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   OLG Hamburg, 12.11.2018 - 7 W 27/18   

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https://dejure.org/2018,37718
OLG Hamburg, 12.11.2018 - 7 W 27/18 (https://dejure.org/2018,37718)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 12.11.2018 - 7 W 27/18 (https://dejure.org/2018,37718)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 12. November 2018 - 7 W 27/18 (https://dejure.org/2018,37718)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • openjur.de
  • Justiz Hamburg

    § 91a Abs 1 ZPO, § 130 Nr 1 ZPO, § 253 Abs 2 Nr 1 ZPO, § 253 Abs 4 ZPO
    Einstweiliges Verfügungsverfahren: Übereinstimmende Erledigungserklärungen im Widerspruchsverfahren gegen eine Beschlussverfügung; Kostenentscheidung im Falle eines zunächst unzulässigen und nach Widerspruchseinlegung zulässig werdenden Antrages; Notwendigkeit der Angabe ...

  • online-und-recht.de

    Auch bekannte Persönlichkeiten müssen Adresse in Klage angeben

  • debier datenbank(Leitsatz frei, Volltext 2,50 €)

    § 91a Abs 1 ZPO

  • rewis.io
  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    ZPO § 253 Abs. 1 Nr. 1 ; ZPO § 91a Abs. 1
    Zulässigkeit einer auf das Verfahren nach Widerspruch gegen eine einstweilige Verfügung beschränkte übereinstimmende Erledigungserklärung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • beckmannundnorda.de (Kurzinformation)

    Unzulässiger Antrag auf Erlass einer einstweiligen Verfügung wenn Antragsteller nicht seine ladungsfähige Anschrift angibt - Gilt auch für Prominente

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Auch Prominenter muss seine Adresse in Klage angeben

  • otto-schmidt.de (Kurzinformation)

    Kostenentscheidung nach Erledigungserklärung im Widerspruchsverfahren

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2019, 361
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 17.03.2004 - VIII ZR 107/02

    Abweisung einer Klage bei unklarer Anschrift des Klägers

    Auszug aus OLG Hamburg, 12.11.2018 - 7 W 27/18
    Fehlt die Angabe der Anschrift des Klägers bzw. Antragstellers, ist eine Klage bzw. der Antrag unzulässig, auch dann, wenn der Kläger bzw. Antragsteller anwaltlich vertreten ist und Zustellungen an ihn daher grundsätzlich über seinen Prozessbevollmächtigten vorgenommen werden können (BGH, Urt. v. 17.3. 2004, Az. VIII ZR 107/02, NJW-RR 2004, S. 1503 f., 1503).
  • BGH, 09.12.1987 - IVb ZR 4/87

    Angabe der ladungsfähigen Anschrift des Klägers in der Klageschrift

    Auszug aus OLG Hamburg, 12.11.2018 - 7 W 27/18
    Hinzu kommt, dass er - wie sich aus § 141 ZPO, aber auch aus §§ 297 Abs. 2, 445 ff. ZPO ergibt - bereit sein muss, persönlich in Terminen zu erscheinen, falls das Gericht dies anordnet, das bei der Prüfung der Frage, ob das persönliche Erscheinen der Parteien angeordnet werden soll, sein Ermessen ohnehin nur sachgerecht ausüben kann, wenn ihm auch der Aufenthalt des Klägers bzw. Antragstellers bekannt ist (grundsätzlich zu diesem allen s. BGH, Urt. v. 9.12.1987, Az. IVb ZR 4/87, NJW 1988, S. 2114 f.).
  • LG Berlin, 12.03.2012 - 63 T 29/12

    Anforderungen an die hinreichende Bestimmtheit eines Antrags auf Erlass einer

    Auszug aus OLG Hamburg, 12.11.2018 - 7 W 27/18
    Für die Klageschrift ergibt sich die Notwendigkeit der Parteibezeichnung aus § 253 Abs. 1 Nr. 1 ZPO, der auf die Antragsschrift entsprechend anwendbar ist (s. etwa LG Berlin, Az. 63 T 29/12, NJW-RR 2012, S. 1229 f.); wie sie anzugeben ist, bestimmen § 253 Abs. 4 und § 130 Nr. 1 ZPO.
  • LG Hamburg, 06.04.2018 - 324 O 645/17

    Einstweiliges Verfügungsverfahren hinsichtlich einer Pressberichterstattung:

    Auszug aus OLG Hamburg, 12.11.2018 - 7 W 27/18
    Auf die Beschwerde der Antragsgegnerin wird der Beschluss des Landgerichts Hamburg vom 6. April 2018, Az. 324 O 645/17 abgeändert und wie folgt neu gefasst:.
  • LG Frankfurt/Main, 26.09.2019 - 3 O 402/18

    1. Der Versand eines Bildnisses per E-Mail stellt ein Verbreiten im Sinne von §§

    Fehlt die Angabe der Anschrift des Kläger, ist eine Klage selbst dann unzulässig, wenn der Kläger anwaltlich vertreten ist und Zustellungen an ihn daher grundsätzlich über seinen Prozessbevollmächtigten vorgenommen werden können (BGH, NJW-RR 2004, 1503; OLG Frankfurt a. M., Urt. v. 15.5.2014 - 16 U 4/14 , BeckRS 2014, 11223; OLG Hamburg NJW-RR 2019, 361 Rn. 9; OLG Frankfurt a.M. NJW 1992, 1178).

    Eine Ausnahme von der Pflicht zur Angabe der Anschrift kann sich ergeben, wenn der Angabe einer Anschrift unüberwindliche Schwierigkeiten oder schutzwürdige Belange des Klägers entgegenstehen, beispielsweise ein berechtigtes Geheimhaltungsinteresse (BVerfG Beschl. v. 11.11.1999 - 1 BvR 1203/99, BeckRS 1999, 15406; BGH NJW 1988, 2114, 2115; BVerwG NJW 2012, 1527 Rn. 11; OLG Frankfurt a. M. Urt. v. 15.5.2014 - 16 U 4/14 , BeckRS 2014, 11223; OLG Hamburg NJW-RR 2019, 361 Rn. 10).

  • OLG Köln, 23.09.2021 - 15 W 47/21

    Anspruch auf Unterlassung einer Berichterstattung Veröffentlichung einer

    Nach § 253 Abs. 2 Nr. 1 ZPO, der auf die Antragsschrift im Eilverfahren entsprechend anwendbar ist (vgl. OLG Hamburg, Beschl. v. 12.11.2018 - 7 W 27/18, NJW-RR 2019, 361; OLG Frankfurt, Urt. v. 15.5.2014 - 16 U 4/14, BauR 2014, 1525), muss eine Klageschrift die Bezeichnung der Parteien enthalten.

    Auch trugen die von den Antragstellern zu 4) bis 17) vorgebrachten Gründe nicht, um ein hinreichendes Geheimhaltungsinteresse im Hinblick auf die jeweiligen Privatanschriften (vgl. OLG Hamburg, Beschl. v. 12.11.2018 - 7 W 27/18, NJW-RR 2019, 361) annehmen zu können.

  • OLG Köln, 01.07.2021 - 15 W 46/21

    Zurückweisung eines Eilantrages Unterbliebene Mitteilung der ladungsfähigen

    Gemäß § 253 Abs. 2 Nr. 1 ZPO, der auf die Antragsschrift im Eilverfahren entsprechend anwendbar ist (OLG Hamburg, Beschl. v. 12.11.2018 - 7 W 27/18, NJW-RR 2019, 361; OLG Frankfurt, Urt. v. 15.5.2014 - 16 U 4/14, BauR 2014, 1525), muss die Klageschrift die Bezeichnung der Parteien enthalten.

    Soweit Sie sich auf ein berechtigtes Geheimhaltungsinteresse berufen hat (vgl. dazu OLG Hamburg, Beschl. v. 12.11.2018 - 7 W 27/18, NJW-RR 2019, 361), hat sie die insoweit maßgebenden Gründe nicht hinreichend substantiiert vorgetragen.

  • LSG Hessen, 27.04.2022 - L 4 SO 180/19

    Unzulässigkeit der Berufung im sozialgerichtlichen Verfahren; Erforderlichkeit

    Auch muss eine klagende Partei bereit sein, persönlich im Termin zu erscheinen, falls dies das Gericht anordnet (OLG Frankfurt, Urteil vom 15. Mai 2014, Az.: 16 U 4/14 m.w.N.; vgl. auch OLG Köln, Urteil vom 23. September 2021, Az.: 15 W 47/21; Hanseatisches OLG, Beschluss vom 12. November 2018, Az.: 7 W 27/18; VG München, Urteil vom 31. Juli 2014, Az.: M 10 K 11.6127).
  • OLG Köln, 11.03.2021 - 15 W 12/21

    Angabe einer c/o-Anschrift als ladungsfähige Anschrift eines Antragstellers in

    Das gilt umso mehr, als es hier nicht nur um eine c/o-Adresse (nur) beim Verfahrensbevollmächtigten geht wie etwa in dem von Seiten der Antragsgegner zitierten Fall des OLG Hamburg v. 12.11.2018 - 7 W 27/18, juris Rn. 9.
  • SG Frankfurt/Main, 07.08.2019 - S 30 SO 102/19
    Auch muss eine klagende Partei bereit sein, persönlich im Termin zu erscheinen, falls dies das Gericht anordnet (OLG Frankfurt, Urteil vom 15. Mai 2014, Az.: 16 U 4/14 m.w.N.; vgl. auch OLG Köln, Urteil vom 23. September 2021, Az.: 15 W 47/21; Hanseatisches OLG, Beschluss vom 12. November 2018, Az.: 7 W 27/18; VG München, Urteil vom 31. Juli 2014, Az.: M 10 K 11.6127).
  • LSG Hessen, 16.09.2022 - L 7 AS 51/22
    Auch muss eine klagende Partei bereit sein, persönlich im Termin zu erscheinen, falls dies das Gericht anordnet (OLG Frankfurt, Urteil vom 15. Mai 2014, Az.: 16 U 4/14 m.w.N.; vgl. auch OLG Köln, Urteil vom 23. September 2021, Az.: 15 W 47/21; Hanseatisches OLG, Beschluss vom 12. November 2018, Az.: 7 W 27/18; VG München, Urteil vom 31. Juli 2014, Az.: M 10 K 11.6127).
  • LSG Hessen, 16.09.2022 - L 7 AS 572/21
    Auch muss eine klagende Partei bereit sein, persönlich im Termin zu erscheinen, falls dies das Gericht anordnet (OLG Frankfurt, Urteil vom 15. Mai 2014, Az.: 16 U 4/14 m.w.N.; vgl. auch OLG Köln, Urteil vom 23. September 2021, Az.: 15 W 47/21; Hanseatisches OLG, Beschluss vom 12. November 2018, Az.: 7 W 27/18; VG München, Urteil vom 31. Juli 2014, Az.: M 10 K 11.6127).
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