Weitere Entscheidung unten: OVG Nordrhein-Westfalen, 22.07.1981

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   BVerwG, 22.10.1981 - 7 B 126.81   

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BVerwG, 22.10.1981 - 7 B 126.81 (https://dejure.org/1981,2283)
BVerwG, Entscheidung vom 22.10.1981 - 7 B 126.81 (https://dejure.org/1981,2283)
BVerwG, Entscheidung vom 22. Oktober 1981 - 7 B 126.81 (https://dejure.org/1981,2283)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Anspruch evangelischer Kinder auf Aufnahme in eine katholische Bekenntnisschule bei Möglichkeit der gleichzeitigen Erteilung von evangelischem Religionsunterricht an dieser Schule - Anspruch auf Erteilung evangelischen Religionsunterrichts - Bekenntnismäßige Homogenität ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz frei)

    Religionsunterricht - Bekenntnisfremde Schüler an Bekenntnisschule

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1983, 2583
  • DÖV 1982, 249
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerfG, 17.12.1975 - 1 BvR 548/68

    Gemeinschaftsschule

    Auszug aus BVerwG, 22.10.1981 - 7 B 126.81
    Dies ist durch die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts hinreichend geklärt (vgl. BVerfGE 41, 88 [BVerfG 17.12.1975 - 1 BvR 548/68] [106 ff.]).

    Dadurch, daß das Kind zum Besuch der Gemeinschaftsschule gezwungen wird, werden Grundrechte der Kläger nicht verletzt (BVerfGE 41, 88 [BVerfG 17.12.1975 - 1 BvR 548/68] [106]).

    Soweit die Beschwerde unter Hinweis auf die Ausführungen in BVerfGE 41, 88 (111) [BVerfG 17.12.1975 - 1 BvR 548/68] ein Wahlrecht zwischen der Gemeinschaftsschule und der Bekenntnisschule geltend macht, verkennt sie, daß das nordrhein-westfälische Schulrecht nach dessen maßgebender Auslegung durch das Berufungsgericht die katholische Bekenntnisschule den bekenntnisfremden Klägern gerade nicht neben der Gemeinschaftsschule als Angebotsschule zur Verfügung stellt.

    Durch den Zwang zum Besuch der Gemeinschaftsschule, die der Landesgesetzgeber als alleinige Form der Pflichtschule hätte einführen können (BVerfGE 41, 88 [BVerfG 17.12.1975 - 1 BvR 548/68] [110]), werden die Kläger nicht in einen verfassungsrechtlich unzumutbaren Gewissenskonflikt gebracht (vgl. BVerfGE 41, 88 [BVerfG 17.12.1975 - 1 BvR 548/68] [108]).

  • BVerwG, 29.01.1960 - VII C 201.59
    Auszug aus BVerwG, 22.10.1981 - 7 B 126.81
    Es ist ferner nicht erkennbar, daß die Berufungsentscheidung abweicht von den Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts in BVerwGE 10, 136 [BVerwG 29.01.1960 - VII C 201/59] und BVerwGE 17, 267 [BVerwG 13.12.1963 - VI C 163/61].
  • BVerfG, 17.12.1975 - 1 BvR 63/68

    Simultanschule

    Auszug aus BVerwG, 22.10.1981 - 7 B 126.81
    Soweit die Beschwerde sich auf die Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts in BVerfGE 41, 29 [BVerfG 17.12.1975 - 1 BvR 63/68] betreffend die christliche Gemeinschaftsschule badischer Überlieferung und in BVerfGE 41, 65 [BVerfG 17.12.1975 - 1 BvR 428/69] betreffend die bayerische Gemeinschaftsschule beruft, ist nicht erkennbar, daß das Berufungsurteil den in jenen Entscheidungen ausgesprochenen allgemeinen Verfassungsgrundsätzen widerspricht.
  • BVerwG, 31.01.1964 - VII C 65.62

