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   AG Göttingen, 05.08.2005 - 74 IN 162/04   

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https://dejure.org/2005,6607
AG Göttingen, 05.08.2005 - 74 IN 162/04 (https://dejure.org/2005,6607)
AG Göttingen, Entscheidung vom 05.08.2005 - 74 IN 162/04 (https://dejure.org/2005,6607)
AG Göttingen, Entscheidung vom 05. August 2005 - 74 IN 162/04 (https://dejure.org/2005,6607)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 18 Abs. 1 Nr. 2 RPflG; § 11 Abs. 1 RPflG; § 18 Abs. 2 RPflG; § 290 Abs. 1 Nr. 5 InsO; § 295 Abs. 1 Nr. 4 InsO
    Antrag auf Versagung einer Restschuldbefreiung nach Erteilung dieser durch den Rechtspfleger; Geltendmachung eines Versagungsgrundes im Beschwerdeverfahren; Entscheidung über die sofortige Erinnerung nach dem Rechtspflegergesetz (RPflG) durch den Richter

  • nomos.de PDF, S. 36

    Versagungsantrag nach Ankündigung der Restschuldbefreiung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Antrag auf Versagung einer Restschuldbefreiung nach Erteilung dieser durch den Rechtspfleger; Geltendmachung eines Versagungsgrundes im Beschwerdeverfahren; Entscheidung über die sofortige Erinnerung nach dem Rechtspflegergesetz (RPflG) durch den Richter

  • zvi-online.de

    InsO §§ 290, 295
    Keine Versagung der Restschuldbefreiung bei Nichtaufnahme einer zehn Jahre alten Gläubigerforderung in das Vermögensverzeichnis und achtjähriger Vollstreckungspause

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (9)

  • AG Göttingen, 13.11.2002 - 74 IK 38/00

    Anforderungen an die Durchführung eines Insolvenzverfahrens; Voraussetzungen für

    Auszug aus AG Göttingen, 05.08.2005 - 74 IN 162/04
    Stellt ein Gläubiger nach Erteilung der Restschuldbefreiung erstmals einen Versagungsantrag, so ist es im Hinblick auf den Richtervorbehalt in § 18 Abs. 1 Nr. 2 RPflG geboten, dass der Richter die Entscheidung über die sofortige Erinnerung (§ 11 Abs. 1 RPflG) gem. § 18 Abs. 2 RPflG an sich zieht (im Anschluss an AG Göttingen ZInsO 2002, 1150 = ZVI 2003, 88 = DZWIR 2003, 41 = RPfleger 2003, 122).

    Für den Fall, dass der Rechtspfleger einen zulässigen Antrag auf Versagung der Restschuldbefreiung übersieht und diese erteilt, hat das erkennende Gericht ausgesprochen, dass der Richter im Hinblick auf den Richtervorbehalt in § 18 Abs. 1 Nr. 2 RPflG die Entscheidung über die sofortige Erinnerung gem. § 11 Abs. 11 Rechtspflegergesetz an sich zu ziehen hat (Beschluss vom 13.11.2002 - 74 IK 38/00 - ZInsO 2002, 1150, 1151 = ZVI 2003, 88 = DZWIR 2003, 41 = RPfleger 2003, 122).

  • LG Berlin, 05.10.2004 - 86 T 603/04

    Anforderungen an die Durchführung eines Insolvenzverfahrens; Voraussetzungen für

    Auszug aus AG Göttingen, 05.08.2005 - 74 IN 162/04
    (vgl. zu einem ähnlichen Sachverhalt LG Berlin 86 T 603/04 - Beschluss vom 05.10.2004 - ZInsO 2004, 1264 = ZVI 2005, 96).
  • BGH, 22.05.2003 - IX ZB 456/02

    Versagung der Restschuldbefreiung wegen unrichtiger Angaben zur Erlangung

    Auszug aus AG Göttingen, 05.08.2005 - 74 IN 162/04
    Es ist umstritten, ob ein Gläubiger, der einen Versagungsantrag auf Restschuldbefreiung gestellt hat, im Beschwerdeverfahren einen neuen Versagungsgrund nachschieben kann (BGH Beschluss vom 22.05.2003 - IX ZB 456/02 - ZInsO 2003, 610, 611 = NZI 2003, 449 = NJW 2003, 2457 = ZVI 2003, 423 = DZWIR 2003, 378 = InVo 2003, 348).
  • AG Köln, 09.03.2004 - 71 IK 116/01

    Beginn der Erwerbsobliegenheit des Schuldners erst mit Restschuldankündigung

    Auszug aus AG Göttingen, 05.08.2005 - 74 IN 162/04
    Zum anderen setzt ein Obliegenheitsverstoß gem. § 295 InsO nach überwiegender Auffassung voraus, dass die Restschuldbefreiung bereits angekündigt ist (LG Göttingen Beschluss vom 24.08.2004 - 10 T 94/04 - ZInsO 2004, 1212 = NZI 2004, 678; AG Köln Beschluss vom 09.03.2004 - 71 IK 116/01 - ZVI 2004, 261 = NZI 2004, 331; a. A. noch AG Göttingen Beschluss vom 17.01.2003 - 74 IK 191/01 - NZI 2003, 217 = ZVI 2003, 295 = DZWIR 2003, 215 = RPfl 2003, 381; AG Duisburg Beschluss vom 06.04.2004 - 62 IK 27/02 - ZVI 2004, 364).
  • AG Duisburg, 06.04.2004 - 62 IK 27/02

    Versagung einer Restschuldbefreiung im zeitlichen Zusammenhang mit der Beendigung

    Auszug aus AG Göttingen, 05.08.2005 - 74 IN 162/04
    Zum anderen setzt ein Obliegenheitsverstoß gem. § 295 InsO nach überwiegender Auffassung voraus, dass die Restschuldbefreiung bereits angekündigt ist (LG Göttingen Beschluss vom 24.08.2004 - 10 T 94/04 - ZInsO 2004, 1212 = NZI 2004, 678; AG Köln Beschluss vom 09.03.2004 - 71 IK 116/01 - ZVI 2004, 261 = NZI 2004, 331; a. A. noch AG Göttingen Beschluss vom 17.01.2003 - 74 IK 191/01 - NZI 2003, 217 = ZVI 2003, 295 = DZWIR 2003, 215 = RPfl 2003, 381; AG Duisburg Beschluss vom 06.04.2004 - 62 IK 27/02 - ZVI 2004, 364).
  • LG Göttingen, 24.08.2004 - 10 T 94/04

    Anforderungen an die Durchführung eines Insolvenzverfahrens; Voraussetzungen für

    Auszug aus AG Göttingen, 05.08.2005 - 74 IN 162/04
    Zum anderen setzt ein Obliegenheitsverstoß gem. § 295 InsO nach überwiegender Auffassung voraus, dass die Restschuldbefreiung bereits angekündigt ist (LG Göttingen Beschluss vom 24.08.2004 - 10 T 94/04 - ZInsO 2004, 1212 = NZI 2004, 678; AG Köln Beschluss vom 09.03.2004 - 71 IK 116/01 - ZVI 2004, 261 = NZI 2004, 331; a. A. noch AG Göttingen Beschluss vom 17.01.2003 - 74 IK 191/01 - NZI 2003, 217 = ZVI 2003, 295 = DZWIR 2003, 215 = RPfl 2003, 381; AG Duisburg Beschluss vom 06.04.2004 - 62 IK 27/02 - ZVI 2004, 364).
  • LG Göttingen, 04.06.2002 - 10 T 38/02

    Anforderungen an die Durchführung eines Insolvenzverfahrens; Voraussetzungen für

    Auszug aus AG Göttingen, 05.08.2005 - 74 IN 162/04
    Das LG Göttingen hat dies bejaht in einem Fall, in dem der Schuldner sechs Wochen vor Antragstellung zur Zahlung aufgefordert worden war (Beschluss vom 04.06.2002 - 10 T 38/02 - NZI 2002, 564 = ZInsO 2002, 733 = ZVI 2002, 383).
  • AG Göttingen, 17.01.2003 - 74 IK 191/01

    Einzelgläubiger; Insolvenzgläubigerbefriedigung; Insolvenzverfahrenseröffnung;

