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Rechtsprechung
   BVerwG, 28.02.1986 - 7 C 22.85   

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BVerwG, 28.02.1986 - 7 C 22.85 (https://dejure.org/1986,1344)
BVerwG, Entscheidung vom 28.02.1986 - 7 C 22.85 (https://dejure.org/1986,1344)
BVerwG, Entscheidung vom 28. Februar 1986 - 7 C 22.85 (https://dejure.org/1986,1344)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Rechtsgültigkeit - Zustellung einer Paketsendung - Empfänger - Zustellgebühr

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    PostO § 50 Abs. 5 S. 1; PostVerwG § 14

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 74, 67
  • NJW 1986, 1702
  • NJW 1986, 2813
  • NVwZ 1986, 654 (Ls.)
  • DVBl 1985, 729
  • DVBl 1986, 729
  • DB 1986, 1818
  • DÖV 1986, 654
  • JR 1986, 277
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerfG, 22.03.1984 - 2 BvR 849/82

    Verfassungsmäßigkeit - Prüfungsumfang - Postgebühren - Erhöhung

    Auszug aus BVerwG, 28.02.1986 - 7 C 22.85
    Diese Vorschrift ist mit dem Grundgesetz vereinbar (vgl. BVerfGE 28, 66 und BVerwGE 28, 36 [BVerwG 06.10.1967 - VII C 142/66]; ständige Rechtsprechung, zuletzt BVerfG, Beschluß des Vorprüfungsausschusses vom 22. März 1984 - 2 BvR 849/82 - NJW 1984, 1871 [BVerfG 22.03.1984 - 2 BvR 849/82] und BVerwGE 71, 99 [BVerwG 12.03.1985 - 7 C 46/84]).

    Versteht man entsprechend einer im Abgabenrecht gängigen Definition unter Gebühren Geldleistungen, die als Gegenleistung für eine besondere Inanspruchnahme oder Leistung der Verwaltung von denjenigen erhoben werden, auf deren Veranlassung oder in deren Interesse die Inanspruchnahme oder Leistung liegt (so BVerwG, a.a.O.; in gleichem Sinn BVerfGE 50, 217 [BVerfG 06.02.1979 - 2 BvL 5/76] und - in bezug auf die Postgebühren - BVerfG, Beschluß des Vorpüfungsausschusses vom 22. März 1984 - 2 BvR 849/82 - NJW 1984, 1871 [BVerfG 22.03.1984 - 2 BvR 849/82]), so steht dieses Verständnis vom Wesen der Gebühr der Gebührenpflichtigkeit des Paketempfängers nicht entgegen.

  • BVerwG, 03.11.1967 - VII C 133.66

    Anspruch gegen den Empfänger auf Nachzahlung von Porto im Falle von unzureichend

    Auszug aus BVerwG, 28.02.1986 - 7 C 22.85
    Der erkennende Senat hat die der jetzigen Regelung im wesentlichen entsprechende Regelung des § 51 Abs. 2 der Postordnung vom 30. Januar 1929 (RGBl. I S. 33) für zulässig erklärt (Urteil vom 3. November 1967 - BVerwG 7 C 133.66 - Buchholz 442.05 § 51 Postordnung Nr. 1).
  • BVerwG, 26.04.1968 - VII C 180.66

    Anspruch des Mieters auf Entfernung eines ohne seine Einwilligung im Hausflur

    Auszug aus BVerwG, 28.02.1986 - 7 C 22.85
    Schon seit langem ist aber anerkannt, daß die Zustellung einer Sendung auch Rechtsbeziehungen zum Empfänger begründet (vgl. die Urteile des erkennenden Senats vom 26. April 1968 - BVerwGE 29, 318 [BVerwG 26.04.1968 - VII C 180/66] - und vom 10. November 1972 - BVerwG 7 C 54.71 - Buchholz 442.05 § 39 PostO Nr. 1; Eidenmüller, a.a.O. § 45 PostO, Vorbemerkung; Altmannsperger, a.a.O. RdNrn. 25 f.; Florian/Weigert, a.a.O. Vorbemerkung vor VI. Abschnitt Anmerkung 5).
  • BVerwG, 15.12.1972 - I C 58.70

