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   OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 16.05.1984 - 7 A 15/84   

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OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 16.05.1984 - 7 A 15/84 (https://dejure.org/1984,17706)
OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 16.05.1984 - 7 A 15/84 (https://dejure.org/1984,17706)
OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 16. Mai 1984 - 7 A 15/84 (https://dejure.org/1984,17706)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • DVBl 1984, 895
 
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Wird zitiert von ... (10)

  • OVG Niedersachsen, 17.08.2006 - 7 KS 81/03

    Voraussetzungen für den Schutz der kommunalen Planungshoheit einer Gemeinde gemäß

    Dem steht nicht entgegen, dass die Klägerin als Eigentümerin zahlreicher Grundstücke und als Trägerin öffentlicher Einrichtungen, die räumlich in der Nachbarschaft des streitigen Vorhabens gelegen sind, nach Maßgabe des einfachgesetzlich ausgeformten Eigentumsrechts grundsätzlich klagebefugt sein kann, um wie private Grundstückseigentümer Genehmigungsmängel gerichtlich abzuwehren, die ihre Rechtspositionen als Eigentümerin bzw. Trägerin von Einrichtungen verletzen (BVerwG, Beschl. v. 21.01.1993 - 4 B 206.92 -, NVwZ 1993, 884 ; OVG Lüneburg, Urt. v. 16.05.1984 - 7 OVG A 15/84 -, DVBl. 1984, 895; OVG Lüneburg, Urt. v. 21.10.1986 - 7 D 2/86 -, NVwZ 1987, 341).
  • VGH Baden-Württemberg, 27.10.1999 - 8 S 1281/99

    Ausübung des gemeindlichen Vorkaufsrechts - Sicherungsfunktion der

    Bei dem sich aus dem Kaufvertrag ergebenden Übereignungsanspruch des Käufers handelt es sich jedoch um einen dem Privatrecht angehörenden Anspruch, während § 42 Abs. 2 VwGO nach h. M. eine mögliche Verletzung subjektiver Rechte des öffentlichen Rechts verlangen soll (vgl. Wahl in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, Vorb. § 42 Abs. 2 Rdnr. 42 sowie § 42 Abs. 2 Rdnr. 43; Kopp/Schenke, VwGO, 11. Aufl., § 42 Rdnr. 81; v. Albedyll in: Bader/Funke-Kaiser/Kuntze/v. Albedyll, VwGO, § 42 Rdnr. 70; Würtenberger, Verwaltungsprozeßrecht, Rdnr. 273; zweifelnd: Eyermann/Happ, VwGO, 10. Aufl. § 42 Rdnr. 83; OVG Lüneburg, Urt. v. 16.5.1984 - 7 A 15/84 -, DVBl. 1984, 895, 896).
  • VGH Baden-Württemberg, 07.01.1994 - 10 S 1942/93

    Klagebefugnis Drittbetroffener (mittelbar Betroffener) im Eilverfahren gegen die

    Zu den Positionen, die § 8 Abs. 3 S. 2 Nr. 3 AbfG rechtlich schützt, gehören auch das der Anlage benachbarte, d.h. in ihrem Einwirkungsbereich gelegene Grundeigentum und dessen Nutzungsmöglichkeiten (so etwa OVG Lüneburg, Urt. v. 16.5.1984, DVBl. 1984, 895 m.w.N.).
  • VGH Hessen, 05.05.1987 - 2 R 1327/86
    Da Gemeinden als juristische Personen des Öffentlichen Rechts rechtlich Eigentümer sein können, stehen ihnen auch alle Rechte zu, die die einfachen Gesetze gewähren (vgl. OVG Lüneburg, Urteil vom 16. Mai 1984 - 7 OVG A 15/84 - DVBl. 1984, 89!5 f., Bay.VGH, Urteil vom 23. August: 1985 - 11 B 83 A. 2163 BayVBl. 1986, 241 ff.; wohl auch Bay.VGH, Beschluß vom 22. November 1974 - Nr. 136 VI 74 - Bay.VGHE 27 n.F. , 115 ff., 12.2; anderer Auffassung, aber ohne Begründung OVG Münster, Urteil vom 10. November 1982 - 20 A 106/80 -).
  • VGH Hessen, 28.08.1986 - 5 TH 3071/84
    Daraus folgt jedoch nicht, daß eine Gemeinde Beeinträchtigungen ihres Gemeindeeigentums ohne verwaltungsgerichtliche Klagemöglichkeit hinnehmen müßte (vgl. OVG Lüneburg, Urteil vom 16. Mai 1984 - 7 OVG A 15/84 - DVBl. 1984 S. 895 f.; VGH Baden Württemberg, Beschluß vom 10. Dezember 1984 - 5 S 2203/84 - NVwZ 1985 S. 432 = RdL 1985 S. 130; BayVGH, Beschluß vom 19. November 1985 - 20 CS 85 A.2304 u.a. - NVwZ 1986 S. 679 [680]).
  • VGH Baden-Württemberg, 10.11.1988 - 10 S 758/86

