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   VGH Bayern, 11.08.2010 - 7 CE 10.1160   

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VGH Bayern, 11.08.2010 - 7 CE 10.1160 (https://dejure.org/2010,17666)
VGH Bayern, Entscheidung vom 11.08.2010 - 7 CE 10.1160 (https://dejure.org/2010,17666)
VGH Bayern, Entscheidung vom 11. August 2010 - 7 CE 10.1160 (https://dejure.org/2010,17666)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de

    Wer sich auf eine ausgeschriebene Professur bewirbt, hat Anspruch auf ermessens- und beurteilungsfehlerfreie Durchführung des Bewerbungsverfahrens. Dieser Anspruch wird verletzt, wenn der Vorsitzende des Berufungsausschusses einem mit der Erstellung eines ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch eines auf eine ausgeschriebene Professur reagierenden Bewerbers auf ermessensfehlerfreie und beurteilungsfehlerfreie Durchführung des Bewerbungsverfahrens; Mitteilung der gewünschten Bewerberreihenfolge durch den Vorsitzenden des Berufungsausschusses an einen ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DÖV 2010, 903
 
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Wird zitiert von ... (27)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerfG, 02.10.2007 - 2 BvR 2457/04

    Verletzung des Bewerbungsverfahrensanspruchs gem Art 33 Abs 2 GG iVm Art 19 Abs 4

    Auszug aus VGH Bayern, 11.08.2010 - 7 CE 10.1160
    Diese für beamtenrechtliche Konkurrentenstreitverfahren entwickelten und gefestigten Grundsätze (z.B. BVerfG vom 24.9.2002 DVBl 2002, 1633/1634, vom 20.9.2007 ZBR 2008, 167/168 und vom 2.10.2007 ZBR 2008, 164/165) gelten für hochschulrechtliche Konkurrentenstreitigkeiten zur Besetzung einer Professorenstelle in gleicher Weise (BayVGH vom 6.2.1998 Az. 7 CE 97.3209 , vom 4.11.2002 BayVBl 2003, 243, vom 12.5.2004 Az. 7 CE 04.423 und vom 30.4.2009 BayVBl 2010, 115/118).

    Das im Beamtenrecht anerkannte Organisationsermessen des Dienstherrn hinsichtlich der Einrichtung und näheren Ausgestaltung von Dienstposten, das grundsätzlich auch die bei der Bewerberauswahl zugrundezulegenden Anforderungen umfasst (BVerfG vom 2.10.2007 a.a.O. S. 166 und vom 8.10.2007 a.a.O. S. 629 m.w.N.), gilt im durch Art. 5 Abs. 3 Satz 1 GG, Art. 108 i.V.m. Art. 138 BV geprägten Hochschulrecht in besonderer Weise.

    Zwar verletzt die Auswahl eines Bewerbers, der nicht über die erforderliche Mindestqualifikation für die zu besetzende Stelle verfügt, den unterlegenen Mitbewerber in seinem Bewerbungsverfahrensanspruch (BVerfG vom 2.10.2007 a.a.O. S. 165).

  • VGH Bayern, 06.02.1998 - 7 CE 97.3209

    Berufung als Professor

    Auszug aus VGH Bayern, 11.08.2010 - 7 CE 10.1160
    Diese für beamtenrechtliche Konkurrentenstreitverfahren entwickelten und gefestigten Grundsätze (z.B. BVerfG vom 24.9.2002 DVBl 2002, 1633/1634, vom 20.9.2007 ZBR 2008, 167/168 und vom 2.10.2007 ZBR 2008, 164/165) gelten für hochschulrechtliche Konkurrentenstreitigkeiten zur Besetzung einer Professorenstelle in gleicher Weise (BayVGH vom 6.2.1998 Az. 7 CE 97.3209 , vom 4.11.2002 BayVBl 2003, 243, vom 12.5.2004 Az. 7 CE 04.423 und vom 30.4.2009 BayVBl 2010, 115/118).

    Insoweit kommt den an der Erstellung des Berufungsvorschlags beteiligten Hochschulorganen, insbesondere der Berufungskommission, ein gerichtlich nur eingeschränkt überprüfbarer Beurteilungsspielraum zu (BayVGH vom 6.2.1998 a.a.O. und vom 12.5.2004 a.a.O., OVG NRW vom 9.2.2009 ZBR 2009, 351).

