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   OLG Karlsruhe, 31.07.2013 - 7 U 91/12   

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https://dejure.org/2013,18754
OLG Karlsruhe, 31.07.2013 - 7 U 91/12 (https://dejure.org/2013,18754)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 31.07.2013 - 7 U 91/12 (https://dejure.org/2013,18754)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 31. Juli 2013 - 7 U 91/12 (https://dejure.org/2013,18754)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Arzthaftung: Aufklärungspflicht über die Alternative der Vakuumextraktion gegenüber der Zangengeburt

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • Justiz Baden-Württemberg

    § 278 BGB, § 280 BGB, § 823 BGB, § 831 BGB
    Arzthaftung: Aufklärungspflicht über alternative Entbindungsmethoden während des Geburtsvorgangs

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 823 Abs. 1
    Anforderungen an die ärztliche Aufklärung über Behandlungsalternativen während des Geburtsvorgangs

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Vakuumextraktion oder Zangengeburt?

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 17.05.2011 - VI ZR 69/10

    Arzthaftung: Aufklärung über die Möglichkeit einer Schnittentbindung bei

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 31.07.2013 - 7 U 91/12
    Denn nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. zuletzt NJW-RR 2011, 1173 f.), der auch der Senat folgt (vgl. nur OLGR 2005, 273, 274), soll die werdende Mutter während des Geburtsvorgangs nicht ohne Grund mit Hinweisen über die unterschiedlichen Gefahren und Risiken der verschiedenen Entbindungsmethoden belastet werden.

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. etwa NJW 2005, 1718; NJW-RR 2011, 1173) und des Senats (vgl. etwa NJW-RR 2005, 798, 799; Urt. v. 27. Juni 2012, 7 U 116/11, juris Tz. 14) ist die Wahl der Behandlungsmethode primär Sache des Arztes.

    aa) Für die Schnittentbindung hat der Bundesgerichtshof (vgl. zuletzt NJW-RR 2011, 1173; ebenso Senat, OLGR 2005, 273, 274 und Urt. v. 8. August 2012, 7 U 128/11, juris Tz. 25) die allgemeinen Grundsätze zur Aufklärung über Behandlungsalternativen dahin konkretisiert, dass der geburtsleitende Arzt diese Möglichkeit in einer normalen Entbindungssituation, bei der die Schnittentbindung medizinisch nicht indiziert und deshalb keine echte Alternative zur vaginalen Geburt ist, ohne besondere Veranlassung nicht zur Sprache zu bringen muss.

  • OLG Karlsruhe, 22.12.2004 - 7 U 4/03

    Arzthaftung für eine geburtsmechanische Schädigung: Zeitpunkt für eine

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 31.07.2013 - 7 U 91/12
    Denn nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. zuletzt NJW-RR 2011, 1173 f.), der auch der Senat folgt (vgl. nur OLGR 2005, 273, 274), soll die werdende Mutter während des Geburtsvorgangs nicht ohne Grund mit Hinweisen über die unterschiedlichen Gefahren und Risiken der verschiedenen Entbindungsmethoden belastet werden.

    aa) Für die Schnittentbindung hat der Bundesgerichtshof (vgl. zuletzt NJW-RR 2011, 1173; ebenso Senat, OLGR 2005, 273, 274 und Urt. v. 8. August 2012, 7 U 128/11, juris Tz. 25) die allgemeinen Grundsätze zur Aufklärung über Behandlungsalternativen dahin konkretisiert, dass der geburtsleitende Arzt diese Möglichkeit in einer normalen Entbindungssituation, bei der die Schnittentbindung medizinisch nicht indiziert und deshalb keine echte Alternative zur vaginalen Geburt ist, ohne besondere Veranlassung nicht zur Sprache zu bringen muss.

  • OLG Karlsruhe, 26.06.2002 - 7 U 4/00
    Auszug aus OLG Karlsruhe, 31.07.2013 - 7 U 91/12
    Das ist etwa dann nicht der Fall, wenn diese anderen, theoretisch in Betracht kommenden ärztlichen Maßnahmen keine besonders ins Gewicht fallenden Vorteile hinsichtlich der Heilungschancen und möglicher Komplikationen derselben Risikogruppe haben und nach medizinischer Erfahrung jedenfalls nicht besser indiziert sind (BGH, NJW 1988, 763, 764; Senat, OLGR 2002, 392, 393; MedR 2003, 229, 230).
  • BGH, 07.02.2012 - VI ZR 63/11

