Rechtsprechung
BSG, 06.05.2008 - B 7/7a AL 8/07 R |
Volltextveröffentlichungen (10)
- Sozialgerichtsbarkeit.de
Arbeitslosenversicherung
- lexetius.com
Vermittlungsgutschein - Vergütungsanspruch des privaten Arbeitsvermittlers - wirtschaftliche Verflechtung zwischen Vermittler und Arbeitgeber - Vermittlung des Arbeitnehmers an eigenen Arbeitgeber - Geltungszeitraum des Vermittlungsgutscheins
- openjur.de
Vermittlungsgutschein; Vergütungsanspruch des privaten Arbeitsvermittlers; wirtschaftliche Verflechtung zwischen Vermittler und Arbeitgeber; Vermittlung des Arbeitnehmers an eigenen Arbeitgeber; Geltungszeitraum des Vermittlungsgutscheins
- JLaw (App) | www.prinz.law
- Wolters Kluwer
Anspruch auf Zahlung einer Arbeitsvermittlungsprovision; Provisionsanspruch eines selbstständigen Arbeitsvermittlers; Anspruch auf Ausstellung eines Vermittlungsgutscheins
- RA Kotz (Volltext/Leitsatz)
Arbeitslosenvermittlung - Vermittlungshonorar an Arbeitsgeber
- Judicialis
SGB III F: 10.12.2001 § 35 Abs 2; ; SGB III F: 23.03.2002 § 296 Abs 1 S 1; ; SGB III F: 23.03.2002 § 296 Abs 2 S 1; ; SGB III F: 23.03.2002 § 296 Abs 4; ; SGB III F: 23.03.2002 § 2... 97; ; SGB III F: 23.03.2002 § 421g Abs 1 S 1; ; SGB III F: 23.03.2002 § 421g Abs 1 S 2; ; SGB III F: 23.03.2002 § 421g Abs 1 S 3; ; SGB III F: 23.03.2002 § 421g Abs 2 S 3; ; SGB III F: 23.03.2002 § 421g Abs 2 S 4; ; BGB § 652
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
Vergütungsanspruch eines privaten Arbeitsvermittlers bei einer wirtschaftlichen Verflechtung zwischen Vermittler und Arbeitgeber
- datenbank.nwb.de
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse (4)
- Bundessozialgericht (Pressemitteilung)
Honorar für Vermittlung eines Arbeitslosen an die Arbeitgeberin des Vermittlers bei Vermittlungsgutschein
- mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)
Arbeitsvermittlung an eigenen Arbeitgeber
- rentenberater.de (Kurzinformation)
Honorar für Vermittlung eines Arbeitslosen an die Arbeitgeberin des Vermittlers bei Vermittlungsgutschein
- juraforum.de (Kurzinformation)
2.500 Euro Honorar für Vermittlung eines Arbeitslosen?
Verfahrensgang
Papierfundstellen
- BSGE 100, 238
- NZS 2009, 291
Wird zitiert von ... (109) Neu Zitiert selbst (3)
- BSG, 06.04.2006 - B 7a AL 56/05 R
Vermittlungsgutschein - Vergütungsanspruch des privaten Arbeitsvermittlers - …
Auszug aus BSG, 06.05.2008 - B 7/7a AL 8/07 R
Abgesehen davon, dass die Klägerin mit ihrem Antrag gegenüber der Beklagten keine Beschränkung auf diese erste Rate vorgenommen hat, könnte über die Restvergütung (weitere 1.500 Euro) auch ohne weiteren Bescheid der Beklagten befunden werden, weil diese mit dem angefochtenen Bescheid ohnedies die Zahlung von Vergütungen generell, also nicht nur für die erste Rate, abgelehnt hat (vgl BSGE 96, 190 ff RdNr 10 = SozR 4-4300 § 421g Nr. 1).Der gesetzliche Zahlungsanspruch (vgl BSGE 96, 190 ff RdNr 15 f = SozR 4-4300 § 421g Nr. 1) setzt mithin zunächst einen Vergütungsanspruch des vom Arbeitnehmer eingeschalteten Vermittlers gegen den Arbeitnehmer voraus, der sich seinerseits nur aus einem zivilrechtlichen Vertrag ergeben kann, dessen Wirksamkeit und nähere Ausgestaltung sich nach den Vorschriften des Bürgerlichen Gesetzbuchs (BGB), insbesondere §§ 652 ff, richtet, die von öffentlich-rechtlichen Normen, vornehmlich denen der §§ 296, 297 SGB III (hier idF, die die Normen durch das Gesetz vom 23. März 2002 erhalten haben) überlagert sind (…BSG, aaO, RdNr 13).
Nicht gefolgt werden kann jedoch der Beklagten, soweit diese allein schon deshalb die Zahlung einer Vergütung ablehnt, weil zwischen der Klägerin und der Arbeitgeberin eine wirtschaftliche (unechte) Verflechtung vorliege, und sich hierfür auf die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH) beruft (vgl dazu BSGE 96, 190 ff RdNr 17 ff = SozR 4-4300 § 421g Nr. 1).
Andererseits scheitert der Anspruch der Klägerin gegen die BA nicht daran, dass nach der vertraglichen Vereinbarung (nach Aktenlage) ein Zahlungsanspruch gegen die Beigeladene überhaupt nicht begründet werden sollte, sondern an die Stelle der Zahlung der Vermittlungsgutschein treten sollte (vgl BSGE 96, 190 ff RdNr 17 = SozR 4-4300 § 421g Nr. 1).