    Richtig ist zwar, dass das ausgeschriebene Anforderungsprofil für die Bewerberauswahl verbindlich bleibt und bei der Auswahlentscheidung einzuhalten ist (BayVGH vom 6.2.1998 a.a.O. und vom 4.11.2002 a.a.O. S. 244).

  • BVerfG, 20.09.2007 - 2 BvR 1972/07

    Von Art 33 Abs 2 GG geforderter Leistungsbezug ist auch bei Festlegung des

    Auszug aus VGH Bayern, 11.08.2010 - 7 CE 10.1160
    Diese für beamtenrechtliche Konkurrentenstreitverfahren entwickelten und gefestigten Grundsätze (z.B. BVerfG vom 24.9.2002 DVBl 2002, 1633/1634, vom 20.9.2007 ZBR 2008, 167/168 und vom 2.10.2007 ZBR 2008, 164/165) gelten für hochschulrechtliche Konkurrentenstreitigkeiten zur Besetzung einer Professorenstelle in gleicher Weise (BayVGH vom 6.2.1998 Az. 7 CE 97.3209 , vom 4.11.2002 BayVBl 2003, 243, vom 12.5.2004 Az. 7 CE 04.423 und vom 30.4.2009 BayVBl 2010, 115/118).

    aa) Zwar führen Fehler im Anforderungsprofil grundsätzlich auch zur Fehlerhaftigkeit des Auswahlverfahrens, weil die Auswahlerwägungen dann auf sachfremden, nicht am Leistungsgrundsatz orientierten Gesichtspunkten beruhen (BVerfG vom 20.9.2007 a.a.O. S. 168 und vom 8.10.2007 BayVBl 2008, 628/629).

  • BVerfG, 08.10.2007 - 2 BvR 1846/07

    Zu den Anforderungen aufgrund Art 33 Abs 2 GG an die Festlegung des

    Auszug aus VGH Bayern, 11.08.2010 - 7 CE 10.1160
    aa) Zwar führen Fehler im Anforderungsprofil grundsätzlich auch zur Fehlerhaftigkeit des Auswahlverfahrens, weil die Auswahlerwägungen dann auf sachfremden, nicht am Leistungsgrundsatz orientierten Gesichtspunkten beruhen (BVerfG vom 20.9.2007 a.a.O. S. 168 und vom 8.10.2007 BayVBl 2008, 628/629).

    Das im Beamtenrecht anerkannte Organisationsermessen des Dienstherrn hinsichtlich der Einrichtung und näheren Ausgestaltung von Dienstposten, das grundsätzlich auch die bei der Bewerberauswahl zugrundezulegenden Anforderungen umfasst (BVerfG vom 2.10.2007 a.a.O. S. 166 und vom 8.10.2007 a.a.O. S. 629 m.w.N.), gilt im durch Art. 5 Abs. 3 Satz 1 GG, Art. 108 i.V.m. Art. 138 BV geprägten Hochschulrecht in besonderer Weise.

  • VerfGH Bayern, 07.05.2008 - 19-VII-06

    Verfassungsmäßigkeit der Regelungen über die Zusammensetzung des Hochschulrats

    Auszug aus VGH Bayern, 11.08.2010 - 7 CE 10.1160
    Das in Art. 18 des Gesetzes über die Rechtsverhältnisse der Hochschullehrer und Hochschullehrerinnen sowie des weiteren wissenschaftlichen und künstlerischen Personals an den Hochschulen (Bayerisches Hochschulpersonalgesetz - BayHSchPG) vom 23. Mai 2006 (GVBl S. 230, BayRS 2030-1-2-WFK), zuletzt geändert durch Gesetz vom 7. Juli 2009 (GVBl S. 256), in verfassungsgemäßer Weise (VerfGH vom 7.5.2008 BayVBl 2008, 592/596 f.) geregelte Berufungsverfahren ist mehrstufig gestaltet.

    Die Bewertung der fachlichen Qualifikation der Bewerber fällt in die Einschätzungsprärogative des Berufungsausschusses (VerfGH vom 7.5.2008 a.a.O. S. 596) und entzieht sich damit der gerichtlichen Kontrolle, solange der ausgeschriebene Stellenzuschnitt und das Anforderungsprofil gewahrt bleiben und keine sachfremden Erwägungen in die Entscheidung eingehen.

  • VGH Bayern, 12.05.2004 - 7 CE 04.423
    Auszug aus VGH Bayern, 11.08.2010 - 7 CE 10.1160
    Diese für beamtenrechtliche Konkurrentenstreitverfahren entwickelten und gefestigten Grundsätze (z.B. BVerfG vom 24.9.2002 DVBl 2002, 1633/1634, vom 20.9.2007 ZBR 2008, 167/168 und vom 2.10.2007 ZBR 2008, 164/165) gelten für hochschulrechtliche Konkurrentenstreitigkeiten zur Besetzung einer Professorenstelle in gleicher Weise (BayVGH vom 6.2.1998 Az. 7 CE 97.3209 , vom 4.11.2002 BayVBl 2003, 243, vom 12.5.2004 Az. 7 CE 04.423 und vom 30.4.2009 BayVBl 2010, 115/118).

    Insoweit kommt den an der Erstellung des Berufungsvorschlags beteiligten Hochschulorganen, insbesondere der Berufungskommission, ein gerichtlich nur eingeschränkt überprüfbarer Beurteilungsspielraum zu (BayVGH vom 6.2.1998 a.a.O. und vom 12.5.2004 a.a.O., OVG NRW vom 9.2.2009 ZBR 2009, 351).

  • VG München, 26.04.2010 - M 3 E 10.519

    Berufungsverfahren für Professur; Bewerbungsverfahrensanspruch;

    Auszug aus VGH Bayern, 11.08.2010 - 7 CE 10.1160
    Dem Antragsgegner wird unter Abänderung des Beschlusses des Verwaltungsgerichts München vom 26. April 2010 (M 3 E 10.519) im Wege einer einstweiligen Anordnung untersagt, die an der Ludwig-Maximilians-Universität München ausgeschriebene Professur (W2) auf Zeit für Bayerische Kunstgeschichte durch Aushändigung einer Ernennungsurkunde zu besetzen, solange über die Bewerbung des Antragstellers keine erneute Auswahlentscheidung unter Beachtung der Rechtsauffassung des Gerichts getroffen worden ist.
  • BVerfG, 24.09.2002 - 2 BvR 857/02

    Zu den Anforderungen an die Glaubhaftmachung eines Anordnungsanspruchs im

    Auszug aus VGH Bayern, 11.08.2010 - 7 CE 10.1160
    Diese für beamtenrechtliche Konkurrentenstreitverfahren entwickelten und gefestigten Grundsätze (z.B. BVerfG vom 24.9.2002 DVBl 2002, 1633/1634, vom 20.9.2007 ZBR 2008, 167/168 und vom 2.10.2007 ZBR 2008, 164/165) gelten für hochschulrechtliche Konkurrentenstreitigkeiten zur Besetzung einer Professorenstelle in gleicher Weise (BayVGH vom 6.2.1998 Az. 7 CE 97.3209 , vom 4.11.2002 BayVBl 2003, 243, vom 12.5.2004 Az. 7 CE 04.423 und vom 30.4.2009 BayVBl 2010, 115/118).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.02.2009 - 6 B 1744/08

    Auswahlverfahren zur Besetzung einer Professur; Anforderungen an ein

    Auszug aus VGH Bayern, 11.08.2010 - 7 CE 10.1160
    Insoweit kommt den an der Erstellung des Berufungsvorschlags beteiligten Hochschulorganen, insbesondere der Berufungskommission, ein gerichtlich nur eingeschränkt überprüfbarer Beurteilungsspielraum zu (BayVGH vom 6.2.1998 a.a.O. und vom 12.5.2004 a.a.O., OVG NRW vom 9.2.2009 ZBR 2009, 351).
  • VGH Bayern, 30.04.2009 - 7 CE 09.661

    Uni Erlangen darf Besetzungsverfahren für Konkordatslehrstuhl fortführen

    Auszug aus VGH Bayern, 11.08.2010 - 7 CE 10.1160
    Diese für beamtenrechtliche Konkurrentenstreitverfahren entwickelten und gefestigten Grundsätze (z.B. BVerfG vom 24.9.2002 DVBl 2002, 1633/1634, vom 20.9.2007 ZBR 2008, 167/168 und vom 2.10.2007 ZBR 2008, 164/165) gelten für hochschulrechtliche Konkurrentenstreitigkeiten zur Besetzung einer Professorenstelle in gleicher Weise (BayVGH vom 6.2.1998 Az. 7 CE 97.3209 , vom 4.11.2002 BayVBl 2003, 243, vom 12.5.2004 Az. 7 CE 04.423 und vom 30.4.2009 BayVBl 2010, 115/118).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 03.05.2018 - 6 A 815/11

