Rechtsprechung
   BVerwG, 20.09.1984 - 7 C 57.83   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1984,62
BVerwG, 20.09.1984 - 7 C 57.83 (https://dejure.org/1984,62)
BVerwG, Entscheidung vom 20.09.1984 - 7 C 57.83 (https://dejure.org/1984,62)
BVerwG, Entscheidung vom 20. September 1984 - 7 C 57.83 (https://dejure.org/1984,62)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1984,62) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • DFR

    Prüfungsentscheidungen

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz frei)

    Prüfungsstil - Umgangsformen der Beteiligten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Sachverhaltsirrtum - Prüfer - Gerichtliche Überprüfbarkeit - Rechtswidrigkeit - Landesgesetzliche Regelung - Unbeachtlichkeit - Bewertungsfehler - Beweislast - Sachlichkeit

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz und Auszüge)

    VwGO § 114, § 113 Abs. 1 S. 1

Papierfundstellen

  • BVerwGE 70, 143
  • NVwZ 1985, 187
  • DVBl 1985, 61
  • DÖV 1985, 488
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (151)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerwG, 28.04.1978 - 7 C 50.75

    Wiederholung der ärztlichen Vorprüfung im Fach Physiologie - Verstoß gegen das

    Auszug aus BVerwG, 20.09.1984 - 7 C 57.83
    Das auf dem Grundsatz der Chancengleichheit (Art. 3 Abs. 1 GG) und dem Rechtsstaatsprinzip (Art. 20 Abs. 3 GG) beruhende Fairneßgebot verpflichtet den Prüfer, darauf Bedacht zu nehmen, daß das Prüfungsverfahren - im Rahmen der gegebenen Prüfungs vorschriften - auch hinsichtlich des Stils der Prüfung und der Umgangsformen der Beteiligten einen einwandfreien Verlauf nimmt (vgl. BVerwGE 55, 355 [358 ff.]; Beschluß vom 29. Februar 1980 - BVerwG 7 B 12.80 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 126; Beschluß vom 11. Mai 1983 - BVerwG 7 B 85.82 - Buchholz a.a.O. Nr. 174 = DÖV 1983, 817).

    Selbst gelegentliche "Ausrutscher" und "Entgleisungen" des Prüfers, die der Prüfling auch bei einer mündlichen Prüfung hinnehmen muß (vgl. BVerwGE 55, 355 [359 f.]), können für sich allein den Vorwurf der Unsachlichkeit nicht rechtfertigen.

  • BVerwG, 29.02.1980 - 7 B 12.80

    Voraussetzungen für die Befangenheit eines Prüfers in der ersten juristischen

    Auszug aus BVerwG, 20.09.1984 - 7 C 57.83
    Das auf dem Grundsatz der Chancengleichheit (Art. 3 Abs. 1 GG) und dem Rechtsstaatsprinzip (Art. 20 Abs. 3 GG) beruhende Fairneßgebot verpflichtet den Prüfer, darauf Bedacht zu nehmen, daß das Prüfungsverfahren - im Rahmen der gegebenen Prüfungs vorschriften - auch hinsichtlich des Stils der Prüfung und der Umgangsformen der Beteiligten einen einwandfreien Verlauf nimmt (vgl. BVerwGE 55, 355 [358 ff.]; Beschluß vom 29. Februar 1980 - BVerwG 7 B 12.80 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 126; Beschluß vom 11. Mai 1983 - BVerwG 7 B 85.82 - Buchholz a.a.O. Nr. 174 = DÖV 1983, 817).

    Anders als bei einer mündlichen Prüfung ist eine derartige Einwirkung auf den Prüfungsablauf bei "unfairen" Randbemerkungen an einer schriftlichen Prüfungsarbeit, in die der Prüfling vor Abschluß der Prüfung keine Einsicht erhält (vgl. § 26 der hamburgischen Juristenausbildungsordnung [JAO] vom 10. Juli 1972, HmbGVBl. S. 133), von vornherein ausgeschlossen (vgl. BVerwG, Beschluß vom 29. Februar 1980, a.a.O.).

  • BVerfG, 25.07.1979 - 2 BvR 878/74

    Arzthaftungsprozeß

    Auszug aus BVerwG, 20.09.1984 - 7 C 57.83
    Von einer wirksamen gerichtlichen Kontrolle könnte aber keine Rede mehr sein, wenn die Nichtaufklärbarkeit der Ursächlichkeit eines bei der Findung der Prüfungsentscheidung unterlaufenen Fehlers auf das Entscheidungsergebnis zu Lasten des Prüflings ginge (zur Bedeutung des Rechtsstaatsprinzips für die Beweislastverteilung vgl. ferner BVerfGE 52, 131 [144 f.]; Peschau, Die Beweislast im Verwaltungsrecht, 1983, S. 104; Tietgen, Beweislast und Beweiswürdigung im Zivil- und Verwaltungsprozeß, in: Verhandlungen des 46. Deutschen Juristentages, 1966, Band I Gutachten S. 40).
  • BVerwG, 11.05.1983 - 7 B 85.82

    Vereinbarkeit von § 13 Abs. 1 der Verordnung der baden-württembergischen

    Auszug aus BVerwG, 20.09.1984 - 7 C 57.83
    Das auf dem Grundsatz der Chancengleichheit (Art. 3 Abs. 1 GG) und dem Rechtsstaatsprinzip (Art. 20 Abs. 3 GG) beruhende Fairneßgebot verpflichtet den Prüfer, darauf Bedacht zu nehmen, daß das Prüfungsverfahren - im Rahmen der gegebenen Prüfungs vorschriften - auch hinsichtlich des Stils der Prüfung und der Umgangsformen der Beteiligten einen einwandfreien Verlauf nimmt (vgl. BVerwGE 55, 355 [358 ff.]; Beschluß vom 29. Februar 1980 - BVerwG 7 B 12.80 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 126; Beschluß vom 11. Mai 1983 - BVerwG 7 B 85.82 - Buchholz a.a.O. Nr. 174 = DÖV 1983, 817).
  • BVerfG, 16.01.1980 - 1 BvR 127/78

    Durchsetzung von Leistungsansprüchen bei Nichtigerklärung eines Gesetzes

    Auszug aus BVerwG, 20.09.1984 - 7 C 57.83
    Das Gebot lückenlosen und wirksamen Rechtsschutzes, das die rechtsstaatliche Ordnung des Grundgesetzes in besonderem Maße prägt, hat vor allem in der in Art. 19 Abs. 4 GG enthaltenen Gewährleistung seine konkrete Ausprägung gefunden (vgl. BVerfGE 53, 115 [127]).
  • BVerwG, 12.11.1979 - 7 B 228.79

    Beurteilung einer Hauarbeit bzw. eines Aktenvortrages im Rahmen der Zweiten

    Auszug aus BVerwG, 20.09.1984 - 7 C 57.83
    Ob der Prüfer eine Auffassung des Prüflings zu Recht als fehlerhaft bemängelt hat, gehört deshalb nicht zu der gerichtlich überprüfbaren Frage, ob der Prüfer seiner Entscheidung einen zutreffenden Sachverhalt zugrunde gelegt hat (vgl. BVerwG, Beschluß vom 12. November 1979 - BVerwG 7 B 228.79 - und Beschluß vom 13. Oktober 1981 - BVerwG 7 B 130.81 -, Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 121 und 153).
  • BVerwG, 13.10.1981 - 7 B 130.81

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision - Abhängigkeit der Entscheidung

    Auszug aus BVerwG, 20.09.1984 - 7 C 57.83
    Ob der Prüfer eine Auffassung des Prüflings zu Recht als fehlerhaft bemängelt hat, gehört deshalb nicht zu der gerichtlich überprüfbaren Frage, ob der Prüfer seiner Entscheidung einen zutreffenden Sachverhalt zugrunde gelegt hat (vgl. BVerwG, Beschluß vom 12. November 1979 - BVerwG 7 B 228.79 - und Beschluß vom 13. Oktober 1981 - BVerwG 7 B 130.81 -, Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 121 und 153).
  • BVerwG, 24.02.1993 - 6 C 35.92

    Juristische Staatsprüfung Rheinland-Pfalz - Art. 12 GG, Rechtsschutz gegen

    Das Berufungsgericht ist zutreffend davon ausgegangen, daß eine Prüfung nur dann rechtsstaatlichen Anforderungen genügt, wenn der Prüfer sich dem Gebot der Sachlichkeit unterwirft (vgl. dazu BVerwGE 70, 143, 151) [BVerwG 20.09.1984 - 7 C 57/83].
  • BVerwG, 08.03.2012 - 6 B 36.11

    Prüfungsrecht; Begründung von Prüfungsbewertungen; Notenstufe "ungenügend" im

    Er hat Toleranz gegenüber anderen wissenschaftlichen Auffassungen aufzubringen (vgl. Urteile vom 20. September 1984 - BVerwG 7 C 57.83 - BVerwGE 70, 143 = Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 203 S. 217 f. und vom 24. Februar 1993 - BVerwG 6 C 35.92 - BVerwGE 92, 132 = Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 313 S. 259 f.).

    Hingegen ist die Schwelle zu einem Rechtsverstoß noch nicht zwingend überschritten, wenn der Prüfer sich einer drastischen Ausdrucksweise bedient, wenn er mit deutlichen Randbemerkungen auf schlechte schriftliche Leistungen reagiert oder ein Ausrutscher bzw. eine Entgleisung nur gelegentlich vorgekommen sind (vgl. Urteile vom 20. September 1984 a.a.O. S. 152 bzw. S. 219, vom 24. Februar 1993 a.a.O. S. 135 bzw. S. 259 f. und vom 17. Juli 1987 - BVerwG 7 C 118.86 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 242 S. 13 - insoweit nicht abgedruckt in BVerwGE 78, 55; Beschluss vom 6. März 1995 - BVerwG 6 B 3.95 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 347 S. 63 f.).

    Hieraus begründet sich keine Abweichung zu dem von der Klägerin angeführten Urteil des 7. Senats vom 20. September 1984 (BVerwG 7 C 57.83 - BVerwGE 70, 143 ff. = Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 203) und, anders die Klägerin im Rahmen ihrer Hilfserwägung meint, auch keine Grundsatzbedeutung im Sinne von § 132 Abs. 2 Nr. 1 VwGO.

  • BVerwG, 05.12.1986 - 4 C 13.85

    Flughafenplanung, Verkehrsflughafen München II

    Dies ergibt sich auch aus dem rechtsstaatlichen Grundsatz fairer Verfahrensgestaltung, der in seinem Anwendungsbereich nicht auf das gerichtliche Verfahren beschränkt ist (vgl. BVerfGE 52, 380 [390]; vgl. auch BVerwG, Urteil vom 28. April 1978 - BVerwG 7 C 50.75 - BVerwGE 55, 355 [360]; Urteil vom 20. September 1984 - BVerwG 7 C 57.83 - BVerwGE 70, 142 [151]).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht