Weitere Entscheidungen unten: OLG Frankfurt, 20.11.2013 | OLG Jena, 05.10.2011

Rechtsprechung
   OLG Karlsruhe, 12.12.2012 - 7 U 176/11   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2012,44158
OLG Karlsruhe, 12.12.2012 - 7 U 176/11 (https://dejure.org/2012,44158)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 12.12.2012 - 7 U 176/11 (https://dejure.org/2012,44158)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 12. Dezember 2012 - 7 U 176/11 (https://dejure.org/2012,44158)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2012,44158) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Arzthaftung: Aufklärungspflicht vor einer Angiographie und Nachweis ordnungsgemäßer Aufklärung; Annahme eines Entscheidungskonflikts bei unmöglicher persönliche Anhörung; fehlerhafte Dokumentation als Indiz für unterbliebene Behandlungsmaßnahmen; unterlassene ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anforderungen an den Nachweis eines ärztlichen Behandlungsfehlers bei fehlender Dokumentation der Behandlung

  • rabüro.de

    Zum Umfang der Aufklärung des Patienten vor einer Operation

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 823 Abs. 1; ZPO § 286
    Anforderungen an den Nachweis eines Behandlungsfehlers

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Vornahme einer Angiographie bei Thrombosepatienten ohne Gewährleistung einer Vollheparinisierung ist grob behandlungsfehlerhaft

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (51)

  • FG Köln, 11.02.1982 - II 79/81
    Auszug aus OLG Karlsruhe, 12.12.2012 - 7 U 176/11
    Dann kommt es nach den Ausführungen des Sachverständigen auf die Art des Schädigungsmechanismus an (Sitzungsniederschrift des Landgerichts vom 01.07.2011, S. 4/5, I 221/222; Ergänzungsgutachten vom 25.10.2010, S. 4, I 171, Anhörung vor dem Senat, Sitzungsniederschrift vom 07.11.2012, S. 6/7, II 80/81).

    Dies hat er bei seiner Anhörung vor dem Senat überzeugend bestätigt (Sitzungsniederschrift vom 07.11.2012, S. 6/7, II 80/81).

  • BGH, 16.11.2004 - VI ZR 328/03

    Rechtsfolgen einer als grober Behandlungsfehler zu bewertenden Verletzung der

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 12.12.2012 - 7 U 176/11
    bbb) Das Vorliegen eines groben Behandlungsfehlers hat nach ständiger Rechtsprechung die Folge, dass sich die Beweislast für die Kausalität des Behandlungsfehlers für den eingetretenen Schaden umkehrt, die sonst der Patient zu tragen hat (BGH, VersR 2005, 228, 229; 2004, 909; NJW 1983, 333, 334), wenn der grobe Behandlungsfehler generell geeignet war, den konkreten Schaden herbeizuführen.

    Danach kommt es nicht mehr darauf an, dass hier voraussichtlich auch die Voraussetzungen für eine Ausdehnung der Beweislastumkehr auf die haftungsausfüllende Kausalität, das heißt den Kausalzusammenhang zwischen gesundheitlichen Primärschädigungen und weiteren Gesundheitsschäden des Patienten vorliegen, weil dafür spricht, dass der sekundäre Gesundheitsschaden typischer Weise mit dem Primärschaden verbunden ist und die als grob zu bewertende Missachtung der ärztlichen Verhaltensregeln gerade auch solcher Art Schädigung vorbeugen sollte (vgl. BGH, VersR 2005, 228, 229; 1994, a.a.O.; 1989, 145; Senat, VersR 2008, 545, Tz. 16; NJOZ 2006, 3042, 3043).

  • BGH, 10.05.1983 - VI ZR 270/81

    Schadenersatz bei Erblindung aufgrund Sauerstoffüberdosierung eines Frühgeborenen

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 12.12.2012 - 7 U 176/11
    aaa) Als grober Behandlungsfehler ist ein ärztliches Fehlverhalten anzusehen, das nicht etwa aus subjektiven, in der Person des handelnden Arztes liegenden Gründen, sondern aus objektiver ärztlicher Sicht nicht mehr verständlich erscheint, weil ein solcher Fehler dem behandelnden Arzt aus dieser Sicht "schlechterdings" nicht unterlaufen darf (BGH, NJW 1983, 2080; NJW 1992, 754 f.; NJW 1995, 778; NJW 1996, 2428).

    Dies ist typischerweise dann der Fall, wenn auf eindeutige Befunde nicht nach gefestigten Regeln der ärztlichen Kunst reagiert wird oder sonst eindeutig gebotene Maßnahmen zur Bekämpfung möglicher, bekannter Risiken unterlassen werden und besondere Umstände fehlen, die den Vorwurf des Behandlungsfehlers mildern können (vgl. BGH, NJW 1983, 2080 f.).

  • OLG Karlsruhe, 29.01.2014 - 7 U 163/12

    Dissektion der Arteria femoralis - Arzthaftung: Voraussetzung für eine

    a) Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. - zur Angiographie - etwa NJW 2009, 1209, 1210 m.w.N.; ebenso Senat, Urt. v. 12. Dezember 2012, 7 U 176/11, BeckRS 2013, 02329) muss der Patient "im Großen und Ganzen" wissen, worin er einwilligt.
  • OLG Frankfurt, 14.04.2014 - 25 U 159/12

    Haftungsverteilung bei Kollision eines Fahrzeugs mit einer auf die Fahrbahn

    Nach der Lebenserfahrung besteht gerade bei Knochenverletzungen besteht die Möglichkeit des Auftretens weiterer, bisher noch nicht erkennbarer und voraussehbarer Leiden in aller Regel (OLG Karlsruhe, Urteil vom 12. Dezember 2012 - 7 U 176/11 -, juris), so dass allein deshalb bereits der immaterielle Vorbehalt gerechtfertigt ist.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 20.11.2013 - 7 U 176/11   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2013,58513
OLG Frankfurt, 20.11.2013 - 7 U 176/11 (https://dejure.org/2013,58513)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 20.11.2013 - 7 U 176/11 (https://dejure.org/2013,58513)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 20. November 2013 - 7 U 176/11 (https://dejure.org/2013,58513)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2013,58513) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    Unfallversicherung: fristgerechte Geltendmachung der Invalidität

  • Wolters Kluwer

    Unfallversicherung: fristgerechte Geltendmachung der Invalidität

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    AUB 99 Nr. 2; AUB 99 Nr. 7; AUB 99 Nr. 8; AUB 99 Nr. 9; VVG § 186
    Das Einreichen einer Unfallanzeige reicht zur Geltendmachung der Invalidität nicht aus

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VersR 2014, 1495
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 13.03.2002 - IV ZR 40/01

    Verjährung von Ansprüchen auf Invaliditätsleistungen aus einer Unfallversicherung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 20.11.2013 - 7 U 176/11
    Nach der Rechtsprechung handelt es sich bei der Frist um eine Ausschlussfrist, deren Versäumen unbeachtlich bleibt, wenn der Versicherungsnehmer ausreichend entschuldigt ist (BGH, Urteil vom 13.03.2002, Az. IV ZR 40/01; zitiert nach Juris).

    Bei entschuldbarer Fristversäumung beginnt nämlich keine neue Frist, vielmehr muss der Versicherungsnehmer die Geltendmachung der Invalidität nach Wegfall des Entschuldigungsgrundes unverzüglich, das heißt ohne schuldhaftes Zögern, nachholen (BGH, Urteil vom 13.03.2002, Az. IV ZR 40/01; zitiert nach Juris).

  • BGH, 20.06.2012 - IV ZR 39/11

    Private Unfallversicherung: Wirksamkeit der Fristenregelung für die ärztliche

    Auszug aus OLG Frankfurt, 20.11.2013 - 7 U 176/11
    Durch die Entscheidung des Bundesgerichtshofes vom 20.06.2012 (Az. IV ZR 39/11; zitiert nach Juris) wurde nunmehr geklärt, dass die Fristenregelung nicht mit den Grundgedanken der gesetzlichen Regelung unvereinbar ist und sie wesentliche, sich aus der Natur des Unfallversicherungsvertrages ergebende Rechte oder Pflichten nicht so einschränkt, dass die Erreichung des Vertragszwecks gefährdet wäre.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OLG Jena, 05.10.2011 - 7 U 176/11   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2011,58935
OLG Jena, 05.10.2011 - 7 U 176/11 (https://dejure.org/2011,58935)
OLG Jena, Entscheidung vom 05.10.2011 - 7 U 176/11 (https://dejure.org/2011,58935)
OLG Jena, Entscheidung vom 05. Oktober 2011 - 7 U 176/11 (https://dejure.org/2011,58935)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2011,58935) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Verfahrensgang

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht