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   OLG Stuttgart, 13.12.2018 - 7 U 79/18   

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OLG Stuttgart, 13.12.2018 - 7 U 79/18 (https://dejure.org/2018,54480)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 13.12.2018 - 7 U 79/18 (https://dejure.org/2018,54480)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 13. Dezember 2018 - 7 U 79/18 (https://dejure.org/2018,54480)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • IWW

    VAG a.F. Anl. D Abschn. I Nr. 2 Buchst. d; VVG a.F. § 5a Abs. 2 S. 1; BGB § 818 Abs. 1 S. 1 Alt 1
    VAG a.F. VVG a.F., BGB

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • Wolters Kluwer
  • Justiz Baden-Württemberg

    § 242 BGB, § 812 Abs 1 S 1 BGB, § 818 Abs 1 S 1 Alt 1 BGB, § 10a Anl D Abschn 1 Nr 2 Buchst d VAG vom 21.07.1994, § 5a Abs 2 S 1 VVG vom 21.07.1994
    Erstattung von Prämien und Herausgabe gezogener Nutzungen bei Rückabwicklung eines Rentenversicherungsvertrages

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    Anforderungen an die Widerspruchsbelehrung beim Abschluss eines Kapitallebensversicherungsvertrages nach dem Policenmodell

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Unvollständigkeit einer Verbraucherinformation

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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (26)

  • OLG Stuttgart, 21.12.2017 - 7 U 80/17

    Private Rentenversicherung: Fehlerhaftigkeit der Verbraucherinformation in einem

    Auszug aus OLG Stuttgart, 13.12.2018 - 7 U 79/18
    Nicht verbrauchte, kalkulierte Verwaltungskosten stehen dem Versicherer nur insoweit zur Nutzungsziehung zur Verfügung, als diese auch tatsächlich dem Eigenkapital zugeflossen sind (im Anschluss an Senatsurteil vom 21. Dezember 2017 - 7 U 80/17).

    Hieraus ergibt sich aber lediglich, dass die in der Übersicht ausgewiesenen Beträge nicht garantiert werden, nicht dagegen, ob und in welchem Umfang Rückkaufswerte überhaupt garantiert werden (vgl. Senat, Urteil vom 21. Dezember 2017 - 7 U 80/17, MDR 2018, 596, juris Rn. 52).

    Verwendet der Empfänger rechtsgrundlos erlangtes Geld in einer Weise, die nach der Lebenserfahrung bestimmte wirtschaftliche Vorteile vermuten lässt, so ist der übliche Zinssatz als gezogene Nutzung anzusetzen (BGH, Urteil vom 4. Dezember 1996 - VIII ZR 360/95, NJW 1997, 933, 935 mwN; Senatsurteil vom 21. Dezember 2017 - 7 U 80/17, juris Rn. 92 mwN).

    Vor diesem Hintergrund erscheinen dem Senat in ständiger Rechtsprechung insofern maßgeblich diejenigen Nettozinsen, die die Beklagte im Bereich der Kapitalanlagen im hier gegenständlichen Zeitraum erzielen konnte (vgl. nur Senatsurteil vom 21. Dezember 2017 - 7 U 80/17, juris Rn. 94).

    Bei der Festsetzung des Streitwerts ist berücksichtigt worden, dass Beträge, die als Vergütung für die Nutzung der dem Bereicherungsschuldner zugeflossenen Hauptsumme neben dieser verlangt werden, im Verhältnis zur Hauptsumme lediglich Nebenforderungen sind (Senatsurteil vom 21. Dezember 2017 - 7 U 80/17, juris Rn. 126).

  • BGH, 07.05.2014 - IV ZR 76/11

    Unanwendbarkeit des § 5a Abs. 2 Satz 4 VVG a.F. auf Lebens- und

    Auszug aus OLG Stuttgart, 13.12.2018 - 7 U 79/18
    Indes bestand das Widerspruchsrecht der Klägerin nach Ablauf der Jahresfrist und noch im Zeitpunkt der Widerspruchserklärung fort, nachdem die Bestimmung des § 5a Abs. 2 Satz 4 VVG aF richtlinienkonform dergestalt auszulegen ist, dass sie im - hier einschlägigen - Bereich der Lebens- und Rentenversicherung und der Zusatzversicherungen zur Lebensversicherung nicht anwendbar ist (vgl. BGH, Urteil vom 7. Mai 2014 - IV ZR 76/11, VersR 2014, 817, juris Rn. 27 ff.), weshalb das Widerspruchsrecht zeitlich unbefristet fortbesteht.

    Insoweit ist die Situation dem Fehlen einer ordnungsgemäßen Widerspruchsbelehrung vergleichbar (dazu BGH, Urteil vom 7. Mai 2014 - IV ZR 76/11, VersR 2014, 817, juris Rn. 39).

    a) Die sich aus dem Bereicherungsrecht ergebenden Rechtsfolgen der Europarechtswidrigkeit des § 5a Abs. 2 Satz 4 VVG aF sind nicht auf eine Wirkung ab Zugang des Widerspruchs (ex nunc) zu beschränken (vgl. BGH, Urteil vom 7. Mai 2014 - IV ZR 76/11, VersR 2014, 817, juris Rn. 41 ff.).

    (1) Zwar müsste sich die Klägerin im Rahmen der bereicherungsrechtlichen Rückabwicklung den Versicherungsschutz anrechnen lassen, den sie während der Vertragslaufzeit genossen hat (vgl. nur BGH, Urteil vom 7. Mai 2014 - IV ZR 76/11, VersR 2014, 817, juris Rn. 45).

  • BGH, 11.11.2015 - IV ZR 513/14

    Fondsgebundene Lebensversicherung: Bereicherungsrechtliche Rückabwicklung nach

    Auszug aus OLG Stuttgart, 13.12.2018 - 7 U 79/18
    Die Beklagte kann sich weder bezüglich der Abschluss- noch bezüglich der Verwaltungskosten gemäß § 818 Abs. 3 BGB auf den Wegfall der Bereicherung berufen (BGH, Urteil vom 11. November 2015 - IV ZR 513/14, VersR 2016, 33, juris Rn. 34 mwN).

    Mangels abweichender Anhaltspunkte ist davon auszugehen, dass der Versicherer Prämienanteile, welche er für Abschlusskosten aufwandte, nicht zur Kapitalanlage nutzen konnte (BGH, Urteile vom 11. November 2015 - IV ZR 513/14, VersR 2016, 33, juris Rn. 44, 45; vom 26. September 2018 - IV ZR 304/15, juris Rn. 31).

    Aus den Entscheidungen des BGH (etwa in den Urteilen vom 11. November 2015 - IV ZR 513/14, VersR 2016, 33, juris Rn. 46 f.; vom 21. Juni 2017 - IV ZR 176/15 , VersR 2017, 1000, juris Rn. 25; vom 26. September 2018 - IV ZR 304/15, VersR 2018, 1367, juris Rn. 31 ff.) ergibt sich insoweit letztlich nichts anderes.

    Eine sekundäre Darlegungslast trifft die Beklagte dabei nicht (BGH, Urteil vom 11. November 2015 - IV ZR 513/14, VersR 2016, 33, juris Rn. 46 ff.).

  • BGH, 26.09.2018 - IV ZR 304/15

    Rückzahlung geleisteter Versicherungsbeiträge einer fondsgebundenen

    Auszug aus OLG Stuttgart, 13.12.2018 - 7 U 79/18
    (1) Erfasst werden davon indes nur diejenigen Nutzungen, die tatsächlich gezogen werden (BGH, Urteil vom 26. September 2018 - IV ZR 304/15, juris Rn. 31).

    Mangels abweichender Anhaltspunkte ist davon auszugehen, dass der Versicherer Prämienanteile, welche er für Abschlusskosten aufwandte, nicht zur Kapitalanlage nutzen konnte (BGH, Urteile vom 11. November 2015 - IV ZR 513/14, VersR 2016, 33, juris Rn. 44, 45; vom 26. September 2018 - IV ZR 304/15, juris Rn. 31).

    Aus den Entscheidungen des BGH (etwa in den Urteilen vom 11. November 2015 - IV ZR 513/14, VersR 2016, 33, juris Rn. 46 f.; vom 21. Juni 2017 - IV ZR 176/15 , VersR 2017, 1000, juris Rn. 25; vom 26. September 2018 - IV ZR 304/15, VersR 2018, 1367, juris Rn. 31 ff.) ergibt sich insoweit letztlich nichts anderes.

