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   VGH Bayern, 13.07.2009 - 7 ZB 08.163   

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https://dejure.org/2009,60499
VGH Bayern, 13.07.2009 - 7 ZB 08.163 (https://dejure.org/2009,60499)
VGH Bayern, Entscheidung vom 13.07.2009 - 7 ZB 08.163 (https://dejure.org/2009,60499)
VGH Bayern, Entscheidung vom 13. Juli 2009 - 7 ZB 08.163 (https://dejure.org/2009,60499)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Erste Juristische Staatsprüfung; Mängel im Prüfungsverfahren; Austausch von Prüfungsaufgaben; Grundsatz der Chancengleichheit; Wiederholung; Verlust des Rügerechts durch Versäumung der Rügefrist; Fristbeginn

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • jurios.de (Kurzinformation)

    Jura-Examensklausur in Köln nach Feueralarm abgebrochen

  • jurios.de (Kurzinformation)

    Jura-Examensklausur in Köln nach Feueralarm abgebrochen

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (4)

  • VGH Bayern, 20.01.1999 - 7 B 98.2357
    Auszug aus VGH Bayern, 13.07.2009 - 7 ZB 08.163
    Das Bundesverfassungsgericht, das Bundesverwaltungsgericht und der Bayerische Verwaltungsgerichtshof haben die Vereinbarkeit der Ausschlussfrist für die Rüge von Prüfungsmängeln mit höherrangigem Recht mehrfach bestätigt (BVerfG vom 25.4.1989 Az. 1 BvR 221.89; BVerwG vom 11.11.1991 Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 292; vom 22.6.1994 BVerwGE 96, 126/129 und vom 20.10.1997 Az. 6 B 76/97 ; BayVGH vom 26.11.1976 BayVBl 1977, 213 und vom 20.1.1999 Az. 7 B 98.2357 ; vgl. auch Niehues, Prüfungsrecht, 4. Aufl. 2004, RdNr. 112).

    Gegen die Versäumung der Ausschlussfrist ist auch keine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand möglich (BayVGH vom 20.1.1999, a.a.O.).

  • BVerwG, 22.06.1994 - 6 C 37.92

    Prüfungsrecht - Prüfling - Obliegenheiten - Ausschlußfrist - Geltendmachung von

    Auszug aus VGH Bayern, 13.07.2009 - 7 ZB 08.163
    Das Bundesverfassungsgericht, das Bundesverwaltungsgericht und der Bayerische Verwaltungsgerichtshof haben die Vereinbarkeit der Ausschlussfrist für die Rüge von Prüfungsmängeln mit höherrangigem Recht mehrfach bestätigt (BVerfG vom 25.4.1989 Az. 1 BvR 221.89; BVerwG vom 11.11.1991 Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 292; vom 22.6.1994 BVerwGE 96, 126/129 und vom 20.10.1997 Az. 6 B 76/97 ; BayVGH vom 26.11.1976 BayVBl 1977, 213 und vom 20.1.1999 Az. 7 B 98.2357 ; vgl. auch Niehues, Prüfungsrecht, 4. Aufl. 2004, RdNr. 112).

    Beide selbstständig nebeneinander stehenden Zwecke dienen der bestmöglichen Wahrung der Chancengleichheit aller Prüfungsteilnehmer (BVerwG vom 22.6.1994, a.a.O.).

  • VGH Bayern, 20.05.2009 - 14 ZB 08.2873

    Ernstliche Zweifel und grundsätzliche Bedeutung nicht entsprechend den

    Auszug aus VGH Bayern, 13.07.2009 - 7 ZB 08.163
    Hierzu muss der Rechtsmittelführer - erstens - eine konkrete Rechts- oder Tatsachenfrage formulieren, - zweitens - ausführen, weshalb diese Rechtsfrage für den Rechtsstreit entscheidungserheblich ist, - drittens - erläutern, weshalb die formulierte Frage klärungsbedürftig ist, und - viertens - darlegen, weshalb der Frage eine über den Einzelfall hinausgehende Bedeutung zukommt (vgl. BayVGH v. 20.5.2009 Az. 14 ZB 08.2873 ; Happ in: Eyermann, VwGO, 12. Aufl. 2006, RdNr. 72 zu § 124 a).
  • BVerwG, 20.10.1997 - 6 B 76.97

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Nichtbestehen der

    Auszug aus VGH Bayern, 13.07.2009 - 7 ZB 08.163
    Das Bundesverfassungsgericht, das Bundesverwaltungsgericht und der Bayerische Verwaltungsgerichtshof haben die Vereinbarkeit der Ausschlussfrist für die Rüge von Prüfungsmängeln mit höherrangigem Recht mehrfach bestätigt (BVerfG vom 25.4.1989 Az. 1 BvR 221.89; BVerwG vom 11.11.1991 Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 292; vom 22.6.1994 BVerwGE 96, 126/129 und vom 20.10.1997 Az. 6 B 76/97 ; BayVGH vom 26.11.1976 BayVBl 1977, 213 und vom 20.1.1999 Az. 7 B 98.2357 ; vgl. auch Niehues, Prüfungsrecht, 4. Aufl. 2004, RdNr. 112).
  • VG Augsburg, 17.02.2020 - Au 8 K 19.117

    Anfechtung der Ersten Juristischen Staatsprüfung

    Die Vereinbarkeit der Ausschlussfrist für die Rüge von Prüfungsmängeln mit höherrangigem Recht wurde bereits mehrfach höchstrichterlich bestätigt (vgl. etwa BVerfG, B.v. 25.4.1989 - 1 BvR 221/89; BVerwG, B.v. 11.11.1991 - 7 B 113/91 - juris Rn. 3; BayVGH, B.v. 13.7.2009 - 7 ZB 08.163 - juris Rn. 13).

    Beide selbstständig nebeneinander stehenden Zwecke dienen der bestmöglichen Wahrung der Chancengleichheit aller Prüfungsteilnehmer (BayVGH, B.v. 13.7.2009 - 7 ZB 08.163 - juris Rn. 13).

  • VG Augsburg, 19.01.2016 - Au 3 K 15.702

    Gerichtlich überprüfbarer Bewertungsspielraum der Prüfer im Staatsexamen

    Mangels rechtzeitiger Geltendmachung ist der Kläger somit mit seiner Verfahrensrüge zu einer vorgeblichen Verletzung des Gebots der Chancengleichheit präkludiert, § 12 Abs. 2 Satz 1 und 3 JAPO (vgl. zum Ganzen: BayVGH, B.v. 9.11.2015 - 7 ZB 15.316 - juris Rn. 10; B.v. 26.2.2014 - 7 ZB 14.28 - juris Rn. 10; B.v. 13.7.2009 - 7 ZB 08.163 - juris Rn. 12).
  • VGH Bayern, 13.08.2009 - 7 ZB 09.722

    Juristische Staatsprüfung; Übergangsregelung für Wiederholer; Wahlfachprüfung vor

    Dass der Kläger hiernach mit seiner verspätet erhobenen Verfahrensrüge präkludiert ist, verstößt nicht gegen höherrangiges Recht (vgl. zuletzt BayVGH vom 13.7.2009 Az. 7 ZB 08.163 m.w.N.).
  • VG München, 28.06.2016 - M 4 K 15.1955

    Nachträgliche Herausnahme einer Teilprüfung aus der Wertung der Prüfung

    Ein Prüfling soll nicht das Prüfungsergebnis abwarten können, um sich danach unter Berufung auf die ihm bereits zuvor bekannten Mängel eine zusätzliche Prüfungschance verschaffen zu können (BVerwG, Urt. v. 22.6.1994 - 6 C 37/92 - juris Rn. 18; BayVGH, B. v. 13.7.2009 - 7 ZB 08.163 - juris Rn. 13; VG Dresden, Urt. v. 2.12.2010 - 5 K 1483/08 - juris Rn. 160).
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