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Rechtsprechung
   OLG Jena, 17.02.2010 - 7 U 95/09   

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https://dejure.org/2010,2654
OLG Jena, 17.02.2010 - 7 U 95/09 (https://dejure.org/2010,2654)
OLG Jena, Entscheidung vom 17.02.2010 - 7 U 95/09 (https://dejure.org/2010,2654)
OLG Jena, Entscheidung vom 17. Februar 2010 - 7 U 95/09 (https://dejure.org/2010,2654)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • damm-legal.de

    §§ 823 Abs. 1, 1004 BGB
    Kein Schmerzensgeld wegen Ehrverletzung, wenn berufliche Qualifikation abgesprochen wird

  • openjur.de

    § 823 Abs. 1 BGB; Artt. 2 Abs. 1, 1 Abs. 1 GG
    Zur Geldentschädigung wegen einer Verletzung des Persönlichkeitsrechts

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Voraussetzungen einer Geldentschädigung wegen Verletzung des Persönlichkeitsrechts

  • rechtambild.de

    Zu den Voraussetzungen des Geldentschädigungsanspruchs

  • presserecht-aktuell.de

    Keine Geldentschädigung wg. ehrverletzender Behauptung, wenn nur die beruflichen Sphäre betroffen ist

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Voraussetzungen einer Geldentschädigung wegen Verletzung des Persönlichkeitsrechts

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • online-und-recht.de (Kurzinformation)

    Keine Geldentschädigung bei Verletzung der beruflichen Ehre

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Geldentschädigungsanspruch nur bei schwerwiegender Persönlichkeitsrechtsverletzung

Besprechungen u.ä.

  • rechtambild.de (Kurzanmerkung)

    Zu den Voraussetzungen des Geldentschädigungsanspruchs

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2010, 1709
  • GRUR-RR 2011, 229 (Ls.)
  • afp 2010, 277
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 30.06.2009 - VI ZR 340/08

    Umfang des rechtlichen Gehörs im Zivilverfahren; Voraussetzungen einer

    Auszug aus OLG Jena, 17.02.2010 - 7 U 95/09
    Ob ein derart schwerer Eingriff anzunehmen und die dadurch verursachte nicht vermögensmäßige Einbuße auf andere Weise nicht hinreichend ausgleichbar ist, kann nur aufgrund der gesamten Umstände des Einzelfalles beurteilt werden (BGH a. a. O.; BGHZ 128, 1, 13; vom 17. März 1970 - VI ZR 151/68 - VersR 1970, 675, 676; vom 25. Mai 1971 - VI ZR 26/70 - VersR 1971, 845, 846; BGH Beschluss vom 30. Juni 2009 - VI ZR 340/08 - juris Rn. 3).

    Bei der gebotenen Gesamtwürdigung ist ein erwirkter Unterlassungstitel zu berücksichtigen, weil dieser und die damit zusammenhängenden Ordnungsmittelandrohungen den Geldentschädigungsanspruch beeinflussen und im Zweifel sogar ausschließen können (vgl. BGH Urteil vom 17. März 1970 a. a. O., 677; BGH Beschluss vom 30. Juni 2009 - VI ZR 340/08 - a. a. O.).

    Die Gewährung einer Geldentschädigung hängt demnach nicht nur von der Schwere des Eingriffs ab, es kommt vielmehr auf die gesamten Umstände des Einzelfalls an, nach denen zu beurteilen ist, ob ein anderweitiger befriedigender Ausgleich für die Persönlichkeitsrechtsverletzung fehlt (vgl. BGHZ 128, 1, 12 f.; Beschluss vom 30. Juni 2009 - VI ZR 340/08 - a. a. O.).

