BGH, Urteil vom 06.04.2011 - VIII ZR 273/09 -, Rn 39).

    Der von der Klägerin verwendete Preis für leichtes Heizöl ist geeignet, die Entwicklung ihrer Gasbezugskosten ausreichend abzubilden, weil sie ihrerseits gegenüber ihrer Vorlieferantin, der E... AG, einer Ölpreisbindung unterliegt, die ihrer Art und ihrem Umfang nach im Wesentlichen der von der Klägerin gegenüber der Beklagten praktizierten Ölpreisbindung entspricht (BGH Urteil vom 06.04.2011 - VIII ZR 273/09 - Tz 41).

  • OLG Düsseldorf, 06.11.2013 - 3 U 51/12

    Preisanpassungsklausel in Wärmelieferungsvertrag - Abgrenzung von

    Auszug aus OLG Brandenburg, 10.06.2015 - 7 U 4/14
    Wegen der einzelfallorientierten Gestaltung der Fernwärmeversorgung auf der Grundlage eines Contractingvertrages, der gleichwohl der AVBFernwärmeV unterfällt (OLG Düsseldorf, Urteil vom 06.11.2013, - 3 U 51/12 -, Tz 36), ist schon in tatsächlicher Hinsicht eine Mehrzahl gleichartiger Versorgungsverhältnisse wenig wahrscheinlich, aber auch nicht notwendig.
  • BGH, 28.03.2007 - VIII ZR 144/06

    Anwendung von § 315 BGB auf Strompreise

    Auszug aus OLG Brandenburg, 10.06.2015 - 7 U 4/14
    Es bestand weder eine Monopolstellung noch ein Anschluss- und Benutzungszwang (BGH NJW 2005, 2919; BGH NJW 2007, 1672).
  • BGH, 01.10.2014 - VII ZR 344/13

    Formularmäßiger Bauvertrag mit dem öffentlichen Auftraggeber: Unwirksamkeit einer

    Auszug aus OLG Brandenburg, 10.06.2015 - 7 U 4/14
    Der Grundsatz der Kostenorientierung erfordert lediglich die Ausrichtung der Preisanpassung an den kostenmäßigen Zusammenhängen (BGH Urteil vom 25.06.2014 - VII ZR 344/13 - Tz 24, mit weiteren Nachweisen zur Rechtsprechung des BGH).
  • BGH, 25.11.2009 - VIII ZR 235/08

    Anordnung der unmittelbaren Abrechnung der Wasserversorgungskosten sowie der

    Auszug aus OLG Brandenburg, 10.06.2015 - 7 U 4/14
    Das gilt selbst dann, wenn der Nutzer einer Inanspruchnahme durch den Versorger mit Entgeltforderungen im Folgenden ausdrücklich widersprach, da dies in Widerspruch zu seinem tatsächlichen Verhalten gegenüber der Klägerin stehen würde (BGH, Urteil vom 25.11.2009 - VIII ZR 235/08 -, Rn 13).
  • BGH, 05.07.2005 - X ZR 60/04

    Auslegung Allgemeiner Geschäftsbedingungen durch das Revisionsgericht

    Auszug aus OLG Brandenburg, 10.06.2015 - 7 U 4/14
    Es bestand weder eine Monopolstellung noch ein Anschluss- und Benutzungszwang (BGH NJW 2005, 2919; BGH NJW 2007, 1672).
  • OLG Brandenburg, 21.06.2006 - 7 U 175/05

    Fernwärmevertrag: Wirksamkeit einer Preisänderungsklausel; Durchführung einer

    Auszug aus OLG Brandenburg, 10.06.2015 - 7 U 4/14
    Deshalb hindert das Fehlen eines zusätzlich zu den Kostenelementen leichtes Heizöl und Stromkosten den Wärmemarkt reflektierenden Marktelements die Anwendung der in Streit stehenden Preisänderungsklausel nicht (Urteil des erkennenden Senates vom 21.06.2006 - 7 U 175/05 - Tz 36 nach juris).
  • OLG Brandenburg, 04.09.2014 - 12 U 53/13
    Auszug aus OLG Brandenburg, 10.06.2015 - 7 U 4/14
    Der 12. Zivilsenat hat die als Kostenelement in Bezug genommenen Gaskosten deshalb auch als Ausweis der Verhältnisse auf dem Wärmemarkt gelten lassen (Urteil des 12. Zivilsenats des Brandenburgischen Oberlandesgerichts vom 04.09.2014 - 12 U 53/13 - Tz 61 nach juris).
  • BGH, 19.07.2017 - VIII ZR 268/15

