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   AG Göttingen, 11.11.2011 - 74 IK 89/09   

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AG Göttingen, 11.11.2011 - 74 IK 89/09 (https://dejure.org/2011,48661)
AG Göttingen, Entscheidung vom 11.11.2011 - 74 IK 89/09 (https://dejure.org/2011,48661)
AG Göttingen, Entscheidung vom 11. November 2011 - 74 IK 89/09 (https://dejure.org/2011,48661)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • zvi-online.de

    InsO § 290 Abs. 1 Nr. 6
    Unverhältnismäßigkeit der Versagung der Restschuldbefreiung bei Korrektur von Falschangaben durch den Schuldner vor Aufdeckung durch Dritte

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  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 17.03.2005 - IX ZB 260/03

    Versagung der Restschuldbefreiung wegen unvollständiger Angaben des Schuldners

    Auszug aus AG Göttingen, 11.11.2011 - 74 IK 89/09
    Diese Einschränkung gilt nur im Verbraucherinsolvenzverfahren, weil dort schon für das der Verfahrenseröffnung vorangehende Schuldenbereinigungsverfahren richtige und vollständige Angaben des Schuldners erforderlich sind (BGH, Beschl. v. 17.3.2005 - IX ZB 260/03, NZI 2005, 461 = LNR 2005, 12014; v. 7.12.2006 - IX ZB 11/06, ZInsO 2007, 96 Rn. 7; BayObLG, ZInsO 2002, 489 ).".

    Die vom BGH im Beschluss vom 16.12.2010 in Bezug genommene Entscheidung vom 17.03.2005 ( IX ZB 260/03) führt aus, "... dass die Vorlage der in § 305 Abs. 1 Nr. 3 , § 307 Abs. 1 InsO genannten Verzeichnisse nicht buchhalterischen Zwecken dient, sondern - insbesondere, was das Vermögens- und das Gläubigerverzeichnis betrifft - der Entlastung des Insolvenzgerichts und der Information der Gläubiger über die Grundlagen der geplanten Schuldenbereinigung.

  • BGH, 16.12.2010 - IX ZB 63/09

    Regelinsolvenzverfahren: Unverhältnismäßigkeit der Versagung der

    Auszug aus AG Göttingen, 11.11.2011 - 74 IK 89/09
    Eine "Heilung" ist im eröffneten Verfahren auch in Verbraucherinsolvenzverfahren möglich (a. A. BGH, Beschl. v. 16.12.2010 - IX ZB 63/09, ZInsO 2001, 197, 198 = NZI 2011, 114 = ZIP 2011, 133 = ZVI 2011, 232 ).

    Der BGH hat im Beschluss vom 16.12.2010 - IX ZB 63/09 (ZInsO 2001, 197, 198 = NZI 2011, 114 = ZIP 2011, 133 = ZVI 2011, 232 ) folgendes ausgeführt: "Holt der Schuldner im Regelinsolvenzverfahren von sich aus eine gebotene, aber zunächst von ihm unterlassene Auskunftserteilung nach, bevor sein Verhalten aufgedeckt und ein Versagungsantrag gestellt ist, beeinträchtigt seine Obliegenheitsverletzung letztlich die Gläubigerinteressen nicht.

  • BayObLG, 17.04.2002 - 4Z BR 20/02

    Restschuldbefreiung bei Berichtigung falscher Angaben im Eröffnungsverfahren

    Auszug aus AG Göttingen, 11.11.2011 - 74 IK 89/09
    Diese Einschränkung gilt nur im Verbraucherinsolvenzverfahren, weil dort schon für das der Verfahrenseröffnung vorangehende Schuldenbereinigungsverfahren richtige und vollständige Angaben des Schuldners erforderlich sind (BGH, Beschl. v. 17.3.2005 - IX ZB 260/03, NZI 2005, 461 = LNR 2005, 12014; v. 7.12.2006 - IX ZB 11/06, ZInsO 2007, 96 Rn. 7; BayObLG, ZInsO 2002, 489 ).".
  • BGH, 20.03.2003 - IX ZB 388/02

    Versagung der Restschuldbefreiung; Umfang der Auskunftspflicht über Einkünfte aus

    Auszug aus AG Göttingen, 11.11.2011 - 74 IK 89/09
    Die Versagung der Restschuldbefreiung ist dann i.d.R. unverhältnismäßig (BGH, Beschl. v. 20.3.2003 - IX ZB 388/02, ZInsO 2003, 413 ; v. 17.9.2009 - IX ZB 284/08, ZInsO 2009, 1954 Rn. 9 und 11; v. 18.2.2010 - IX ZB 211/09, ZInsO 2010, 684 Rn. 6).
  • BGH, 23.07.2004 - IX ZB 174/03

    Versagung der Restschuldbefreiung wegen falscher oder unvollständiger Angaben des

    Auszug aus AG Göttingen, 11.11.2011 - 74 IK 89/09
    Es darf nicht der Beurteilung des Schuldners unterliegen, Angaben zu unterlassen, weil sie vermeintlich "für die Gläubiger uninteressant" sind (BGH, Beschl. v. 23. Juli 2004, aaO. S. 1841)." Im letztgenannten Beschluss (23.07.2004 - IX ZB 174/03, ZInsO 2004, 920 = NZI 2004, 633 ) hat der BGH festgestellt, dass eine Versagung gem. § 290 Abs. 1 Nr. 6 InsO keine Beeinträchtigung der Gläubigerbefriedigung voraussetzt.
  • BGH, 07.12.2006 - IX ZB 11/06

    Versagung der Restschuldbefreiung wegen Verstoßes gegen Auskunfts- und

    Auszug aus AG Göttingen, 11.11.2011 - 74 IK 89/09
    Diese Einschränkung gilt nur im Verbraucherinsolvenzverfahren, weil dort schon für das der Verfahrenseröffnung vorangehende Schuldenbereinigungsverfahren richtige und vollständige Angaben des Schuldners erforderlich sind (BGH, Beschl. v. 17.3.2005 - IX ZB 260/03, NZI 2005, 461 = LNR 2005, 12014; v. 7.12.2006 - IX ZB 11/06, ZInsO 2007, 96 Rn. 7; BayObLG, ZInsO 2002, 489 ).".
  • BGH, 17.09.2009 - IX ZB 284/08

    Keine Versagung der Restschuldbefreiung

    Auszug aus AG Göttingen, 11.11.2011 - 74 IK 89/09
    Die Versagung der Restschuldbefreiung ist dann i.d.R. unverhältnismäßig (BGH, Beschl. v. 20.3.2003 - IX ZB 388/02, ZInsO 2003, 413 ; v. 17.9.2009 - IX ZB 284/08, ZInsO 2009, 1954 Rn. 9 und 11; v. 18.2.2010 - IX ZB 211/09, ZInsO 2010, 684 Rn. 6).
  • BGH, 18.02.2010 - IX ZB 211/09

    Versagung der Restschuldbefreiung: Freiwillige Offenbarung eines

    Auszug aus AG Göttingen, 11.11.2011 - 74 IK 89/09
    Die Versagung der Restschuldbefreiung ist dann i.d.R. unverhältnismäßig (BGH, Beschl. v. 20.3.2003 - IX ZB 388/02, ZInsO 2003, 413 ; v. 17.9.2009 - IX ZB 284/08, ZInsO 2009, 1954 Rn. 9 und 11; v. 18.2.2010 - IX ZB 211/09, ZInsO 2010, 684 Rn. 6).
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