  • BGH, 26.09.2007 - IV ZR 321/05

    Klauselersetzung und Mindestrückkaufwert bei einer fondsgebundenen

    Auszug aus OLG Stuttgart, 13.12.2018 - 7 U 79/18
    Die Unwirksamkeit von Klauseln in Allgemeinen Versicherungsbedingungen ist einer Unvollständigkeit der Unterlagen iSv § 5a Abs. 2 Satz 1 VVG aF nicht gleichzusetzen, auch wenn die Unwirksamkeit auf einem Verstoß gegen das Transparenzgebot beruht (BGH, Urteil vom 26. September 2007 - IV ZR 321/05, VersR 2007, 1547, juris Rn. 9).

    Eine Intransparenz (dazu BGH, Urteil vom 26. September 2007 - IV ZR 321/05, VersR 2007, 1547) liegt nicht vor.

  • OLG Stuttgart, 10.04.2014 - 7 U 199/13

    Altvertrag über eine Rentenversicherung im Policenmodell: Anforderungen an eine

    Auszug aus OLG Stuttgart, 13.12.2018 - 7 U 79/18
    Nach Nr. 1 lit. e des Abschnitts l der Anlage D zu § 10a VAG aF ist nicht die Angabe des Gesamtbetrags der während der gesamten Vertragslaufzeit zu zahlenden Prämien erforderlich, sondern der in der Versicherungsperiode zu zahlende Gesamtbetrag, der sich aus der eigentlichen Prämie, etwaigen Kosten und Gebühren sowie Steuern zusammensetzt (vgl. Senat, Urteil vom 10. April 2014 - 7 U 199/13).
  • OLG Dresden, 24.02.2015 - 4 U 786/14

    Rückabwicklung eines fondsgebundenen Rentenversicherungsvertrages nach Widerruf

    Auszug aus OLG Stuttgart, 13.12.2018 - 7 U 79/18
    Das diesbezügliche Vorbringen der Klägerin ist nicht genügend (vgl. dazu BGH, Urteil vom 19. September 2006 - XI ZR 204/04, BGHZ 169, 109, juris Rn. 42 f.; OLG Karlsruhe, Urteil vom 9. Juni 2015 - 12 U 106/13, VersR 2016, 36, juris Rn. 59; OLG Dresden, Urteil vom 24. Februar 2015 - 4 U 786/14, juris Rn. 52, jeweils zu einer nicht ordnungsgemäßen Widerspruchsbelehrung).
  • OLG Karlsruhe, 29.06.2017 - 12 U 71/17

    Fondsgebundene Lebensversicherung nach dem sog. Policenmodell: Wirksamkeit einer

    Auszug aus OLG Stuttgart, 13.12.2018 - 7 U 79/18
    b) Eine Information über eine Antragsbindungsfrist nach Nr. 1 lit. f des Abschnitts l der Anlage D zu § 10a VAG aF ist im Rahmen eines Vertragsschlusses nach § 5a VVG aF nicht erforderlich, ihr Fehlen daher unschädlich (Senat, Beschluss vom 12. Januar 2018 - 7 U 181/17; OLG Karlsruhe, Urteil vom 29. Juni 2017 - 12 U 71/17, VersR 2017, 1193, juris Rn. 52; OLG Saarbrücken, Urteil vom 21. Februar 2018 - 5 U 45/17, NJW-RR 2018, 796, juris Rn. 50; OLG Dresden, Beschluss vom 19. April 2018 - 4 U 152/18, juris Rn. 5).
  • OLG Karlsruhe, 09.06.2015 - 12 U 106/13

    Widerruf eines fondsgebundenen Lebensversicherungsvertrags im Altfall:

    Auszug aus OLG Stuttgart, 13.12.2018 - 7 U 79/18
    Das diesbezügliche Vorbringen der Klägerin ist nicht genügend (vgl. dazu BGH, Urteil vom 19. September 2006 - XI ZR 204/04, BGHZ 169, 109, juris Rn. 42 f.; OLG Karlsruhe, Urteil vom 9. Juni 2015 - 12 U 106/13, VersR 2016, 36, juris Rn. 59; OLG Dresden, Urteil vom 24. Februar 2015 - 4 U 786/14, juris Rn. 52, jeweils zu einer nicht ordnungsgemäßen Widerspruchsbelehrung).
  • BGH, 18.07.2018 - IV ZR 68/17

    Anspruch auf Rückzahlung geleisteter Versicherungsbeiträge zweier fondsgebundener

    Auszug aus OLG Stuttgart, 13.12.2018 - 7 U 79/18
    Aus dem Urteil des Bundesgerichtshofs vom 18. Juli 2018 (IV ZR 68/17, VersR 2018, 1113), welches sich betreffend die Antragsbindungsfrist lediglich zum Antragsmodell verhält, ergibt sich nichts Anderes.
  • OLG Dresden, 19.04.2018 - 4 U 152/18

    Anforderungen an die Verbraucherinformation beim Abschluss einer fondsgebundenen

  • OLG Karlsruhe, 15.12.2017 - 12 U 127/17

    Altvertrag über eine Lebensversicherung im Policenmodell: Fehlerhaftigkeit der

  • BGH, 04.12.1996 - VIII ZR 360/95

    Rückabwicklung eines langjährig durchgeführten Getränkelieferungs- und

  • OLG Saarbrücken, 21.02.2018 - 5 U 45/17

    Altvertrag über eine Rentenversicherung im Policenmodell: Anforderungen an eine

  • BGH, 29.07.2015 - IV ZR 384/14

    Bereicherungsrechtliche Rückabwicklung von Lebens- und

  • OLG Hamm, 02.05.2018 - 20 U 42/18

    Anforderungen an die Widerspruchsbelehrung beim Abschluss einer

  • BGH, 19.09.2006 - XI ZR 204/04

    Voraussetzungen einer Aufklärungspflicht der finanzierenden Bank; Voraussetzungen

  • BGH, 20.03.2001 - XI ZR 213/00

    Ansprüche des Bankkunden bei unverbindlichen Optionsscheingeschäften

  • BGH, 09.05.2001 - IV ZR 121/00

    Zur Wirksamkeit von Klauseln in Lebensversicherungsverträgen

  • BGH, 29.07.2015 - IV ZR 448/14

    Bereicherungsrechtliche Rückabwicklung von Lebens- und

  • BGH, 21.06.2017 - IV ZR 176/15

    Altvertrag über eine Lebensversicherung: Rücktrittsrecht wegen falscher Belehrung

  • OLG Köln, 11.12.2015 - 20 U 19/15

    Anforderungen an die Widerspruchsbelehrung beim Abschluss eines

  • OLG Koblenz, 30.04.2015 - 10 U 41/15

    Anforderungen an die Widerrufsbelehrung bei Abschluss einer

  • BGH, 14.10.2015 - IV ZR 388/13

    Lebensversicherung im Policenmodell: Anforderungen an eine ordnungsgemäße

  • BGH, 10.06.2015 - IV ZR 272/13

    Anspruch eines Versicherungsnehmers auf Rückzahlung geleisteter

  • OLG München, 01.06.2015 - 25 U 3379/14

    Widersprüchliches Verhalten durch Widerspruch erst nach jahrelanger Durchführung

  • BGH, 29.04.2020 - IV ZR 5/19

    Widerspruch gegen Versicherungsvertrag: Berechnung der herauszugebenden Nutzungen

    bb) Das ist bei der vom Kläger angeführten Eigenkapitalrendite nicht der Fall (vgl. OLG Karlsruhe, Urteil vom 27. September 2019 - 12 U 78/18, juris Rn. 61 f.; VuR 2019, 342 unter C III 5 [juris Rn. 110]; OLG Koblenz, Urteil vom 5. Juni 2019 - 10 U 1133/18 unter II 3 b (n.v.); OLG Stuttgart, Urteil vom 13. Dezember 2018 - 7 U 79/18, juris Rn. 78; VersR 2019, 803 unter 3 b bb (2) [juris Rn. 69]; a.A. OLG Stuttgart, Urteil vom 21. Dezember 2017 - 7 U 80/17, juris Rn. 103; OLG Dresden, Urteil vom 28. März 2017 - 4 U 1624/16, juris Rn. 15; OLG Koblenz, Urteil vom 28. September 2016 - 10 U 453/15 unter II 3 b bb (n.v.)).
  • OLG Karlsruhe, 03.03.2020 - 12 U 53/19

