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   FG Düsseldorf, 07.07.2010 - 7 K 369/10 E   

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FG Düsseldorf, 07.07.2010 - 7 K 369/10 E (https://dejure.org/2010,9508)
FG Düsseldorf, Entscheidung vom 07.07.2010 - 7 K 369/10 E (https://dejure.org/2010,9508)
FG Düsseldorf, Entscheidung vom 07. Juli 2010 - 7 K 369/10 E (https://dejure.org/2010,9508)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Besteuerung von Einkünften im Inland aus einem privaten Altersvorsorgevertrag (Berufsunfähigkeitsrente) bei Wohnsitz in den Niederlanden

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Beschränkte Steuerpflicht; Widerstreit zwischen inländischer und ausländischer Steuerfestsetzung; Doppelte Besteuerung von Renteneinkünften; Anwendbarkeit des § 174 AO; EG-Diskriminierungsverbot; Niederlassungsfreiheit

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Widerstreit zwischen inländischer und ausländischer Steuerfestsetzung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2010, 2045
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (13)

  • BFH, 28.08.1992 - VI R 93/89

    Anforderungen an die Änderung eines bestandskräftigen Einkommensteuerbescheides -

    Auszug aus FG Düsseldorf, 07.07.2010 - 7 K 369/10
    Grobes Verschulden in diesem Sinne ist anzunehmen, wenn der Steuerpflichtige die ihm nach seinen persönlichen Fähigkeiten und Verhältnissen zumutbare Sorgfalt in ungewöhnlichem Maße verletzt (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH-Urteile vom 21.07.1989 III R 303/84, BFHE 157, 488, BStBl II 1989, 960 m.w.N.; und vom 28.08.1992 VI R 93/89, BFH/NV 1993, 147).

    Das Verschulden eines steuerlichen Beraters, dessen sich der Steuerpflichtige zur Ausarbeitung der Steuererklärung bedient, ist dem Steuerpflichtigen bei Anwendung des § 173 Abs. 1 Nr. 2 AO zuzurechnen (BFH-Urteile vom 21.05.1987 V R 88/79, BFH/NV 1988, 273; und vom 13.09.1990 V R 110/85 BFHE 162, 488, BStBl II 1991, 124); dabei sind an den Berater erhöhte Anforderungen zu stellen (BFH-Urteil in BFH/NV 1993, 147; BFH-Urteil vom 03.02.1983 IV R 153/80 BFHE 137, 547, BStBl II 1983, 324; FG München vom 11. September 2009 10 K 2536/08 EFG 2010, 101).

  • BFH, 27.05.2009 - X R 47/08

    Berichtigung eines Steuerbescheids wegen offenbarer Unrichtigkeit - Vom FA

    Auszug aus FG Düsseldorf, 07.07.2010 - 7 K 369/10
    Eine offenbare Unrichtigkeit kann auch dann vorliegen, wenn das Finanzamt eine in der Steuererklärung enthaltene offenbare, d.h. für das Finanzamt erkennbare Unrichtigkeit als eigene übernimmt (BFH vom 27. Mai 2009 X R 47/08 BFHE 226, 8, BStBl II 2009, 946; vom 4. Juni 2008 X R 47/07, BFH/NV 2008, 1801, m.w.N.).

    Die Unrichtigkeit ist offenbar, wenn sie sich ohne weiteres aus der Steuererklärung des Steuerpflichtigen, deren Anlagen sowie den in den Akten befindlichen Unterlagen für das betreffende Veranlagungsjahr ergibt (BFH vom 27. Mai 2009 aaO.).

