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   OVG Rheinland-Pfalz, 25.01.2005 - 7 A 11726/04.OVG   

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OVG Rheinland-Pfalz, 25.01.2005 - 7 A 11726/04.OVG (https://dejure.org/2005,2036)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 25.01.2005 - 7 A 11726/04.OVG (https://dejure.org/2005,2036)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 25. Januar 2005 - 7 A 11726/04.OVG (https://dejure.org/2005,2036)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • verkehrslexikon.de

    An der Umsetzung eines ohne sichtbar ausgelegten Berechtigungsausweises auf einem Behindertenparkplatz abgestellten Fahrzeugs besteht ein besonderes öffentliches Interesse

  • IWW
  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Erstattung von Abschleppkosten von einem Parkberechtigten bei Unlesbarkeit des Parkausweises; Rechtsnatur der Abschleppmaßnahme; Verhältnismäßigkeit einer Umsetzung; Nachforschungspflicht und Wartepflicht der Behörde

  • Judicialis

    LVwVG § 63 Abs. 1; ; LVwVG § 66 Abs. 1 S. 2; ; StVO § 42 Abs. 4 Nr. 2

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (8)

  • ferner-alsdorf.de (Kurzinformation)

    Parken auf "Behindertenparkplatz" bei vergessenem Behindertenausweis

  • verkehrslexikon.de (Auszüge)

    Umfang der Nachforschungspflichten vor dem Umsetzen eines Kfz

  • anwaltonline.com(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Kurzinformation)

    Parken auf Behindertenparkplatz - es kann sofort abgeschleppt werden!

Besprechungen u.ä.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2005, 577
  • NZV 2005, 551
  • DÖV 2005, 528
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (6)

  • VG Neustadt, 02.07.2004 - 7 K 693/04

    Abschleppen von "eigenem" Behindertenparkplatz rechtswidrig

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 25.01.2005 - 7 A 11726/04
    vom 2. Juli 2004 - 7 K 693/04.NW - wird die Klage abgewiesen.
  • OVG Schleswig-Holstein, 19.03.2002 - 4 L 118/01

    Behindertenparkplatz; Abschleppkosten; Halteranfrage; Verhältnismäßigkeit

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 25.01.2005 - 7 A 11726/04
    Deshalb besteht an der Freihaltung von Behindertenparkplätzen ein erhebliches öffentliches Interesse (vgl. Bay.VGH, Urteil vom 29. Januar 1996 - 24 B 94.1712 - NJW 1996, 979; OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 19. März 2002 - 4 L 118/01 -, NVwZ-RR 203, 647; bestätigt durch BVerwG, Beschluss vom 27. Mai 2002 - 3 B 67.02 -, VRS 103, 309; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 7. Februar 2003 - 1 S 1248/02 -, NVwZ-RR 203, 558).
  • VGH Bayern, 29.01.1996 - 24 B 94.1712

    Halter haftet für Abschleppkosten

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 25.01.2005 - 7 A 11726/04
    Deshalb besteht an der Freihaltung von Behindertenparkplätzen ein erhebliches öffentliches Interesse (vgl. Bay.VGH, Urteil vom 29. Januar 1996 - 24 B 94.1712 - NJW 1996, 979; OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 19. März 2002 - 4 L 118/01 -, NVwZ-RR 203, 647; bestätigt durch BVerwG, Beschluss vom 27. Mai 2002 - 3 B 67.02 -, VRS 103, 309; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 7. Februar 2003 - 1 S 1248/02 -, NVwZ-RR 203, 558).
  • VGH Baden-Württemberg, 07.02.2003 - 1 S 1248/02

