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   BSG, 02.03.1995 - 7 BAr 196/94   

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BSG, 02.03.1995 - 7 BAr 196/94 (https://dejure.org/1995,1943)
BSG, Entscheidung vom 02.03.1995 - 7 BAr 196/94 (https://dejure.org/1995,1943)
BSG, Entscheidung vom 02. März 1995 - 7 BAr 196/94 (https://dejure.org/1995,1943)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ 1995, 1040
  • NZS 1995, 382
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (22)

  • BVerfG, 18.06.1986 - 1 BvR 857/85

    Mutter der minderjährigen Asylbewerber - §§ 90 ff BVerfGG, Vertretung

    Auszug aus BSG, 02.03.1995 - 7 BAr 196/94
    Vorliegend läßt die Beschwerdebegründung schon Ausführungen dazu vermissen, welches zusätzliche, über den Vortrag im Berufungsverfahren hinausgehende klägerische Vorbringen (ggf zu einem weiteren erstinstanzlichen Verfahrensmangel) durch Vorenthaltung des rechtlichen Gehörs vor dem LSG verhindert worden ist (vgl BVerfGE 72, 122, 132).

    Wie das BVerfG mehrfach bestätigt hat, ist es mit dem Grundgesetz, insbesondere mit Art. 19 Abs. 4 GG, vereinbar, daß das BSG seine wesentliche Aufgabe in der Wahrung und Fortentwicklung des Rechts erblickt und daher die Zulassung der Revision aufgrund einer Nichtzulassungsbeschwerde von den oben des näheren umschriebenen Darlegungsvoraussetzungen abhängig macht (vgl etwa BVerfGE 66, 155, 175; 72, 122, 132; BVerfG SozR 1500 § 160a Nrn 44, 45 und 48; SozR 3-1500 § 160 Nr. 6 und § 160a Nrn 6, 7 und 8).

  • BSG, 05.10.1992 - 7 BAr 122/91

    Berufung - Nichtzulassungsbeschwerde - Beweisantrag - Begründung

    Auszug aus BSG, 02.03.1995 - 7 BAr 196/94
    In einem solchen Fall sei deshalb mit der Beschwerde zumindest anzugeben, welcher Beweisantrag vor dem SG gestellt worden sei, dem das SG ohne hinreichende Begründung nicht Folge geleistet habe (BSG SozR 3-1500 § 160a Nr. 10).

    Bei dieser Sachlage kommt es nicht darauf an, daß nach der Rechtsprechung des Senats eine Verletzung des § 103 SGG durch das SG allenfalls dann zur Zulassung der Revision gegen das Urteil des LSG führen kann, wenn der Kläger in bezug auf eine vorliegende Verletzung des § 103 SGG vor dem SG einen entsprechenden Beweisantrag gestellt hat und schon mit der Beschwerde angibt, daß diesem Beweisantrag vor dem SG ohne hinreichende Begründung nicht Folge geleistet worden ist (BSG SozR 3-1500 § 160a Nr. 10).

  • BSG, 18.02.1980 - 10 BV 109/79

    Rechtliches Gehör - Verhindertes Vorbringen - Bezeichnung -

    Auszug aus BSG, 02.03.1995 - 7 BAr 196/94
    Bei den vom Kläger geltend gemachten Rügen, insbesondere bei der Rüge der Verletzung des rechtlichen Gehörs im sozialgerichtlichen Verfahren, handelt es sich jedoch nicht um einen absoluten Revisionsgrund (BSG SozR 1500 § 160 Nr. 31; BSG SozR 1500 § 160a Nr. 36; Krasney/Udsching, aaO, Rz 137; Kummer, aaO, Rz 133; Meyer-Ladewig, SGG, aaO, § 160 Rz 23).

    Insoweit ist ua anzugeben, welches Vorbringen durch die Vorenthaltung des rechtlichen Gehörs verhindert worden ist und inwiefern die Entscheidung des LSG darauf beruhen kann (BSG SozR 1500 § 160a Nr. 36; Hennig/Danckwerts/König, aaO, § 160a Anm 7.9.4; Kummer, aaO, Rz 233 mit Hinweisen auch auf Entscheidungen des BVerwG und des BFH).

  • BVerfG, 08.02.1984 - 1 BvR 580/83

    Hochschule Hannover

    Auszug aus BSG, 02.03.1995 - 7 BAr 196/94
    Wie das BVerfG mehrfach bestätigt hat, ist es mit dem Grundgesetz, insbesondere mit Art. 19 Abs. 4 GG, vereinbar, daß das BSG seine wesentliche Aufgabe in der Wahrung und Fortentwicklung des Rechts erblickt und daher die Zulassung der Revision aufgrund einer Nichtzulassungsbeschwerde von den oben des näheren umschriebenen Darlegungsvoraussetzungen abhängig macht (vgl etwa BVerfGE 66, 155, 175; 72, 122, 132; BVerfG SozR 1500 § 160a Nrn 44, 45 und 48; SozR 3-1500 § 160 Nr. 6 und § 160a Nrn 6, 7 und 8).
  • BSG, 19.09.1958 - 9 RV 476/55
    Auszug aus BSG, 02.03.1995 - 7 BAr 196/94
    Eine Verletzung des § 103 SGG durch das SG hätte der Kläger nur dann substantiiert dargelegt, wenn er aufgezeigt hätte, aus welchen Gründen sich das SG von seinem materiell-rechtlichen Standpunkt aus hätte gedrängt sehen müssen, den Sachverhalt weiter aufzuklären; denn ob einem Gericht ein Verfahrensfehler unterlaufen ist, ist nicht nach der Rechtsauffassung des Rechtsmittelgerichts, sondern nach der Rechtsauffassung des Gerichts zu beurteilen, dem der Verfahrensverstoß vorgeworfen wird (BSGE 2, 84, 87 = SozR Nr. 20 zu § 162; BSGE 8, 149, 150; 10, 97, 102; BSG SozR Nr. 133 zu § 54 SGG und SozR 1500 § 160a Nr. 34).
  • BSG, 23.06.1959 - 2 RU 257/57

    Ansprüche aus der landwirtschaftlichen Unfallversicherung wegen einer

    Auszug aus BSG, 02.03.1995 - 7 BAr 196/94
    Eine Verletzung des § 103 SGG durch das SG hätte der Kläger nur dann substantiiert dargelegt, wenn er aufgezeigt hätte, aus welchen Gründen sich das SG von seinem materiell-rechtlichen Standpunkt aus hätte gedrängt sehen müssen, den Sachverhalt weiter aufzuklären; denn ob einem Gericht ein Verfahrensfehler unterlaufen ist, ist nicht nach der Rechtsauffassung des Rechtsmittelgerichts, sondern nach der Rechtsauffassung des Gerichts zu beurteilen, dem der Verfahrensverstoß vorgeworfen wird (BSGE 2, 84, 87 = SozR Nr. 20 zu § 162; BSGE 8, 149, 150; 10, 97, 102; BSG SozR Nr. 133 zu § 54 SGG und SozR 1500 § 160a Nr. 34).
  • BSG, 27.06.1978 - 4 RJ 87/77

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör - Beiladung eines

    Auszug aus BSG, 02.03.1995 - 7 BAr 196/94
    Schließlich betrifft die vom Kläger in diesem Zusammenhang angezogene Entscheidung des BSG in SozR 1500 § 62 Nr. 6 eine völlig andere Fallkonstellation, nämlich die Beiladung eines Versicherungsträgers nach Erlaß (Beschlußfassung) eines Urteils ohne mündliche Verhandlung, wobei der darin liegende Verfahrensmangel zugleich einen unbedingten Revisionsgrund iS von § 202 SGG i.V.m. § 551 Nr. 5 ZPO darstellt.
  • BSG, 16.03.1979 - 10 BV 127/78

    Revision - Verfahrensmangel - Ausreichende Bezeichnung - Substantiierte Darlegung

    Auszug aus BSG, 02.03.1995 - 7 BAr 196/94
    Eine Verletzung des § 103 SGG durch das SG hätte der Kläger nur dann substantiiert dargelegt, wenn er aufgezeigt hätte, aus welchen Gründen sich das SG von seinem materiell-rechtlichen Standpunkt aus hätte gedrängt sehen müssen, den Sachverhalt weiter aufzuklären; denn ob einem Gericht ein Verfahrensfehler unterlaufen ist, ist nicht nach der Rechtsauffassung des Rechtsmittelgerichts, sondern nach der Rechtsauffassung des Gerichts zu beurteilen, dem der Verfahrensverstoß vorgeworfen wird (BSGE 2, 84, 87 = SozR Nr. 20 zu § 162; BSGE 8, 149, 150; 10, 97, 102; BSG SozR Nr. 133 zu § 54 SGG und SozR 1500 § 160a Nr. 34).
  • BVerwG, 18.12.1957 - IV C 67.57
    Auszug aus BSG, 02.03.1995 - 7 BAr 196/94
    Hiervon geht im übrigen auch die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG) aus (BVerwGE 6, 66; BVerwG NJW 1962, 1362; MdR 1967, 329).
  • BVerwG, 05.02.1962 - VI C 154.60
    Auszug aus BSG, 02.03.1995 - 7 BAr 196/94
    Darüber hinaus ist in der Beschwerdebegründung schlüssig aufzuzeigen, daß und warum die Entscheidung des LSG - ausgehend von dessen Rechtsansicht - auf dem Mangel beruhen kann, mithin die Möglichkeit einer Beeinflussung des Urteils besteht (BSG SozR 1500 § 160a Nrn 14 und 36; BVerwGE 13, 338, 339; BVerwG NJW 1976, 1705; BVerwG NVwZ 1982, 433, 434; BGH NJW 1987, 2442, 2443; Hennig/Danckwerts/König, SGG, Stand März 1993, § 160 Anm 9.13 und § 160a Anm 7.9.1; Krasney/Udsching, Handbuch des sozialgerichtlichen Verfahrens, 1991, IX. Kap Rz 137; Kummer, Die Nichtzulassungsbeschwerde, 1990, Rzn 204, 233).
  • BGH, 30.03.1987 - RiZ(R) 5/86

    Zulässigkeit von Bemerkungen in einer richterlichen Beurteilung

  • BVerwG, 28.08.1992 - 5 B 159.91

    Mandatsniederlegung - Anspruch auf Terminänderung - Prozeßvertretung

  • BVerwG, 11.12.1981 - 7 B 22.81

    Einwendungsausschluß in atomrechtlichen Genehmigungsverfahren

  • BSG, 28.05.1991 - 5 RJ 48/90

    Widerspruchsfrist gemäß § 84 Abs. 1 SGG bei Zustellung außerhalb des

  • BSG, 31.07.1990 - 11 BAr 21/90

    Meldung einer Ausfallzeit wegen Arbeitslosigkeit als einmalige Leistung iS des §

  • BSG, 18.02.1981 - 3 RK 61/80

    Rechtsbehelfsbelehrung - Erforderlicher Inhalt einer Rechtsbehelfsbelehrung -

  • BSG, 27.01.1977 - 7 RAr 17/76

    Ablehnung der Förderung von Bildungswilligen mit der Begründung des

  • BSG, 22.09.1976 - 7 RAr 107/75

    Einmalige Leistung - Arbeitserlaubnis - Versagung - Verwaltungsakt - Erledigung

  • BVerwG, 11.02.1976 - 6 C 3.76
  • BVerwG, 26.10.1966 - V C 10.65

    Anfechtung eines antragsgemäß ergangenen Teilerfüllungsbescheides -

  • BSG, 28.06.1978 - 4 BJ 383/77

    Verfahrensmangel - Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör - Kausalität

  • BSG, 14.02.1957 - 8 RV 691/55
  • BSG, 18.10.2007 - B 3 P 24/07 B

    Inhalt der Rechtsmittelbelehrung nach Änderung des § 166 Abs 2 S 3 SGG durch das

    Davon ist das BSG bei Fehlern ausgegangen, die bei abstrakter Betrachtungsweise geeignet sein könnten, den Informationswert der richtigen Angaben zu mindern oder den Berechtigten von Erkundigungen über weitere Möglichkeiten abzuhalten und dadurch Einfluss auf die verspätete oder formwidrige Einlegung oder Begründung des Rechtsbehelfs gehabt haben könnten (BSG SozR 1500 § 93 Nr. 1 S 1; BSGE 69, 9, 14 = SozR 3-1500 § 66 Nr. 1 S 6; SozR 3-1500 § 66 Nr. 3 S 12).
  • BSG, 06.12.1996 - 13 RJ 19/96

    Unrichtigkeit der Rechtsmittelbelehrung eines Widerspruchbescheids

    Hinzu kommt, daß gerade die hier von der Beklagten gewählte Form der Zustellung mittels eingeschriebenen Briefes hinsichtlich der Berechnung der Klagefrist besondere Schwierigkeiten bereitet, welche die (abstrakte) Möglichkeit von Irrtümern (vgl dazu BSG SozR 3-1500 § 66 Nr. 3 S 12) mit sich bringen.
  • BVerwG, 27.08.1997 - 1 B 145.97

    Verwaltungsprozeßrecht - Beginn der Rechtsmittelfrist bei unzutreffender

    Das ist der Fall, wenn sie den Adressaten davon abhalten kann, das Rechtsmittel überhaupt, rechtzeitig oder formgerecht einzulegen (Urteil vom 27. Mai 1981 - BVerwG 8 C 49.81 - a.a.O.; BSG, Beschluß vom 2. März 1995 - 7 BAr 196/94 - SozR 3 - 1500 § 66 SGG Nr. 3 S. 12).
  • LSG Bayern, 06.02.2012 - L 7 AS 21/12

    Sozialgerichtliches Verfahren - Klagefrist - unrichtige Rechtsbehelfsbelehrung im

    Dabei kommt es nicht darauf an, ob der konkrete Betroffene vom richtigen Rechtsbehelf abgehalten werden kann, es genügt vielmehr die abstrakte Möglichkeit eines Irrtums (BSG, Beschluss vom 02.03.1995, 7 BAr 196/94, Rn. 8).
  • LSG Rheinland-Pfalz, 17.02.2011 - L 5 KR 9/10

    Sozialgerichtliches Verfahren - Klagefrist - Anfechtung des Bescheides eines

    Dies ist der Fall, wenn die unrichtigen Angaben in der Rechtsbehelfsbelehrung wie hier deren Informationswert mindern (BSG 2.3.1995 - 7 BAr 196/94, SozR 3-1500 § 66 Nr. 3).
  • BVerwG, 14.10.1997 - 1 B 164.97

    Verwaltungsprozeßrecht - Beginn der Rechtsmittelfrist bei unzutreffender

    Das ist der Fall, wenn sie den Adressaten davon abhalten kann, das Rechtsmittel überhaupt, rechtzeitig oder formgerecht einzulegen (Urteil vom 27. Mai 1981 - BVerwG 8 C 49.81 - a.a.O.; BSG, Beschluß vom 2. März 1995 - 7 BAr 196/94 - SozR 3 - 1500 § 66 SGG Nr. 3 S. 12).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 18.01.2012 - L 11 KA 81/10

    Vertragsarztangelegenheiten

    Ausreichend ist vielmehr die abstrakte Möglichkeit eines Irrtums (BSG, Beschluss vom 02.03.1995 - 7 BAr 196/94 - LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 28.05.2008 - L 3 KA 99/06 - Düring in Jansen, a.a.O., § 66 Rdn. 3).
  • BSG, 22.08.1995 - 5 BJ 50/95

    Ausschlußfrist bei unterbliebener oder unrichtiger Rechtsbehelfsbelehrung

    (so der 7. Senat des Bundessozialgerichts [BSG] im Beschluß vom 2. März 1995 - 7 BAr 196/94; SozR 3-1500 § 66 Nr. 3), kann dahinstehen.
  • LSG Berlin-Brandenburg, 25.11.2010 - L 5 AS 1773/10

    Sozialgerichtliches Verfahren - Zulässigkeit der Beschwerde - Fristversäumnis -

    Die Unrichtigkeit tritt hier nur ein, wenn die zusätzlichen Angaben geeignet sind, den Informationswert der richtigen Angaben zu mindern oder den Berechtigten von Erkundigungen über weitere Möglichkeiten abzuhalten (Bundessozialgericht, Urteil vom 28. Mai 1991, 13/5 RJ 48/90; Beschluss vom 2. März 1995, 7 BAr 196/94).
  • BSG, 08.07.1999 - B 9 SB 21/99 B

    Belehrung über beim BSG einzulegende Rechtsmittel

    Schließlich ist in dem Beschluß des BSG vom 2. März 1995 (SozR 3-1500 § 66 Nr. 3 S 12) ausgeführt, daß eine Rechtsmittelbelehrung - jedenfalls, soweit sie nicht notwendige Zusätze enthält - dann unrichtig ist, wenn die abstrakte Möglichkeit eines Irrtums (potentielle Ursächlichkeit) besteht.
  • SG Hamburg, 31.07.2015 - S 6 U 80/10
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 15.02.2005 - L 18 KN 120/03

    Berücksichtigungsfähige Versicherungszeiten jugoslawischer Versicherter in der

  • BSG, 12.08.2009 - B 9 VG 1/09 BH
  • BSG, 12.04.2010 - B 9 SB 65/09 B
  • BSG, 07.02.2012 - B 9 SB 10/11 B
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