- BGH, 28.04.2005 - III ZR 387/04
Verflechtung von Makler und Verkäufer
Auszug aus BSG, 06.05.2008 - B 7/7a AL 8/07 R
Es ist auch nicht erkennbar, dass die Tätigkeit der Klägerin zwangsläufig in einen Interessenkonflikt münden muss, der sie zur sachgerechten Wahrnehmung der Interessen ihres Auftraggebers ohne weitere Anhaltspunkte ungeeignet erscheinen lässt (Interessenkonflikt ablehnend bei einer ähnlichen Konstellation eines Maklers, der zugleich Haus- bzw Wohnungsverwalter des Grundstücks- Verkäufers ist: BGH, Beschluss vom 28. April 2005 - III ZR 387/04 -, NJW-RR 2005, 1033 f). - BSG, 16.02.2005 - B 1 KR 18/03 R
Krankenversicherung - stationäre Krankenhausbehandlung - Versicherte mit schweren …
Auszug aus BSG, 06.05.2008 - B 7/7a AL 8/07 R
Zwar sind die Voraussetzungen für die Erteilung des Vermittlungsgutscheins selbst (§ 421g Abs. 1 Satz 1 SGB III) - unabhängig von der Rechtsnatur des Vermittlungsgutscheins - im Rahmen des Abrechnungsverfahrens zwischen dem Makler und der BA nicht mehr zu überprüfen (vgl dazu Urmersbach in Eicher/Schlegel, SGB III, § 421g Nr. 31, Stand April 2008; ders, SGb 2006, 144, 151), wenn der Vermittlungsgutschein nicht seinen Sinn verlieren soll; jedoch kann dies nicht für die im Gutschein geäußerte falsche Rechtsansicht der Beklagten zum für die Vermittlung maßgeblichen Zeitpunkt gelten.
- BSG, 12.09.2019 - B 11 AL 13/18 R
Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein - Vergütungsanspruch eines privaten …
Bei dem Vertrag des Vermittlers mit dem zu Vermittelnden handelt es sich um einen durch öffentlich-rechtliche Normen modifizierten Maklervertrag iS des § 652 BGB, dessen Wirksamkeit und Ausgestaltung sich zwar nach den Vorschriften des BGB richten, die jedoch von öffentlich-rechtlichen Normen überlagert sind, insbesondere von §§ 296, 297 SGB III, die ua Regelungen zur Schriftform und zur zulässigen Vergütung treffen (vgl BSG vom 3.5.2018 - B 11 AL 11/17 R - juris RdNr 18 mwN;… zu den Anforderungen an eine Vermittlung vgl nur BSG vom 6.4.2006 - B 7a AL 56/05 R - BSGE 96, 190 = SozR 4-4300 § 421g Nr. 1, RdNr 14; BSG vom 6.5.2008 - B 7/7a AL 8/07 R - BSGE 100, 238 = SozR 4-4300 § 421g Nr. 3, RdNr 12 mwN;… zu § 45 SGB III BSG vom 9.6.2017 - B 11 AL 6/16 R - BSGE 123, 216 = SozR 4-4300 § 326 Nr. 1, RdNr 25) .Schon für die Vorgängervorschrift § 421g SGB III aF galt, dass der Vermittlungsgutschein weder nach Sinn und Zweck noch nach dem Wortlaut der Regelung bereits zum Zeitpunkt des Abschlusses des Vermittlungsvertrages ausgestellt worden sein muss (vgl BSG vom 6.5.2008 - B 7/7a AL 8/07 R - BSGE 100, 238 = SozR 4-4300 § 421g Nr. 3, RdNr 17-18; Urmersbach in Eicher/Schlegel, SGB III, Stand November 2011, § 421g RdNr 43) .
Hiergegen spricht entscheidend, dass sich diese Regelung auf die Voraussetzungen bezieht, unter denen der AVGS (im Ermessenswege) ausgestellt werden kann, nicht jedoch auf den Vergütungsanspruch des privaten Arbeitsvermittlers (vgl zur fehlenden Prüfung der Voraussetzungen für die Erteilung des AVGS im Abrechnungsverfahren: BSG vom 6.5.2008 - B 7/7a AL 8/07 R - BSGE 100, 238 = SozR 4-4300 § 421g Nr. 3, RdNr 17-18; BSG vom 18.9.2014 - B 11 AL 54/14 B - juris RdNr 11; so auch Bieback in Gagel, SGB II/SGB III, § 45 SGB III RdNr 382, Stand März 2013) .
Nach dieser Rechtsprechung ist für den Zahlungsanspruch des Vermittlers gegen die Agentur für Arbeit allein entscheidend, dass die Vermittlung in eine Beschäftigung des Arbeitslosen innerhalb der Gültigkeitsdauer mündet (vgl bereits BSG vom 6.5.2008 - B 7/7a AL 8/07 R - BSGE 100, 238 = SozR 4-4300 § 421g Nr. 3, RdNr 17-18; BSG vom 6.3.2013 - B 11 AL 93/12 B - juris RdNr 12) .
Dem Zahlungsanspruch des privaten Arbeitsvermittlers steht deshalb nicht entgegen, wenn seine Vermittlungstätigkeit bereits vor der im Gutschein angegebenen Geltungsdauer beendet ist, vielmehr reicht es aus, dass der Geltungszeitraum mit dem Tag der Beschäftigungsaufnahme übereinstimmt (vgl BSG vom 6.5.2008 - B 7/7a AL 8/07 R - BSGE 100, 238 = SozR 4-4300 § 421g Nr. 3, RdNr 17-18) .
Die Anknüpfung an den Vermittlungserfolg der leistungsrechtlichen Beschäftigung entspricht Sinn und Zweck des § 45 SGB III. § 421g SGB III aF zielte auf die Beendigung der Beschäftigungslosigkeit von Arbeitslosen (vgl BSG vom 6.5.2008 - B 7/7a AL 8/07 R - BSGE 100, 238 = SozR 4-4300 § 421g Nr. 3, RdNr 17-18; BSG vom 6.3.2013 - B 11 AL 93/12 B - juris RdNr 11 mit Verweis auf BT-Drucks 14/8546 S 10) .
Demgegenüber führt der Abschluss des Arbeitsvertrages nicht bereits zu einem Vergütungsanspruch des privaten Arbeitsvermittlers gegen die Agentur für Arbeit (vgl BSG vom 6.5.2008 - B 7/7a AL 8/07 R - BSGE 100, 238 = SozR 4-4300 § 421g Nr. 3, RdNr 17-18) , denn allein dadurch entfällt die leistungsrechtliche Beschäftigungslosigkeit trotz rechtlicher Bindung noch nicht (…vgl BSG vom 10.9.1998 - B 7 AL 96/97 R - SozR 3-4100 § 101 Nr. 9 S 33 f, wonach arbeitsvertragliche Bindungen der objektiven Verfügbarkeit nicht entgegenstehen, weil sich der Arbeitslose vom Arbeitsvertrag jederzeit lösen kann) .
