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VGH Bayern, 07.11.1996 - 7 CE 96.3145 |
Volltextveröffentlichungen (2)
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz frei)
Übergang auf weiterführende Schulen - Berücksichtigung von Legasthenie
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Wird zitiert von ... (12) Neu Zitiert selbst (4)
- VG Weimar, 07.06.1996 - 2 E 750/96
Auszug aus VGH Bayern, 07.11.1996 - 7 CE 96.3145
Es ist deshalb verfassungsgemäß, wenn sich die Vorschriften der §§ 4 ff. GSO i. V. m. § 5 VSO nicht an den Mindestvoraussetzungen für das Vorrücken in die nächste Jahrgangsstufe der Volksschule (so VG Weimar, Beschluß vom 7.6. 1996 Nr. 2 E 750/96), sondern am Anforderungsprofil des Gymnasiums ausrichten. - BVerfG, 30.07.1996 - 1 BvR 1308/96
Die Verfassungsbeschwerde einer behinderten Schülerin ist erfolgreich
Auszug aus VGH Bayern, 07.11.1996 - 7 CE 96.3145
Die einschlägigen Vorschriften über die Berücksichtigung einer Lese- und Rechtschreibschwäche sowie ihre Handhabung im konkreten Fall werden somit dem Benachteiligungsverbot gemäß Art. 3 Abs. 3 Satz 2 GG gerecht (vgl. BVerfG vom 30.7. 1996 Nr. 1 BvR 1308/96). - BVerfG, 20.10.1981 - 1 BvR 640/80
Schulentlassung
Auszug aus VGH Bayern, 07.11.1996 - 7 CE 96.3145
Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (20.10.81, BVerfGE 58, 257) genügte der Begriff Versetzung diesen Anforderungen, weil dieses Institut aufgrund langjähriger Praxis eine Ausformung erfahren hat, die auf dem Leistungsprinzip beruht und von dem Erreichen des jeweiligen Ausbildungszieles abhängig ist (…a. a. O. S. 278). - BVerfG, 06.12.1972 - 1 BvR 230/70
Förderstufe
Auszug aus VGH Bayern, 07.11.1996 - 7 CE 96.3145
Das elterliche Erziehungsrecht wird aber nicht verletzt, wenn dessen Grenzen durch die Eignung des Kindes gezogen werden (BVerfG, 6.12.72, BVerfGE 34, 165/189).
- VGH Hessen, 05.02.2010 - 7 A 2406/09
Abweichung von den allgemeinen Grundsätzen der Leistungsfeststellung und …
Eine andere Handhabung würde im Ergebnis zu einem abweichenden Abschluss führen, der nicht alle Zielbereiche der Ausbildung erfasst (BVerwG, Beschluss vom 13.12.1985 - 7 B 210.85 - NVwZ 1986, 377 ff.; Hess. VGH, Beschluss vom 03.01.2006 - 8 TG 3292/05 - NJW 2006, 1608; OVG Niedersachsen, Beschluss vom 10.07.2008 - 7 ME 309/08 - NVwZ-RR 2009, 68; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 04.09.2008 - 19 B 1293/08 - zit. n. juris; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 16.06.2009 - 3 M 16.09 - zit. n. juris; OVG Saarland, Beschluss vom 02.10.2006 - 3 W 12/06 - NVwZ-RR 2007, 106 ff.; Bay. VGH, Beschluss vom 07.11.1996 - 7 CE 96.3145 - BayVBl. 1997, 431; wohl auch: OVG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 19.08.2002 - 3 M 41/02 - zit. n. juris). - VGH Bayern, 25.09.2023 - 7 CE 23.1682
Probeunterricht bei Übertritt in das Gymnasium
Die Verordnungsermächtigung in Art. 44 Abs. 2 Satz 1 BayEUG entspricht im Hinblick auf die notwendige Flexibilität einerseits und auf die Ausformung der Aufnahmebedingungen aufgrund langjähriger Praxis in der Form einer der Aufgabenstellung der Schule entsprechenden Leistungsfeststellung andererseits den an sie zu stellenden Anforderungen hinsichtlich Inhalt, Zweck und Ausmaß (…vgl. BayVGH, B.v. 20.12.1993 - 7 NE 93.2456 - juris Rn. 15 zum gleichlautenden Art. 23 BayEUG a.F.; B.v. 7.11.1996 - 7 CE 96.3145 - BayVBl. 1997, 431/432 m.w.N.).Dem entspricht es, durch die in § 2 Abs. 4 GSO formulierten geringen Hürden erkennbar ungeeigneten Schülerinnen und Schülern den Zugang zur gewünschten Schulform zu versagen (vgl. BayVGH, B.v. 7.11.1996 - 7 CE 96.3145 - BayVBl. 1997, 431/432).
- OVG Nordrhein-Westfalen, 02.10.2007 - 19 B 1207/07
Anspruch auf vorläufige Zulassung zu einer Realschule nach Abschluss der vierten …
zum jeweiligen Landesrecht Bay. VGH, Beschluss vom 7.11.1996 - 7 CE 96.3145 -, BayVBl 1997, 431, 432; ferner auch zum Fehlen materieller Maßstäbe für das Eignungskriterium Thür.