  • BFH, 21.07.1989 - III R 303/84

    1. Änderung wegen neuer Tatsachen bei nachträglicher Stellung eines nicht

    Auszug aus FG Düsseldorf, 07.07.2010 - 7 K 369/10
    Grobes Verschulden in diesem Sinne ist anzunehmen, wenn der Steuerpflichtige die ihm nach seinen persönlichen Fähigkeiten und Verhältnissen zumutbare Sorgfalt in ungewöhnlichem Maße verletzt (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH-Urteile vom 21.07.1989 III R 303/84, BFHE 157, 488, BStBl II 1989, 960 m.w.N.; und vom 28.08.1992 VI R 93/89, BFH/NV 1993, 147).
  • BFH, 26.01.1994 - X R 57/89

    Keine widerstreitende Steuerfestsetzung i. S. des § 174 Abs. 1 Satz 1 AO, wenn

    Auszug aus FG Düsseldorf, 07.07.2010 - 7 K 369/10
    Eine Kollision von Steuerbescheiden, die zum Anwendungsbereich des § 174 Abs. 1 bis 3 AO führt, erfordert daher nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofes, dass die Zuordnung eines Sachverhalts zum Regelungsbereich des einen Bescheides die Zuordnung zum Regelungsbereich des kollidierenden Bescheides zwingend ausschließt (BFH vom 11. Juli 1991 IV R 52/90 BFHE 165, 449 BStBl II 1992, 126; vom 26. Januar 1994 X R 57/89 BFHE 174, 1 BStBl II 1994, 597; vom 2. August 1994 VIII R 65/93 BFHE 175, 500 BStBl II 1995, 264; Loose in Tipke/Kruse § 174 AO Tz. 12).
  • BFH, 21.05.1987 - V R 88/79

    Zurechnung der groben Fahrlässigkeit des Steuerberaters bei der Änderung der

    Auszug aus FG Düsseldorf, 07.07.2010 - 7 K 369/10
    Das Verschulden eines steuerlichen Beraters, dessen sich der Steuerpflichtige zur Ausarbeitung der Steuererklärung bedient, ist dem Steuerpflichtigen bei Anwendung des § 173 Abs. 1 Nr. 2 AO zuzurechnen (BFH-Urteile vom 21.05.1987 V R 88/79, BFH/NV 1988, 273; und vom 13.09.1990 V R 110/85 BFHE 162, 488, BStBl II 1991, 124); dabei sind an den Berater erhöhte Anforderungen zu stellen (BFH-Urteil in BFH/NV 1993, 147; BFH-Urteil vom 03.02.1983 IV R 153/80 BFHE 137, 547, BStBl II 1983, 324; FG München vom 11. September 2009 10 K 2536/08 EFG 2010, 101).
  • BFH, 26.08.1987 - I R 144/86

    Grobes Verschulden - Sorgfaltspflichten - Nachträglich bekanntwerdende Tatsachen

    Auszug aus FG Düsseldorf, 07.07.2010 - 7 K 369/10
    Wird mit der Ausarbeitung der Steuererklärung ein steuerlicher Berater beauftragt, muss er sich um eine sachgerechte und gewissenhafte Erfüllung der Erklärungspflichten bemühen (BFH-Urteil vom 26.08.1987 I R 144/86, BFHE 151, 299, BStBl II 1988, 109 m.w.N.).
  • BFH, 20.04.1988 - I R 219/82

    Beschränkte Steuerpflicht - Erlaß - Grenzgänger

    Auszug aus FG Düsseldorf, 07.07.2010 - 7 K 369/10
    Die Vorschriften über die beschränkte Steuerpflicht knüpfen mit ihren tatbestandlichen Voraussetzungen nicht an die deutsche oder eine ausländische Staatsangehörigkeit an, die Staatsangehörigkeit des Steuerpflichtigen bleibt vielmehr außer Betracht (BFH Urteil vom 20. April 1988 I R 219/82 BStBl II 1990, 701).
  • FG München, 11.09.2009 - 10 K 2536/08

    Grobes Verschulden eines Steuerberaters bei ungeprüfter Übernahme von

    Auszug aus FG Düsseldorf, 07.07.2010 - 7 K 369/10
    Das Verschulden eines steuerlichen Beraters, dessen sich der Steuerpflichtige zur Ausarbeitung der Steuererklärung bedient, ist dem Steuerpflichtigen bei Anwendung des § 173 Abs. 1 Nr. 2 AO zuzurechnen (BFH-Urteile vom 21.05.1987 V R 88/79, BFH/NV 1988, 273; und vom 13.09.1990 V R 110/85 BFHE 162, 488, BStBl II 1991, 124); dabei sind an den Berater erhöhte Anforderungen zu stellen (BFH-Urteil in BFH/NV 1993, 147; BFH-Urteil vom 03.02.1983 IV R 153/80 BFHE 137, 547, BStBl II 1983, 324; FG München vom 11. September 2009 10 K 2536/08 EFG 2010, 101).
  • BFH, 03.02.1983 - IV R 153/80

    Bei Anwendung des § 173 Abs. 1 Nr. 2 AO ist grobes Verschulden des steuerlichen

    Auszug aus FG Düsseldorf, 07.07.2010 - 7 K 369/10
    Das Verschulden eines steuerlichen Beraters, dessen sich der Steuerpflichtige zur Ausarbeitung der Steuererklärung bedient, ist dem Steuerpflichtigen bei Anwendung des § 173 Abs. 1 Nr. 2 AO zuzurechnen (BFH-Urteile vom 21.05.1987 V R 88/79, BFH/NV 1988, 273; und vom 13.09.1990 V R 110/85 BFHE 162, 488, BStBl II 1991, 124); dabei sind an den Berater erhöhte Anforderungen zu stellen (BFH-Urteil in BFH/NV 1993, 147; BFH-Urteil vom 03.02.1983 IV R 153/80 BFHE 137, 547, BStBl II 1983, 324; FG München vom 11. September 2009 10 K 2536/08 EFG 2010, 101).
  • BFH, 04.06.2008 - X R 47/07

    Offenbare Unrichtigkeit - Saldierung materieller Fehler im Rahmen der

    Auszug aus FG Düsseldorf, 07.07.2010 - 7 K 369/10
    Eine offenbare Unrichtigkeit kann auch dann vorliegen, wenn das Finanzamt eine in der Steuererklärung enthaltene offenbare, d.h. für das Finanzamt erkennbare Unrichtigkeit als eigene übernimmt (BFH vom 27. Mai 2009 X R 47/08 BFHE 226, 8, BStBl II 2009, 946; vom 4. Juni 2008 X R 47/07, BFH/NV 2008, 1801, m.w.N.).
  • BFH, 11.07.1991 - IV R 52/90

    Keine analoge Anwendung des § 174 AO im Fall einer doppelt fehlerhaften

  • BFH, 13.09.1990 - V R 110/85

    Änderung der USt-Festsetzung - Unberücksichtigter Vorsteuerbetrag - Neue

  • BFH, 02.08.1994 - VIII R 65/93

    Darlehn unter nahen Angehörigen

  • BFH, 09.05.2012 - I R 73/10

    Änderung widerstreitender Steuerfestsetzungen: Berücksichtigung ausländischer

    Das klageabweisende Urteil des Finanzgerichts (FG) Düsseldorf vom 7. Juli 2010  7 K 369/10 E ist in Entscheidungen der Finanzgerichte 2010, 2045 abgedruckt.
  • FG Baden-Württemberg, 20.10.2015 - 11 K 3775/12

    Änderbarkeit eines inländischen Erbschaftsteuerbescheids nach § 174 Abs. 1 AO bei

    Das FG Düsseldorf hatte bereits in seinem - später aufgehobenen - Urteil vom 7. Juli 2010 7 K 369/10 E (EFG 2010, 2045; juris; Rz. 26) zutreffend auf die praktischen Schwierigkeiten aufmerksam gemacht, auf die eine Umsetzung dieses Begriffsverständnisses bei der Anwendung der § 174 Abs. 2 und 3 AO auf (auch) von ausländischen Staaten steuerlich beurteilte Sachverhalte stieße; hierauf wird verwiesen.
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