    Gebühren für Einstellungsuntersuchungen und Wiederholungsuntersuchungen -

    Auszug aus BVerwG, 28.02.1986 - 7 C 22.85
    Einen allgemeinen, einheitlichen bundesrechtlichen - etwa verfassungsrechtlichen - Gebührenbegriff gibt es nicht (vgl. Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 15. Dezember 1972 - BVerwG 1 C 58.70 - NJW 1973, 725 ).
  • BVerwG, 12.03.1985 - 7 C 46.84

    Vorschrift - Rechtsgültig - Post - Fernsprechanschluss -

    Auszug aus BVerwG, 28.02.1986 - 7 C 22.85
    Diese Vorschrift ist mit dem Grundgesetz vereinbar (vgl. BVerfGE 28, 66 und BVerwGE 28, 36 [BVerwG 06.10.1967 - VII C 142/66]; ständige Rechtsprechung, zuletzt BVerfG, Beschluß des Vorprüfungsausschusses vom 22. März 1984 - 2 BvR 849/82 - NJW 1984, 1871 [BVerfG 22.03.1984 - 2 BvR 849/82] und BVerwGE 71, 99 [BVerwG 12.03.1985 - 7 C 46/84]).
  • BVerfG, 06.02.1979 - 2 BvL 5/76

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Erhebung von Gebühren im

    Auszug aus BVerwG, 28.02.1986 - 7 C 22.85
    Versteht man entsprechend einer im Abgabenrecht gängigen Definition unter Gebühren Geldleistungen, die als Gegenleistung für eine besondere Inanspruchnahme oder Leistung der Verwaltung von denjenigen erhoben werden, auf deren Veranlassung oder in deren Interesse die Inanspruchnahme oder Leistung liegt (so BVerwG, a.a.O.; in gleichem Sinn BVerfGE 50, 217 [BVerfG 06.02.1979 - 2 BvL 5/76] und - in bezug auf die Postgebühren - BVerfG, Beschluß des Vorpüfungsausschusses vom 22. März 1984 - 2 BvR 849/82 - NJW 1984, 1871 [BVerfG 22.03.1984 - 2 BvR 849/82]), so steht dieses Verständnis vom Wesen der Gebühr der Gebührenpflichtigkeit des Paketempfängers nicht entgegen.
  • BVerwG, 06.10.1967 - VII C 142.66

    Regelung der Zulassung zum Postzeitungsdienst für Druckschriften, die zum

    Auszug aus BVerwG, 28.02.1986 - 7 C 22.85
    Diese Vorschrift ist mit dem Grundgesetz vereinbar (vgl. BVerfGE 28, 66 und BVerwGE 28, 36 [BVerwG 06.10.1967 - VII C 142/66]; ständige Rechtsprechung, zuletzt BVerfG, Beschluß des Vorprüfungsausschusses vom 22. März 1984 - 2 BvR 849/82 - NJW 1984, 1871 [BVerfG 22.03.1984 - 2 BvR 849/82] und BVerwGE 71, 99 [BVerwG 12.03.1985 - 7 C 46/84]).
  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 19.03.1985 - 10 A 6/84

    Post; Paket; Zustellung; Gebühr; Zustellgebühr

    Auszug aus BVerwG, 28.02.1986 - 7 C 22.85
    Mit seiner hierauf gerichteten Klage hatte er in den Vorinstanzen Erfolg (Urteil des Oberverwaltungsgerichts Lüneburg vom 19. März 1985, NJW 1985, 1482 = DÖV 1985, 584).
  • BVerfG, 24.02.1970 - 2 BvL 12/69

    Postgebühren

    Auszug aus BVerwG, 28.02.1986 - 7 C 22.85
    Diese Vorschrift ist mit dem Grundgesetz vereinbar (vgl. BVerfGE 28, 66 und BVerwGE 28, 36 [BVerwG 06.10.1967 - VII C 142/66]; ständige Rechtsprechung, zuletzt BVerfG, Beschluß des Vorprüfungsausschusses vom 22. März 1984 - 2 BvR 849/82 - NJW 1984, 1871 [BVerfG 22.03.1984 - 2 BvR 849/82] und BVerwGE 71, 99 [BVerwG 12.03.1985 - 7 C 46/84]).
  • BVerwG, 10.11.1972 - VII C 54.71

