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   OLG München, 14.11.2012 - 7 AktG 2/12   

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https://dejure.org/2012,37519
OLG München, 14.11.2012 - 7 AktG 2/12 (https://dejure.org/2012,37519)
OLG München, Entscheidung vom 14.11.2012 - 7 AktG 2/12 (https://dejure.org/2012,37519)
OLG München, Entscheidung vom 14. November 2012 - 7 AktG 2/12 (https://dejure.org/2012,37519)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de

    Freigabeverfahren, neuer Freigabeantrag nach Bestätigungsbeschluss

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • zip-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    Zu erneutem Freigabeverfahren wegen Änderung des zugrunde liegenden Sachverhalts durch Bestätigungsbeschluss

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com (Leitsatz/Kurzinformation)

    Anfechtungsfrist, Anfechtungsgründe, Anfechtungsklage, Beschlussmängel, Beschlusszuständigkeiten, Bestätigungsbeschluss, Freigabeverfahren, Gesellschaftsrecht, Heilung, Kompetenzen, Nichtigkeitsgründe, Prüfungspflicht, Registersperre

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Kein Erfolg eines neuen Freigabeverfahrens, wenn die Anfechtungsklagen nicht offensichtlich unbegründet sind

Besprechungen u.ä.

Papierfundstellen

  • ZIP 2012, 2439
  • WM 2013, 703
  • NZG 2013, 459
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (7)

  • LG München I, 05.04.2012 - 5 HKO 20488/11

    Beschlussanfechtungsverfahren bei einer Aktiengesellschaft: Nichtigkeit eines

    Auszug aus OLG München, 14.11.2012 - 7 AktG 2/12
    Die Antragstellerin und die A. E. GmbH schlossen am 16.06.2011 einen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag (nachfolgend: BGAV), wonach die Antragstellerin die Leitung ihrer Gesellschaft der A. E. GmbH unterstellt und sich zur Gewinnabführung verpflichtet (vgl. Anlage B 1 im beigezogenen Verfahren des Landgerichts München I Az: 5 HK O 20488/11).

    Zum Inhalt des BCA wird auf Anlage K 7 im beigezogenen Verfahren des Landgerichts München I Az: 5 HK O 20488/11 verwiesen.

    Die Antragsgegnerin hat gegen den Ausgangsbeschluss sowie gegen weitere Beschlüsse der Hauptversammlung vom 16.08.2011 mit Schriftsatz vom 15.09.2011 Anfechtungs- und hilfsweise Nichtigkeitsklage zum Landgericht München I erhoben (Az: 5 HK O 20488/11).

    Es wird festgestellt, dass die Erhebung der Klage (Az: des Landgerichts München I: 5 HK O 20488/11, Az. des Oberlandesgerichts München im Berufungsverfahren: 7 U 1805/12) gegen den Zustimmungsbeschluss der Hauptversammlung der Antragstellerin vom 16.08.2011 zum Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag vom 16.Juni 2011 zwischen der Antragstellerin und der A. Europe GmbH, Augsburg, der Eintragung ins Handelsregister nicht entgegensteht und dass etwaige Mängel des Hauptversammlungsbeschlusses die Wirkung der Eintragung unberührt lassen.

    den Antrag der Antragstellerin nach § 246 a AktG vom 17.08.2012 auf Feststellung, dass die Erhebung der Klage (Az: des Landgerichts München I: 5 HK O 20488/11, Az. des Oberlandesgerichts München im Berufungsverfahren: 7 U 1805/12) gegen den Zustimmungsbeschluss der Hauptversammlung der Antragstellerin vom 16.08.2011 zum Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag vom 16.Juni 2011 zwischen der Antragstellerin und der A. Europe GmbH, Augsburg, der Eintragung ins Handelsregister nicht entgegensteht und dass etwaige Mängel des Hauptversammlungsbeschlusses die Wirkung der Eintragung unberührt lassen, kostenpflichtig zurückzuweisen.

    Wegen der weiteren Einzelheiten wird auf die Schriftsätze der Parteien nebst Anlagen, auf den Inhalt der beigezogenen Akte des Landgerichts München I mit dem Az: 5 HK O 20488/11 sowie das Protokoll der mündlichen Verhandlung vor dem Senat vom 14.11.2012 Bezug genommen.

  • OLG München, 14.12.2011 - 7 AktG 3/11

    Aktiengesellschaft: Anfechtung eines Hauptversammlungsbeschlusses wegen

    Auszug aus OLG München, 14.11.2012 - 7 AktG 2/12
    Mit dem vorliegenden Antrag erneuert die Antragstellerin ihren bereits im Jahr 2011 gestellten Freigabeantrag gem. § 246 a Abs. 1 AktG hinsichtlich des streitgegenständlichen Hauptversammlungsbeschlusses vom 16.08.2011, den der Senat mit Beschluss vom 14.12.2011 (Az: 7 AktG 3/11) zurückgewiesen hat.

    Mit Schriftsatz vom 07.10.2011 hatte die Antragstellerin einen ersten Freigabeantrag gestellt und beantragt festzustellen, dass die Erhebung der Anfechtungsklage gegen den Ausgangsbeschluss der Eintragung ins Handelsregister nicht entgegensteht (OLG München Az: 7 AktG 3/11).

    Soweit teilweise eine leichte Erkennbarkeit bei einer mehr oder minder kursorischen Prüfung des Sachverhalts für maßgeblich erachtet wird, folgt der Senat in seiner ständigen Rechtsprechung dem nicht (vgl. OLG München Entscheidungen vom 06.07.2011, Az: 7 AktG 1/11; vom 14.12.2011, Az: 7 AktG 3/11; vom 04.11.2009, Az: 7 W 2/09; vom 12.11.2008, Az: 7 W 1775/08; vom 03.09.2008, Az: 7 W 1432/08).

  • OLG Frankfurt, 05.11.2007 - 5 W 22/07

    Aktiengesellschaft: Neues Freigabeverfahren für ein Squeeze-out nach

    Auszug aus OLG München, 14.11.2012 - 7 AktG 2/12
    Die Bestätigung stellt eine neue Tatsache dar, so dass die materielle Rechtskraft der abweisenden Entscheidung einem zweiten Verfahren nicht entgegen steht (vgl. OLG Frankfurt, NZG 2008, 78; Spindler/Stilz, AktG, 2. Auflage, § 244 Rdnr. 9 a; Hüffer, Aktiengesetz, 10. Auflage, § 246 a Rdnr. 14; Hüffer in Münchener Kommentar zum Aktiengesetz, 3. Auflage, § 244, Rdnr. 19; Rieckers BB 2008, 514 ff; Goslar/von der Linden EWiR 2007, 767).
  • OLG München, 03.09.2008 - 7 W 1432/08

    Aktiengesellschaft: Anfechtung eines Squeeze-Out Beschlusses wegen fehlerhafter

    Auszug aus OLG München, 14.11.2012 - 7 AktG 2/12
    Soweit teilweise eine leichte Erkennbarkeit bei einer mehr oder minder kursorischen Prüfung des Sachverhalts für maßgeblich erachtet wird, folgt der Senat in seiner ständigen Rechtsprechung dem nicht (vgl. OLG München Entscheidungen vom 06.07.2011, Az: 7 AktG 1/11; vom 14.12.2011, Az: 7 AktG 3/11; vom 04.11.2009, Az: 7 W 2/09; vom 12.11.2008, Az: 7 W 1775/08; vom 03.09.2008, Az: 7 W 1432/08).
  • OLG München, 12.11.2008 - 7 W 1775/08

