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   BVerwG, 31.01.1964 - VII P 14.62   

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BVerwG, 31.01.1964 - VII P 14.62 (https://dejure.org/1964,776)
BVerwG, Entscheidung vom 31.01.1964 - VII P 14.62 (https://dejure.org/1964,776)
BVerwG, Entscheidung vom 31. Januar 1964 - VII P 14.62 (https://dejure.org/1964,776)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Nichtigkeit der Wahl eines Personalrats - Einwirkung auf die Unterzeichner eines Wahlvorschlages in unzulässiger Weise - Verletzung der Neutralitätspflicht - Fortbestehen eines Rechtsschutzbedürfnisses nach Erledigung der Hauptsache - Klärung einer Rechtsfrage von ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerwG, 20.06.1958 - VII P 13.57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 31.01.1964 - VII P 14.62
    Das Bundesverwaltungsgericht habe in den Beschlüssen vom 20. Juni 1958 (BVerwGE 7, 140) und vom 8. August 1958 (AP Nr. 14 zu § 76 PersVG) die Auffassung vertreten, eine Erledigung der Hauptsache trete in Personalvertretungssachen nicht bereits dann ein, wenn die Wahlperiode eines am Verfahren beteiligten Personalrats abgelaufen sei, dessen Wahl oder dessen Maßnahmen im Verfahren angegriffen würden.

    Zur Frage des Rechtsschutzbedürfnisses in dem als objektives Verfahren gestalteten arbeitsgerichtlichen Beschlußverfahren hat der Senat in seinem Beschluß vom 20. Juni 1958 (BVerwGE 7, 140) folgendes ausgeführt:.

    Zwar läßt es das Beschlußverfahren, das als objektives Verfahren gestaltet und der Disposition der Beteiligten weitgehend entzogen ist, nicht zu, daß allein durch Prozeßerklärungen eine das Verfahren beendende Erledigung der Hauptsache eintreten und eine Sachentscheidung verhindert werden kann (vgl.Beschluß des erkennenden Senats vom 20. Juni 1958 - BVerwG VII P 13.57 -).

  • BVerwG, 27.05.1960 - VII P 13.59

    Rechtmäßigkeit der Zurückweisung eines Wahlvorschlags für eine Beamtengruppe -

    Auszug aus BVerwG, 31.01.1964 - VII P 14.62
    In seinenEntscheidungen vom 3. Oktober 1958 - BVerwG VII P 12.57 - undvom 27. Mai 1960 - BVerwG VII P 13.59 - vertrete das Bundesverwaltungsgericht die Auffassung, daß eine vom Antragsteller nicht zu vertretende und während des Rechtsbeschwerdeverfahrens eingetretene Veränderung der Rechtsverhältnisse dem Rechtsschutzbedürfnis an einer sachlichen Entscheidung nicht entgegenstehe.

    An dieser Auffassung hat der Senat auch in späteren Entscheidungen festgehalten (vgl.Beschluß vom 3. Oktober 1958 - BVerwG VII P 12.57 - und 27. Mai 1960 - BVerwGE 10, 344 -).

  • BVerwG, 03.10.1958 - VII P 12.57

    Möglichkeit der in den Personlarat gewählten Vertreter einer Gruppe gemäß § 31

    Auszug aus BVerwG, 31.01.1964 - VII P 14.62
    In seinenEntscheidungen vom 3. Oktober 1958 - BVerwG VII P 12.57 - undvom 27. Mai 1960 - BVerwG VII P 13.59 - vertrete das Bundesverwaltungsgericht die Auffassung, daß eine vom Antragsteller nicht zu vertretende und während des Rechtsbeschwerdeverfahrens eingetretene Veränderung der Rechtsverhältnisse dem Rechtsschutzbedürfnis an einer sachlichen Entscheidung nicht entgegenstehe.

    An dieser Auffassung hat der Senat auch in späteren Entscheidungen festgehalten (vgl.Beschluß vom 3. Oktober 1958 - BVerwG VII P 12.57 - und 27. Mai 1960 - BVerwGE 10, 344 -).