  • BGH, 15.11.1994 - VI ZR 56/94

    Veröffentlichung des Widerrufs einer unwahren Tatsachenbehauptung auf der

    Auszug aus OLG Jena, 17.02.2010 - 7 U 95/09
    Ob eine schwerwiegende Verletzung des Persönlichkeitsrechts vorliegt, die die Zahlung einer Geldentschädigung erfordert, hängt insbesondere von der Bedeutung und Tragweite des Eingriffs, ferner von Anlass und Beweggrund des Handelnden sowie von dem Grad seines Verschuldens ab (BGH a. a. O.; BGHZ 128, 1, 12; 132, 13, 27; 160, 298, 306; vom 22. Januar 1985 - VI ZR 28/83 - VersR 1985, 391, 393; vom 15. Dezember 1987 - VI ZR 35/87 - VersR 1988, 405; vom 12. Dezember 1995 - VI ZR 223/94 - VersR 1996, 341; vgl. auch BVerfG NJW 2004, 591, 592).

    Ob ein derart schwerer Eingriff anzunehmen und die dadurch verursachte nicht vermögensmäßige Einbuße auf andere Weise nicht hinreichend ausgleichbar ist, kann nur aufgrund der gesamten Umstände des Einzelfalles beurteilt werden (BGH a. a. O.; BGHZ 128, 1, 13; vom 17. März 1970 - VI ZR 151/68 - VersR 1970, 675, 676; vom 25. Mai 1971 - VI ZR 26/70 - VersR 1971, 845, 846; BGH Beschluss vom 30. Juni 2009 - VI ZR 340/08 - juris Rn. 3).

    Die Gewährung einer Geldentschädigung hängt demnach nicht nur von der Schwere des Eingriffs ab, es kommt vielmehr auf die gesamten Umstände des Einzelfalls an, nach denen zu beurteilen ist, ob ein anderweitiger befriedigender Ausgleich für die Persönlichkeitsrechtsverletzung fehlt (vgl. BGHZ 128, 1, 12 f.; Beschluss vom 30. Juni 2009 - VI ZR 340/08 - a. a. O.).

  • BGH, 17.03.1970 - VI ZR 151/68

    Klage auf Schmerzensgeld infolge Verletzung des Persönlichkeitsrechts -

    Auszug aus OLG Jena, 17.02.2010 - 7 U 95/09
    Ob ein derart schwerer Eingriff anzunehmen und die dadurch verursachte nicht vermögensmäßige Einbuße auf andere Weise nicht hinreichend ausgleichbar ist, kann nur aufgrund der gesamten Umstände des Einzelfalles beurteilt werden (BGH a. a. O.; BGHZ 128, 1, 13; vom 17. März 1970 - VI ZR 151/68 - VersR 1970, 675, 676; vom 25. Mai 1971 - VI ZR 26/70 - VersR 1971, 845, 846; BGH Beschluss vom 30. Juni 2009 - VI ZR 340/08 - juris Rn. 3).

    Bei der gebotenen Gesamtwürdigung ist ein erwirkter Unterlassungstitel zu berücksichtigen, weil dieser und die damit zusammenhängenden Ordnungsmittelandrohungen den Geldentschädigungsanspruch beeinflussen und im Zweifel sogar ausschließen können (vgl. BGH Urteil vom 17. März 1970 a. a. O., 677; BGH Beschluss vom 30. Juni 2009 - VI ZR 340/08 - a. a. O.).

  • BGH, 24.11.2009 - VI ZR 219/08

    Esra

    Auszug aus OLG Jena, 17.02.2010 - 7 U 95/09
    Voraussetzung ist, dass ein schwerwiegenden Eingriff in das Persönlichkeitsrecht vorliegt und die Beeinträchtigung nicht in anderer Weise befriedigend aufgefangen werden kann (BGH Urteil vom 24.11.2009, VI ZR 219/08, GRUR 2010, 171 ff., zur Veröffentlichung in BGHZ vorgesehen).

    Ergänzend weist der Senat darauf hin, dass nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshof sogar bei objektiv schweren Eingriffen in das Persönlichkeitsrecht die Abwägung dazu führen kann, die Zubilligung einer Geldentschädigung als nicht erforderlich anzusehen (BGH Urteil vom 24.11.2009, VI ZR 219/08, a. a. O., Tz. 17).

  • BGH, 26.11.1996 - VI ZR 323/95

    Haftung für unwahre Tatsachenbehauptungen in Fernsehberichten

    Auszug aus OLG Jena, 17.02.2010 - 7 U 95/09
    Soweit eine Geldentschädigung auch der Prävention dienen soll (BGH VersR 1997, 325), ist sie auch unter diesem Gesichtspunkt nicht erforderlich.
  • BGH, 05.10.2004 - VI ZR 255/03

    Prominentenkinder

    Auszug aus OLG Jena, 17.02.2010 - 7 U 95/09
    Ob eine schwerwiegende Verletzung des Persönlichkeitsrechts vorliegt, die die Zahlung einer Geldentschädigung erfordert, hängt insbesondere von der Bedeutung und Tragweite des Eingriffs, ferner von Anlass und Beweggrund des Handelnden sowie von dem Grad seines Verschuldens ab (BGH a. a. O.; BGHZ 128, 1, 12; 132, 13, 27; 160, 298, 306; vom 22. Januar 1985 - VI ZR 28/83 - VersR 1985, 391, 393; vom 15. Dezember 1987 - VI ZR 35/87 - VersR 1988, 405; vom 12. Dezember 1995 - VI ZR 223/94 - VersR 1996, 341; vgl. auch BVerfG NJW 2004, 591, 592).
  • BVerfG, 26.08.2003 - 1 BvR 1338/00

    Voraussetzungen einer Geldentschädigung bei Verletzung des Persönlichkeitsrechts

    Auszug aus OLG Jena, 17.02.2010 - 7 U 95/09
    Ob eine schwerwiegende Verletzung des Persönlichkeitsrechts vorliegt, die die Zahlung einer Geldentschädigung erfordert, hängt insbesondere von der Bedeutung und Tragweite des Eingriffs, ferner von Anlass und Beweggrund des Handelnden sowie von dem Grad seines Verschuldens ab (BGH a. a. O.; BGHZ 128, 1, 12; 132, 13, 27; 160, 298, 306; vom 22. Januar 1985 - VI ZR 28/83 - VersR 1985, 391, 393; vom 15. Dezember 1987 - VI ZR 35/87 - VersR 1988, 405; vom 12. Dezember 1995 - VI ZR 223/94 - VersR 1996, 341; vgl. auch BVerfG NJW 2004, 591, 592).
  • BGH, 12.12.1995 - VI ZR 223/94

    Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts durch wiederholte und

    Auszug aus OLG Jena, 17.02.2010 - 7 U 95/09
    Ob eine schwerwiegende Verletzung des Persönlichkeitsrechts vorliegt, die die Zahlung einer Geldentschädigung erfordert, hängt insbesondere von der Bedeutung und Tragweite des Eingriffs, ferner von Anlass und Beweggrund des Handelnden sowie von dem Grad seines Verschuldens ab (BGH a. a. O.; BGHZ 128, 1, 12; 132, 13, 27; 160, 298, 306; vom 22. Januar 1985 - VI ZR 28/83 - VersR 1985, 391, 393; vom 15. Dezember 1987 - VI ZR 35/87 - VersR 1988, 405; vom 12. Dezember 1995 - VI ZR 223/94 - VersR 1996, 341; vgl. auch BVerfG NJW 2004, 591, 592).
  • BGH, 15.12.1987 - VI ZR 35/87

    Schadensersatzanspruch eines katholischen Geistlichen wegen wahrheitswidriger

    Auszug aus OLG Jena, 17.02.2010 - 7 U 95/09
    Ob eine schwerwiegende Verletzung des Persönlichkeitsrechts vorliegt, die die Zahlung einer Geldentschädigung erfordert, hängt insbesondere von der Bedeutung und Tragweite des Eingriffs, ferner von Anlass und Beweggrund des Handelnden sowie von dem Grad seines Verschuldens ab (BGH a. a. O.; BGHZ 128, 1, 12; 132, 13, 27; 160, 298, 306; vom 22. Januar 1985 - VI ZR 28/83 - VersR 1985, 391, 393; vom 15. Dezember 1987 - VI ZR 35/87 - VersR 1988, 405; vom 12. Dezember 1995 - VI ZR 223/94 - VersR 1996, 341; vgl. auch BVerfG NJW 2004, 591, 592).
  • BGH, 30.01.1996 - VI ZR 386/94

    Lohnkiller

    Auszug aus OLG Jena, 17.02.2010 - 7 U 95/09
    Ob eine schwerwiegende Verletzung des Persönlichkeitsrechts vorliegt, die die Zahlung einer Geldentschädigung erfordert, hängt insbesondere von der Bedeutung und Tragweite des Eingriffs, ferner von Anlass und Beweggrund des Handelnden sowie von dem Grad seines Verschuldens ab (BGH a. a. O.; BGHZ 128, 1, 12; 132, 13, 27; 160, 298, 306; vom 22. Januar 1985 - VI ZR 28/83 - VersR 1985, 391, 393; vom 15. Dezember 1987 - VI ZR 35/87 - VersR 1988, 405; vom 12. Dezember 1995 - VI ZR 223/94 - VersR 1996, 341; vgl. auch BVerfG NJW 2004, 591, 592).
  • BGH, 23.06.2009 - VI ZR 196/08

    Lehrerbewertungen im Internet

  • BGH, 25.05.1971 - VI ZR 26/70

    Klage auf Schmerzensgeld infolge Verletzung des Persönlichkeitsrechts -

  • BGH, 22.01.1985 - VI ZR 28/83

    Verletzung des Persönlichkeitsrechts durch Ausstrahlung eines Nacktfotos im

  • OLG Dresden, 11.10.2018 - 4 U 1197/18

    Zulässigkeit einer Gehörsrüge gegen die Zurückweisung der Berufung durch

    Auch wenn Eingriffe in die Privat- und Intimsphäre schwerer wiegen als Eingriffe in die Sozialsphäre (vgl. etwa OLG Jena ZUM-RD 2010, 553), ist der Geldentschädigungsanspruch nicht auf Eingriffe in diese Sphären beschränkt (Klass in: Erman, BGB, 15. Aufl. 2017, Anhang zu § 12 Das Allgemeine Persönlichkeitsrecht, Rn. 316).
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Rechtsprechung
   OLG Hamburg, 23.03.2010 - 7 U 95/09   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2010,13083
OLG Hamburg, 23.03.2010 - 7 U 95/09 (https://dejure.org/2010,13083)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 23.03.2010 - 7 U 95/09 (https://dejure.org/2010,13083)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 23. März 2010 - 7 U 95/09 (https://dejure.org/2010,13083)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Persönlichkeitsschutz in den Medien: Verdachtsberichterstattung unter Verwendung eines Zitats in einem Fernsehbeitrag

  • Justiz Hamburg

    § 823 Abs 1 BGB, § 1004 BGB
    Persönlichkeitsschutz in den Medien: Verdachtsberichterstattung unter Verwendung eines Zitats in einem Fernsehbeitrag

  • Telemedicus

    Berichterstattung über mögliche Stasi-Tätigkeit

  • Wolters Kluwer

    Zulässigkeit einer Verdachtsberichterstattung über Stasi-Aktivitäten

  • rechtsportal.de

    Zulässigkeit einer Verdachtsberichterstattung über Stasi-Aktivitäten

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZUM 2010, 606
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (3)

  • LG Hamburg, 04.09.2009 - 324 O 836/08

    Verdachtsberichterstattung - Tätigkeit als IM

    Auszug aus OLG Hamburg, 23.03.2010 - 7 U 95/09
    Auf die Berufung des Klägers wird unter Zurückweisung der Berufung der Beklagten das Urteil des Landgerichts Hamburg, Geschäftsnummer 324 O 836/08, vom 4.9.2009 abgeändert und wie folgt neu gefasst:.
  • OLG Hamburg, 31.07.2008 - 7 W 73/08

    Zur Unzulässigkeit der Verbreitung einer Äußerung die Teil einer

    Auszug aus OLG Hamburg, 23.03.2010 - 7 U 95/09
    Wegen desselben Gegenstandes hat der Senat - auf die Beschwerde des Antragstellers - durch Beschluss vom 31.7.2008 eine einstweilige Verfügung erlassen (Geschäftsnummer 7 W 73/08), die auf den Widerspruch der Antragsgegnerin durch Urteil des Landgerichts vom 30.9.2008 aufgehoben wurde (Geschäftsnummer 324 O 421/08).
  • BVerfG, 25.06.2009 - 1 BvR 134/03

    Haftung für Pressespiegel

    Auszug aus OLG Hamburg, 23.03.2010 - 7 U 95/09
    Wie das Bundesverfassungsgericht in seiner Entscheidung vom 25.6.2009 (Aktenzeichen 1 BvR 134/03) klargestellt hat, genießt auch die Information über den Meinungsstand in einer aktuellen Auseinandersetzung über eine die Öffentlichkeit berührende Frage den Schutz der Meinungsäußerungsfreiheit, so dass die eindeutige Kennzeichnung als Fremdbericht als hinreichende Distanzierung ausreichen kann, um eine Haftung des Verbreiters auszuschließen.
  • BGH, 11.12.2012 - VI ZR 314/10

    Gesteigertes Vertrauen der Presse in Verlautbarungen des Bundesbeauftragten für

    Ein Verbot ohne Bezugnahme auf den Kontext geht daher grundsätzlich zu weit (vgl. auch OLG Hamburg, ZUM 2010, 606, 609; für die Zulässigkeit von Bildveröffentlichungen Senatsurteile vom 13. November 2007 - VI ZR 265/06, BGHZ 174, 262 Rn. 13 f.; vom 6. Oktober 2009 - VI ZR 314/08, VersR 2009, 1675 Rn. 7 mwN).
  • BGH, 11.12.2012 - VI ZR 315/10

    Gesteigertes Vertrauen der Presse in Verlautbarungen des Bundesbeauftragten für

    Ein Verbot ohne Bezugnahme auf den Kontext geht daher grundsätzlich zu weit (vgl. auch OLG Hamburg, ZUM 2010, 606, 609; für die Zulässigkeit von Bildveröffentlichungen Senatsurteile vom 13. November 2007 - VI ZR 265/06, BGHZ 174, 262 Rn. 13 f.; vom 6. Oktober 2009 - VI ZR 314/08, VersR 2009, 1675 Rn. 7 mwN).
  • LG Frankfurt/Main, 02.09.2020 - 34 O 47/20

    Keine identifizierende Berichterstattung über Vorwurf des Subventionsbetrugs

    Dabei dürfen sich die Medien nicht auf das pauschale Angebot eines Interviews oder auf eine allgemein gehaltene Frage nach einer Stellungnahme zu einem bestimmten Sachverhalt beschränken, sondern müssen den Betroffenen substantiiert mit allen Details konfrontieren, die in die geplante Berichterstattung aufgenommen werden sollen (OLG Hamburg, Urt. v. 23.03.2010 - 7 U 95/09, BeckRS 2010, 11967; LG Köln, Urt. v. 10.01.2018 - 28 O 301/17, GRUR-RS 2018, 419, Rn. 23; LG Frankfurt am Main, Urt. v. 22.06.2017 - 2-03 O 355/16, BeckRS 2017, 120940, Rn. 52).
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Rechtsprechung
   OLG Brandenburg, 03.03.2010 - 7 U 95/09   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2010,73751
OLG Brandenburg, 03.03.2010 - 7 U 95/09 (https://dejure.org/2010,73751)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 03.03.2010 - 7 U 95/09 (https://dejure.org/2010,73751)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 03. März 2010 - 7 U 95/09 (https://dejure.org/2010,73751)
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