    Übertragung der Aktien von Minderheitsaktionären: Eintragung des

    Auszug aus OLG München, 14.11.2012 - 7 AktG 2/12
    Soweit teilweise eine leichte Erkennbarkeit bei einer mehr oder minder kursorischen Prüfung des Sachverhalts für maßgeblich erachtet wird, folgt der Senat in seiner ständigen Rechtsprechung dem nicht (vgl. OLG München Entscheidungen vom 06.07.2011, Az: 7 AktG 1/11; vom 14.12.2011, Az: 7 AktG 3/11; vom 04.11.2009, Az: 7 W 2/09; vom 12.11.2008, Az: 7 W 1775/08; vom 03.09.2008, Az: 7 W 1432/08).
  • OLG München, 06.07.2011 - 7 AktG 1/11

    Freigabeverfahren betreffend die Eintragung des Squeeze-out Beschlusses:

    Auszug aus OLG München, 14.11.2012 - 7 AktG 2/12
    Soweit teilweise eine leichte Erkennbarkeit bei einer mehr oder minder kursorischen Prüfung des Sachverhalts für maßgeblich erachtet wird, folgt der Senat in seiner ständigen Rechtsprechung dem nicht (vgl. OLG München Entscheidungen vom 06.07.2011, Az: 7 AktG 1/11; vom 14.12.2011, Az: 7 AktG 3/11; vom 04.11.2009, Az: 7 W 2/09; vom 12.11.2008, Az: 7 W 1775/08; vom 03.09.2008, Az: 7 W 1432/08).
  • BGH, 12.12.2005 - II ZR 253/03

    Bestätigung eines fehlerhaft in der Hauptversammlung gefaßten Beschlusses

    Auszug aus OLG München, 14.11.2012 - 7 AktG 2/12
    Zuzustimmen ist der Antragsgegnerin insofern, als eine Bestätigung nur bei anfechtbaren, nicht aber bei nichtigen Hauptversammlungsbeschlüssen in Betracht kommt (vgl. BGH AG 2006, 158; Bürgers/Körber, Aktiengesetz, 2. Auflage, § 244 Rdnr. 2; Hüffer Aktiengesetz a.a.O. § 244 Rdnr. 2, Münchener Kommentar zum Aktienrecht a.a.O. § 244 Rdnr 4).
  • OLG Karlsruhe, 14.03.2018 - 11 U 35/17

    Aktiengesellschaft: Prozessführungsbefugnis im Streit um die Wirksamkeit eines

    Jedenfalls ist die Annahme der Nichtigkeit gerechtfertigt, wenn der Verstoß gegen die aktienrechtliche Kompetenzordnung so gravierend ist, dass er - auch unter Berücksichtigung der Wertung des Gesetzgebers, wonach die Nichtigkeit die Ausnahme eines Rechtsverstoßes darstellt - durch die Regelungen des § 243 Abs. 1 i.V.m. § 76 Abs. 1 AktG nicht mehr angemessen sanktioniert wird (vgl. OLG München, B. v. 14.11.2012 - 7 AktG 2/12 -, juris Rn. 39).

    (3) Eine andere Wertung ist auch nicht nach den von der Klägerin zur Begründung ihres Rechtsstandpunktes herangezogenen Entscheidungen der Oberlandesgerichte München (OLG München, B. v. 14.11.2012 - 7 AktG 2/12 -, juris Rn. 39) und Hamm (OLG Hamm, Urt. v. 28.10.2015 - 8 U 73/15 -, juris Rn. 48) veranlasst.

