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   BSG, 20.03.1984 - 7 RAr 70/82   

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https://dejure.org/1984,1513
BSG, 20.03.1984 - 7 RAr 70/82 (https://dejure.org/1984,1513)
BSG, Entscheidung vom 20.03.1984 - 7 RAr 70/82 (https://dejure.org/1984,1513)
BSG, Entscheidung vom 20. März 1984 - 7 RAr 70/82 (https://dejure.org/1984,1513)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 1984, 701
  • BB 1985, 464
 
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Wird zitiert von ... (54)Neu Zitiert selbst (10)

  • BSG, 04.09.1979 - 7 RAr 57/78

    Vorstandsmitglied einer Aktiengesellschaft - Beitragspflicht - Anstellungsvertrag

    Auszug aus BSG, 20.03.1984 - 7 RAr 70/82
    Hierauf kommt es aber, wie das LSG zutreffend erkannt hat, auch im Bereich der Arbeitslosenversicherung für die Frage an, ob eine beitragspflichtige Beschäftigung als Arbeitnehmer iSd § 168 AFG vorliegt (BSGE 49, 22, 25 = SozR 4100 § 168 Nr. 10).

    Die fälschliche Entrichtung von Beiträgen und deren Annahme durch die BA führt nach dem Versicherungssystem der Arbeitslosenversicherung nicht zur Begründung von Ansprüchen auf Versicherungsleistungen (ständige Rechtsprechung, vgl BSGE 49, 22, 28 = SozR 4100 § 168 Nr. 10 mwN).

    Der Senat pflichtet dem LSG auch darin bei, daß sich etwas anderes nicht aus vom Kläger behaupteten Feststellungen der Beigeladenen über seine Beitragspflicht anläßlich von Betriebsprüfungen in der KG ergibt, da Feststellungswirkungen daraus jedenfalls durch das Beitragserstattungsverfahren zwischen dem Kläger und der Beklagten einvernehmlich beseitigt worden sind (BSGE 49, 22, 29 = SozR 4100 § 168 Nr. 10).

  • BSG, 24.06.1982 - 12 RK 43/81

    Versicherungspflicht von Gesellschafter-Geschäftsführern

    Auszug aus BSG, 20.03.1984 - 7 RAr 70/82
    Dies ist der Fall, wenn schon die Höhe der Kapitalbeteiligung den Gesellschafter in die Lage versetzt, auf Abschluß und Gestaltung seines Dienstvertrages einen entscheidenden Einfluß auszuüben, bzw Weisungen, wie sie der Arbeitgeber einem Arbeitnehmer erteilen dürfte, im Bedarfsfalle zu verhindern oder ihrer Wirkung zu entkleiden (vgl dazu BSGE 13, 196, 199 = SozR Nr. 5 zu § 1 AVG aF; BSG SozR Nr. 68 zu § 165 RVO; BSGE 38, 53, 57 = SozR 4600 § 56 Nr. 1; BSG vom 24. Juni 1982 - 12 RK 43/81 - SozSich 1983, 188 = USK 82166; SozR 2100 § 7 Nr. 7).

    Für Gesellschafter, die über mindestens die Hälfte des Stammkapitals der GmbH verfügen und damit einen maßgebenden Einfluß auf deren Entscheidungen besitzen, wird grundsätzlich die Möglichkeit eines abhängigen Beschäftigungsverhältnisses zur GmbH verneint (vgl BSGE 23, 83, 84 = SozR Nr. 41 zu § 537 aF RVO; BSG vom 22. November 1974 - 1 RA 251/73 - BB 1975, 282 = USK 74139; BSGE 42, 1, 2 = SozR 2200 § 723 Nr. 1; BSG vom 24. Juni 1982 - 12 RK 43/81 - aaO).

  • BSG, 25.05.1965 - 2 RU 176/59

    Geschäftsführer einer GmbH - Mitunternehmerschaft des GmbH-Geschäftsführers -

    Auszug aus BSG, 20.03.1984 - 7 RAr 70/82
    Für Gesellschafter, die über mindestens die Hälfte des Stammkapitals der GmbH verfügen und damit einen maßgebenden Einfluß auf deren Entscheidungen besitzen, wird grundsätzlich die Möglichkeit eines abhängigen Beschäftigungsverhältnisses zur GmbH verneint (vgl BSGE 23, 83, 84 = SozR Nr. 41 zu § 537 aF RVO; BSG vom 22. November 1974 - 1 RA 251/73 - BB 1975, 282 = USK 74139; BSGE 42, 1, 2 = SozR 2200 § 723 Nr. 1; BSG vom 24. Juni 1982 - 12 RK 43/81 - aaO).
  • BSG, 15.11.1979 - 11 RK 6/78

    Wirksamkeit einer Revisionszulassung - Hauptberufliche Tätigkeit eines

    Auszug aus BSG, 20.03.1984 - 7 RAr 70/82
    Das Bundessozialgericht (BSG) hat deshalb schon bisher auf solche Sachverhalte die für die Beschäftigung von Gesellschaftern als Geschäftsführer der GmbH entwickelten (aaO) Grundsätze ohne weiteres angewandt (BSGE 49, 126, 130 = SozR 5420 § 2 Nr. 15; SozR 2100 § 7 Nr. 7) und ein Beschäftigungsverhältnis des Gesellschafters der Komplementär-GmbH zur KG nur dann bejaht, wenn der Einfluß der GmbH auf Entscheidungen der KG schon nach dem Gesellschaftsvertrag nicht derart war, daß deswegen eine persönliche Abhängigkeit zu verneinen wäre, was insbesondere dann der Fall ist, wenn ein Kommanditist über seinen beherrschenden Stimmanteil nach dem KG-Vertrag jeden ihm genehmen Beschluß auch gegen den Willen der Gesellschafter der Komplementär-GmbH durchsetzen kann (BSG vom 15. Dezember 1981 - 2 RU 27/80 - USK 81274).
  • BSG, 31.07.1974 - 12 RK 26/72
    Auszug aus BSG, 20.03.1984 - 7 RAr 70/82
    Dies ist der Fall, wenn schon die Höhe der Kapitalbeteiligung den Gesellschafter in die Lage versetzt, auf Abschluß und Gestaltung seines Dienstvertrages einen entscheidenden Einfluß auszuüben, bzw Weisungen, wie sie der Arbeitgeber einem Arbeitnehmer erteilen dürfte, im Bedarfsfalle zu verhindern oder ihrer Wirkung zu entkleiden (vgl dazu BSGE 13, 196, 199 = SozR Nr. 5 zu § 1 AVG aF; BSG SozR Nr. 68 zu § 165 RVO; BSGE 38, 53, 57 = SozR 4600 § 56 Nr. 1; BSG vom 24. Juni 1982 - 12 RK 43/81 - SozSich 1983, 188 = USK 82166; SozR 2100 § 7 Nr. 7).
  • BSG, 13.12.1960 - 3 RK 2/56
    Auszug aus BSG, 20.03.1984 - 7 RAr 70/82
    Dies ist der Fall, wenn schon die Höhe der Kapitalbeteiligung den Gesellschafter in die Lage versetzt, auf Abschluß und Gestaltung seines Dienstvertrages einen entscheidenden Einfluß auszuüben, bzw Weisungen, wie sie der Arbeitgeber einem Arbeitnehmer erteilen dürfte, im Bedarfsfalle zu verhindern oder ihrer Wirkung zu entkleiden (vgl dazu BSGE 13, 196, 199 = SozR Nr. 5 zu § 1 AVG aF; BSG SozR Nr. 68 zu § 165 RVO; BSGE 38, 53, 57 = SozR 4600 § 56 Nr. 1; BSG vom 24. Juni 1982 - 12 RK 43/81 - SozSich 1983, 188 = USK 82166; SozR 2100 § 7 Nr. 7).
  • BSG, 22.11.1974 - 1 RA 251/73
    Auszug aus BSG, 20.03.1984 - 7 RAr 70/82
    Für Gesellschafter, die über mindestens die Hälfte des Stammkapitals der GmbH verfügen und damit einen maßgebenden Einfluß auf deren Entscheidungen besitzen, wird grundsätzlich die Möglichkeit eines abhängigen Beschäftigungsverhältnisses zur GmbH verneint (vgl BSGE 23, 83, 84 = SozR Nr. 41 zu § 537 aF RVO; BSG vom 22. November 1974 - 1 RA 251/73 - BB 1975, 282 = USK 74139; BSGE 42, 1, 2 = SozR 2200 § 723 Nr. 1; BSG vom 24. Juni 1982 - 12 RK 43/81 - aaO).
  • BSG, 15.12.1981 - 2 RU 27/80
    Auszug aus BSG, 20.03.1984 - 7 RAr 70/82
    Das Bundessozialgericht (BSG) hat deshalb schon bisher auf solche Sachverhalte die für die Beschäftigung von Gesellschaftern als Geschäftsführer der GmbH entwickelten (aaO) Grundsätze ohne weiteres angewandt (BSGE 49, 126, 130 = SozR 5420 § 2 Nr. 15; SozR 2100 § 7 Nr. 7) und ein Beschäftigungsverhältnis des Gesellschafters der Komplementär-GmbH zur KG nur dann bejaht, wenn der Einfluß der GmbH auf Entscheidungen der KG schon nach dem Gesellschaftsvertrag nicht derart war, daß deswegen eine persönliche Abhängigkeit zu verneinen wäre, was insbesondere dann der Fall ist, wenn ein Kommanditist über seinen beherrschenden Stimmanteil nach dem KG-Vertrag jeden ihm genehmen Beschluß auch gegen den Willen der Gesellschafter der Komplementär-GmbH durchsetzen kann (BSG vom 15. Dezember 1981 - 2 RU 27/80 - USK 81274).
  • BSG, 23.09.1982 - 10 RAr 10/81

    Konkursausfallgeld für GmbH-Geschäftsführer als früherer Alleininhaber des

    Auszug aus BSG, 20.03.1984 - 7 RAr 70/82
    Wer (wenigstens) zur Hälfte an einer GmbH beteiligt ist, die ihrerseits als geschäftsführender Komplementär beherrschenden Einfluß auf eine KG besitzt, steht zur KG nicht in abhängiger Beschäftigung (Fortführung von BSG 23.09.1982 10 RAr 10/81 = SozR 2100 § 7 Nr. 7).
  • BSG, 18.04.1991 - 7 RAr 32/90

    Tätigkeit als Geschäftsführer der GmbH als abhängige Beschäftigung

    Auszug aus BSG, 20.03.1984 - 7 RAr 70/82
    Für Gesellschafter, die über mindestens die Hälfte des Stammkapitals der GmbH verfügen und damit einen maßgebenden Einfluß auf deren Entscheidungen besitzen, wird grundsätzlich die Möglichkeit eines abhängigen Beschäftigungsverhältnisses zur GmbH verneint (vgl BSGE 23, 83, 84 = SozR Nr. 41 zu § 537 aF RVO; BSG vom 22. November 1974 - 1 RA 251/73 - BB 1975, 282 = USK 74139; BSGE 42, 1, 2 = SozR 2200 § 723 Nr. 1; BSG vom 24. Juni 1982 - 12 RK 43/81 - aaO).
  • BSG, 17.05.2001 - B 12 KR 34/00 R

    Versicherungspflicht bzw -freiheit - GmbH - mitarbeitender Gesellschafter -

    Eine derartige Rechtsmacht haben GmbH-Gesellschafter regelmäßig dann, wenn sie zugleich Geschäftsführer der Gesellschaft sind und mindestens 50 % des Stammkapitals innehaben (BSG SozR 4100 § 168 Nr. 16).
  • BSG, 08.07.2020 - B 12 R 26/18 R

    Sozialversicherungspflicht eines GmbH-Geschäftsführers

    Das ist ua der Fall, wenn die Muttergesellschaft mindestens 50 vH der Anteile an der GmbH (Tochtergesellschaft) hält und dem an der Muttergesellschaft beteiligten Geschäftsführer durch deren Gesellschaftsvertrag - zumindest im Sinne einer umfassenden Sperrminorität - die Möglichkeit eingeräumt ist, Beschlüsse der Gesellschafterversammlung der GmbH unmittelbar zu beeinflussen und damit zugleich ihm nicht genehme Weisungen zu verhindern (ähnlich bereits BSG Urteil vom 20.3.1984 - 7 RAr 70/82 - SozR 4100 § 168 Nr. 16 S 37, juris RdNr 25; vgl auch Fabritius/Markgraf, NZS 2016, 808, 811; Lau, NZS 2019, 452; Legde, SGb 2017, 25, 30; Zieglmeier in Kasseler Komm, § 7 SGB IV RdNr 163, Stand: Mai 2020) .
  • BSG, 24.09.1992 - 7 RAr 12/92

    GmbH-Gesellschafter-Geschäftsführer - Sperrminorität - Annahme eines

    Nach diesen Grundsätzen richtet sich auch, ob der Geschäftsführer einer GmbH abhängig und deshalb beitragspflichtig beschäftigt ist oder nicht (vgl BSG SozR 4100 § 168 Nr. 16).
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