    Zurechenbarkeit von Verkehrslärmimmissionen des Zu- und Abfahrtsverkehrs zu einer

    Zu den Positionen, die § 8 Abs. 3 S. 2 Nr. 3 AbfG rechtlich schützt, gehören auch das der Anlage benachbarte oder in ihrem Einwirkungsbereich gelegene Grundeigentum und dessen Nutzungsmöglichkeiten (vgl. OVG Lüneburg, Urt. v. 16.5.1984, DVBl. 1984, 895 m.w.N.).
  • VGH Hessen, 28.08.1986 - 5 TH 1161/86

    Zwangsrecht für Abwasserdurchleitung

    Eingriffe in ihr Selbstverwaltungsrecht braucht die Antragstellerin daher nur nach Maßgabe der Gesetze hinzunehmen (vgl. auch OVG Lüneburg, Beschluß vom 16. Mai 1984 - 7 OVG A 15/84 - DVBl. 1984 S. 895 f.; VGH Baden-Württemberg, Beschluß vom 10. Dezember 1984 - 5 S 2203/84 - NVwZ 1985 S. 432; BayVGH, Beschluß vom 19. November 1985 - 20 CS 85 A. 2304 u.a. - NVwZ 1986 S. 679 ).
  • VGH Bayern, 19.11.1985 - 20 CS 85 A.2304

    Eisenbahnrecht: Anfechtbarkeit von Planfeststellungsbeschlüssen durch eine

    Die Berufung auf die Beeinträchtigung ihres Eigentums oder ihrer Einrichtungen ist den Gemeinden ebenfalls grundsätzlich zugestanden (OVG Lüneburg vom 16.5.1984, DVBl 1984, 895; VGH Mannheim vom 10.12.1984, NVwZ 1985, 432).
  • VGH Hessen, 07.01.1986 - 2 UE 2855/84
    Die Grundsätze dieser Entscheidung, der der Senat gefolgt ist (U. v. 7.2.1984, NVwZ 1984, 736), die jedoch in Rechtsprechung und Literatur auch dahingehend ausgelegt wird, daß der mangelnden Grundrechtsfähigkeit von Gemeinden nicht entgegenstehe, daß diese Abwehransprüche aus dem Eigentum als einfach gesetzliche Norm geltend machen können (vgl. Kügel, Der Planfeststellungsbeschluß und seine Anfechtbarkeit, 1985, S. 218; OVG Lüneburg, DVBl. 1984, 895), können im vorliegenden Fall jedoch keine Anwendung finden.
  • VG Braunschweig, 25.06.2003 - 1 A 151/01
    Die Geltendmachung eines hieraus resultierenden Eingriffs führt jedoch nur dann zur Klagebefugnis, wenn die betroffene Gemeinde substantiiert vorträgt, welche planerischen Absichten für welche Gebiete konkret verfolgt werden und weshalb das im konkreten Fall in Rede stehende Vorhaben diesen Planungen zuwiderläuft (vgl. OVG Lüneburg, Urteil vom 16.05.1984 - 7 A 15/84 ).
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