    Fernwärmeversorgungsvertrag: Anforderungen an eine Preisanpassungsklausel des

    Ohnehin wird eine (alleinige) Referenzierung auf "HEL"-Indizes in Preisänderungsklauseln im Bereich der Fernwärmeversorgung mit beachtenswerten Argumenten zunehmend kritisch betrachtet (vgl. etwa Bundeskartellamt, Sektoruntersuchung Fernwärme, Abschlussbericht August 2012, abrufbar unter: www.bundeskartellamt.de, Rn. 128; Gent/Brodt in Festschrift Salje, 2013, 153, 175; Wollschläger/Zorn, aaO Rn. 62 f.; Büdenbender/Gromm, BB 2011, 2883, 2888 f.; dagegen vgl. aber Meyer, CuR 2015, 60, 63; Hempel/Franke/Fricke, aaO Rn. 120 ff.; OLG Brandenburg, Urteil vom 10. Juni 2015 - 7 U 4/14, juris Rn. 72 ff.).
  • AG Brandenburg, 22.06.2020 - 31 C 186/19

    Auch bei Realofferte ist HeizkostenV zu beachten!

    Kommt ein Vertrag insofern durch sozialtypisches/schlüssiges Verhalten zu Stande, so ist Vertragspartner in der Regel derjenige, dem die Entscheidung über den Fernwärmebezug zugeordnet werden kann, regelmäßig also entweder der Nutzer/Mieter der Wohnung oder der Wohnungs- oder Gebäudeeigentümer ( BGH , Urteil vom 02.07.2014, Az.: VIII ZR 316/13, u.a. in: NJW 2014, Seiten 3148 ff.; BGH , Urteil vom 15.02.2006, Az.: VIII ZR 138/05, u.a. in: NJW 2006, Seiten 1667 ff.; OLG Brandenburg , Urteil vom 10.06.2015, Az.: 7 U 4/14, u.a. in: RdE 2015, Seiten 418 ff.; OLG Saarbrücken , Urteil vom 13.11.2014, Az.: 4 U 147/13, u.a. in: GWF/Recht und Steuern 2015, Seiten 27 ff. = NJOZ 2015, Seiten 666 ff.; OLG Saarbrücken , Urteil vom 10.10.2013, Az.: 4 U 113/12, u.a. in: BeckRS 2015, Nr. 2007; OLG Saarbrücken , Beschluss vom 22.01.2013, Az.: 4 W 323/12, u.a. in: BeckRS 2015, Nr. 2006; KG Berlin , Urteil vom 02.09.2011, Az.: 6 U 151/10, u.a. in: BeckRS 2013, Nr. 280; Amtsgericht Brandenburg an der Havel , Urteil vom 28.06.2019, Az.: 31 C 77/19 ).

    In diesem Fall ergibt sich der Vertragsschlusswille dann aber auch konkludent aus dem Verhalten des Kunden ( OLG Brandenburg , Urteil vom 10.06.2015, Az.: 7 U 4/14, u.a. in: RdE 2015, Seiten 418 ff.; OLG Saarbrücken , Urteil vom 13.11.2014, Az.: 4 U 147/13, u.a. in: GWF/Recht und Steuern 2015, Seiten 27 ff. = NJOZ 2015, Seiten 666 ff.; OLG Saarbrücken , Urteil vom 10.10.2013, Az.: 4 U 113/12, u.a. in: BeckRS 2015, Nr. 2007; OLG Saarbrücken , Beschluss vom 22.01.2013, Az.: 4 W 323/12, u.a. in: BeckRS 2015, Nr. 2006; Amtsgericht Brandenburg an der Havel , Urteil vom 28.06.2019, Az.: 31 C 77/19 ).

    Ob allerdings ein Vertrag zu Stande kommt, entscheidet sich nach den allgemeinen Grundsätzen des BGB ( OLG Brandenburg , Urteil vom 10.06.2015, Az.: 7 U 4/14, u.a. in: RdE 2015, Seiten 418 ff.; OLG Saarbrücken , Urteil vom 13.11.2014, Az.: 4 U 147/13, u.a. in: GWF/Recht und Steuern 2015, Seiten 27 ff. = NJOZ 2015, Seiten 666 ff.; OLG Saarbrücken , Urteil vom 10.10.2013, Az.: 4 U 113/12, u.a. in: BeckRS 2015, Nr. 2007; OLG Saarbrücken , Beschluss vom 22.01.2013, Az.: 4 W 323/12, u.a. in: BeckRS 2015, Nr. 2006 ).

    Auf Seiten der hiesigen Beklagten als Fernwärmeversorgungsunternehmen, welche unstreitig Kenntnis von der Inanspruchnahme von Wärme durch die Kläger hat, kann ein Vertragsabschlusswille aber unterstellt werden, da das Verhalten der Parteien (Lieferung der Wärme und in Rechnung Stellung dieser Lieferung durch die Beklagte mit Schreiben vom 25.02.2019 - Anlage K 4 (Blatt 52 bis 53 der Akte) - in Verbindung mit der Nutzung der Wärmelieferung und der teilweisen Bezahlung der Rechnung durch die Kläger) als jeweiliges Vertragsangebot an den, den es angeht, hier anzusehen ist ( BGH , NJW 1986, Seite 177; BGH , NJW 1984, Seite 2279; OLG Brandenburg , Urteil vom 10.06.2015, Az.: 7 U 4/14, u.a. in: RdE 2015, Seiten 418 ff.; OLG Saarbrücken , Urteil vom 13.11.2014, Az.: 4 U 147/13, u.a. in: GWF/Recht und Steuern 2015, Seiten 27 ff. = NJOZ 2015, Seiten 666 ff.; OLG Saarbrücken , Urteil vom 10.10.2013, Az.: 4 U 113/12, u.a. in: BeckRS 2015, Nr. 2007; OLG Saarbrücken , Beschluss vom 22.01.2013, Az.: 4 W 323/12, u.a. in: BeckRS 2015, Nr. 2006; Amtsgericht Brandenburg an der Havel , Urteil vom 28.06.2019, Az.: 31 C 77/19 ).

    Unabhängig hiervon kann auch in dem faktischen Vorhalten eines Wärme-Anschlusses ein konkludentes Angebot an den, den es angeht, liegen, wenn sich aus den Umständen entnehmen lässt, dass eine grundsätzliche Versorgungsbereitschaft des Fernwärmeversorgungsunternehmens besteht ( OLG Brandenburg , Urteil vom 10.06.2015, Az.: 7 U 4/14, u.a. in: RdE 2015, Seiten 418 ff.; OLG Saarbrücken , Urteil vom 13.11.2014, Az.: 4 U 147/13, u.a. in: GWF/Recht und Steuern 2015, Seiten 27 ff. = NJOZ 2015, Seiten 666 ff.; OLG Saarbrücken , Urteil vom 10.10.2013, Az.: 4 U 113/12, u.a. in: BeckRS 2015, Nr. 2007; OLG Saarbrücken , Beschluss vom 22.01.2013, Az.: 4 W 323/12, u.a. in: BeckRS 2015, Nr. 2006; Amtsgericht Brandenburg an der Havel , Urteil vom 28.06.2019, Az.: 31 C 77/19 ).

    Die Versorgung erfolgte deshalb grundsätzlich zu dem für gleichartige Versorgungsverhältnisse geltenden Preisen (§ 2 Abs. 2 Satz 2 ABVFernwärmeV; OLG Brandenburg , Urteil vom 10.06.2015, Az.: 7 U 4/14, u.a. in: RdE 2015, Seiten 418 ff. ).

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