    Anspruch eines Hochschulprofessors auf Schadensersatz wegen der

    vgl. zu ähnlichen Fallgestaltungen auch BayVGH, Beschlüsse vom 18. April 2012 - 7 CE 12.166 -, BayVBl. 2012, 599 = juris, Rn. 30, vom 11. August 2010 - 7 CE 10.1160 -, BayVBl. 2011, 602 = juris Rn. 22 ff., vom 12. Mai 2004 - 7 CE 04.423 -, juris, Rn. 16; OVG Berlin-Bbg., Beschluss vom 16. März 2012 - 5 S 12.11 -, juris, Rn. 8; Leuze, in: Leuze/Bender, UG NRW, Loseblatt, Stand Dezember 1998, § 51, Rn. 5 ff.; Krüger/Leuze, in: Leuze/Epping, HG NRW, Loseblatt, Stand März 2017, § 45, Rn. 5 ff.; Kehler, in: Denninger, HRG, 1984, § 45, Rn. 8 ff.
  • VG München, 19.10.2021 - M 5 E 21.2443

    Deklaratorisches und konstitutives Anforderungsprofil

    Im Rahmen eines Konkurrentenstreitverfahrens zur Wahrung des Bewerbungsverfahrensanspruchs ist es ausreichend, die Rechtskraft des einstweiligen Rechtsschutzverfahrens und nicht die der Hauptsache - wie vom Antragsteller beantragt - abzuwarten, weil es ihm nach einer erneuten Auswahlentscheidung durch den Antragsgegner zuzumuten ist, um Rechtsschutz nachzusuchen, wenn er dies wiederum für erforderlich halten sollte (vgl. hinsichtlich des dementsprechenden Tenors: VG Ansbach, B.v. 24.4.2019 - AN 2 E 19.00164 - juris; BayVGH, B.v. 18.4.2012 - 7 CE 12.166 - BayVBl 2012, 599, juris; B.v. 11.8.2010 - 7 CE 10.1160, BayVBl 2011, 602, juris; VG Gelsenkirchen, B.v. 4.7.2008 - 1 L 316/08 - juris; OVG NW, B.v. 6.5.2008 - 1 B 1786/07 - juris; B.v. 13.10.2009 - 6 B 1232/09 - RiA 2010, 90, juris).

    Die Auswahlentscheidung kann daher gerichtlich nur daraufhin überprüft werden, ob sie verfahrensfehlerfrei zustande gekommen ist und ob der Beurteilungsspielraum überschritten ist, etwa weil die Verwaltung anzuwendende Begriffe verkannt, der Beurteilung einen unrichtigen Tatbestand zugrunde gelegt, allgemein gültige Wertmaßstäbe nicht beachtet oder sachfremde Erwägungen angestellt hat (zum Ganzen: BayVGH, B.v. 5.1.2012 - 7 CE 11.1432 - juris Rn. 18; B.v. 11.8.2010 - 7 CE 10.1160 - juris Rn. 20 m.w.N.).

    Nur so ist gewährleistet, dass der Berufungsausschuss und in der Folge die weiteren an der Berufungsentscheidung beteiligten Hochschulgremien ihre Auswahl auf einer objektiven Grundlage treffen (vgl. BayVGH, B.v. 11.8.2010 - 7 CE 10.1160 - BayVBl 2011, 602, juris Rn. 33).

  • VGH Bayern, 20.05.2021 - 7 CE 20.2869

    Konkurrentenstreitverfahren um eine W2-Professur

    Hieraus folgt ein gerichtlich lediglich eingeschränkt überprüfbarer Beurteilungsspielraum der Hochschule hinsichtlich des Berufungsvorschlags (BayVGH, B.v. 11.8.2010 - 7 CE 10.1160 - juris Rn. 20).

    Vielmehr ist es im Hinblick auf den Beurteilungs- und Ermessensspielraum des Antragsgegners bei der Auswahlentscheidung grundsätzlich nicht Aufgabe des Gerichts, den besser geeigneten Bewerber zu bestimmen und eine eigene Prognose der Erfolgsaussichten der Bewerbung vorzunehmen (vgl. BayVGH, B.v. 11.8.2010 - 7 CE 10.1160 - BayVBl 2011, 602 Rn. 19).