    Benennung eines Bevollmächtigten für postale Zustellungen - Rechtsbeziehungen

    Auszug aus BVerwG, 28.02.1986 - 7 C 22.85
    Schon seit langem ist aber anerkannt, daß die Zustellung einer Sendung auch Rechtsbeziehungen zum Empfänger begründet (vgl. die Urteile des erkennenden Senats vom 26. April 1968 - BVerwGE 29, 318 [BVerwG 26.04.1968 - VII C 180/66] - und vom 10. November 1972 - BVerwG 7 C 54.71 - Buchholz 442.05 § 39 PostO Nr. 1; Eidenmüller, a.a.O. § 45 PostO, Vorbemerkung; Altmannsperger, a.a.O. RdNrn. 25 f.; Florian/Weigert, a.a.O. Vorbemerkung vor VI. Abschnitt Anmerkung 5).
  • BGH, 19.06.1986 - III ZR 177/84

    Einführung eines Funkkanalzuschlags für Autotelefone

    Diese Vorschrift, die zum Erlaß von Rechtsverordnungen über die Gebühren für die Benutzung der Einrichtungen des Post- und Fernmeldewesens ermächtigt, genügt den Anforderungen des Artikels 80 Abs. 1 Satz 2 GG (BVerfGE 28, 66, 84 ff.; vgl. auch BVerfG NJW 1984, 1871 [BVerfG 22.03.1984 - 2 BvR 849/82]; BVerwGE 28, 36, 38 ff.; BVerwG NJW 1986, 1702 [BVerwG 28.02.1986 - 7 C 22/85]).

    Das macht das Wesen der Gebühr aus (BVerfGE 50, 217, 226; BVerfG NJW 1984, 1871 [BVerfG 22.03.1984 - 2 BvR 849/82]; BVerwGE 12, 162, 165 m. w. Nachw.; 13, 214, 219; vgl. auch BVerwG NJW 1986, 1702 [BVerwG 28.02.1986 - 7 C 22/85]).

    Es gibt aber auch keinen allgemeinen Rechtsgrundsatz, daß Gebühren nur dem Veranlasser einer Verwaltungsleistung auferlegt werden dürfen (BVerwG NJW 1986, 1702 [BVerwG 28.02.1986 - 7 C 22/85] m. w. Nachw.).

    Dem entspricht es, daß das Bundesverwaltungsgericht auch die Erhebung einer Paketzustellgebühr vom Empfänger der Sendung als rechtmäßig angesehen hat (NJW 1986, 1702 f. [BVerwG 28.02.1986 - 7 C 22/85] mit weiteren Beispielen für Empfängergebühren).

  • VG Stuttgart, 11.01.1989 - 3 K 795/88
    Dabei kann es die Kammer offen lassen, ob es sich hierbei nur um eine "sekundäre Rechtsbeziehung" handelt (so noch BVerwG, NJW 1985, 2436 = JZ 1985, 792 mit Hinweis auf BVerwGE 29, 318 = NJW 1968, 1394 f.) oder nicht eher ebenfalls um ein gleichgeordnetes Postbenutzungsverhältnis wie zwischen der Post und dem Absender (vgl. hierzu einmal bereits BVerfGE 18, 310, ferner neuerdings die weiterführenden Ausführungen hierzu in BVerwG, NJW 1986, 1702 m. w. Nachw.).

    Immerhin enthält die Postordnung, auf die sich die Bekl. zur Begründung ihres Standpunkts beruft, erlassen auf Grund § 14 PostVerwG vom 24.7.1953, im VI. Abschnitt ("Auslieferung", vgl. §§ 45 ff. PostO) auch zahlreiche Regelungen über die Postzustellung (Zustellung in Form der Auslieferung, Abholung, Nachsendung usw.) an Empfänger, aus denen im Zusammenhang mit anderen postrechtlichen Vorschriften - etwa der PostGebührenordnung - u. a. sogar Leistungspflichten der Empfänger hergeleitet worden sind (vgl. für die Paketzustellgebühr BVerwG, NJW 1986, 1702, für die Nachgebühr bei nicht ausreichend freigemachten Sendungen schon BVerwG, Buchholz 442.05 § 51 Postordnung Nr. 1, zum Erstattungsanspruch gegenüber dem rechtsgrundlosen Empfänger einer Postanweisung BVerwG, NJW 1985, 2436; zur Gültigkeit des § 14 PostVerwG als Ermächtigungsvorschrift neben der Rechtsprechung des BVerwG in einigen der angeführten Entscheidungen vor allem das BVerfG, BVerfGE 28, 66 = NJW 1970, 892 und NJW 1984, 1871).

  • BVerwG, 20.02.1987 - 7 C 25.85

    Fernmeldeordnung - Selbstverwaltungsrecht der Gemeinden - Nahdienst

    § 14 PostVerwG ist, wie Bundesverfassungsgericht und Bundesverwaltungsgericht in ständiger Rechtsprechung festgestellt haben, verfassungsgemäß (vgl. BVerfGE 28, 66 und BVerwGE 28, 36 , zuletzt BVerfG, Beschluß des Vorprüfungsausschusses vom 22. März 1984 - 2 BvR 849/82 - NJW 1984, 1871 und BVerwGE 71, 99 sowie BVerwGE 74, 67 ).
  • VGH Baden-Württemberg, 24.04.1990 - 10 S 560/89

    Annahmeverweigerung von Postwurfsendungen

    In der Rechtsprechung ist geklärt, daß die genannten Ermächtigungsgrundlagen den Anforderungen des Art. 80 Abs. 1 GG genügen (vgl. BVerwG, Urt. v. 28.2.1986, BVerwGE 74, 67).
  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 15.03.1988 - 10 A 14/87

    Gesetzesvorbehalt; Leistungsbescheid; Anspruch; Entgelt; Behörde

    Diese Ausführungen legen die Schlußfolgerung nahe, daß der 8. Senat zumindest für feststellende Verwaltungsakte den bisher auf die materiellrechtliche Seite des Verwaltungshandelns beschränkten Grundsatz des Vorbehalts des Gesetzes auf die verfahrensrechtliche Befugnis der Verwaltung, die gesetzl. Rechtslage durch Verwaltungsakt festzustellen, ausgedehnt hat (so Drescher, DVBl 1986, 729; Bauer, NVwZ 1987, 112).
  • OLG Köln, 22.03.1990 - 7 U 186/89

    Heranziehung zu zusätzlichen Gebührenzahlungen für bereitgestellte

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  • VG Göttingen, 23.05.1995 - 4 A 4353/93

    Heranziehung zu endgültigen Wasserentnahmegebühren ; Materieller Gehalt von

    Auch bundes- oder landesrechtlich ist der Gebührenbegriff nicht vorgegeben (BVerwG, Urt. vom 25.05.1984 - 8 C 55 und 58.82 -, BVerwGE 69, S. 242 (243); Urt. vom 28.02.1986 - 7 C 22.85 -, DÖV 1986, S. 654; Dahmen in: Driehaus, Kommunalabgabenrecht, Stand: 3/94, § 4 Rn. 1 f.).
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Rechtsprechung
   BVerwG, 10.02.1988 - 7 C 22.85   

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https://dejure.org/1988,9750
BVerwG, 10.02.1988 - 7 C 22.85 (https://dejure.org/1988,9750)
BVerwG, Entscheidung vom 10.02.1988 - 7 C 22.85 (https://dejure.org/1988,9750)
BVerwG, Entscheidung vom 10. Februar 1988 - 7 C 22.85 (https://dejure.org/1988,9750)
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Volltextveröffentlichung

  • Wolters Kluwer

    Postulationsfähigkeit vor dem Bundesverwaltungsgericht

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Verfahrensgang

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