- BGH, 18.03.2010 - III ZR 254/09
Private Arbeitsvermittlung: Wirksamkeit einer formularmäßigen Vereinbarung über …
Zivilrechtlich gilt für das Verhältnis zwischen dem Arbeitsuchenden und dem Arbeitsvermittler der Grundsatz der Vertragsfreiheit, modifiziert durch die Regelungen des Dritten Buches Sozialgesetzbuch, vornehmlich der §§ 296 und 297 SGB III. Der Vertrag, nach dem sich der Vermittler gemäß § 296 Abs. 1 SGB III verpflichtet, einem Arbeitsuchenden eine Arbeitsstelle zu vermitteln, ist ein privatrechtlicher Vertrag, der den Bestimmungen der §§ 652 ff BGB - unter Berücksichtigung der diese überlagernden Sonderregelungen des Dritten Buches Sozialgesetzbuch - unterliegt (s. BSG, NJW 2007, 1902, 1903 Rn. 13 f; NZS 2009, 291, 292 Rn. 11; Kühl/Breitkreuz, NZS 2004, 568 f; Rixen, NZS 2002, 466 f, 469; Niesel/Brand, SGB 111, 4. - BSG, 11.03.2014 - B 11 AL 19/12 R
Vermittlungsgutschein - Rechtsnatur - Vergütungsanspruch des privaten …
Solange dieser nicht wirksam aufgehoben oder zurückgenommen worden ist, hat der Vermittler nach erfolgreicher Vermittlung einen öffentlich-rechtlichen Anspruch gegen die Bundesagentur für Arbeit auf Zahlung der im Gutschein versprochenen Geldsumme (…Fortentwicklung von BSG vom 6.4.2006 - B 7a AL 56/05 R = BSGE 96, 190 = SozR 4-4300 § 421g Nr. 1; BSG vom 6.5.2008 - B 7/7a AL 8/07 R = BSGE 100, 238 = SozR 4-4300 § 421g Nr. 3).Dieser Auffassung stehe nicht entgegen, dass das BSG in der Entscheidung vom 6.5.2008 - B 7/7a AL 8/07 R - ausgeführt habe, die Voraussetzungen für die Erteilung des Vermittlungsgutscheins seien im Rahmen des Abrechnungsverfahrens zwischen Vermittler und Beklagter nicht mehr zu überprüfen; denn weder dem Tatbestand noch den Gründen dieser Entscheidung lasse sich entnehmen, ob bei Ablauf der Gültigkeitsdauer wirklich noch ein Alg-Anspruch bestanden habe oder nicht.
Nach der Rechtsprechung des BSG ist der private Arbeitsvermittler selbst Inhaber des Zahlungsanspruchs, der zunächst einen Vergütungsanspruch gegen den Arbeitnehmer voraussetzt, der sich seinerseits aus einem zivilrechtlichen Vertrag ergibt, dessen Wirksamkeit und nähere Ausgestaltung sich nach den Vorschriften des Bürgerliches Gesetzbuchs (BGB) richtet, wobei diese Vorschriften von öffentlich-rechtlichen Normen überlagert sind (…BSG Urteil vom 6.4.2006 - B 7a AL 56/05 R - BSGE 96, 190 = SozR 4-4300 § 421g Nr. 1, RdNr 13 ff; Urteil vom 6.5.2008 - B 7/7a AL 8/07 R - BSGE 100, 238 = SozR 4-4300 § 421g Nr. 3, RdNr 11; BSG Urteil vom 6.5.2008 - B 7/7a AL 10/07 R - Juris RdNr 11; Urteil vom 23.2.2011 - B 11 AL 10/10 R - Juris RdNr 15; Urteil vom 23.2.2011 - B 11 AL 11/10 R - Juris RdNr 19 ff; vgl auch BGH Urteil vom 18.3.2010 - III ZR 254/09 - NJW 2010, 3222) .
Der bisherigen Rechtsprechung des BSG ist bereits zu entnehmen, dass die Voraussetzungen für die Erteilung des Vermittlungsgutscheins selbst im Abrechnungsverfahren zwischen dem Vermittler und der Beklagten nicht mehr zu überprüfen sind und dass sich der Vermittler auf die im Gutschein selbst angegebene Geltungsdauer verlassen darf (Urteil vom 6.5.2008 - B 7/7a AL 8/07 R - BSGE 100, 238 = SozR 4-4300 § 421g Nr. 3, RdNr 17, mit Hinweisen auf Urmersbach in Eicher/Schlegel, SGB III, § 421g RdNr 31, Stand April 2008, und SGb 2006, 144, 151) .
- LSG Sachsen, 16.10.2008 - L 3 AL 224/07
Anspruch auf Vermittlungsvergütung bei Vermittlung durch Dritte, unechte …
Das Bundessozialgericht habe in seinem Urteil vom 6. Mai 2008 (Az.: B 7/7a AL 8/07 R) ausdrücklich darauf abgestellt, dass der gesetzliche Zahlungsanspruch zunächst einen Vergütungsanspruch des vom Arbeitnehmer eingeschalteten Vermittlers gegen den Arbeitnehmer voraussetze, der sich seinerseits nur aus einem zivilrechtlichen Vertrag ergeben könne, dessen Wirksamkeit und nähere Ausgestaltung sich nach den Vorschriften des Bürgerlichen Gesetzbuches, insbesondere der §§ 652 ff. BGB, richte, die von öffentlich-rechtlichen Normen überlagert seien.Dieser Vergütungsanspruch kann sich nur aus einem zivilrechtlichen Maklervertrag (§ 652 BGB) ergeben, dessen Wirksamkeit und nähere Ausgestaltung sich zwar nach den Vorschriften des Bürgerlichen Gesetzbuches richtet, die aber überlagert sind von öffentlich-rechtlichen Normen, insbesondere denen des § 296 SGB III (vgl. BSG…, Urteil vom 6. April 2006 - B 7a AL 56/05 R - SozR 4-4300 § 421g Nr. 1 Rdnrn. 12 bis 15 = JURIS-Dokument Rdnrn. 12 bis 15; BSG, Urteil vom 6. Mai 2008 - B 7/7a AL 8/07 R - JURIS-Dokument Rdnr. 11; BSG…, Beschluss vom 21. Februar 2008 - B 11a AL 91/07 B - JURIS-Dokument Rdnr. 3).