- OVG Berlin-Brandenburg, 06.10.2020 - 3 S 54.20
Aufnahme; Gymnasium; Eignung; Eignungsprüfung; Bildungsgangempfehlung; …
Das Wahlrecht der Eltern zwischen den vom Staat zur Verfügung gestellten Schulformen darf jedoch nicht mehr als notwendig begrenzt werden (vgl. BVerfG…, Urteil vom 6. Dezember 1972 - 1 BvR 230/70, 1 BvR 95/71 - juris Rn. 78, 85;… Beschluss vom 22. Juni 1977 - 1 BvR 799/76 - juris Rn. 61; Verfassungsgericht Brandenburg…, Beschluss vom 25. Februar 1999 - VfGBbg 41/98 - juris Rn. 29; OVG Bautzen…, Beschluss vom 9. Oktober 2013 - 2 B 435/13 - juris Rn. 15 ff.; OVG Münster…, Beschluss vom 2. August 2007 - 19 B 1058/07 - juris Rn. 3, 6; VGH München, Beschluss vom 7. November 1996 - 7 CE 96.3145 - BayVBl. 1997, 431, 432; OVG Weimar…, Beschluss vom 22. Oktober 1996 - 1 EO 539/96 - juris Rn. 4). - VG Augsburg, 15.09.2020 - Au 3 E 20.1398
Übertritt ans Gymnasium, Covid19-Pandemie, Nachteilsausgleich
Zudem ist bereits obergerichtlich geklärt, dass die Vorschriften der Schulordnung für die Gymnasien über die Feststellung der Eignung eines Schülers für das Gymnasium, insbesondere über den Probeunterricht, verfassungsgemäß sind (BayVGH, B.v. 7.11.1996 - 7 CE 96.3145 - BayVBl. 1997, 431; VG Augsburg, B.v. 23.8.2007 - Au 3 E 07.00798 - juris). - VG Regensburg, 27.02.2014 - RO 2 E 14.308
Eilantrag auf weiteren Schulbesuch bis zur Entscheidung in der Hauptsache
Nach ständiger Rechtsprechung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs ist die Entscheidung im Hinblick auf die spezifisch pädagogische Bewertung nicht in vollem Umfang gerichtlich überprüfbar (vgl. BayVGH v. 4.8.1998 - 7 ZE 98.1658; v. 7.11.1996 - BayVBl. 1997, 431 - 433). - VGH Bayern, 25.10.2007 - 7 CE 07.2374 Schüler mit besonderen Schwierigkeiten im Lesen und Rechtschreiben unterliegen grundsätzlich den für alle Schüler geltenden Maßstäben der Leistungsbewertung (vgl. BayVGH vom 7.11.1996 Az. 7 CE 96.3145).
- VG Augsburg, 28.03.2018 - Au 3 E 18.398
Verbleib in der achten Klasse einer staatlichen Realschule - Verlängerung der …
Nach ständiger Rechtsprechung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs ist die Entscheidung im Hinblick auf die spezifisch pädagogische Bewertung nicht in vollem Umfang gerichtlich überprüfbar (BayVGH vom 4.8.1998 - 7 ZE 98.1658; vom 7.11.1996 - BayVBl 1997, 431 - 433). - VG Bayreuth, 05.01.2009 - B 3 E 08.1250
Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung; vorläufige Teilnahme am …
In diesem Zusammenhang ist auch zu berücksichtigen, dass nach der ständigen Rechtsprechung des Bayer. Verwaltungsgerichtshofs die Entscheidung über das Bestehen der Probezeit im Wege einer pädagogischen Gesamtwürdigung erfolgen darf, die im Hinblick auf die spezifisch pädagogischen Wertungen nicht in vollen Umfang gerichtlich überprüfbar ist (vgl. BayVGH vom 4.8.1998 Az. 7 ZE 98.1658 ; vom 7.11.1996 Az. 7 CE 96.3145; vom 16.5.1995 Az. 7 CE 95.1319; vgl. auch: BVerfG vom 17.4.1991 BVerfGE 84, 34/45 ff.; BVerwG vom 24.2.1993 BVerwGE 92, 132/136 f.). - VG Ansbach, 23.05.2013 - AN 2 E 13.00784
Eilantrag auf weiteren Schulbesuch bis zur Entscheidung in der Hauptsache
Nach der ständigen Rechtsprechung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs ist die Entscheidung im Hinblick auf die spezifisch pädagogischen Wertungen nicht in vollem Umfang gerichtlich überprüfbar (vgl. BayVGH vom 4.8.1998 Az. 7 ZE 98.1658; vom 7.11.1996 BayVBl 1997, 431-433). - VG München, 13.02.2012 - M 3 E 12.299
Bestehen der Probezeit
- VG München, 10.09.2008 - M 3 E 08.3746
Vorläufiger Übertritt Gymnasium; Probeunterricht