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   LSG Niedersachsen-Bremen, 07.04.2016 - L 7/14 AS 35/14 B   

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https://dejure.org/2016,19869
LSG Niedersachsen-Bremen, 07.04.2016 - L 7/14 AS 35/14 B (https://dejure.org/2016,19869)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 07.04.2016 - L 7/14 AS 35/14 B (https://dejure.org/2016,19869)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 07. April 2016 - L 7/14 AS 35/14 B (https://dejure.org/2016,19869)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • Wolters Kluwer

    Höhe der Rechtsanwaltsvergütung in einem Prozesskostenhilfeverfahren; Beschränkung der sozialgerichtlichen Prüfungskompetenz und ggf. Korrekturkompetenz; Rügeobliegenheit der Staatskasse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Vergütung von Rechtsanwälten im sozialgerichtlichen Verfahren; Höhe der Einigungsgebühr nach der Einbeziehung mehrerer Verfahren in einen gerichtlichen Vergleich; Keine grundsätzliche Einschränkung der sozialgerichtlichen Prüfungskompetenz und -verpflichtung

  • rechtsportal.de

    Vergütung von Rechtsanwälten im sozialgerichtlichen Verfahren

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (41)Neu Zitiert selbst (17)

  • BSG, 01.07.2009 - B 4 AS 21/09 R

    Erstattung von isolierten Vorverfahrenskosten - keine Ersetzung der Mittelgebühr

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 07.04.2016 - L 7/14 AS 35/14
    Mindestgebühr als Mitte des gesetzlichen Gebührenrahmens (vgl. Bundesozialgericht, Urteil vom 1. Juli 2009 - B 4 AS 21/09 R - Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 24. April 2006 - L 4 B 4/05 KR SF - Mayer in Gerold/Schmidt, Kommentar zum Rechtsanwaltsvergütungsgesetz, 21. Aufl. 2013, § 14 Rn. 15 ff.).

    Dies ist der Fall, wenn die geltend gemachten Gebühren die Toleranzgrenze von circa 20 % zur tatsächlich objektiv angemessenen Gebührenhöhe überschreiten (vgl. Bundesozialgericht, Urteil vom 1. Juli 2009 - B 4 AS 21/09 R).

    Auch Anhaltspunkte für eine höhere Gebührenansetzung unter Berücksichtigung der Bedeutung der Angelegenheit sowie der kompensierenden Wirkung der weit unterdurchschnittlichen Einkommens- und Vermögensverhältnisse (vgl. Bundessozialgericht, Urteil vom 1. Juli 2009 - B 4 AS 21/09 R) sind weder vorgetragen noch aus den Umständen ersichtlich.

  • LSG Hessen, 25.05.2009 - L 2 SF 50/09

    Höhe der im einstweiligen Rechtsschutzverfahren aus Prozesskostenhilfemitteln zu

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 07.04.2016 - L 7/14 AS 35/14
    Zu berücksichtigen ist bei der gebührenrechtlichen Bewertung der Mühewaltung des Beschwerdeführers weiterhin, dass vom geschlossenen Vergleich noch weitere Verfahren erfasst wurden, weshalb bei der Gebührenbemessung zusätzlich auch die insoweit ersichtlichen Synergieeffekte für insgesamt vier Verfahren einzuberechnen sind (vgl.: Bayerisches Landessozialgericht, Beschluss vom 2. Dezember 2011 - L 15 SF 28/11 - Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 14. September 2011 - L 19 AS 879/10 B - Hessisches Landessozialgericht, Beschluss vom 25. Mai 2009 - L 2 SF 50/09 E).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 14.09.2011 - L 19 AS 879/10