  • BVerwG, 08.08.1958 - VII P 14.57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 31.01.1964 - VII P 14.62
    Unter welchen besonderen Umständen gleichwohl die Möglichkeit einer Erledigung der Hauptsache besteht, hat der Senat in seinemBeschluß vom 8. August 1958 (BVerwG VII P 14.57) dargelegt.
  • BVerwG, 10.10.1957 - II CO 1.57

    Qualifizierung einer Erledigungserklärung des Antragstellers im

    Auszug aus BVerwG, 31.01.1964 - VII P 14.62
    Damit wurde dem Verlangen des Antragstellers Genüge getan, und es liegen diejenigen Voraussetzungen vor, unter denen es der II. Senat des Bundesverwaltungsgerichts(Beschluß vom 10. Oktober 1957 - BVerwG II CO 1.57 - [BVerwGE 5, 263]) - für zulässig erachtet hat, eine Erledigung der Hauptsache verfahrensrechtlich zu berücksichtigen, obwohl die Bestimmungen des gemäß § 76 PersVG zur Anwendung kommenden arbeitsgerichtlichen Beschlußverfahrens eine Erledigung der Hauptsache nicht kennen.
  • BVerwG, 21.06.1982 - 6 P 13.79

    Besetzung einer Einigungsstelle - Rechtliche Einordnung einer Empfehlung im Sinne

    Das Rechtsschutzbedürfnis ist mit Rücksicht auf die Besonderheiten des Beschlußverfahrens, das überwiegend einen objektiven Charakter hat, anders zu beurteilen, als dies im Zivil- oder Verwaltungsprozeß der Fall ist (siehe dazu die Beschlüsse des Bundesverwaltungsgerichtsvom 20. Juni 1958 - BVerwG 7 P 13.57 - [BVerwGE 7, 140];vom 31. Januar 1964 - BVerwG 7 P 14.62 - [Buchholz 238.3 § 76 PersVG Nr. 11];vom 28. April 1967 - BVerwG 7 P 8.66 - [Buchholz 238.35 § 60 PersVG Hessen Nr. 2];vom 14. Mai 1973 - BVerwG 7 P 3.72 - [Buchholz 238.3 § 76 PersVG Nr. 20];vom 8. Oktober 1975 - BVerwG 7 P 16.75 - [PersV 1976, 420]).
  • BVerwG, 08.10.1975 - 7 P 16.75

    Feststellungen zur Zuständigkeit des Personalrats - Begriff des

    Wie der Senat in den Beschlüssen vom 20. Juni 1958 - BVerwG VII P 13.57 - (BVerwGE 7, 140 [142] = Buchholz 238.3 § 31 PersVG Nr. 4 = PersV 1958/59, 111), vom 3. Oktober 1958 - BVerwG VII P 12.57 - (BVerwGE 7, 253 = Buchholz 238.3 § 31 PersVG Nr. 6 - beide Veröffentlichungsstellen ohne Abdruck der Ausführungen über das Rechtsschutzbedürfnis -), vom 27. Mai 1960 - BVerwG VII P 13.59 - (BVerwGE 10, 344 = Buchholz 238.3 § 15 PersVG Nr. 5 - ebenfalls ohne Abdruck der Ausführungen über das Rechtsschutzbedürfnis -) sowie im Beschluß vom 31. Januar 1964 - BVerwG VII P 14.62 - (Buchholz 238.3 § 76 PersVG Nr. 11 - unter Anführung der beiden vorgenannten Beschlüsse -) ausgeführt hat, ist das Rechtsschutzbedürfnis im Beschlußverfahren mit Rücksicht auf den objektiven Charakter dieses Verfahrens und auf die es weithin beherrschende Offizialmaxime (Amtsbetrieb) anders als im Zivil- und Verwaltungsrechtsstreit nach objektiven, vom subjektiven Rechtsschutzbedürfnis des Antragstellers im konkreten Streitfall unabhängigen Maßstäben zu beurteilen.
  • BVerwG, 13.06.1969 - VII P 10.68

    Anforderungen an die Einleitung eines personalvertretungsrechtlichen

    Der Senat hat auch in ständiger Rechtsprechung ausgeführt, daß in Wahlanfechtungsverfahren das Rechtsschutzinteresse nicht dadurch entfällt, daß im Verlaufe des Verfahrens eine Neuwahl des Personalrats stattgefunden hat (BVerwGE 8, 114 und Beschluß vom 31. Januar 1964 - BVerwG VII P 14.62 - Buchholz BVerwG 238.3, § 76 PersVG Nr. 11).
  • BVerwG, 02.03.1987 - 6 PB 31.86