    Ungeachtet allem führen die Rügen und Einwendungen des Antragstellers bereits deshalb nicht zum Erfolg, weil der Antragsteller als unterlegener Bewerber nicht darlegt, dass seine Auswahl bei einer erneuten Entscheidung über seine Bewerbung zumindest möglich ist und seine Chancen, beim zweiten Mal ausgewählt zu werden, offen sind (vgl. BayVGH, B.v. 11.8.2010 - 7 CE 10.1160 - BayVBl 2011, 602 Rn. 19).

  • VG München, 19.02.2024 - M 5 E 23.6142

    Konkurrentenstreit, Bewerbungsverfahrensanspruch, Fehlende dienstliche

    In zeitlicher Hinsicht besteht der Anordnungsgrund nicht bis zur bestandskräftigen Entscheidung über die Bewerbung des Antragstellers (so noch VG München, B.v. 9.11.2017 - M 5 E 17.3441 - juris; B.v. 25.8.2017 - M 5 E 17.1539 - juris), weil es ihm nach einer erneuten Auswahlentscheidung durch den Antragsgegner zuzumuten ist, um Rechtsschutz nachzusuchen, wenn er dies wiederum für erforderlich halten sollte (vgl. hinsichtlich des dementsprechenden Tenors: VG Ansbach, B.v. 24.4.2019 - AN 2 E 19.00164 - juris; BayVGH, B.v. 18.4.2012 - 7 CE 12.166 - BayVBl 2012, 599, juris; B.v. 11.8.2010 - 7 CE 10.1160 - BayVBl 2011, 602 - juris; VG Gelsenkirchen, B.v. 4.7.2008 - 1 L 316/08 - juris; OVG NW, B.v. 6.5.2008 - 1 B 1786/07 - juris; B.v. 13.10.2009 - 6 B 1232/09 - RiA 2010, 90, juris; zum Ganzen auch: VG München, B.v. 14.10.2021 - M 5 E 21.1208 - juris Rn. 31).
  • VGH Bayern, 05.01.2012 - 7 CE 11.1432

    Berufung für Professur; Auswahlentscheidung; Anforderungsprofil

    Diese für beamtenrechtliche Konkurrentenstreitverfahren entwickelten und gefestigten Grundsätze gelten für hochschulrechtliche Konkurrentenstreitigkeiten zur Besetzung von Professorenstellen in gleicher Weise (BayVGH vom 11.8.2010 BayVBl 2011, 602 m.w.N.).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 30.03.2017 - 10 S 32.16

    Konkurrentenstreit: Aktuelle dienstliche Beurteilung bei Besetzung einer

    Auch der Bewerber um eine Professur hat einen Anspruch darauf, dass über seine Bewerbung ermessens- und beurteilungsfehlerfrei entschieden wird, wobei der Hochschule hinsichtlich der Qualifikation des Bewerbers eine nach Art. 5 Abs. 3 Satz 1 GG verfassungsrechtlich geschützte Beurteilungskompetenz zukommt (vgl. BVerwG, Urteil vom 20. Oktober 2016 - BVerwG 2 C 30.15 -, juris Rn. 17, 20; OVG Bln-Bbg, Beschluss vom 29. März 2007 - OVG 4 S 16.06 -, juris Rn. 5 m.w.N.; Beschluss vom 16. März 2012 - OVG 5 S 12.11 -, juris Rn. 4; BayVGH, Beschluss vom 11. August 2010 - 7 CE 10.1160 -, juris Rn. 20; OVG LSA, Beschluss vom 1. Juli 2014 - 1 M 58/14 -, juris Rn. 7; OVG NW, Beschluss vom 10. Februar 2016 - 6 B 33/16 -, juris Rn. 8).
  • VG München, 14.10.2021 - M 5 E 21.1208