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 07.04.2016 - L 7/14 AS 35/14
    Zu berücksichtigen ist bei der gebührenrechtlichen Bewertung der Mühewaltung des Beschwerdeführers weiterhin, dass vom geschlossenen Vergleich noch weitere Verfahren erfasst wurden, weshalb bei der Gebührenbemessung zusätzlich auch die insoweit ersichtlichen Synergieeffekte für insgesamt vier Verfahren einzuberechnen sind (vgl.: Bayerisches Landessozialgericht, Beschluss vom 2. Dezember 2011 - L 15 SF 28/11 - Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 14. September 2011 - L 19 AS 879/10 B - Hessisches Landessozialgericht, Beschluss vom 25. Mai 2009 - L 2 SF 50/09 E).
  • LSG Bayern, 02.12.2011 - L 15 SF 28/11

    Wegen Rechtsanwaltsvergütung gem. § 45 ff. RVG

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 07.04.2016 - L 7/14 AS 35/14
    Zu berücksichtigen ist bei der gebührenrechtlichen Bewertung der Mühewaltung des Beschwerdeführers weiterhin, dass vom geschlossenen Vergleich noch weitere Verfahren erfasst wurden, weshalb bei der Gebührenbemessung zusätzlich auch die insoweit ersichtlichen Synergieeffekte für insgesamt vier Verfahren einzuberechnen sind (vgl.: Bayerisches Landessozialgericht, Beschluss vom 2. Dezember 2011 - L 15 SF 28/11 - Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 14. September 2011 - L 19 AS 879/10 B - Hessisches Landessozialgericht, Beschluss vom 25. Mai 2009 - L 2 SF 50/09 E).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 02.03.2016 - L 7/14 AS 15/14
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 07.04.2016 - L 7/14 AS 35/14
    Materiell-rechtlich muss insoweit ausdrücklich oder konkludent ein Einigungsvertrag nach zivilrechtlichen oder öffentlich-rechtlichen Grundsätzen zustande kommen, während einseitige Erklärungen nicht ausreichen (siehe dazu exemplarisch Senatsbeschluss vom 2. März 2016 - L 7/14 AS 15/14 B).
  • SG Braunschweig, 29.09.2011 - S 47 SF 320/09
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 07.04.2016 - L 7/14 AS 35/14
    Der Senat verweist insoweit auf seinen hierzu bereits ergangenen Beschluss vom 1. Juli 2015 zum Aktenzeichen L 7/14 AS 7/14 B. Eine Einschränkung der Prüfungskompetenz und -verpflichtung der Urkundsbeamten und Richter im sozialgerichtlichen Vergütungsfestsetzungsverfahren, einschließlich Erinnerungs- und Beschwerdeverfahren, durch eine Rügeobliegenheit der Staatskasse wird - mit teilweise unterschiedlichen Begründungen - auch in den hierzu ersichtlichen sonstigen sozialgerichtlichen Entscheidungen verneint (vgl. Thüringer Landessozialgericht, Beschluss vom 21. Januar 2013 - L 6 SF 1578/12 B - Sozialgericht Nordhausen, Beschluss vom 23. April 2015 - S 12 SF 507/12 E - Sozialgericht Braunschweig, Beschluss vom 29. September 2011 - S 47 SF 320/09 E - Sozialgericht Berlin, Beschluss vom 27. Juli 2011 - S 165 SF 6502/10 E).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 24.04.2006 - L 4 B 4/05

    Umfang von Betragsrahmengebühren in Verfahren vor den Gerichten der

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 07.04.2016 - L 7/14 AS 35/14
    Mindestgebühr als Mitte des gesetzlichen Gebührenrahmens (vgl. Bundesozialgericht, Urteil vom 1. Juli 2009 - B 4 AS 21/09 R - Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 24. April 2006 - L 4 B 4/05 KR SF - Mayer in Gerold/Schmidt, Kommentar zum Rechtsanwaltsvergütungsgesetz, 21. Aufl. 2013, § 14 Rn. 15 ff.).
  • SG Nordhausen, 23.04.2015 - S 12 SF 507/12

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - Darlegungs- und

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 07.04.2016 - L 7/14 AS 35/14
    Der Senat verweist insoweit auf seinen hierzu bereits ergangenen Beschluss vom 1. Juli 2015 zum Aktenzeichen L 7/14 AS 7/14 B. Eine Einschränkung der Prüfungskompetenz und -verpflichtung der Urkundsbeamten und Richter im sozialgerichtlichen Vergütungsfestsetzungsverfahren, einschließlich Erinnerungs- und Beschwerdeverfahren, durch eine Rügeobliegenheit der Staatskasse wird - mit teilweise unterschiedlichen Begründungen - auch in den hierzu ersichtlichen sonstigen sozialgerichtlichen Entscheidungen verneint (vgl. Thüringer Landessozialgericht, Beschluss vom 21. Januar 2013 - L 6 SF 1578/12 B - Sozialgericht Nordhausen, Beschluss vom 23. April 2015 - S 12 SF 507/12 E - Sozialgericht Braunschweig, Beschluss vom 29. September 2011 - S 47 SF 320/09 E - Sozialgericht Berlin, Beschluss vom 27. Juli 2011 - S 165 SF 6502/10 E).
  • BGH, 05.02.1998 - IX ZR 263/96

    Anwaltsgebühren bei verspäteter Bewilligung von Prozeßkostenhilfe in

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 07.04.2016 - L 7/14 AS 35/14
    Denn die Wirkung einer Prozesskostenhilfebewilligung kann frühestens ab dem Zeitpunkt des Antragseingangs unter Beifügung der erforderlichen Unterlagen eintreten (vgl.: Bundesgerichtshof, Beschluss vom 5. Februar 1998 - IX ZR 263/96 - NJW-RR 1998, S. 642, Beschluss vom 6. Dezember 1984 - VII ZR 223/83 - NJW 1985, S. 921 und Beschluss vom 30. September 1981 - IVb ZR 694/80).
  • OLG Köln, 29.11.1972 - 2 W 105/72
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 07.04.2016 - L 7/14 AS 35/14
    Das SG bezieht sich zur Begründung seiner Auffassung auf eine in der Rechtsprechung und Literatur vertretene Auffassung (vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 4. März 2009 - II-10 WF 36/08, 10 WF 36/08 - OLGR 2009, 455 = juris Rn. 6; OLG Köln, Beschluss vom 29. November 1972 - 2 W 105/72 - juris; Müller-Rabe in Gerold/Schmidt, RVG, 22. Auflage 2015, VV 1003, 1004, Rn. 71), wonach bei gemeinsamer Einigung in mehreren Rechtsstreitigkeiten derselben Parteien nur eine Einigungsgebühr entstehe, die nach den zusammengerechneten Werten der Einigungsgegenstände zu berechnen sei.
  • SG Berlin, 27.07.2011 - S 165 SF 6502/10

    Sozialgerichtliches Verfahren; Rechtsanwaltsvergütung; billige Kostenfestsetzung

  • BGH, 20.01.2011 - V ZB 216/10

    Rechtsanwaltsgebühr: Beweislast für die Unbilligkeit der Gebührenbestimmung bei

  • BGH, 06.12.1984 - VII ZR 223/83

    Rückwirkung der Bewilligung von Prozesskostenhilfe - Bewilligung von

  • LSG Thüringen, 21.01.2013 - L 6 SF 1578/12

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - Überprüfung der

  • BGH, 30.09.1981 - IVb ZR 694/80

    Rückwirkende Bewilligung von Armenrecht (Prozesskostenhilfe) - Bewilligung von

  • OLG Düsseldorf, 04.03.2009 - 10 WF 36/08

    Anwaltsgebühren bei Einigung in mehreren Rechtsstreitigkeiten derselben Parteien

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 01.07.2015 - L 7/14 AS 7/14

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - Überprüfung der

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 29.05.2020 - L 7 AS 31/19

    Dieselbe Angelegenheit; Einigungsgebühr; Prozesskostenhilfe; Stundenzettel;

    48 Der Senat hat bereits entschieden, dass die Einigungsgebühr in den Fällen, in denen mehrere nicht miteinander verbundene Klageverfahren in einem gemeinsamen gerichtlichen Vergleich erledigt werden, für jedes der Klageverfahren entsteht (vgl. LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 7. April 2016 - L 7/14 AS 35/14 B -juris RdNr. 22 ff.) Hierzu hat der Senat folgendes ausgeführt:.