    Lebensversicherung im Policenmodell: Anforderungen an die Widerspruchsbelehrung

    Insoweit ist die Bezugnahme auf die Rechtsverordnung ebenso wie der Verweis auf die Vorschriften des HGB zur Überschussermittlung in dem Abschnitt "Wie werden die Überschüsse ermittelt und festgestellt?" in den "Verbraucherinformationen zur Überschussermittlung und -beteiligung" ausreichend (s.a. OLG Stuttgart, Urteil vom 13.12.2018 - 7 U 79/18 -, juris Rn. 55).
  • OLG Jena, 09.12.2022 - 4 W 17/22

    Zulässigkeit der Beschwerde gegen die Aussetzung des Verfahrens wegen eines

    Die Rechtsprechung hat es als drucktechnisch deutliche Hervorhebung angesehen, wenn eine Belehrung in einem eigenen Absatz enthalten war, der als einziger Text am linken und rechten Rand eingerückt und jeweils mit 6 Sternchen versehen war (OLG Stuttgart, Urteil vom 19.09.2019, 7 U 153/19, juris Rn. 32; vom 08.08.2019, 7 U 155/19, juris Rn. 22; vom 13.12.2018, 7 U 79/18, juris Rn. 43; OLG Koblenz, Beschluss vom 16.06.2017, 10 U 1008/16, juris Rn. 14; Beschluss vom 30.04.2015, 10 U 41/15, juris Rn. 9).

    So hat das Oberlandesgericht Stuttgart ausgeführt (OLG Stuttgart, Urteil vom 13. Dezember 2018 - 7 U 79/18 -, juris Rn. 55):.

  • OLG Braunschweig, 23.10.2019 - 11 U 84/19

    Verwendung eines Konditionalsatzes in einer Widerspruchsbelehrung; Wiedergabe des

    Die von der Klägerin angeführte Entscheidung des Oberlandesgerichts Stuttgarts vom 13.12.2018 (Az.: 7 U 79/18 -, juris) ist bereits nicht einschlägig, weil der Entscheidung eine andere Verbraucherinformation zugrunde lag, in der es an der Angabe fehlte, ob und in welchem Umfang die dort aufgeführten Rückkaufswerte garantiert werden.
  • OLG Hamm, 05.08.2020 - 20 U 88/20

    Kein "ewiges Widerspruchsrecht" trotz (leichtem) Fehler in der

    Entgegen dem Vorbringen in der Berufungsbegründung kann hier auch keine Rede davon sein, dass die Belehrung in den dem Kläger überlassenen Unterlagen unterging, denn das Begleitschreiben wird gerade typischerweise als erstes zur Kenntnis genommen (vgl. OLG Stuttgart, Urteil vom 13.12.2018 - 7 U 79/18, juris Rn. 43; insoweit vom BGH revisionsrechtlich nicht beanstandet in BGH, Urteil vom 11.12.2019 - IV ZR 8/19, juris).
  • OLG Hamm, 05.08.2020 - 20 U 68/20
    In dieser Form kann sie einem Versicherungsnehmer, der das Begleitschreiben - das typischerweise als erstes zur Kenntnis genommen wird - liest, nicht entgehen (ebenso OLG Stuttgart, Urteil vom 13.12.2018 - 7 U 79/18, juris Rn. 43; insoweit vom BGH revisionsrechtlich nicht beanstandet in BGH, Urteil vom 11.12.2019 - IV ZR 8/19, juris).
  • OLG Stuttgart, 08.08.2019 - 7 U 75/19

    Rentenversicherungsvertrag: Unvollständigkeit der Verbraucherinformationen;

    Hieraus ergibt sich aber lediglich, dass die in der Tabelle ausgewiesenen Beträge nicht garantiert werden, nicht dagegen, ob und in welchem Umfang Rückkaufswerte überhaupt garantiert werden (vgl. Senat, Urteile vom 21. Dezember 2017 - 7 U 80/17, MDR 2018, 596, juris Rn. 52; vom 13. Dezember 2018 - 7 U 79/18, juris Rn. 58; vom 7. Februar 2019 - 7 U 139/18 und 7 U 179/18).
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