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   OVG Nordrhein-Westfalen, 10.01.1989 - 8 A 1753/87   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 10.01.1989 - 8 A 1753/87 (https://dejure.org/1989,26504)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 10.01.1989 - 8 A 1753/87 (https://dejure.org/1989,26504)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 10. Januar 1989 - 8 A 1753/87 (https://dejure.org/1989,26504)
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Wird zitiert von ... (11)

  • BSG, 01.06.2010 - B 4 AS 89/09 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - steuerfreie

    Nach sozialhilferechtlichen Vorschriften sollte es bei der Einkommensberücksichtigung verbleiben, wenn eine Zweckidentität mit Sozialhilfeleistungen festgestellt oder die andere Leistung ohne ausdrückliche Nennung eines Zwecks "zweckneutral" gewährt wurde (BVerwG, Urteil vom 12.4.1984 - 5 C 3/83 - FEVS 33, 353, 356; OVG NRW, Urteil vom 10.1.1989 - 8 A 1753/87 - FEVS 39, 338 ff; OVG NRW, Urteil vom 22.2.1988 - 8 A 1850/86) .
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 28.04.2021 - L 12 SO 25/19

    Anspruch auf Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung nach

    Insofern ist an den Begriff "Aufwandsentschädigung" die Erwartung einer Verwendung in diesem Sinne geknüpft, und damit ausgesprochen, was mit dem Gelde geschehen soll (so: OVG NRW Urteil vom 10.01.1989, 8 A 1753/87, juris Rn. 8 ff., dort zu den entsprechenden Regelungen für Kreistagsmitglieder; kritisch zum Abstellen allein auf die Bezeichnung einer Leistung: Schmidt a.a.O., § 83 Rn. 12, unter Verweis auf BVerwG Urteil vom 12.04.1984, 5 C 3.83, juris Rn. 16; letztgenannter Entscheidung lässt sich ein allgemeiner Rechtssatz dieses Inhalts allerdings nicht entnehmen, sondern diese befasst sich konkret mit einer ohne weiteres Attribut schlicht als "Entschädigung" bezeichneten Leistung).
  • LSG Bayern, 05.12.2012 - L 16 AS 1049/11

    Eine für die Teilnahme an einer Medikamentenstudie gezahlte Entschädigung stellt

    Nach sozialhilferechtlichen Vorschriften sollte es bei der Einkommensberücksichtigung verbleiben, wenn eine Zweckidentität mit Sozialhilfeleistungen festgestellt oder die andere Leistung ohne ausdrückliche Nennung eines Zwecks "zweckneutral" gewährt wurde (Bundesverwaltungsgericht - BVerwG -, Urteil vom 12.04.1984 - 5 C 3/83 - FEVS 33, 353, 356; Oberverwaltungsgericht - OVG - NRW, Urteil vom 10.01.1989 - 8 A 1753/87 - FEVS 39, 338 ff; OVG NRW, Urteil vom 22.02.1988 - 8 A 1850/86).
  • SG Dortmund, 06.12.2021 - S 70 AS 836/19
    Zudem gibt es eine Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts (OVG) Nordrhein-Westfalen vom 10.01.1989, 8 A 1753/87, die eine Zweckbestimmung im hiesigen Verfahren stützt.

    Dieser Zweck ergibt sich aus der Bezeichnung als "Aufwandsentschädigung" (dazu bereits zur gleichlautenden Vorgängervorschrift des § 77 Bundessozialhilfegesetz: OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 10.01.1989, 8 A 1753/87, Rn. 8 - zitiert nach juris).

  • VG Münster, 01.02.2004 - 5 K 1464/02

    Voraussetzungen des Anspruchs eines Schwerbehinderten auf Gewährung von laufender

    Andererseits soll durch die Regelung auch der Ausschluss von Doppelleistungen aus öffentlichen Mitteln für ein- und denselben Zweck erreicht werden (BVerwG, Urteil vom 12. April 1984 - 5 C 3.83 -, BVerwGE 69, 177 = FEVS 33, 353 und Urteil vom 15. Dezember 1995 - 5 C 8.94 -, FEVS 47, 63 sowie OVG NRW, Urteil vom 10. Januar 1989 - 8 A 1753/87 -, FEVS 39, 338, 339).

    Wird eine Zweckidentität festgestellt oder wird die andere Leistung ohne ausdrückliche Nennung eines Zwecks zweckneutral" gewährt, bleibt es bei dem Grundsatz, dass eine Einkunft in Geld als Einkommen zu berücksichtigen ist (BVerwG, Urteil vom 12. April 1984 - 5 C 3.83 -, a. a. O. und OVG NRW, Urteil vom 10. Januar 1989 - 8 A 1753/87 - u.a.O; vgl. auch OVG NRW, Beschluss vom 3. Dezember 2001 - 12 E 159/00 -, FEVS 53, 573).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 26.01.2012 - L 7 AS 1822/10

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

    Nach sozialhilferechtlichen Vorschriften sollte es bei der Einkommensberücksichtigung verbleiben, wenn eine Zweckidentität mit Sozialhilfeleistungen festgestellt oder die andere Leistung ohne ausdrückliche Nennung eines Zwecks "zweckneutral" gewährt wurde (BVerwG, Urteil vom 12.4.1984 - 5 C 3/83 - FEVS 33, 353, 356; OVG NRW, Urteil vom 10.1.1989 - 8 A 1753/87 - FEVS 39, 338 ff).
  • SG Detmold, 31.03.2009 - S 13 AS 21/07

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Ob eine solche pauschale Entschädigung auch (in vollem Umfang) zweckentsprechend verwendet wird, ist unbeachtlich (vgl. OVG NRW, Urteil vom 10.01.1989 - 8 A 1753/87, Juris, zur Aufwandsentschädigung für Kreistagsabgeordnete).
  • SG Neuruppin, 02.11.2010 - S 17 AS 1204/09

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensanrechnung - Teilaufhebung und

    Nach sozialhilferechtlichen Vorschriften sollte es bei der Einkommensberücksichtigung verbleiben, wenn eine Zweckidentität mit Sozialhilfeleistungen festgestellt oder die andere Leistung ohne ausdrückliche Nennung eines Zwecks "zweckneutral" gewährt wurde ( BVerwG, Urteil vom 12.4.1984 - 5 C 3/83 - FEVS 33, 353, 356 ; OVG NRW, Urteil vom 10.1.1989 - 8 A 1753/87 - FEVS 39, 338 ff ; OVG NRW, Urteil vom 22.2.1988 - 8 A 1850/86 ) .
  • SG Aachen, 29.11.2012 - S 15 KR 142/12

    Berücksichtigung von gezahlten Aufwandsentschädigung als Kreistagsabgeordneter

    Das OVG Münster hat mit Urteil vom 10.01.1989 (8 A 1753/87 - OVGE 40, 277 ff.) mit Bezug auf die Sozialhilfe festgestellt, dass Aufwandsentschädigungen für kommunale Abgeordnete dazu dienen, mandatsbedingte Mehraufwendungen abzudecken, nicht aber die normalen Aufwendungen zur Bestreitung des Lebensunterhaltes.
  • SG Dresden, 01.09.2010 - S 36 AS 5042/08

    Pressemitteilung des Sozialgerichts Dresden

    Nach sozialhilferechtlichen Vorschriften sollte es bei der Einkommensberücksichtigung verbleiben, wenn eine Zweckidentität mit Sozialhilfeleistungen festgestellt oder die andere Leistung ohne ausdrückliche Nennung eines Zwecks "zweckneutral" gewährt wurde (BVerwG, Urteil vom 12.4.1984 - 5 C 3/83 - FEVS 33, 353, 356; OVG NRW, Urteil vom 10.1.1989 - 8 A 1753/87 - FEVS 39, 338 ff; OVG NRW, Urteil vom 22.2.1988 - 8 A 1850/86).
  • SG Dresden, 15.04.2011 - S 40 AS 471/08

    Kosten der Rechtsschutzversicherung, Privathaftpflichtversicherung,

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