    Arzthaftung: Darlegungs- und Beweislast für die Kausalität der Pflichtverletzung

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 31.07.2013 - 7 U 91/12
    Danach bestehen erhebliche Zweifel, ob der Kläger den ihm obliegenden Nachweis führen kann, dass der geltend gemachte Schaden durch die behaupteten Behandlungsfehler verursacht wurde oder durch die nach seiner Auffassung aufklärungsbedürftigen Behandlungsalternativen vermieden worden wäre (vgl. zu letzterem BGH, NJW 2012, 850 f.).
  • OLG München, 09.11.1995 - 1 U 4325/94

    Entbindung; Geburtszange; Einleitung der Geburt; Vakuumextraktion; Aufklärung

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 31.07.2013 - 7 U 91/12
    Das entspricht auch der ganz herrschenden Meinung in der Rechtsprechung und im juristischen Schrifttum (vgl. OLG München, VersR 1997, 492 m. zust. Anm. Gaisbauer, VersR 1997, 1007; vgl. auch OLG Schleswig, VersR 1997, 831; ebenso etwa Staudinger/Hager, BGB [2009], § 823 Rdn. I 94 und Bender, NJW 1999, 2706, 2707; a.A. - in einem pauschalen obiter dictum - nur OLG Düsseldorf, NJW 1986, 2323).
  • BGH, 15.03.2005 - VI ZR 313/03

    Anforderungen an die ärztliche Aufklärung über unterschiedliche

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 31.07.2013 - 7 U 91/12
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. etwa NJW 2005, 1718; NJW-RR 2011, 1173) und des Senats (vgl. etwa NJW-RR 2005, 798, 799; Urt. v. 27. Juni 2012, 7 U 116/11, juris Tz. 14) ist die Wahl der Behandlungsmethode primär Sache des Arztes.
  • OLG Celle, 13.05.1986 - 1 W 10/86

    Anmeldung der Erhöhung des Stammkapitals zur Eintragung im Handelsregister;

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 31.07.2013 - 7 U 91/12
    Das entspricht auch der ganz herrschenden Meinung in der Rechtsprechung und im juristischen Schrifttum (vgl. OLG München, VersR 1997, 492 m. zust. Anm. Gaisbauer, VersR 1997, 1007; vgl. auch OLG Schleswig, VersR 1997, 831; ebenso etwa Staudinger/Hager, BGB [2009], § 823 Rdn. I 94 und Bender, NJW 1999, 2706, 2707; a.A. - in einem pauschalen obiter dictum - nur OLG Düsseldorf, NJW 1986, 2323).
  • OLG Karlsruhe, 08.12.2004 - 7 U 163/03

    Arzthaftungsprozess: Zulässigkeit eines Teilurteils bei mehreren einfachen

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 31.07.2013 - 7 U 91/12
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. etwa NJW 2005, 1718; NJW-RR 2011, 1173) und des Senats (vgl. etwa NJW-RR 2005, 798, 799; Urt. v. 27. Juni 2012, 7 U 116/11, juris Tz. 14) ist die Wahl der Behandlungsmethode primär Sache des Arztes.
  • OLG Schleswig, 26.06.1996 - 4 U 143/94

    Schädigung des Kindes in der Geburt - Vakuumextraktion

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 31.07.2013 - 7 U 91/12
    Das entspricht auch der ganz herrschenden Meinung in der Rechtsprechung und im juristischen Schrifttum (vgl. OLG München, VersR 1997, 492 m. zust. Anm. Gaisbauer, VersR 1997, 1007; vgl. auch OLG Schleswig, VersR 1997, 831; ebenso etwa Staudinger/Hager, BGB [2009], § 823 Rdn. I 94 und Bender, NJW 1999, 2706, 2707; a.A. - in einem pauschalen obiter dictum - nur OLG Düsseldorf, NJW 1986, 2323).
  • BGH, 22.09.1987 - VI ZR 238/86

    Ärztliche Aufklärung über nicht angebotene neue Behandlungsverfahren

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 31.07.2013 - 7 U 91/12
    Das ist etwa dann nicht der Fall, wenn diese anderen, theoretisch in Betracht kommenden ärztlichen Maßnahmen keine besonders ins Gewicht fallenden Vorteile hinsichtlich der Heilungschancen und möglicher Komplikationen derselben Risikogruppe haben und nach medizinischer Erfahrung jedenfalls nicht besser indiziert sind (BGH, NJW 1988, 763, 764; Senat, OLGR 2002, 392, 393; MedR 2003, 229, 230).
  • OLG Karlsruhe, 08.08.2012 - 7 U 128/11

    Arzthaftung: Behandlungsfehler bei vaginaler Entbindung; Berücksichtigung neuen

  • OLG Karlsruhe, 27.06.2012 - 7 U 116/11

    Zahnarzthaftung: Anforderungen an den Nachweis der ärztlichen Aufklärung;

  • OLG Karlsruhe, 10.07.2002 - 7 U 159/01

    Arzthaftung: Ärztliche Pflicht zur Aufklärung über Materialkombinationen bei der

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