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   OLG Hamm, 25.10.1982 - 7 Vollz (Ws) 111/82   

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OLG Hamm, 25.10.1982 - 7 Vollz (Ws) 111/82 (https://dejure.org/1982,1905)
OLG Hamm, Entscheidung vom 25.10.1982 - 7 Vollz (Ws) 111/82 (https://dejure.org/1982,1905)
OLG Hamm, Entscheidung vom 25. Oktober 1982 - 7 Vollz (Ws) 111/82 (https://dejure.org/1982,1905)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NStZ 1983, 240
 
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Wird zitiert von ... (6)

  • OLG Frankfurt, 18.07.2003 - 3 Ws 578/03

    Strafvollzug: Anfechtung der Zuweisung eines mehrfach belegten Haftraumes;

    Ein entsprechender Antrag auf Feststellung der Rechtswidrigkeit einer erledigten Maßnahme setzt nach allgemeiner Auffassung zunächst voraus, dass die Zulässigkeitsvoraussetzungen für einen Anfechtungs- oder Verpflichtungsantrag gewahrt sind (vgl. Senat NStE StVollzG § 115, Nr. 13;OLG Hamm NStZ 1983, 240 und Beschluss vom 27.8.1984 ­ 1 Vollz (Ws) 182/04; Calliess/Müller-Dietz, StVollzG, 9. Aufl. 2002, § 115, Rdz. 14; Schwind/Böhm, StVollzG, 3.Aufl. 1999, § 115 Rdz. 17; AK-Volckart, StVollzG, 4. Aufl. 2000, § 115, Rdz. 59).
  • BVerfG, 30.06.2015 - 2 BvR 1206/13

    Gemeinsame Ausführung von Strafgefangenen zur ärztlichen Behandlung (Recht auf

    In Übereinstimmung mit dieser Rechtsprechung und im Hinblick auf Art. 19 Abs. 4 GG ist auch in der obergerichtlichen Rechtsprechung einhellig anerkannt, dass im Strafvollzugsverfahren ein allgemeiner Feststellungsantrag trotz vorprozessualer Erledigung zulässig ist, obwohl das Strafvollzugsgesetz - anders als die Verwaltungsgerichtsordnung - einen solchen nicht ausdrücklich regelt (vgl. nur Oberlandesgericht Dresden, Beschluss vom 28. Juli 2006 - 2 Ws 624/05 -, NStZ 2007, S. 707 ; Thüringer Oberlandesgericht, Beschlüsse vom 19. August 2003 - 1 Ws 205/03 -, NStZ 2004, S. 229 und vom 20. August 2003 - 1 Ws 220/03 -, OLG-NL 2003, S. 235 ; Oberlandesgericht Frankfurt a. M., Beschlüsse vom 18. Juli 2003 - 3 Ws 578/03 (StVollz) -, NJW 2003, S. 2843 und - 3 Ws 606/03 -, NStZ-RR 2004, S. 29 ; Oberlandesgericht Hamm, Beschluss vom 25. Oktober 1982 - 7 Vollz (Ws) 111/82 -, NStZ 1983, S. 240; vgl. auch dazu, dass in diesen Fällen ein Vorschaltverfahren nicht erforderlich ist, Oberlandesgericht Hamm, Beschluss vom 13. Juni 1989 - 1 Vollz (Ws) 376/88 -, juris, Rn. 12; vgl. zur Zulässigkeit eines isolierten Feststellungsantrages in entsprechender Anwendung des § 115 Abs. 3 StVollzG übereinstimmend auch die Kommentarliteratur, Bachmann, in: LNNV, StVollzG, 12. Aufl. 2015, Abschn. P Rn. 31 und 78; Euler, in: Graf, Beckscher Online Kommentar zum StVollzG (Juli 2014), § 115 Rn. 15; Laubenthal, in: Schwind/Böhm/Jehle/Laubenthal, StVollzG, 6. Aufl. 2013, § 115 Rn. 17; Kamann/ Spaniol, in: Feest/Lesting, StVollzG, 6. Aufl. 2012, § 109 Rn. 32 und § 115 Rn. 77; Arloth, StVollzG, 3. Aufl. 2011, § 109 Rn. 5 und § 115 Rn. 10; Calliess/Müller-Dietz, StVollzG, 11. Aufl. 2008, § 115 Rn. 16).
  • KG, 25.09.2007 - 5 Ws 189/05

    Strafvollzug: Verletzung von Grund- und Menschenrechten wegen eines zu kleinen

    Der Antrag ist demnach nur dann zulässig, wenn die Zulässigkeitsvoraussetzungen für eine Anfechtungs- oder eine Verpflichtungsklage vorgelegen haben (vgl. OLG Frankfurt am Main NStZ 2003, 266 -Ls; OLG Hamm NStZ 1983, 240; Senat, Beschluß vom 16. Juni 2004 - 5 Ws 212/04 Vollz - Calliess/Müller-Dietz, StVollzG 10. Aufl., § 115 Rdn. 14).
  • OLG Dresden, 28.07.2006 - 2 Ws 624/05

    Kontrolle der Verteidigerpost an einen Strafgefangenen

    Nach ständiger Spruchpraxis des Senats ist ein derartiger Fortsetzungsfeststellungsantrag aufgrund der verfassungsrechtlichen Verpflichtung zur Wahrung eines effektiven Rechtsschutzes (Art. 19 Abs. 4 GG ) nämlich auch ohne vorausgehende Stellung eines Anfechtungsantrages möglich (OLG Hamm NStZ 1983, 240 ).
  • OLG Frankfurt, 16.04.1986 - 3 Ws 1154/85
    Dieses ist aber unter Berücksichtigung des damit verbundenen Verwaltungs- und Zeitaufwandes nicht zumutbar (vgl. dazu OLG Nürnberg NStZ 1983, 240 ).
  • KG, 16.06.2004 - 5 Ws 212/04
    Ein entsprechender Antrag auf Feststellung der Rechtswidrigkeit einer erledigten Maßnahme setzt zunächst voraus, daß die Zulässigkeitsvoraussetzungen für einen Anfechtungs- oder Verpflichtungsantrag erfüllt sind (vgl. OLG Hamm NStZ 1983, 240; OLG Frankfurt, Beschluß vom 18. Juli 2003 ­ 3 Ws 578/03 StVollz - veröffentlicht in juris = NStZ 2003, 266 ­Ls-; Calliess/Müller-Dietz StVollzG 9. Aufl. § 115 Rdn. 14).
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