    Verhältnismäßigkeit von Abschleppmaßnahmen trotz hinterlassener Handynummer

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 25.01.2005 - 7 A 11726/04
    Deshalb besteht an der Freihaltung von Behindertenparkplätzen ein erhebliches öffentliches Interesse (vgl. Bay.VGH, Urteil vom 29. Januar 1996 - 24 B 94.1712 - NJW 1996, 979; OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 19. März 2002 - 4 L 118/01 -, NVwZ-RR 203, 647; bestätigt durch BVerwG, Beschluss vom 27. Mai 2002 - 3 B 67.02 -, VRS 103, 309; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 7. Februar 2003 - 1 S 1248/02 -, NVwZ-RR 203, 558).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 02.02.1999 - 7 A 12148/98
    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 25.01.2005 - 7 A 11726/04
    Nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats (vgl. Urteil vom 2. Februar 1999 - 7 A 12148/98.OVG -) gebietet es der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit zwar, dass nicht in jedem Fall dann, wenn das Abschleppen aufgrund der gegebenen Situation an sich gerechtfertigt ist, diese Maßnahme auch sofort angeordnet wird.
  • BVerwG, 27.05.2002 - 3 B 67.02

    Umfang der Nachforschungspflichten vor dem Umsetzen eines Kfz

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 25.01.2005 - 7 A 11726/04
    Deshalb besteht an der Freihaltung von Behindertenparkplätzen ein erhebliches öffentliches Interesse (vgl. Bay.VGH, Urteil vom 29. Januar 1996 - 24 B 94.1712 - NJW 1996, 979; OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 19. März 2002 - 4 L 118/01 -, NVwZ-RR 203, 647; bestätigt durch BVerwG, Beschluss vom 27. Mai 2002 - 3 B 67.02 -, VRS 103, 309; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 7. Februar 2003 - 1 S 1248/02 -, NVwZ-RR 203, 558).
  • BSG, 07.04.2011 - B 9 VG 2/10 R

    Gewaltopferentschädigung - tätlicher Angriff - Nachstellung - Stalking - Straftat

    Demnach ist nicht - wie im Schrifttum teilweise vertreten wird - darauf abzustellen, ob die Angriffshandlung "körperlich wirkt" bzw zu körperlichen Auswirkungen im Sinne eines pathologisch, somatisch, objektivierbaren Zustands führt (so Weiner in Kunz/Zellner/Gelhausen/Weiner, OEG, 5. Aufl 2010, § 1 RdNr 22 aE; Heinz, VersorgVerw 2007, 36, 37 f; ders, ZfS 2005, 266, 268; ders, ZfS 2000, 65, 69; Eppenstein in Opferentschädigungsgesetz - Intention und Praxis opfergerecht?, Mainzer Schriften zur Situation von Kriminalitätsopfern, 1995, S 92, 95) oder welches Individualrechtsgut (insbesondere körperliche Unversehrtheit, Leben) von der verletzten Strafrechtsnorm geschützt wird (vgl etwa Weiner, aaO, § 1 RdNr 16; Heinz, ZfS 2005, 266, 267 f) .
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 18.03.2010 - L 12 VG 2/06

    Anspruch auf Gewaltopferentschädigung bei Nachstellungen durch Stalker

    Nach Ergebnissen einer ersten deutschen Studie zur Prävalenz von Stalking werden in weit überwiegendem Maße Frauen Opfer entsprechender Handlungen, während die Täter vorwiegend Männer sind (vgl. zum Themenkomplex insgesamt aus der mittlerweile umfangreichen Literatur in jüngerer Vergangenheit nur u.a. Dressing/Gallas/Bindeballe/ Gass, Arbeits- und sozialmedizinische Aspekte von Stalking, in: ASUMed 2008, 314; Dressing/Kühner/Gass, Was ist Stalking? - Aktueller Forschungsstand, in: FRP 2006, 176; Rusch/Stadler/Heubrock, Ergebnisse der Bremer Stalking-Opfer-Studie, in: Kriminalistik 2006, 171; Heinz, Mobbing, Inzest, Stalking ... Gewalttaten im Sinne des OEG?, in: ZfS 2005, 266; vgl. auch die - kritischen - Anmerkungen zur Prävalenz in Fischer, StGB, 57. Aufl. 2010, § 238 Rn. 3).
  • VG Neustadt, 13.09.2011 - 5 K 369/11

    Anwalt von Behindertenparkplatz abgeschleppt - Kostenforderung rechtmäßig

    Deshalb besteht an der Freihaltung von Behindertenparkplätzen ein erhebliches öffentliches Interesse (Bay.VGH, NJW 1996, 979 und Beschluss vom 01. Dezember 2009 - 10 ZB 09.2367 -, juris; OVG Schleswig-Holstein, NVwZ-RR 2003, 647; bestätigt durch BVerwG, VRS 103, 309; VGH Baden-Württemberg, NVwZ-RR 2003, 558; OVG Nordrhein-Westfalen, DAR 2000, 427; OVG Rheinland-Pfalz, NVwZ-RR 2005, 577).

    Daher kann nicht verlangt werden, dass sie umfangreiche, zeitraubende aber nicht Erfolg versprechende Suchmaßnahmen nach dem Fahrer unternimmt und die eigentlichen Aufgaben darüber zurückstellt (OVG Rheinland-Pfalz, NVwZ-RR 2005, 577).

    Der Kläger hatte auch keinerlei Vorkehrungen dafür getroffen, dass er leicht erreichbar ist (vgl. z.B. OVG Rheinland-Pfalz, NVwZ-RR 2005, 577).

  • OVG Hamburg, 16.11.2011 - 5 Bf 292/10

    Abschleppen vom Behindertenparkplatz; ungültiger Behindertenausweis

    Das entspricht einhelliger obergerichtlicher Rechtsprechung (vgl. VGH Mannheim, Urt. v. 30.3.1992, 1 S 1266/91, NJW 1992, 2442 f., VGH Kassel, Urt. v. 5.7.1994, 11 UE 666/94, juris, OVG Koblenz, Urt. v. 25.1.2005, 7 A 11726/04, NVwZ-RR 2005, 577 f., OVG Münster, Beschl. v. 2.3.2009, 5 A 787/08, juris; Beschl. v. 17.2.2009, 5 A 3413/07, VRS Bd. 116, 294 f.).

    In einem solchen Fall wäre die Kostenbelastung des Fahrzeughalters unangemessen (vgl. OVG Koblenz, Urt. v. 25.1.2005, 7 A 11726/04, NVwZ-RR 2005, 577, 578).

  • VG Neustadt, 13.11.2023 - 5 K 82/23

    Abschleppkosten

    Darüber hinaus besteht insbesondere auch keine Pflicht zur Durchführung einer Halteranfrage (OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 25. Januar 2005 - 7 A 11726/04 -, Rn. 25 - 26, juris; VG Neustadt/Weinstraße, Urteil vom 22. Oktober 2019 - 5 K 341/19.NW -, n.v.).
  • VG Mainz, 20.02.2020 - 1 K 530/19

    Abschleppkosten

    Selbst wenn man die generelle materielle Berechtigung des Beigeladenen zum Parken auf einem Anwohnerparkplatz berücksichtigt bzw. zumindest die Möglichkeit einer Legalisierung des Zustands, musste die Beklagte in jedem Fall von einem Verstoß im o.g. Sinne ausgehen (im Falle eines nicht ausgelegten Behindertenausweises eine Anscheinsgefahr annehmend: OVG RP, Urteil vom 25. Januar 2005 - 7 A 11726/04 -, juris, Rn. 20).

    Es kann grundsätzlich nicht verlangt werden, dass sie umfangreiche, zeitraubende, aber nicht Erfolg versprechende Suchmaßnahmen nach dem Fahrer unternehmen und die eigentlichen Aufgaben darüber zurückstellen (vgl. OVG RP, Urteil vom 25. Januar 2005 - 7 A 11726/04 -, juris, Rn. 25).

    Die dazu in der oberverwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung in Rheinland-Pfalz anerkannten Voraussetzungen sind hier nicht gegeben (vgl. dazu OVG RP, Urteil vom 25. Januar 2005 - 7 A 11726/04 -, juris, Rn. 27).

  • VGH Bayern, 22.06.2009 - 10 ZB 09.1052

    Abschleppmaßnahme - Parkplatz für Schwerbehinderte mit außergewöhnlicher

    Letzteres geht den privaten Belangen der hier nicht parkberechtigten Fahrer oder Halter auch dann vor, wenn sie durch das Abschleppen ihres Kraftfahrzeuges erhebliche Nachteile hinzunehmen haben (st. Rspr.; vgl. BayVGH vom 29.1.1996 BayVBl 1996, 376; vom 5.7.2007 24 B 07.587 -juris-; OVG Rh.-Pf. vom 25.1.2005 NVwZ-RR 2005, 577 jeweils m.w.N.).
  • VG Augsburg, 11.08.2011 - Au 5 K 10.856

    Abschleppkosten; Behindertenparkplatz; Sicherstellung

    Nach der obergerichtlichen Rechtsprechung (z.B. BayVGH vom 1.12.2009 Az. 10 B 09.2367; OVG Schleswig vom 19.3.2002 NVwZ-RR 2003, 674; OVG Koblenz vom 25.1.2005 NVwZ-RR 2005, 577) ist es bei derart qualifizierten Verstößen gegen das Straßenverkehrsrecht, wie es das Parken eines Nichtberechtigten auf einem Behindertenparkplatz darstellt, zur Vermeidung jederzeit möglicher Behinderungen anderer Verkehrsteilnehmer und zur Wahrung des erheblichen öffentlichen Interesses an der Freihaltung von Parkplätzen für einen parkbevorrechtigten Benutzerkreis erforderlich und verhältnismäßig, ohne jedes Zuwarten und ohne weitere Nachforschungen nach dem Aufenthalt des Störers, der gegen die entsprechenden verkehrsrechtlichen Anordnungen verstößt, das Abschleppen des betreffenden Fahrzeuges zu veranlassen.
  • VG Leipzig, 21.10.2020 - 1 K 1370/19

    Personengebundenheit von Parkerleichterungen für schwerbehinderte Menschen

    Denn die vorliegende Ausnahmegenehmigung nach § 46 Abs. 1 Satz 1 Nr. 11 StVO ist als personen- und nicht fahrzeuggebundene Einzelfallregelung daran geknüpft, dass der orange Parkausweis vom Inhaber geführt und bei jedem Parkvorgang - wie der Parkschein nach § 13 Abs. 1 Satz 1 StVO - gut sichtbar im jeweils genutzten Fahrzeug auslegt wird (vgl. VkBl.-Verlautbarung 2009, S. 690; VkBl.-Vordruck Nr. 3507, 1. Nebenbestimmung zur Ausnahmegenehmigung; VwV-StVO Nr. 128 zu § 46 Ausnahmegenehmigungen und Erlaubnisse; MüKoStVR/Sauthoff, 1. Aufl. 2016, StVO § 46 Rn. 109; zu anderen Parkausweisen vgl. OVG Rh.-Pf., Urt. v. 25.1.2005 - 7 A 11726/04 -, juris; VG Dresden, Urt. v. 24.9.2003 - 14 K 3035/03 -, juris).
  • VG Saarlouis, 08.11.2017 - 6 K 926/16

    Kostenerstattung für Ersatzvornahme; Abschleppen eines Pkw von einem

    Rspr. der Kammer, u.a. Urteile vom 13.05.2009, 6 K 732/08 und vom 25.8.2017, 6 K 947/16; vgl. ferner BVerwG, Beschluss vom 18.2.2002, 3 B 149.01; Hess.VGH, Beschluss vom 05.03.2014, 8 D 2361/13; Bay.VGH, Beschluss vom 01.12.2009, 10 ZB 09.2367; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 25 1.2005, 7 A 11726/04, jeweils zitiert nach juris.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.02.2009 - 5 A 3413/07

    Zur rechtmäßigen Inanspruchnahme eines Behindertenparkplatzes nur bei gut lesbar

  • VG Saarlouis, 13.05.2009 - 6 K 732/08

    Abschleppen eines auf einem Behindertenparkplatz abgestellten Fahrzeugs

  • VG München, 09.12.2015 - M 7 K 15.3547

    Rechtmäßige Abschleppanordnung beim Parken auf Schwerbehindertenparkplatz

  • VG Saarlouis, 25.08.2017 - 6 K 947/16

    Erstattung von Abschleppkosten bei Sichtbarkeit des Verkehrszeichens

  • VG Hamburg, 27.09.2010 - 10 K 410/10

    Gebührenbescheid wegen einer Abschleppmaßnahme - hier: Unmöglichkeit der

  • VG München, 25.07.2012 - M 7 K 12.1544
  • VG München, 12.02.2015 - M 7 K 14.4824

    Unbegründete Klage gegen Kostenbescheid

  • VG München, 16.11.2011 - M 7 K 11.3487
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