    Rechtmäßigkeit der Schließung einer Schule - Auslegung des Begriffs der

    Auszug aus BVerwG, 22.10.1981 - 7 B 126.81
    Hinsichtlich der Reichweite des Elternrechts im Bereich der religiösen Erziehung in der Schule ist eine Abweichung der Berufungsentscheidung von dem Urteil des beschließenden Senats vom 31. Januar 1964 - BVerwG 7 C 65.62 - (BVerwGE 18, 40 [BVerwG 31.01.1964 - VII C 65/62]) nicht festzustellen.
  • BVerwG, 13.12.1963 - VI C 163.61

    Kirchlich eingesegnete Ehe einer Leherin - Fehlen der nach Konkordatsrecht und

    Auszug aus BVerwG, 22.10.1981 - 7 B 126.81
    Es ist ferner nicht erkennbar, daß die Berufungsentscheidung abweicht von den Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts in BVerwGE 10, 136 [BVerwG 29.01.1960 - VII C 201/59] und BVerwGE 17, 267 [BVerwG 13.12.1963 - VI C 163/61].
  • BVerwG, 17.09.1964 - II C 121.62

    Kirchliche Erlaubnis zur Erteilung katholischen Religionsunterrichts (missio

    Auszug aus BVerwG, 22.10.1981 - 7 B 126.81
    Eine Divergenz liegt auch nicht vor zu der Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts in BVerwGE 19, 252 [BVerwG 17.09.1964 - II C 121/62].
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 31.08.1978 - V B 1035/78
    Auszug aus BVerwG, 22.10.1981 - 7 B 126.81
    Daß die vom Berufungsgericht unter Änderung seiner früheren Rechtsprechung (vgl. Beschluß vom 31. August 1978 - BVerwG V B 1035.78 - [NJW 1979, 942 [OVG Nordrhein-Westfalen 31.08.1978 - V B 1035/78]]) gewonnene Auslegung des irrevisiblen Landesrechts "offenbar willkürlich" wäre und deswegen gegen das Rechtsstaatsprinzip verstieße (vgl. Beschluß des Senats vom 30. August 1972 - BVerwG 7 B 43.71 - [JZ 1973, 26 [BVerwG 30.08.1972 - VII B 43/71] = Buchholz 310 § 137 VwGO Nr. 53]), ist nicht ersichtlich.
  • BVerwG, 29.06.1957 - II C 105.56
    Auszug aus BVerwG, 22.10.1981 - 7 B 126.81
    Die wahrscheinlich gemeinte Entscheidung in BVerwGE 5, 153 [BVerwG 29.06.1957 - II C 105/56] befaßt sich mit dem Wahlrecht der Eltern hinsichtlich der Aufnahme ihres Kindes in eine weiterführende Schule (Gymnasium); darum geht es in dem vorliegenden Verfahren nicht.
  • BVerfG, 17.12.1975 - 1 BvR 428/69

    Gemeinsame Schule

    Auszug aus BVerwG, 22.10.1981 - 7 B 126.81
    Soweit die Beschwerde sich auf die Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts in BVerfGE 41, 29 [BVerfG 17.12.1975 - 1 BvR 63/68] betreffend die christliche Gemeinschaftsschule badischer Überlieferung und in BVerfGE 41, 65 [BVerfG 17.12.1975 - 1 BvR 428/69] betreffend die bayerische Gemeinschaftsschule beruft, ist nicht erkennbar, daß das Berufungsurteil den in jenen Entscheidungen ausgesprochenen allgemeinen Verfassungsgrundsätzen widerspricht.
  • BVerwG, 30.08.1972 - VII B 43.71

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 22.10.1981 - 7 B 126.81
    Daß die vom Berufungsgericht unter Änderung seiner früheren Rechtsprechung (vgl. Beschluß vom 31. August 1978 - BVerwG V B 1035.78 - [NJW 1979, 942 [OVG Nordrhein-Westfalen 31.08.1978 - V B 1035/78]]) gewonnene Auslegung des irrevisiblen Landesrechts "offenbar willkürlich" wäre und deswegen gegen das Rechtsstaatsprinzip verstieße (vgl. Beschluß des Senats vom 30. August 1972 - BVerwG 7 B 43.71 - [JZ 1973, 26 [BVerwG 30.08.1972 - VII B 43/71] = Buchholz 310 § 137 VwGO Nr. 53]), ist nicht ersichtlich.
  • BVerwG, 19.02.1992 - 6 C 5.91

    Bestimmung des Streitwertes in Verfahren vor den Gerichten der

    Wie das Bundesverwaltungsgericht bereits entschieden hat, steht Bundesverfassungsrecht jedenfalls einer entsprechenden landesrechtlichen Ausgestaltung des Rechts der Bekenntnisschulen nicht entgegen (Beschluß vom 22. Oktober 1981 - BVerwG 7 B 126.81 - Buchholz 421 Kultur- und Schulwesen Nr. 76).
  • BVerwG, 22.03.2017 - 6 B 66.16

    Schulpflicht; Bekenntnisschule; Gemeinschaftsschule; Teilnahme am

    Die Aufnahme eines bekenntnisfremden minderjährigen Schülers in eine öffentliche Bekenntnisschule kommt nur in Betracht, wenn die Eltern die Unterrichtung und Erziehung ihres Kindes nach den Grundsätzen des Bekenntnisses vorbehaltlos anerkennen (im Anschluss an BVerwG, Beschluss vom 22. Oktober 1981 - 7 B 126.81 - NJW 1983, 2583).

    Daher sind die Landesgesetzgeber berechtigt, diese Schulart als alleinige Form der Pflichtschule einzuführen (BVerfG, Beschluss vom 17. Dezember 1975 - 1 BvR 548/68 - BVerfGE 41, 88 ; BVerwG, Beschluss vom 22. Oktober 1981 - 7 B 126.81 - NJW 1983, 2583).

  • BVerwG, 02.09.1983 - 7 C 169.81

    Minderjähriges Kind - Erziehungsrecht - Klagebefugnis - Religionsunterricht -

    Deshalb haben die Religionsgemeinschaften zu entscheiden, ob und in welchem Umfang bekenntnisfremden Schülern die Teilnahme am Religionsunterricht gestattet wird (so auch von Campenhausen, DVBl. 1976, 609/611; OVG Koblenz, Beschluß vom 14. September 1978, DÖV 1978, 929; BayVGH, Urteil vom 16. Juni 1980, DVBl. 1981, 44); dies hat der Senat bereits in seinem Beschluß vom 22. Oktober 1981 (DÖV 1982, 249) angedeutet.
  • BVerwG, 22.10.1981 - 7 C 77.80

    Bekenntnisloser Schüler - Religionsunterricht - Religionsgemeinschaft -

    Es spricht vieles dafür, daß die Religionsgemeinschaften auf der konfessionellen Homogenität der Schüler im Religionsunterricht bestehen dürfen, Andersgläubige oder Bekenntnislose zum Religionsunterricht also nicht zuzulassen brauchen; diese Frage, die hier nicht entschieden zu werden braucht, kann in einer Rechtssache, in der der Senat mit Beschluß vom 22.10.1981 BVerwG 7 B 175.80 die Revision zugelassen hat, bedeutsam werden (vgl. ferner Beschluß vom 22.10.1981 BVerwG 7 B 126.81 zur konfessionellen Homogenität der Schüler einer nordrheinwestfälischen Bekenntnisschule).
  • OVG Hamburg, 26.11.1990 - Bf III 27/90

    Bekenntnisschule; Privatschule; Schulwesen; Genehmigung der privaten Schule;

    Schüler die im Elternhaus in einem anderen Bekenntnis erzogen worden sind, werden nicht notwendig von dem Besuch einer Bekenntnisschule ausgeschlossen; dort sollen nur Kinder möglichst eines Bekenntnisses ausgebildet und erzogen werden (BVerwG, Urt. v. 13.12.1963, BVerfGE 17 S. 267, 269; Maunz, Deutsches Staatsrecht, 26. Aufl. 1985, S. 222, 223; offengelassen vom BVerwG im Beschl. v. 22.10.1981, NJW 1983 S. 2583, 2584).
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Rechtsprechung
   OVG Nordrhein-Westfalen, 22.07.1981 - 7 B 126/81   

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OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 22.07.1981 - 7 B 126/81 (https://dejure.org/1981,18531)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 22. Juli 1981 - 7 B 126/81 (https://dejure.org/1981,18531)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NVwZ 1982, 445 (Ls.)
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