Wenn das Bundessozialgericht ausführt, dass ein Anspruch des Vermittlers gegen die Bundesagentur für Arbeit nicht daran scheitere, dass nach der vertraglichen Vereinbarung ein Zahlungsanspruch gegen den Arbeitsuchenden überhaupt nicht begründet werden, sondern an die Stelle der Zahlung der Vermittlungsgutschein treten sollte (vgl. BSG, Urteil vom 6. Mai 2008, a. a. O., Rdnr. 17; BSG…, Urteil vom 6. April 2006, a. a. O., Rdnr. 17), so ist dies nicht so zu verstehen, dass von dem Grundsatz des Erfordernisses eines solchen Zahlungsanspruches abgewichen worden wäre.
Entscheidend ist hierbei, dass ein Dritter "vermittelnd" an der Begründung eines Beschäftigungsverhältnisses beteiligt ist (BSG, Urteil vom 6. Mai 2008, a. a. O., Rdnr. 12).
Die Verbindung des Maklers mit dem Vertragspartner des Vermittlers ist jedoch derart, dass sich der Makler in einem institutionalisierten Interessenkonflikt befindet, der ihn zur sachgerechten Wahrnehmung der Interessen seines Auftraggebers ungeeignet erscheinen lässt (BSG, Urteil vom 6. Mai 2008, a. a. O., Rdnr. 14; BSG…, Urteil vom 6. April 2006, a. a. O.; BSG…, Beschluss vom 21. Februar 2008, a. a. O.).
Dabei ist insbesondere auch zu prüfen, ob der Vermittler personelle oder sachliche Ressourcen des Arbeitgebers für die Gewinnung von Personal genutzt hat, da in einem solchen Fall die für eine Honorierung seiner Tätigkeit erforderliche Vermittlung durch einen "Dritten" zu verneinen wäre (vgl. BSG, Urteil vom 6. Mai 2008, a. a. O., Rdnr. 15).
Die Tätigkeit des Vermittlers muss zwangsläufig in einen Interessenkonflikt münden, der ihn zur sachgerechten Wahrnehmung der Interessen seines Auftraggebers ohne weitere Anhaltspunkte ungeeignet erscheinen lässt (BSG, Urteil vom 6. Mai 2008, a. a. O., Rdnr. 15).
- LSG Sachsen, 03.11.2016 - L 3 AL 124/14
Recht der Arbeitsförderung
Der Klägerbevollmächtigte hat zunächst die Urteile des Bundessozialgerichtes vom 6. Mai 2008 (Az. B 7/7a AL 8/07 R) und vom 23. Februar 2011 (Az. B 11 AL 11/10 R) zitiert, bevor er sich für seine Rechtsauffassung, dass allein der Zeitpunkt des Abschlusses des Arbeitsvertrages maßgebend sei, auf das Urteil des Landessozialgerichtes Nordrhein-Westfalen vom 19. Februar 2007 (Az. L 1 AL 5/07) gestützt hat.Zur Auslegung des Rechtsbegriffs der Vermittlung in § 421g SGB III a. F. und der Konkretisierung der Vermittlungstätigkeit war nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichtes im Ansatz vom gleichen Vermittlungsbegriff wie im Rahmen des § 652 BGB auszugehen (vgl. BSG, Urteil vom 6. Mai 2008 - B 7/7a AL 8/07 R - BSGE 100, 238 ff. = SozR 4-4300 § 421g Nr. 3 = juris Rdnr. 12, m. w. N.).
Danach war erforderlich, dass der Vermittler als Dritter in Kontakt sowohl mit dem Arbeitsuchenden als auch dem Arbeitgeber trat und durch seine Tätigkeit aktiv die Abschlussbereitschaft beider derart gefördert hatte (Kausalität), dass ein Arbeitsvertrag geschlossen wurde (vgl. BSG, Urteil vom 6. Mai 2008, a. a. O., m. w. N.; BSG…, Urteil vom 11. Dezember 2014 - B 11 AL 1/14 R - NZS 2015, 270 ff. = juris Rdnr. 13, m. w. N.).
Hierbei gelte der leistungsrechtliche Begriff des Beschäftigungsverhältnisses, sodass es entscheidend auf die tatsächliche Eingliederung in den Betrieb ankomme (vgl. BSG, Urteil vom 6. Mai 2008 - B 7/7a AL 8/07 R - BSGE 100, 238 ff. = SozR 4-4300 § 421g Nr. 3 = juris Rdnr. 17).
Jedoch wurde dadurch für die Klägerin im Gegensatz zu dem vom Bundessozialgericht im Urteil vom 23. Februar 2011entschiedenen Fall gerade keine Vertrauensposition geschaffen (vgl. zum Verlassen dürfen des privaten Arbeitsvermittlers auf den im Gutschein selbst vorgesehenen Geltungszeitraum: BSG, Urteil vom 6. Mai 2008 - B 7/7a AL 8/07 R - BSGE 100, 238 ff. = SozR 4-4300 § 421g Nr. 3 = juris Rdnr. 17; BSG…, Urteil vom 23. Februar 2011 - B 11 AL 11/10 R - juris Rdnr. 21; BSG…, Beschluss vom 18. September 2014 - B 11 AL 54/14 B - juris Rdnr. 11), die bei ihr die Annahme hätte rechtfertigen können, die Geltungsdauer des Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein sei für den Zeitpunkt der Beschäftigungsaufnahme unerheblich.
- LSG Sachsen, 19.10.2017 - L 3 AL 35/16 Die Regelung in der Geschäftsanweisung der Beklagten, wonach die Unterzeichnung des Arbeitsvertrages und die Beschäftigungsaufnahme in die Gültigkeit des Aktivierungs- und Vermittlungsgutscheins fallen müssten, widerspreche dem Urteil des Bundessozialgerichtes vom 6. Mai 2008 (Az. B 7/7a AL 8/07 R).
Nach dem Urteil des Bundessozialgerichtes vom 6. Mai 2008 (Az. B 7/7a AL 8/07 R) bestehe ein Vergütungsanspruch der Klägerin nur, wenn die Vermittlung innerhalb der Geltungsdauer des Vermittlungsgutscheins Erfolg habe, wobei entscheidend für den Eintritt des Vermittlungserfolgs grundsätzlich der Beginn des Beschäftigungsverhältnisses sei.
Am 10. November 2003 hatte die dortige Beigeladene ihre Beschäftigung aufgenommen (vgl. BSG, Urteil vom 6. Mai 2008 - B 7/7a AL 8/07 R - BSGE 100, 238 ff. = SozR 4-4300 § 421g Nr. 3 = juris, jeweils Rdnr. 2).
Ausgehend von diesem Sachverhalt hat das Bundessozialgericht ausgeführt (vgl. BSG, Urteil vom 6. Mai 2008, a. a. O., Rdnr. 17): "Ebenso wenig scheitert der Anspruch der Klägerin daran, dass der Beginn des Beschäftigungsverhältnisses mit dem Beginn des im Vermittlungsgutschein vorgesehenen Geltungszeitraums zusammenfällt, die vermittlerische Tätigkeit mithin denknotwendig vor diesem Zeitpunkt liegen muss.
Daraus folgt, dass die Beklagte an dieser Stelle des Aktivierungs- und Vermittlungsgutscheines abweichend vom Urteil des Bundessozialgerichtes vom 6. Mai 2008 (vgl. BSG, Urteil vom 6. Mai 2008, a. a. O., Rdnr. 17) verlangt, dass auch die eigentliche Vermittlungstätigkeit - jedenfalls in ihrer letzten Phase bis zum Abschluss des Arbeitsvertrages - innerhalb der Gültigkeitsdauer des Aktivierungs- und Vermittlungsgutscheins liegen muss.
Diesem Einwand ist zum einen entgegenzuhalten, dass das Bundessozialgericht im Urteil vom 6. Mai 2008 entschieden hat, dass die Voraussetzungen für die Erteilung des Vermittlungsgutscheins selbst - unabhängig von der Rechtsnatur des Vermittlungsgutscheins - im Rahmen des Abrechnungsverfahrens zwischen dem Makler und der Bundesagentur für Arbeit nicht mehr zu überprüfen sind (vgl. BSG, Urteil vom 6. Mai 2008 - B 7/7a AL 8/07 R - BSGE 100, 238 ff. = SozR 4-4300 § 421g Nr. 3 = juris Rdnr. 17; vgl. auch BSG…, Urteil vom 11. März 2014 - B 11 AL 19/12 R - BSGE 115, 185ff. = SozR 4-4300 § 421g Nr. 5 = juris, jeweils Rdnr. 16).
- LSG Berlin-Brandenburg, 24.06.2009 - L 4 AL 149/06
Private Arbeitsvermittlung - Vergütungsanspruch aus einem Vermittlungsgutschein - …
Danach haben Arbeitnehmer unter bestimmten, im Abrechnungsverfahren zwischen Vermittler und Bundesagentur für Arbeit nicht mehr zu überprüfenden Voraussetzungen (BSG, Urteil vom 06. Mai 2008 - B 7/7a AL 8/07 R - SGb 2009, 176) Anspruch auf Erteilung eines Vermittlungsgutscheins gegenüber der Beklagten (Abs. 1 Satz 1).Der Zahlungsanspruch setzt neben der Ausstellung eines im Zeitraum der Vermittlung gültigen Vermittlungsgutscheins voraus, dass der Klägerin ein Vergütungsanspruch gegenüber dem Arbeitsuchenden - hier dem Beigeladenen - zusteht (vgl. BSG, Urteile vom 06. Mai 2008 - B 7/7a AL 8/07 R - a. a. O. …und vom 06. April 2006 - B 7a AL 56/05 R - BSGE 96, 190 = SozR 4-4300 § 421 g Nr. 1 = NZS 2007, 44 = SGb 2007, 41 = NJW 2007, 1902.).
Für den Begriff der Vermittlung ist auf den Vermittlungsbegriff des § 652 BGB abzustellen, der jedoch insoweit vom öffentlichen Recht überlagert ist, als gleichzeitig auch die Voraussetzungen des § 35 SGB III erfüllt sein müssen (BSG, Urteil vom 06. Mai 2008 - B 7/7a AL 8/07 R - a. a. O.).
Die Verbindung des Maklers mit dem Vertragspartner des Vermittlers ist jedoch derart, dass sich der Makler in einem institutionalisierten Interessenkonflikt befindet, der ihn zur sachgerechten Wahrnehmung der Interessen seines Auftraggebers ungeeignet erscheinen lässt (BSG, Urteil vom 6. Mai 2008 - B 7/7a AL 8/07 R - a. a. O.; BSG…, Urteil vom 6. April 2006 - B 7a AL 56/05 R - a. a. O.; BSG, Beschluss vom 21. Februar 2008 - B 11a AL 91/07 B - juris;… Roth in Münchener Kommentar zum BGB, 4. Auflage, § 652 Rn. 121 ff.) .
Die Tätigkeit des Vermittlers muss zwangsläufig in einen Interessenkonflikt münden, der ihn zur sachgerechten Wahrnehmung der Interessen seines Auftraggebers ohne weitere Anhaltspunkte ungeeignet erscheinen lässt (vgl. BSG, Urteil vom 6. Mai 2008 - B 7/7a AL 8/07 R - a. a. O.).
Wenn nach der Rechtsprechung des BSG sogar der Arbeitnehmer des Unternehmens, in das ein weiterer Arbeitnehmer vermittelt wird, "Dritter" sein kann (vgl. BSG, Urteil vom 06.Mai 2008 - B 7/7a AL 8/07 R - a. a. O.), gilt dies vorliegend erst Recht.
- LSG Sachsen, 07.03.2019 - L 3 AL 33/15
(Anspruch auf Zahlung einer Vermittlungsvergütung aus einem Aktivierungs- und …
Die Klägerin bezog sich in diesem Zusammenhang unter anderem aus das Urteil des Bundessozialgerichtes vom 6. Mai 2008 (Az. B 7/7a AL 8/07 R).Allerdings ist gleichfalls anzumerken, dass die Rechtmäßigkeit eines Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein nicht im Abrechnungsverfahren zwischen dem privaten Arbeitsvermittler und der Bundesagentur für Arbeit geprüft werden (vgl. BSG, Urteil vom 6. Mai 2008 - B 7/7a AL 8/07 R - BSGE 100, 238 ff. = SozR 4-4300 § 421g Nr. 3 = juris Rdnr. 7; Sächs. LSG…, Urteil vom 19. Oktober 2017 - L 3 AL 24/16 - info also 2018, 66 ff. = juris Rdnr. 51).
Am 10. November 2003 hatte die dortige Beigeladene ihre Beschäftigung aufgenommen (vgl. BSG, Urteil vom 6. Mai 2008 - B 7/7a AL 8/07 R - BSGE 100, 238 ff. = SozR 4-4300 § 421g Nr. 3 = juris Rdnr. 2).
Beginne mithin das Beschäftigungsverhältnis selbst am ersten Tag des Geltungszeitraums des Vermittlungsgutscheins - wie vorliegend -, so genüge dies den gesetzlichen Voraussetzungen (vgl. BSG, Urteil vom 6. Mai 2008, a. a. O., juris Rdnr. 17).
Jedoch wurde dadurch für die Klägerin im Gegensatz zu dem vom Bundessozialgericht im Urteil vom 23. Februar 2011 entschiedenen Fall gerade keine Vertrauensposition geschaffen (vgl. zum Verlassen dürfen des privaten Arbeitsvermittlers auf den im Gutschein selbst vorgesehenen Geltungszeitraum: BSG, Urteil vom 6. Mai 2008 - B 7/7a AL 8/07 R - BSGE 100, 238 ff. = SozR 4-4300 § 421g Nr. 3 = juris Rdnr. 17; BSG…, Urteil vom 23. Februar 2011 - B 11 AL 11/10 R - juris Rdnr. 21; BSG…, Beschluss vom 18. September 2014 - B 11 AL 54/14 B - juris Rdnr. 11), die bei ihr die Annahme hätte rechtfertigen können, die Geltungsdauer des Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein sei für den Zeitpunkt der Beschäftigungsaufnahme unerheblich.
- BSG, 17.09.2020 - B 4 AS 5/20 R
Grundsicherung für Arbeitsuchende - Eingliederungsleistungen - Aktivierungs- und …
Die Regelung geht, was die Arbeitsvermittlung betrifft, über § 421g SGB III aF hinaus, der jedenfalls ausdrücklich noch keine Vorlagepflicht vorsah (vgl BSG vom 6.5.2008 - B 7/7a AL 8/07 R - BSGE 100, 238 = SozR 4-4300 § 421g Nr. 3, RdNr 11) .Auf den Inhalt des AVGS kann der Vermittler, soweit der AVGS unverändert bleibt, vertrauen und die Voraussetzungen der Erteilung sind im Abrechnungsverfahren nicht mehr zu überprüfen (so bereits BSG vom 6.5.2008 - B 7/7a AL 8/07 R - BSGE 100, 238 = SozR 4-4300 § 421g Nr. 3, RdNr 17-18) .
- BSG, 11.12.2014 - B 11 AL 1/14 R
Vermittlungsgutschein - Vergütungsanspruch des privaten Arbeitsvermittlers - …
Eine eigene Vermittlungstätigkeit erfordert nach dem Vermittlungsbegriff des § 652 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) (zu dessen Anwendbarkeit vgl BSGE 100, 238 = SozR 4-4300 § 421g Nr. 3, RdNr 12 mwN) , dass der Vermittler als Dritter in Kontakt sowohl mit dem Arbeitsuchenden als auch dem Arbeitgeber tritt und durch seine Tätigkeit aktiv die Abschlussbereitschaft beider derart fördert (Kausalität), dass ein Arbeitsvertrag geschlossen wird.Zwar ist die Vermittlungstätigkeit weder im allgemeinen Maklerrecht des BGB noch im Bereich des das Maklerrecht überlagernden (…vgl hierzu: BSGE 96, 190 = SozR 4-4300 § 421g Nr. 1, RdNr 13; BSGE 100, 238 = SozR 4-4300 § 421g Nr. 3, RdNr 11; Urmersbach in Eicher/Schlegel, SGB III, § 296 RdNr 33, Stand der Einzelkommentierung November 2011; Rademacker in Hauck/Noftz, SGB III, K § 421g RdNr 21; Spellbrink SGb 2004, 75, 153) öffentlichen Arbeitsförderungsrechts eine höchstpersönlich zu erbringende Verbindlichkeit (vgl zu § 652 BGB etwa: Oberlandesgericht Düsseldorf Urteil vom 26.2.1998 - 5 U 60/97 - Juris, RdNr 17, insoweit in MDR 1998, 1283 f nicht abgedruckt, und zu §§ 296, 421g SGB III: Kühl/Breitkreuz, NZS 2004, 568, 569) .
Dies macht es erforderlich, dass der Vermittler als Dritter in Kontakt sowohl mit dem Arbeitsuchenden als auch mit dem Arbeitgeber tritt und durch seine Tätigkeit aktiv die Abschlussbereitschaft beider derart fördert (Kausalität), dass ein Arbeitsvertrag geschlossen wird (BSGE 100, 238 = SozR 4-4300 § 421g Nr. 3 RdNr 12;… Sprau in Palandt, BGB, 73. Aufl 2014, § 652 RdNr 25, 27) .