    Rechtsmittel

    Sowohl der Beschluß vom 31. Januar 1964 - BVerwG 7 P 14.62 - (Buchholz 238.3 § 76 PersVG Nr. 11) als auch die Beschlüsse vom 21. Juni 1982 - BVerwG 6 P 13.79 - (BVerwGE 66, 15 = ZBR 1983, 161) und vom 23. Januar 1986 - BVerwG 6 P 8.83 - (ZBR 1986, 213 = PersV 1986, 323 = PersR 1986, 176) befassen sich ausschließlich mit der Frage, unter welchen Voraussetzungen eine Personalvertretung die Verwaltungsgerichte im Personalvertretungsrechtlichen Beschlußverfahren anrufen und dieses Verfahren fortsetzen darf, wenn sich die Maßnahme, welche den personalvertretungsrechtlichen Streit ausgelöst hat, inzwischen tatsächlich erledigt hat (vgl. dazu auch Beschluß vom 12. Februar 1986 - BVerwG 6 P 25.84 - ).
  • BVerwG, 25.02.1972 - VII P 2.71

    Statthaftigkeit einer Rechtsbeschwerde - Antragsänderung als "Klageänderung" -

    Es bestehen gegenüber dem verwaltungsgerichtlichen Verfahren erhebliche verfahrensrechtliche Unterschiede, so z.B. bei der Beendigung eines Verfahrens durch übereinstimmende Erledigungserklärung der Beteiligten oder bei der Beurteilung des Rechtsschutzinteresses (vgl. Beschluß vom 20. Juni 1958 - BVerwG VII P 13.57 - BVerwGE 7, 140; Beschluß vom 23. Oktober 1959 - BVerwG VII P 14.58 -, BVerwGE 9, 249 [BVerwG 23.10.1959 - VII P 14/58]; Beschluß vom 31. Januar 1964 - BVerwG VII P 14.62 -, Buchholz 238.3 § 76 PersVG Nr. 11).
  • BVerwG, 13.03.1964 - VII P 13.62

    Rechtsmittel

    An dieser Auffassung hat der Senat in seiner späteren Rechtsprechung festgehalten und nicht etwa den Standpunkt vertreten, daß für die Einleitung des Beschlußverfahrens kein Rechtsschutzbedürfnis erforderlich sei (vgl. Beschlüsse vom 1. August 1958 - BVerwG VII P 21.57 in BVerwGE 7, 197 [teilweise abgedr.] , 3. Oktober 1958 - BVerwG VII P 12.57 in BVerwGE 7, 253 [teilweise abgedr.] , vom 27. Mai 1960 - BVerwG VII P 13.59 -, vom 16. Juli 1963 - BVerwG VII P 10.62 in BVerwGE 16, 230 [teilweise abgedr.] und vom 31. Januar 1964 - BVerwG VII P 14.62 -).
  • BVerwG, 30.01.1970 - VII P 7.69

    Pflichtverletzung eines Personalratsmitgliedes

    Der Beschluß des Oberverwaltungsgerichts weicht von den Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts vom 13. März 1964 - BVerwG VII P 13.62 - (Buchholz BVerwG 238.3, § 26 PersVG. Nr. 5) und vom 1. Oktober 1965 - BVerwG VII P 1.65 - (Buchholz BVerwG 238.3, § 26 PersVG Nr. 6), soweit es sich insbesondere um die Zulässigkeit des Feststellungsantrages handelt, und auch von den Beschlüssen des Bundesverwaltungsgerichts vom 20. Juni 1958 (BVerwGE 7, 140), vom 1. August 1958 (BVerwGE 7, 197 [nur teilweise abgedruckt]), vom 27. Mai 1960 - BVerwG VII P 13.59 - (Buchholz BVerwG 238.3, § 15 PersVG Nr. 5), vom 16. Juli 1963 (BVerwGE 16, 230 [nur teilweise abgedruckt]) und vom 31. Januar 1964 - BVerwG VII P 14.62 - ab, soweit es sich insbesondere um die Frage handelt, inwieweit ein Rechtsschutzbedürfnis noch besteht, wenn inzwischen eine gestaltende Ausschlußentscheidung wegen Ablaufs der Amtsperiode des Personalrats nicht mehr in Betracht kommt.
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