    Auswahlentscheidung zur Besetzung der Vizepräsidentenstelle am Bundesfinanzhof

    In zeitlicher Hinsicht besteht der Anordnungsgrund nicht bis zur bestandskräftigen Entscheidung über die Bewerbung des Antragstellers (so noch VG München, B.v. 9.11.2017 - M 5 E 17.3441 - juris; B.v. 25.8.2017 - M 5 E 17.1539 - juris), weil es ihm nach einer erneuten Auswahlentscheidung durch die Antragsgegnerin zuzumuten ist, um Rechtsschutz nachzusuchen, wenn er dies wiederum für erforderlich halten sollte (vgl. hinsichtlich des dementsprechenden Tenors: VG Ansbach, B.v. 24.4.2019 - AN 2 E 19.00164 - juris; BayVGH, B.v. 18.4.2012 - 7 CE 12.166 - BayVBl 2012, 599 - juris; B.v. 11.8.2010 - 7 CE 10.1160, BayVBl 2011, 602 - juris; VG Gelsenkirchen, B.v. 4.7.2008 - 1 L 316/08 - juris; OVG NW, B.v. 6.5.2008 - 1 B 1786/07 - juris; B.v. 13.10.2009 - 6 B 1232/09 - RiA 2010, 90 - juris; zum Ganzen: VG München, B.v. 2.2.2021 - M 5 E 20.5212 - juris).
  • VG München, 10.01.2023 - M 5 E 22.5159

    Konkurrentenstreit um eine Stelle als Hochschullehrer: Fehlerhafte Dokumentation

    Die Auswahlentscheidung kann daher gerichtlich nur daraufhin überprüft werden, ob sie verfahrensfehlerfrei zustande gekommen ist und ob der Beurteilungsspielraum überschritten ist, etwa weil die Verwaltung anzuwendende Begriffe verkannt, der Beurteilung einen unrichtigen Tatbestand zugrunde gelegt, allgemein gültige Wertmaßstäbe nicht beachtet oder sachfremde Erwägungen angestellt hat (zum Ganzen: BayVGH, B.v. 5.1.2012 - 7 CE 11.1432 - juris Rn. 18; B.v. 11.8.2010 - 7 CE 10.1160 - juris Rn. 20 m.w.N.).

    Insoweit kommt den an der Erstellung des Berufungsvorschlags beteiligten Hochschulorganen, insbesondere dem Berufungsausschuss, ein gerichtlich nur eingeschränkt überprüfbarer Beurteilungsspielraum zu (BayVGH, B.v. 5.1.2012 - 7 CE 11.1432 - juris Rn. 18; B.v. 11.8.2010 - 7 CE 10.1160 - juris Rn. 20 m.w.N.).

  • VG München, 30.01.2023 - M 5 E 22.4977

    Erfolgreicher Konkurrenteneilantrag gegen Besetzung einer Professur

    Im Rahmen eines Konkurrentenstreitverfahrens zur Wahrung des Bewerbungsverfahrensanspruchs ist es ausreichend, die Rechtskraft des einstweiligen Rechtsschutzverfahrens und nicht die der Hauptsache - wie vom Antragsteller beantragt - abzuwarten, weil es ihm nach einer erneuten Auswahlentscheidung durch den Antragsgegner zuzumuten ist, um Rechtsschutz nachzusuchen, wenn er dies wiederum für erforderlich halten sollte (vgl. hinsichtlich des dementsprechenden Tenors: VG Ansbach, B.v. 24.4.2019 - AN 2 E 19.00164 - juris; BayVGH, B.v. 18.4.2012 - 7 CE 12.166 - BayVBl 2012, 599, juris; B.v. 11.8.2010 - 7 CE 10.1160, BayVBl 2011, 602, juris; VG Gelsenkirchen, B.v. 4.7.2008 - 1 L 316/08 - juris; OVG NW, B.v. 6.5.2008 - 1 B 1786/07 - juris; B.v. 13.10.2009 - 6 B 1232/09 - RiA 2010, 90, juris).

    Die Auswahlentscheidung kann daher gerichtlich nur daraufhin überprüft werden, ob sie verfahrensfehlerfrei zustande gekommen ist und ob der Beurteilungsspielraum überschritten ist, etwa weil die Verwaltung anzuwendende Begriffe verkannt, der Beurteilung einen unrichtigen Tatbestand zugrunde gelegt, allgemein gültige Wertmaßstäbe nicht beachtet oder sachfremde Erwägungen angestellt hat (zum Ganzen: BayVGH, B.v. 5.1.2012 - 7 CE 11.1432 - juris Rn. 18; B.v. 11.8.2010 - 7 CE 10.1160 - juris Rn. 20 m.w.N.).