- BSG, 23.02.2011 - B 11 AL 11/10 R
Vergütungsanspruch des privaten Arbeitsvermittlers aus Vermittlungsgutschein - …
- LSG Berlin-Brandenburg, 28.04.2016 - L 32 AS 846/15
Grundsicherung für Arbeitsuchende - Eingliederungsleistungen - Vergütung eines …
- LSG Sachsen, 29.11.2018 - L 3 AS 170/18
- LSG Sachsen, 19.10.2017 - L 3 AL 24/16
Arbeitsförderung; Vermittlungsvergütung eines privaten Arbeitsvermittlers; …
- BSG, 23.02.2011 - B 11 AL 10/10 R
Private Arbeitsvermittlung - Vergütungsanspruch aus einem Vermittlungsgutschein - …
- LSG Hamburg, 08.02.2017 - L 2 AL 58/16
Vergütungsanspruch des privaten Arbeitsvermittlers aus einem Aktivierungs- und …
- LSG Hamburg, 15.08.2012 - L 2 AL 7/11
- LSG Sachsen, 13.06.2019 - L 3 AS 352/18
Anspruch eines privaten Arbeitsvermittlers auf Zahlung einer …
- LSG Berlin-Brandenburg, 10.09.2018 - L 18 AL 210/17
Arbeitsförderungsrecht - Vermittlungsvergütung des privaten Arbeitsvermittlers - …
- LSG Sachsen, 03.11.2016 - L 3 AL 111/14
Recht der Arbeitsförderung
- LSG Sachsen-Anhalt, 13.04.2011 - L 2 AL 95/06
Anspruch des Arbeitsvermittlers auf Auszahlung der Vergütung aus einem …
- BSG, 03.05.2018 - B 11 AL 11/17 R
Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein - Vergütungsanspruch eines privaten …
- LSG Sachsen, 10.03.2016 - L 3 AL 58/14
Vergütung aus einem Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein; Anspruch eines …
- LSG Nordrhein-Westfalen, 13.06.2013 - L 9 AL 36/12
- LSG Hamburg, 08.02.2017 - L 2 AL 61/16
Vergütungsanspruch des privaten Arbeitsvermittlers aus einem Aktivierungs- und …
- BSG, 16.02.2012 - B 4 AS 77/11 R
Grundsicherung für Arbeitsuchende - Vermittlungsgutschein - Ausschluss des …
- LSG Sachsen, 13.06.2019 - L 3 AL 199/16
Anspruch eines privaten Arbeitsvermittlers auf Zahlung einer …
- BSG, 06.03.2013 - B 11 AL 93/12 B
Nichtzulassungsbeschwerde - grundsätzliche Bedeutung - fehlende …
- LSG Sachsen, 19.04.2018 - L 3 AL 183/15
Anspruch auf eine Vermittlungsvergütung
- LSG Hamburg, 08.02.2017 - L 2 AL 60/16
- LSG Berlin-Brandenburg, 18.06.2012 - L 18 AL 336/11
Vermittlungsgutschein - kein Verlust der Gültigkeit durch Arbeitsaufnahme
- LSG Nordrhein-Westfalen, 31.01.2011 - L 20 AS 1057/10
Grundsicherung für Arbeitsuchende
- LSG Nordrhein-Westfalen, 11.04.2016 - L 19 AS 2026/14
Grundsicherung für Arbeitsuchende
- BSG, 06.05.2008 - B 7/7a AL 10/07 R
Vergütungsanspruch eines privaten Arbeitsvermittlers bei einer wirtschaftlichen …
- LSG Sachsen, 10.03.2016 - L 3 AL 295/15
Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein; Ausschlussfrist des § 326 Abs. 1 SGB …
- LSG Sachsen-Anhalt, 23.05.2013 - L 2 AL 62/11
Vermittlungsgutschein - Vergütungsanspruch des Integrationsfachdienstes - …
- LSG Sachsen-Anhalt, 16.11.2022 - L 2 AL 15/22
Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein - Vergütungsanspruch eines privaten …
- LSG Berlin-Brandenburg, 08.02.2012 - L 18 AL 55/10
- LSG Sachsen, 03.12.2009 - L 3 AL 10/07
Vergütungsanspruch aus einem Vermittlungsgutschein für einen privaten …
- LSG Mecklenburg-Vorpommern, 25.06.2019 - L 2 AL 52/13
Voraussetzungen des Zahlungsanspruchs des privaten Arbeitsvermittlers aus einem …
- LSG Berlin-Brandenburg, 28.04.2016 - L 32 AS 2374/13
Vereinbarung der Vergütungshöhe - Schriftform - Befristung - Ermächtigung zur …
- LSG Sachsen, 10.03.2016 - L 3 AL 300/15
Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein; Ausschlussfrist des § 326 Abs. 1 SGB …
- LSG Sachsen, 10.03.2016 - L 3 AL 299/15
Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein; Ausschlussfrist des § 326 Abs. 1 SGB …
- LSG Sachsen, 10.03.2016 - L 3 AL 296/15
Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein; Ausschlussfrist des § 326 Abs. 1 SGB …
- LSG Sachsen, 10.03.2016 - L 3 AL 298/15
Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein; Ausschlussfrist des § 326 Abs. 1 SGB …
- LSG Sachsen, 10.03.2016 - L 3 AL 297/15
Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein; Ausschlussfrist des § 326 Abs. 1 SGB …
- BSG, 18.09.2014 - B 11 AL 54/14 B
Revisionszulassung - grundsätzliche Bedeutung - Vermittlungsgutschein - kein …
- LSG Sachsen, 18.03.2010 - L 3 AL 19/09
- LSG Sachsen, 23.11.2009 - L 1 AL 211/08
Auszahlung eines Vermittlungsgutscheins; Vergütungsanspruch eines privaten …
- LSG Nordrhein-Westfalen, 30.04.2009 - L 9 AL 24/07
Arbeitslosenversicherung
- LSG Sachsen, 19.03.2020 - L 3 AL 103/16
Kein Anspruch auf Vergütung eines privaten Arbeitsvermittlers aus einem …
- LSG Nordrhein-Westfalen, 30.04.2009 - L 9 AL 43/07
Arbeitslosenversicherung
- LSG Sachsen-Anhalt, 05.02.2014 - L 2 AL 88/13
Vermittlungsgutschein - Vergütungsanspruch eines privaten Arbeitsvermittlers - …
- LSG Nordrhein-Westfalen, 30.04.2009 - L 9 AL 20/07
Arbeitslosenversicherung
- LSG Niedersachsen-Bremen, 30.06.2014 - L 11 AL 147/11
Ausschluss einer Verzinsung des Zahlungsanspruchs des Arbeitsvermittlers gegen …
- LSG Sachsen-Anhalt, 16.03.2016 - L 2 AS 602/13
Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - öffentlich-rechtlicher Vertrag - …
- LSG Sachsen, 03.09.2008 - L 1 B 341/08 AL-ER
Anspruch eines privaten Arbeitsvermittlers auf Auszahlung eines …
- LSG Sachsen, 19.11.2015 - L 3 AL 192/13
Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein; Anfechtungsbefugnis eines Vermittlers; …
- LSG Berlin-Brandenburg, 21.09.2010 - L 5 AS 349/09
Grundsicherung für Arbeitsuchende, Vermittlungsvergütung, Vermittlungsgutschein
- BSG, 03.05.2018 - 3.05.2018
Anspruchsvoraussetzungen zur Zahlung einer Vergütung aus einem AVGS
- SG Duisburg, 22.01.2007 - S 27 AL 283/04
- LSG Hamburg, 13.12.2017 - L 2 AL 42/17
- BSG, 23.02.2010 - B 11 AL 121/09 B
Nichtzulassungsbeschwerde - grundsätzliche Bedeutung der Rechtsfrage - keine …
- LSG Nordrhein-Westfalen, 30.04.2009 - L 9 AL 22/07
Anforderungen an das Vorliegen eines Anspruchs eines privaten Arbeitsvermittlers …
- SG Duisburg, 22.01.2007 - S 27 AL 13/05
Arbeitslosenversicherung
- LSG Berlin-Brandenburg, 12.06.2015 - L 25 AS 1835/14
Grundsicherung für Arbeitsuchende - Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein - …
- BSG, 06.03.2018 - B 11 AL 86/17 B
Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren
- LSG Nordrhein-Westfalen, 07.05.2015 - L 9 AL 233/14
Streit über die Zahlung eines Honorars aus einem Vertrag zur Beauftragung Dritter …
- LSG Niedersachsen-Bremen, 28.08.2014 - L 7 AL 142/13
- LSG Berlin-Brandenburg, 27.01.2016 - L 32 AS 3123/13
Vermittlungsgutschein - Vermittlungsvertrag
- LSG Berlin-Brandenburg, 21.01.2016 - L 31 AS 1974/15
Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein (AVSG) - erfolgreiche Vermittlung - …
- LSG Sachsen, 09.04.2015 - L 3 AS 1009/14
Aktivlegitimation; Beschäftigungslosigkeit; Beschäftigungsverhältnis; …
- LSG Sachsen-Anhalt, 20.06.2013 - L 2 AS 199/12
Grundsicherung für Arbeitsuchende - Eingliederungsleistungen - …
- BSG, 17.06.2009 - B 11 AL 187/08 B
Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren; …
- LSG Sachsen, 26.04.2012 - L 3 AL 255/10
Anspruch eines Vermittlers auf Auszahlung aus einem Vermittlungsgutschein in der …
- BSG, 14.05.2020 - B 14 AS 83/19 B
Anspruch auf Auszahlung der Vermittlungsvergütung aus einem AVGS
- SG Cottbus, 05.10.2011 - S 19 AL 66/10
Arbeitsvermittlung - privater Arbeitsvermittler - pauschalierter …
- BSG, 26.02.2018 - B 11 AL 85/17 B
Nichtzulassungsbeschwerde
- LSG Berlin-Brandenburg, 15.02.2017 - L 18 AS 2984/15
Voraussetzungen des Zahlungsanspruchs des Arbeitsvermittlers gegenüber dem …
- LSG Berlin-Brandenburg, 21.10.2020 - L 18 AL 68/18
Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein; Nebenbestimmungen; Verfügbarkeit
- LSG Berlin-Brandenburg, 06.11.2017 - L 18 AL 108/17
Arbeitslosenversicherung: Gewährung von Leistungen aus einem …
- LSG Berlin-Brandenburg, 26.03.2013 - L 18 AS 2006/10
Anspruch des Arbeitsvermittlers auf Zahlung der Restvergütung aus einem …
- LSG Sachsen, 23.01.2012 - L 3 AL 135/10
Aufhebbarkeit eines Vermittlungsgutscheins gegenüber dem Arbeitnehmer
- LSG Berlin-Brandenburg, 15.12.2010 - L 18 AL 140/09
Vermittlungsgutschein; Vergütungsanspruch eines Arbeitsvermittlers; Vermittlung …
- LSG Berlin-Brandenburg, 20.04.2022 - L 18 AL 35/20
Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein - Nebenbestimmung - Aufnahme der …
- BSG, 14.05.2020 - B 14 AS 80/19 B
Anspruch auf Auszahlung einer Vermittlungsvergütung aus einem AVGS nach dem SGB …
- BSG, 05.12.2019 - B 11 AL 43/19 B
- LSG Niedersachsen-Bremen, 09.09.2009 - L 12 B 2/08
- LSG Sachsen, 19.10.2017 - L 3 AL 103/15
Vergütung aus einem Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein; Eigene …
- LSG Sachsen, 21.05.2015 - L 3 AL 63/15
Arbeitsförderung; keine Vermittlungstätigkeit; Vermittlungsgutschein; Wechsel von …
- BSG, 17.06.2009 - B 11 AL 191/08 B
- SG Cottbus, 05.10.2011 - S 19 AL 260/10
Vermittlungsgutschein - Zahlungsanspruch - Anschluss- bzw. Folgebeschäftigung …
- SG Neuruppin, 07.03.2011 - S 26 AS 668/08
Privater Arbeitsvermittler hat keinen Anspruch auf Auszahlung der ersten Rate aus …
- BSG, 17.06.2009 - B 11 AL 188/08 B
- BSG, 27.08.2009 - B 11 AL 57/09 B
- BSG, 27.08.2009 - B 11 AL 56/09 B
- BSG, 27.08.2009 - B 11 AL 59/09 B
- BSG, 27.08.2009 - B 11 AL 54/09 B
- BSG, 27.08.2009 - B 11 AL 58/09 B
- BSG, 28.09.2012 - B 14 AS 21/12 B
- SG Neuruppin, 07.03.2011 - S 26 AS 666/08
Vermittlungsgutschein - Ausschluss des Vergütungsanspruchs des Vermittlers - …
- BSG, 27.08.2009 - B 11 AL 55/09 B
- SG Hamburg, 11.07.2018 - S 44 AL 91/15
- LSG Niedersachsen-Bremen, 15.12.2015 - L 11 AS 1238/14
- LSG Niedersachsen-Bremen, 29.08.2013 - L 7 AL 72/12
- LSG Niedersachsen-Bremen, 23.11.2009 - L 13 AS 189/08
- LSG Mecklenburg-Vorpommern, 21.08.2018 - L 2 AL 42/13
Voraussetzungen des Zahlungsanspruchs eines Arbeitsvermittlers aus dem …
- AG Baden-Baden, 18.12.2009 - 8 C 61/09
Arbeitsvermittler - Provisionsanspruch
- SG Frankfurt/Oder, 08.11.2011 - S 30 AS 1117/08
Keine Auszahlung eines Vermittlungsgutscheins bei bestehendem Arbeitsvertrag von …