    53 Soweit der Senat seinerzeit auch entschieden hatte, dass bei der Gebührenbemessung der Einigungsgebühr auch die insoweit ersichtlichen Synergieeffekte berücksichtigt werden dürften (vgl. LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 7. April 2016 - L 7/14 AS 35/14 B - juris RdNr. 26), ist diese Entscheidung auf den vorliegenden Fall aufgrund der zwischenzeitlich erfolgten Änderung des RVG allerdings nicht übertragbar.

    Die Entscheidung ist seinerzeit noch zu der bis zum 31. Juli 2013 geltenden Rechtslage ergangen (vgl. LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 7. April 2016 - L 7/14 AS 35/14 B - juris RdNr. 13), die für die Festsetzung der in einem sozialgerichtlichen Verfahren entstandenen Einigungsgebühr noch einen Gebührenrahmen von 30 bis 350 Euro vorsah (vgl. Nr. 1006 VV RVG in der bis zu 31. Juli 2013 geltenden Fassung).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 06.10.2016 - L 19 AS 646/16

    PKH-Verfahren; Wahlmöglichkeit bei Abrechnung verbundener Verfahren

    Der Abschluss eines einheitlichen außergerichtlichen/gerichtlichen Vergleichs bringt den übereinstimmenden Willen des Gerichts, der Beteiligten und ihrer Bevollmächtigten zum Ausdruck, die Sachen für die Einigung als miteinander verbunden zu behandeln (vgl. OVG NRW, Beschluss vom 01.02.2016 - 8 E 651/15; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 04.03.2009 - II-10 WF 36/08, 10 WF 36/08, AGS 2009, 269; Müller-Rabe in Gerold/Schmidt, RVG, 22 Aufl., Nr. 1003 VV RVG Rn. 71 m.w.N.; a.A. LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 07.04.2016 - L 7/14 AS 35/14 B).
  • LSG Baden-Württemberg, 27.06.2019 - L 10 SF 4412/18 E-B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - parallel geführte

    Soweit in der Rechtsprechung (etwa LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 21.02.2019, L 39 SF 50/15 B E, in juris, Rdnr. 30; LSG NRW, Beschluss vom 06.10.2016, L 19 AS 646/16 B, in juris, Rdnr. 80; OVG NRW, Beschluss vom 01.02.2016, 8 E 651/15, in juris, Rdnr. 24; Oberlandesgericht - OLG - Düsseldorf, Beschluss vom 04.03.2009, II-10 WF 36/08, in juris, Rdnr. 6; Thüringer OVG, Beschluss vom 30.12.2004, 2 VO 1157/10, in juris, Rdnr. 5, alle m.w.N.) und Literatur (z.B. Müller-Rabe in Gerold/Schmidt, RVG, 23. Aufl. 2017, VV 1003, 1004 Rdnr. 71 und VV 1000 Rdnr. 311) vertreten wird, dass in den Fällen, in denen mehrere (nicht förmlich verbundene) Rechtsstreite derselben Beteiligten durch einen "Mehrvergleich" erledigt werden, die Einigungsgebühr nur einmal - nämlich im sog. Einigungsverfahren - und nicht in jedem der verglichenen Verfahren entsteht, folgt dem der Senat nicht (wie hier auch Thüringer LSG, Beschluss vom 22.01.2019, L 1 SF 1301/17 B, in juris, Rdnrn. 17 ff.; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 07.04.2016, L 7/14 AS 35/14 B, in juris, Rdnr. 24).
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