  • LG Heidelberg, 21.03.2017 - 11 O 11/16

    Aktiengesellschaft: Wirksamkeit eines Hauptversammlungsbeschlusses über die

    Kompetenzbegrenzende Vorschriften gehören zum Strukturbild der Aktiengesellschaft, so dass Kompetenzüberschreitungen nicht als bloße Verfahrensfehler angesehen werden können (überzeugend Koch, in: Hüffer/Koch, AktG, 12. Aufl., § 241 Rn. 17 mit zahlreichen Nachweisen; Hüffer/Schäfer, in: Münchener Kommentar zum AktG, 4. Aufl., § 241 Rn. 62; anderer Auffassung für die dort entschiedene Fallkonstellation wohl OLG München, ZIP 2012, 2439).
  • OLG Köln, 20.05.2021 - 18 AktG 1/21

    Zur Statthaftigkeit und Zulässigkeit eines nach dem 01.09.2009 bei dem

    Es ist entgegen der von der Antragsgegnerin zu 6) auf Seite 1 des Schriftsatzes vom 11. März 2021 (GA 539) vertretenen Auffassung auch bei Bestätigungsbeschlüssen im Sinne des § 244 AktG eröffnet (vgl. OLG Frankfurt a.M., Beschluss vom 5. November 2007 - 5 W 22/07 -, ZIP 2008, 138, 139; OLG München, Beschluss vom 14. November 2012 - 7 AktG 2/12 -, WM 2013, 703, 704; Schäfer, in: MünchKommAktG, 5. Aufl., § 244 Rn. 19; Würthwein, in: Spindler/Stilz, AktG, 3. Aufl., § 244 Rn. 9a, 49b).

    Dem entspricht es, dass aufgrund der durch einen Bestätigungsbeschluss veränderten Sachlage ein neues Freigabeverfahren eingeleitet werden kann (vgl. OLG Frankfurt a.M., Beschluss vom 5. November 2007 - 5 W 22/07 -, ZIP 2008, 138, 139; OLG München, Beschluss vom 14. November 2012 - 7 AktG 2/12 -, WM 2013, 703, 704; Koch, in: Hüffer/Koch, AktG, 15. Aufl., § 246a Rn. 13; Schäfer, in: MünchKommAktG, 5. Aufl., § 244 Rn. 4, 19; Würthwein a.a.O. § 244 Rn. 9a).

  • KG, 25.03.2021 - 12 AktG 1/21

    Gerichtliche Freigabe der Handelsregistereintragung eines angefochtenen

    Abzuwägen sind auf der ersten Stufe die Nachteile für die Aktiengesellschaft oder deren Aktionäre, und zwar nur wesentliche, d. h. solche Nachteile, denen einiges Gewicht zukommt (vgl. OLG München, Beschluss vom 14. Dezember 2011 - 7 AktG 3/11, zitiert nach juris Rn. 60; Dörr in Spindler/Stilz, AktG, 2. Aufl., § 246 a Rz. 31), so vor allem quantifizierbare, erhebliche finanzielle Belastungen, welche für die Aktiengesellschaft bei unterbleibender Registereintragung einträten und welche von jener grundsätzlich qualifiziert dargelegt und glaubhaft gemacht werden muss (OLG München, Beschluss vom 14. November 2012 - 7 AktG 2/12 -, Rn. 54, juris; OLG Köln, Beschluss vom 13. Januar 2014 - I-18 U 175/13 -, Rn. 22, juris; KG Beschl. v. 12. März 2010 - 14 AktG 1/09, BeckRS 2010, 11130, beck-online).
  • OLG Stuttgart, 02.12.2014 - 20 AktG 1/14

    Freigabeverfahren nach Anfechtungsklage gegen Hauptversammlungsbeschluss:

    Nicht vergleichbar ist der hier vorliegende Sachverhalt mit dem Sachverhalt, der den Entscheidungen des LG München I (NZG 2012, 1152) und des OLG München (ZIP 2012, 2439, Freigabeverfahren II und ZIP 2012, 773, Freigabeverfahren I) zu Grunde lag.
  • OLG Jena, 10.01.2018 - 2 U 266/17
    Vielmehr wird er durch eine neue Regelung ersetzt (OLG München, Beschluss vom 14. November 2012 - 7 AktG 2/12 -, Rn. 43, juris).
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