    Auszug aus AG Göttingen, 05.08.2005 - 74 IN 162/04
    Zum anderen setzt ein Obliegenheitsverstoß gem. § 295 InsO nach überwiegender Auffassung voraus, dass die Restschuldbefreiung bereits angekündigt ist (LG Göttingen Beschluss vom 24.08.2004 - 10 T 94/04 - ZInsO 2004, 1212 = NZI 2004, 678; AG Köln Beschluss vom 09.03.2004 - 71 IK 116/01 - ZVI 2004, 261 = NZI 2004, 331; a. A. noch AG Göttingen Beschluss vom 17.01.2003 - 74 IK 191/01 - NZI 2003, 217 = ZVI 2003, 295 = DZWIR 2003, 215 = RPfl 2003, 381; AG Duisburg Beschluss vom 06.04.2004 - 62 IK 27/02 - ZVI 2004, 364).
  • AG Coburg, 15.12.2003 - IK 188/00

    Keine Versagung der Restschuldbefreiung wegen unmittelbarer Schuldnerzahlung an

    Auszug aus AG Göttingen, 05.08.2005 - 74 IN 162/04
    Zum einen ist eine Schuldnerin nach überwiegender Auffassung nicht daran gehindert, aus ihrem pfändungsfreien Vermögen Sonderzahlungen an Gläubiger zu leisten (so AG Coburg Beschluss vom 15.12.2003 - IK 188/00 - ZVI 2004, 313 im Rahmen des § 290 Abs. 1 Nr. 4 InsO; FK-InsO/Ahrens § 294 Rz. 32; Kübler/Prütting/Wenzel InsO, § 294 Rz. 5; MünchKomm/InsO - Ehricke § 294 Rz. 32).
  • BGH, 14.01.2010 - IX ZR 93/09

    Insolvenzverfahren: Zulässigkeit der Befriedigung einzelner Insolvenzgläubiger

    Es kann deshalb dahinstehen, ob § 295 Abs. 1 Nr. 4 InsO Zahlungen des Schuldners aus seinem unpfändbaren und deshalb nicht von der Abtretungserklärung erfassten Vermögen überhaupt verbietet (verneinend AG Göttingen ZInsO 2005, 1001, 1002; MünchKomm-InsO/Ehricke, 2. Aufl. § 295 Rn. 97 und § 294 Rn. 32; FK-InsO/Ahrens, 5. Aufl. § 295 Rn. 58; Pape, InVo 2006, 454, 460; Adam, ZInsO 2006, 1132) und ob eine etwaige Obliegenheitsverletzung jedenfalls deshalb außer Betracht zu bleiben hat, weil sie unter den gegebenen Umständen die Befriedigung der Gläubiger nicht beeinträchtigen und deshalb nicht zu einer Versagung der Restschuldbefreiung führen könnte (§ 296 Abs. 1 Satz 1 InsO).
  • BGH, 18.12.2008 - IX ZB 249/07

    Zeitpunkt der Geltung von Obliegenheiten des Schuldners gem. § 295

    Die Obliegenheiten des § 295 InsO treffen den Schuldner erst von der Aufhebung (oder der Einstellung, vgl. § 289 Abs. 3 InsO) des Insolvenzverfahrens an (z.B. AG Köln NZI 2004, 331, 332 ; LG Göttingen NZI 2004, 596 ; 2004, 678, 679 ; AG Göttingen ZInsO 2005, 1001, 1002 ; Uhlenbruck/Vallender, InsO 12. Aufl. § 287 Rn. 44 f; MünchKomm-InsO/Ehricke, 2. Aufl. § 295 Rn. 2; HK-InsO/Landfermann, 5. Aufl. § 295 Rn. 15; FK/Ahrens, 4. Aufl. § 295 Rn. 7a; Hess, Insolvenzrecht § 295 Rn. 3; a.A. LG Hannover ZInsO 2002, 449, 450 mit zust. Anm. Wilhelm; AG Göttingen NZI 2003, 217 mit abl. Anmerkung Ahrens NZI 2003, 219 f; Wenzel in Kübler/Prütting/Bork, InsO § 295 Rn. 1c).
  • AG Göttingen, 23.05.2007 - 74 IK 411/06

    Feststellung von Vorsatz bzw. grober Fahrlässigkeit i.S.d. § 290 Abs. 1 Nr. 6

    Bei der Nichtangabe eines Gläubigers kommt es für die Feststellung von Vorsatz/grober Fahrlässigkeit i.S.d. § 290 Abs. 1 Nr. 6 InsO auf die Höhe der Forderung, deren Anteil an der Gesamtverschuldung, die Anzahl der Gläubiger und den Zeitpunkt des letzten Vollstreckungsversuches bzw. Korrespondenz an (Bestätigung von AG Göttingen, Beschl. v. 5.8.2005 - 74 IN 162/04, ZInsO 2005, 1001 = ZVI 2005, 557).

    Für die vergleichbare Vorschrift des § 290 Abs. 1 Nr. 5 InsO hat das erkennende Gericht für die Feststellung von Vorsatz/grober Fahrlässigkeit abgestellt auf die Höhe der Forderung, deren Anteil an der Gesamtverschuldung, die Anzahl der Gläubiger und den Zeitpunkt des letzten Vollstreckungsversuches bzw. Korrespondenz (AG Göttingen, Beschluss vom 05.08.2005 - 74 IN 162/0, ZInsO 2005, 1001 = ZVI 2005, 557).

  • OLG Koblenz, 03.07.2013 - 13 WF 580/13

    Aufhebung der Bewilligung der Prozesskostenhilfe: Nichtzahlung der Raten nach

    Denn über ihr insolvenzfreies Einkommen und Vermögen kann die Antragstellerin weiterhin uneingeschränkt verfügen und mit solchen Zahlungen würde sie auch nicht gegen §§ 294 Abs. 2, 295 Abs. 1 Nr. 4 InsO verstoßen (vgl. MünchKomm-InsO/Ehrike 2. Aufl. 2008 § 295 Rn. 97 und AG Göttingen ZInsO 2005, 1001 m.w.Nw.).
  • LG Hagen, 27.04.2009 - 10 S 27/09

    Zulässigkeit einer Zahlungsleistung im Zusammenhang mit einer KFZ-Neuzulassung

    Der Schuldner ist aber aus den obigen Gründen auch im Rahmen seiner Wohlverhaltensperiode nicht daran gehindert aus dem pfändungsfreien Vermögen Sonderzahlungen an einen Gläubiger zu leisten (AG H, 5.8.2008-74 IN 162/04; AG D 15.12.2003 - IK 188/00).
  • AG Göttingen, 29.05.2006 - 74 IK 195/04

    Voraussetzungen für eine Befreiung von der Restschuld im Vollstreckungsverfahren;

    Für die Feststellung von Vorsatz/grober Fahrlässigkeit kommt es - ebenso wie bei § 290 Abs. 1 Nr. 5 InsO - auf die Höhe der Forderung, deren Anteil an der Gesamtverschuldung, die Anzahl der Gläubiger und den Zeitpunkt des letzten Vollstreckungsversuches bzw. Korrespondenz an (AG Göttingen - 74 IN 162/04 -, Beschluss vom 5.8.2005, ZInsO 2005, 1001 ; Beschluss des LG Göttingen - 10 T 122/05 - vom 6.9.2005, S. 4).
  • AG Göttingen, 30.12.2008 - 74 IK 240/07

    Restschuldbefreiung: Rechtzeitigkeit eines Versagungsantrags; richterliche

    Dasselbe gilt, wenn nach Ankündigung der Restschuldbefreiung durch den Rechtspfleger erstmals ein Versagungsantrag in einer sofortigen Beschwerde gestellt wird (AG Göttingen ZInsO 2005, 1001).
  • AG Göttingen, 23.12.2015 - 71 IK 106/15

    Vergessene (Bagatell-) Forderung in Gläubigerverzeichnis

    Anders verhält es sich bei Nichtangabe mehrerer Jahre nicht geltend gemachter, geringfügiger Forderungen (LG Berlin, Beschl. v. 05.10.2004 - AZ: 86 T 603/04, ZInsO 2004, 1264 = ZVI 2005, 96 = ZVI 2005, 557; AG Göttingen, Beschl. v. 05.08.2005 - AZ: 74 IN 162/04, ZInsO 2005, 1001 ; AG Göttingen, Beschl. v. 23.05.2007 - AZ: 74 IK 411/06, ZInsO 2007, 616 = ZVI 2007, 330 ).
  • AG Göttingen, 19.01.2006 - 74 IN 360/04

    Verpflichtung des Schuldners zur Mitteilung von begründeten Forderungen an den

    Insofern unterscheidet sich der Sachverhalt von den Fällen, in denen der Schuldner eine geringfügige, seit Jahren nicht mehr geltend gemachte Forderung nicht angibt (LG Berlin ZInsO 2004, 1264 = ZVI 2005, 96; AG Göttingen ZInsO 2005, 1001; FK-InsO/Ahrens 4. Aufl. 2006, § 290 Rz. 55).
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