  • VG München, 10.01.2011 - M 3 V 10.4573

    Androhung von Ordnungsgeld; Vollstreckung gegen die öffentliche Hand

    Dem Antragsgegner (Vollstreckungsschuldner) wird für den Fall der Zuwiderhandlung gegen die mit Beschluss des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs vom 11. August 2010, Az. 7 CE 10.1160, angeordnete Unterlassungsverpflichtung, die an der ...-Universität ... ausgeschriebene Professur (W 2) auf Zeit für Bayerische Kunstgeschichte durch Aushändigung einer Ernennungsurkunde zu besetzen, solange über die Bewerbung des Antragstellers (Vollstreckungsgläubigers) keine erneute Auswahlentscheidung unter Beachtung der Rechtsauffassung des Gerichts getroffen worden ist, ein Ordnungsgeld in Höhe von 10.000,00 EUR angedroht.

    dem Vollstreckungsschuldner für jeden Fall der Zuwiderhandlung gegen den durch Beschluss des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs vom 11. August 2010 - 7 CE 10.1160, zugestellt am 16. August 2010, abgeänderten Beschluss des Verwaltungsgerichts München vom 26. April 2010 - M 3 E 10.519 -, mit dem dem Vollstreckungsschuldner untersagt wurde, die an der ...-Universität ... ausgeschriebene Professur (W 2) auf Zeit für Bayerische Kunstgeschichte durch Aushändigung einer Ernennungsurkunde zu besetzen, solange über die Bewerbung des Vollstreckungsgläubigers keine erneute Auswahlentscheidung unter Beachtung der Rechtsauffassung des Gerichts getroffen worden ist, ein Zwangsgeld in Höhe von bis zu 10.000,00 EUR anzudrohen.

  • VGH Bayern, 29.09.2010 - 7 CE 10.1827

    Besetzung einer Professur (W 3); hochschulrechtlicher Konkurrentenstreit;

  • VG München, 14.10.2021 - M 5 E 21.1388

    Auswahlentscheidung zur Besetzung der Vizepräsidentenstelle am Bundesfinanzhof

  • VG München, 14.10.2021 - M 5 E 21.1307

    Auswahlentscheidung zur Besetzung der Vizepräsidentenstelle am Bundesfinanzhof

  • OVG Berlin-Brandenburg, 16.03.2012 - 5 S 12.11

    Einstweilige Anordnung; Beschwerde; Besetzung einer Professorenstelle;

  • VG München, 18.10.2018 - M 5 E 18.1230

    Konkurrentenstreitverfahren um eine W2-Professur, hier: Begründungsdefizit der

  • VG München, 13.11.2017 - M 5 E 17.4125

    Rechtmäßige Nichtberücksichtigung der Bewerbung der Antragstellerin

  • VG München, 13.09.2023 - M 5 E 23.3439

    Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung, Stellenbesetzung, W 3 Professur

  • VGH Bayern, 10.01.2017 - 7 CE 16.1838

    Erfolglose Beschwerde hinsichtlich der Stellenbesetzung einer Professur

  • VG München, 10.08.2021 - M 5 E 21.1670

    Bewerberauswahl rechtswidrig wegen mangelndem Vergleich der dienstlichen

  • VG Bayreuth, 28.01.2013 - B 5 E 12.884

    Kein Anordnungsgrund gegeben, wenn Antrag nach § 123 VwGO erst nach Ernennung des

  • VG München, 02.02.2021 - M 5 E 20.5212

    Konstitutives Anforderungsprofil im Konkurrentenverfahren

  • VG München, 11.11.2020 - M 5 E 20.2270

    Konkurrentenstreitverfahren um eine W2-Professur

  • VG München, 23.02.2022 - M 5 E 21.6351

    Konkurrentenstreitverfahren betreffend eine Professur W 3 für Religionspädagogik

  • VG Minden, 31.08.2021 - 4 L 265/21
  • VG Ansbach, 23.10.2019 - AN 2 E 19.01657

    Hochschulrechtliche Konkurrentenstreitigkeit

  • VG Bayreuth, 16.07.2021 - B 5 E 21.423

    Soll-Vorschrift, Atypischer Fall, Ermessen, Schulpraxis, 3-Jahres-Regelung,

  • VG Bayreuth, 22.06.2021 - B 5 K 20.315

    Umsetzungs-/Versetzungsbewerber, Auslegung einer Stellenausschreibung, ruhende

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